Hm.
>>Risikozonen gibt es dennoch. Ein Problem liegt in der streng hierarchischen römischen Kirchenstruktur und dem überhöhten Priesterbild. Dies verleiht dem geweihten Mann Macht über andere. „Hochwürden“ ist, da er nach katholischem Verständnis Christus repräsentiert, herausgehoben aus der Masse der Gläubigen, gilt als etwas Besonderes. Der Mann in der Soutane erfährt das täglich, ein labiler Mensch kann leicht in Versuchung geraten, Sexualität kann ein Mittel zur Durchsetzung von Macht sein. Aus dem Seelsorger wird dann ein Seelenzerstörer.<<
schreibt Gernot Facius auf Welt-Online.
Schon. Aber so richtig auf das Bild eines typischen Jesuitenpaters treffen die hervorgehobenen Attribute nicht wirklich zu.
Was Sexualität als Mittel zur Durchsetzung von Macht betrifft, das ist ein generell menschliches Problem und nicht auf (Jesuiten) Priester spezifiziert. Ich denke dabei aber vielmehr sogar, wenn von außen an dich eher Respekt und Hochachtung entgegenbracht werden anstatt Kumpelei, Kumpanei und Ich-bin-doch-einer-von-Euch-Guck-der-geht bestimmt mit der Haushälterin und so - Anbiederungen - könnte das eher hilfreich sein, Charakterschwächen wie Minderwertigkeitskomplexe und Unterlegenheitsgefühle zu kompensieren und Selbstvergewisserung bieten, anstatt sie nachher an Anvertrauten ausleben zu müssen.
Hobbypsychologin Elsa?
schreibt Gernot Facius auf Welt-Online.
Schon. Aber so richtig auf das Bild eines typischen Jesuitenpaters treffen die hervorgehobenen Attribute nicht wirklich zu.
Was Sexualität als Mittel zur Durchsetzung von Macht betrifft, das ist ein generell menschliches Problem und nicht auf (Jesuiten) Priester spezifiziert. Ich denke dabei aber vielmehr sogar, wenn von außen an dich eher Respekt und Hochachtung entgegenbracht werden anstatt Kumpelei, Kumpanei und Ich-bin-doch-einer-von-Euch-Guck-der-geht bestimmt mit der Haushälterin und so - Anbiederungen - könnte das eher hilfreich sein, Charakterschwächen wie Minderwertigkeitskomplexe und Unterlegenheitsgefühle zu kompensieren und Selbstvergewisserung bieten, anstatt sie nachher an Anvertrauten ausleben zu müssen.
Hobbypsychologin Elsa?
ElsaLaska - 6. Feb, 21:10
Das ganze erinnert mich zunehmend an Gespräche, die ich an der Universität mit Spartakisten führte: Egal, welches Problem, die Lösung war immer die Weltrevolution.