Keine aktive Teilnahme in der Alten Messe? Dummheiten!
Msgr. Bertolucci, der ehemalige Chormeister der Sixtinischen Kapelle, der dieses Amt unter fünf Päpsten ausgeübt hat, gibt ein erstaunliches Interview, das auf katholisches.info in einer deutschen Fassung einsehbar ist. Es ist ein bemerkenswertes Interview und lohnt sich deshalb, komplett durchzulesen. Ich erlaube mir hier an dieser Stelle nur zwei Antworten zu zitieren:
>> Maestro, man wird jenen, die die alte Messe ablehnen zumindest zugestehen müssen, daß es in dieser keine „aktive Teilnahme“ gibt.
Bartolucci: Ach, reden wir doch keine Dummheiten. Ich habe die Teilnahme früher gesehen, genauso in Rom, in der Basilika, wie in der ganzen Welt, wie auch im Mugello, in jener wunderschönen ländlichen Gegend in der Landpfarrkirche, wo die Menschen einst so glaubensstark waren. Am Sonntag bei der Vesper hätte der Priester sich darauf beschränken können das „Deus in adiutorium meum intende“ anzustimmen und sich einstweilen schlafenlegen können. Die Bauern hätten von alleine fortgesetzt und die Familienoberhäupter hätten die Antiphonen angestimmt!
[...]
Befürworten Sie die Rückkehr zur Kontinuität der Tradition?
Bartolucci: Den alten Ritus verteidigen bedeutet nicht ewiggestrig, sondern zeitlos sein. Man begeht einen Fehler, wenn man die traditionelle Messe als Messe des Heiligen Pius V. spricht oder von der „Tridentinischen Messe“, so als wäre es die Messe einer bestimmten Epoche: Es ist unsere Messe, die römische, sie ist universal und weder an eine Zeit noch einen Ort gebunden, eine einzige Sprache von Ozeanien bis zur Arktis.<<
[Vollständiges Interview auf katholisches.info ]
[via Exsultet.net]
>> Maestro, man wird jenen, die die alte Messe ablehnen zumindest zugestehen müssen, daß es in dieser keine „aktive Teilnahme“ gibt.
Bartolucci: Ach, reden wir doch keine Dummheiten. Ich habe die Teilnahme früher gesehen, genauso in Rom, in der Basilika, wie in der ganzen Welt, wie auch im Mugello, in jener wunderschönen ländlichen Gegend in der Landpfarrkirche, wo die Menschen einst so glaubensstark waren. Am Sonntag bei der Vesper hätte der Priester sich darauf beschränken können das „Deus in adiutorium meum intende“ anzustimmen und sich einstweilen schlafenlegen können. Die Bauern hätten von alleine fortgesetzt und die Familienoberhäupter hätten die Antiphonen angestimmt!
[...]
Befürworten Sie die Rückkehr zur Kontinuität der Tradition?
Bartolucci: Den alten Ritus verteidigen bedeutet nicht ewiggestrig, sondern zeitlos sein. Man begeht einen Fehler, wenn man die traditionelle Messe als Messe des Heiligen Pius V. spricht oder von der „Tridentinischen Messe“, so als wäre es die Messe einer bestimmten Epoche: Es ist unsere Messe, die römische, sie ist universal und weder an eine Zeit noch einen Ort gebunden, eine einzige Sprache von Ozeanien bis zur Arktis.<<
[Vollständiges Interview auf katholisches.info ]
[via Exsultet.net]
ElsaLaska - 20. Aug, 15:59
Seufz...
Ich bin momentan sehr faul, schreib kein Blog, les kein Blog. Nur heute mach ich mal kurz Stipvisite und sage "Tach" und alles Liebe. Gibt's schon Infos zu einem möglichen Rom-Besuch? Ich werde ab dem 7. Oktober wieder in Rom sein...
Tschö!