Braucht die Bibel ein Kommunikationskonzept?
Vielleicht schon, denkt man nur daran, wie manchmal ratlose Mitchristen (und Nichtchristen) vor dem Alten Testament stehen und kurz davor sind, wegen der dort geschilderten radikalen Gotteserfahrungen ihren Glauben zu verlieren. Die Bibel, das sind keine süßlichen Ich bin okay!- Du bist okay! - Thesen. Die Bibel enthält handfeste Prosa.
Heiko Rafflenbeul hat sich ein paar der schönsten Stellen herausgesucht und für sein Kommunikationskonzept gestaltet. Manches ist vielleicht Geschmackssache (v.a. das Urinalbild), aber originell in jedem Fall.


Alle Fotos auf Mehr drin als man glaubt v. Heiko Hrafflenbeul.
[via Thomas sein Abendland]
Heiko Rafflenbeul hat sich ein paar der schönsten Stellen herausgesucht und für sein Kommunikationskonzept gestaltet. Manches ist vielleicht Geschmackssache (v.a. das Urinalbild), aber originell in jedem Fall.


Alle Fotos auf Mehr drin als man glaubt v. Heiko Hrafflenbeul.
[via Thomas sein Abendland]
ElsaLaska - 31. Aug, 15:53
Find ich klasse
Die Kampagne erinnert mich an eine Kampagne, die eigentlich als Angriff auf die Christen gedacht war. Man sah Bilder der kitschigsten Sorte von Jesus, am besten mit verklärt blickenden Kindern drauf oder so und als Zitate standen dann Dinge wie "Ich bringe nicht den Frieden, sondern das Schwert", "Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen! " und die harten Zitate aus dem AT. Die Atheisten wollten damit zeigen, wie hart Gott in wirklichkeit ist, ich fand die Kampagne aber toll, weil erstens der Widerspruch zu den wirklich arg süßlichen bildern köstlich und amüsant war, zweitens damit, ohne daß die es wußten, etwas aufgezeigt wurde: Christus ist nicht nur der Liebe Kerl von nebenan. Das Gericht Gottes ist real, egal, wie sehr man die Botschaft Jesu auf was süßliches reduzieren will.
Den Atheisten war es nicht bewußt, aber eigentlich lieferten sie damit ein wunderbares(-s?ähhhh...) Menetekel