Zufallsfund.
Momentan recherchiere ich gerade über irgendeinen Vorläuferauftrag für meine Hauptheldin im historischen Strang, den sie mit Bravour erfüllt hat, damit ihr der wesentliche, der entscheidende Auftrag (der natürlich so weit schon völlig klar ist), anvertraut werden kann. Bei dem Vorläuferauftrag müsste es um irgendein Schriftstück, eine Reliquie, einen Gegenstand gehen, der dem Erzpriester des damals noch als Bauruine herumstehenden Petersdoms, Franciotto Kardinal Orsini, am Herzen liegen könnte. Bis jetzt habe ich noch keinen blassen Schimmer, obwohl ich wie verrückt google nach irgendwelchen Schriftstücken oder Reliquien, die um das Jahr 1526 hätten relevant sein können. Zweck dieses Vorläuferauftrages soll einfach nur sein, dass das riesige Vertrauen, welches in die Heldin wegen des entscheidenen Auftrages gesetzt wird, plausibel gemacht werden kann.
So weit, so schlecht.
Wie immer findet man dann dennoch einen Haufen interessantes Zeugs, welches zwar überhaupt nicht weiterhilft, aber Erwähnung auf dem Blog finden könnte.
Dazu gehört auch dieser Artikel "Sakrileg unter der Lupe" - der Autor befasst sich ziemlich genial mit den Behauptungen, die Dan Brown in "Sakrileg" aufstellt. Nun rangiert "Sakrileg" tatsächlich unter den Büchern, die ich ganz gern gelesen habe, auch wenn es in Brown-typischer Manier mit dem Plot nach 2/3 des Buches rapide abwärts geht. Ich will auch freimütig zugeben, dass ich das zugrundeliegende Sachbuch von Bagent-Leigh über den "wahren Gral" in meiner Esoterik-Phase gelesen habe und furchtbar schlüssig fand.
Nun ist es ja mit allem nicht so einfach, und insbesondere ist der Umgang mit der Geschichte des Christentums nicht einfach. Obwohl es genügend seriöse Quellen gibt - sie werden halt einfach nicht gelesen. Vermutlich weil die Wahrheit drinsteht, und nicht irgendein sexualmagisch-feministisch-verschwörungstheoretischer Quark.
Als ich den Artikel zuendegelesen hatte, stellte ich fest, dass niemand anders als Michael Hesemann ihn geschrieben hat, dessen Jesus-Buch gerade auf meinem Nachttisch liegt.
Und weil er so glasklar ist, möchte ich ihn an dieser Stelle gerne verlinken.
Und weil wir es auch neulich von den vielen Millionen Frauen hatten, die als Hexen verbrannt worden sein sollen. Bei Dan Brown sind es fünf Millionen. Hesemann hat auch dazu was zu sagen.
So weit, so schlecht.
Wie immer findet man dann dennoch einen Haufen interessantes Zeugs, welches zwar überhaupt nicht weiterhilft, aber Erwähnung auf dem Blog finden könnte.
Dazu gehört auch dieser Artikel "Sakrileg unter der Lupe" - der Autor befasst sich ziemlich genial mit den Behauptungen, die Dan Brown in "Sakrileg" aufstellt. Nun rangiert "Sakrileg" tatsächlich unter den Büchern, die ich ganz gern gelesen habe, auch wenn es in Brown-typischer Manier mit dem Plot nach 2/3 des Buches rapide abwärts geht. Ich will auch freimütig zugeben, dass ich das zugrundeliegende Sachbuch von Bagent-Leigh über den "wahren Gral" in meiner Esoterik-Phase gelesen habe und furchtbar schlüssig fand.
Nun ist es ja mit allem nicht so einfach, und insbesondere ist der Umgang mit der Geschichte des Christentums nicht einfach. Obwohl es genügend seriöse Quellen gibt - sie werden halt einfach nicht gelesen. Vermutlich weil die Wahrheit drinsteht, und nicht irgendein sexualmagisch-feministisch-verschwörungstheoretischer Quark.
Als ich den Artikel zuendegelesen hatte, stellte ich fest, dass niemand anders als Michael Hesemann ihn geschrieben hat, dessen Jesus-Buch gerade auf meinem Nachttisch liegt.
Und weil er so glasklar ist, möchte ich ihn an dieser Stelle gerne verlinken.
Und weil wir es auch neulich von den vielen Millionen Frauen hatten, die als Hexen verbrannt worden sein sollen. Bei Dan Brown sind es fünf Millionen. Hesemann hat auch dazu was zu sagen.
ElsaLaska - 15. Nov, 20:57
Relevante Reliquien?
- Welche Reliquien werden denn im Petersdom so verwahrt? Das ist doch sicher irgendwo veröffentlicht. Vielleicht eine aus der Liste?
- Die Dornenkrone war damals sicher ein heißer Tipp, Ludwig IX. v. Frankreich hatte sie kurz vorher gekauft (um ein Schweinegeld noch dazu!)
- Das Schweißtuch der Veronika war damals sicher schon in Rom, nach Manoppello kam's erst 300 Jahre später
- Literaturtipp: Michael Hesemann, Die stummen Zeugen von Golgotha. Die faszinierende Geschichte der Passionsreliquien Christi, Kreuzlingen 2000.
Von wegen mitdenken ...
Bei der Dornenkrone?