Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Ja zur Kirche-Erklärung online.

"Heiliger Vater Benedikt XVI!

Wir - die Unterzeichner - wehren uns gegen die Pauschalangriffe auf die römisch-katholische Kirche durch einige Medien und Interessensgruppen im Zusammenhang mit der berechtigten und wichtigen Aufklärung rund um sexuellen Kindesmissbrauch, der von Mitgliedern der Kirche verursacht wurde.

Wir möchten Ihnen, Eure Heiligkeit, unsere Verbundenheit und Solidarität ausdrücken. Wir bekennen uns uneingeschränkt zur einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche und möchten mit unserer Unterschrift bezeugen, dass wir die Kirche trotz aller menschlichen Schwächen uneingeschränkt lieben und wir die kirchliche Lehre als große Bereicherung für unser Leben sehen.

Wir sind Menschen guten Willens, engagierte katholische Frauen und Männer, Laien, Ordensleute und Priester. Durch unsere Unterschrift erklären wir ausdrücklich unsere Solidarität mit Eurer Heiligkeit und versprechen, dass wir gerade in dieser schweren Zeit für Sie beten werden."

Link zur Seite und zum Unterschreiben hier.

Die Erklärung mit den Unterschriften wird dem Heiligen Vater im Juni in Rom überreicht.

[Fettmarkierung von mir.]

[Es sind übrigens ALLE Menschen guten Willens eingeladen zu unterzeichnen, nicht nur Katholiken.]
[Update: Da fällt mir auf: Ökumenisch ist das ja nicht formuliert ... Protestanten können sich schließlich nicht zur katholischen Kirche bekennen bzw. können schon, aber wollen vermutlich nicht ... Schad!]
curioustraveller (Gast) - 18. Mär, 09:26

Nun, ich kann schon

sagen, dass ich durchaus das Unterscheidungsvermögen besitze zwischen den Verbrechern, die tatsächlich Kinder missbraucht haben und den Priestern, die in Ehrfurcht vor Gott und mit Hingabe ihren Dienst tun. Allein mit Blick auf dem Gleichnis vom Unkraut und vom Weizen (Mt. 13,24-30) ist zu erkennen, dass es in jeder Kirche (oder kirchlichen Gemeinschaft) neben dem Weizen auch Unkraut gibt, das einmal sein Urteil empfangen wird.
Ich verorte die Ursachen dafür auch nicht im Zölibat - auch wenn das beim einen oder anderen ein verstärkender Faktor gewesen sein mag. Und ich schätze nach wie vor Benedikt XVI als scharfsinnigen und hochkompetenten Theologen, trotz aller Lehrunterschiede.

Wenn man den Wunsch nach Solidarität von Protestanten guten Willens äußert (und aus dem Artikel wird mir, ehrlich gesagt, nicht so ganz klar, ob diese Kombination für möglich gehalten wird), dann ist es ein bisschen viel verlangt, dass dieselben sich uneingeschränkt zur katholischen Kirche bekennen sollen.

Kann ich nicht einfach die ganze Medienhetze scheiße finden, den Papst mögen und trotzdem Protestant sein?

(Bitte: Nicht als Provokation zu verstehen, sondern als ernstgemeinte Frage).

ElsaLaska - 18. Mär, 10:28

Das ist eine katholische Initiative, curious traveller, ich dachte zuerst, sie wäre etwas allgemeiner formuliert, das ist sie aber eindeutig nicht, was ich ein bisschen schade finde im Nachhinein.
Ist mir auch bei der Facebook - Gruppe aufgefallen: Catholics who condemn recent media's treating of the Pope (oder so ähnlich), die jetzt 1000 Mitglieder hat. Warum hat man sie nicht auch für Nichtkatholiken-kompatibel übertitelt?

Und ansonsten bist du, wie du ja weißt, nur deinem Gewissen verantwortlich - oder so...
Friedl (Gast) - 8. Jul, 19:10

Klasse formuliert. Du kannst das schon, aber brauchst es ja nicht so laut sagen ;)
steppenhund - 18. Mär, 22:03

Es tut mir leid

Ich werde hier sicher nicht unterschreiben können, obwohl es Fälle gegeben hat, in denen ich die katholische Kirche verteidigt habe.
Kardinal Schönborn hat ihn Wien sehr klare Worte gefunden und auch seine eigene Schuld eingestanden. (Es betrifft sein Verhalten vor 15 Jahren im Fall Groer.)
Es heißt ja nicht, dass man nicht dazu lernen kann.
Momentan werden die Medienberichte als Kampagne bezeichnet. Das stimmt sogar. Ob es eine Kampagne gegen den Papst ist oder ihn wirklich beschmutzen kann, hängt von seinem Verhalten ab. Die Kirche war in der Vergangenheit dafür bekannt, zu schweigen, zu vertuschen und Skandale aus zu warten. Auch das hat seine Berechtigung. Ich kann als Papst nicht ausschließlich "reagieren". Angriffe gibt es genug.
Wie aber jetzt die Verzögerung hingestellt wird, wird sie durch Nachdenken und eingehende Prüfung als verursacht gesehen. Ja, bitte, die Zustände sind nicht seit einem Monat oder seit 2010 bekannt. Die Kirche hat Jahrzehnte Zeit gehabt, sich Reaktionen zu überlegen, wenn der Topf einmal wieder überkocht.
Eine Verteidigung, dass Missbrauch auch im nicht-kirchlichen Bereich existiert, (und vermutlich noch wesentlich mehr als innerhalb der Kirche) lehne ich persönlich strikt ab. Mein Gedächtnis an den Religionsunterricht und den Katechismus meiner frühkindlichen Jahre war dadurch geprägt, dass Unkeuschheit, die nicht so ganz genau erklärt wurde, die größte Sünde sei.
Ich kann mich noch an meinen inneren Zweifel erinnern. Von der Beichte bis zur Kommunion gab es einen Zeitunterschied. Das war mir doch gar nicht möglich, meine Gedanken im Zaum zu halten. Eigentlich hatte ich immer die Angst, dass ich mit der Teilnahme an der Kommunion noch eine viel größere Sünde begehen würde, weil ich ja nicht mehr vollkommen absolutiert war.
Es war sehr einfach für die Priester, Zweifel und Angst aufgrund ihrer Autorität zu verbreiten.
Wenn der Papst rasch und nachvollziehbar reagiert, werde ich vielleicht einen Frieden mit der katholischen Kirche schließen können. Momentan sehe ich diese Möglichkeit als schwer gefährdet an.

ElsaLaska - 18. Mär, 22:36

Dazu kommt,

es sind ja auch nicht die ersten Missbrauchsskandale, die in Deutschland. Wir hatten vorher USA, dann Irland, kürzlich auch die Legionäre Christi.
Benedikt hat dazu einiges gesagt. Tatsächlich, und das ist so, war er der Vorreiter der "zero tolerance" in der Kirche. Wer sich intensiv damit beschäftigt und auch mal katholische Quellen dazu benutzt, weiß das auch. Es ist mir aber ebenso auch klar, das tut keiner ernsthaft, der nicht katholisch ist.
Was würde es jetzt für dich bringen, wenn die katholische Kirche nicht mehr Keuschheit propagieren würde? Ich meine, sie hätte es eigentlich nötiger denn je. Allerdings in erster Linie gewandt an ihre Priester AUCH, natürlich.
Sündige unkeusche Gedanken? Mit denen kann man umgehen. Dies wurde wohl freilich früher nicht gelehrt, auch bei mir im evangelischen Unterricht nicht.
Ich kann heute wunderbar keusch einem Mann auf den Hintern schauen, ich muss mir ja nicht en detail gleich ausmalen, wie ich drei Nächte lang mit ihm alles möglich treibe. Und wenn, dann beichte ich eben frohgemut und sage, hey, es ist nicht in Ordnung, einen Mann zum Objekt zu degradieren, den ich gar nicht kenne (und selbst wenn ich ihn kenne), mach ich auf jeden Fall nicht mehr, einen schönen Hintern hat er trotzdem :-)

Und zur Kommunion, hehe, ja DAS Problem kenne ich: Hinter mir war heute eine Frau, die mich fast bis vor die Füße des Priesters schubste. Es kamen ein paar unschöne Emotionen in mir hoch. Habe ich die Kommunion würdig oder in Sünde empfangen?
An sich ein Problem!
Mit etwas Gottvertrauen aber zu lösen. Gleich die Frau segnen, sobald mir der Ärger bewusst wird, vielleicht hab ich da vieles aus dem Yoga mitgenommen.

Aber ich verstehe dich sehr gut. Danke für deinen Kommentar und sorry für die Kraut-und-Rüben-Antwort, die haarscharf an deinem Problem vorbeimäanderte.
Elsa
steppenhund - 21. Mär, 02:07

Danke für die Antwort

Ich melde mich nach dem Erscheinen des Hirtenbriefes jetzt aber aus dieser Diskussion ab. Ich werde einer der 1.000.000 Österreicher sein, deren Kirchenaustritt befürchtet wird.
Ich hege keinen Groll gegen die Mehrheit der Priester, deren Gemeindearbeit ich sehr schätze. Wahrscheinlich bleibt vom Kirchenbeitrag auch ein großer Teil bei der Caritas hängen.
Doch den Vatikan als zentrale Befehlsstelle, der mit seinem Gehorsamkeitsprinzip Bischöfe dazu bringt, Missstände zu vertuschen, (weil sie der Kirche "schaden" könnten) will ich nicht mehr unterstützen. Aus Achtung vor Ihrem Einsatz und Ihrer Überzeugung unterlasse ich es, hier die von mir verstandenen Konsequenzen des Hirtenbriefs zu kommentieren.
Das, was gesagt wurde, ist in Ordnung. Doch das, was verschwiegen wurde, wird noch mehr Menschen als mich aus der rk Kirche vertreiben.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und Erfolg in dem, was Sie tun.
Ulrike (Gast) - 18. Mär, 22:40

Ich unterzeichne gerne

obwohl ich protestantisch bin. Und irgendwo las ich kürzlich, das Wort "katholisch" heißt soviel wie "allgemein". Ich bin aber jetzt im Zweifel, weil ich mich in diesem Schreiben als "engagiert katholisch" ausgeben würde, und in diesem Sinne glaube ich kann man das nicht von mir behaupten. Naja, ich werde schon eine Lösung finden.
Sehr schöner Blog übrigens. Ich schaue so gerne hier vorbei. Vielen Dank!

ElsaLaska - 18. Mär, 22:45

Wow.

Das finde ich klasse! Bin sprachlos. Vielen Dank dafür und Gottes Segen!

PS: Ja, katholisch bedeutet eigentlich universal oder allgemein, aber ich dachte nicht, dass diese Hürde um der Sache willen gerne genommen werden würde. Schön!

PPS: Du kannst dich immer noch gerne unter den "Menschen guten Willens" wiederfinden, die Option steht :-) Danke dafür!
Alfred (Gast) - 20. Mär, 00:11

Noch mehr Unterstützung

Aus Kath.net: "der Berliner Soziologe Heinz Bude und SPD-Mitglied: Wer Katholik ist, soll sich angesichts der aktuellen Debatte "ein bisschen mehr zu seiner Kirche bekennen". Ich habe mich lange nicht mehr meiner Kirche so zugehörig gefühlt wie im Augenblick."

Na prima, aus der CDU habe ich bisher nichts ähnliches gehört. Überigens, wer auch hier unterschreiben will: http://www.soutienabenoitxvi.com/index.php?lang=ge , der kann sich zu Kirche und Papst auch hier bekennen. Los gehts....

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