Im neuen Komma-Magazin

lautet das Titelthema übrigens:
Schmutzkampagne gegen Rom. Missbrauchsfälle dienen zur Hetze gegen Kirche und Papst.
Bestellbar beim MM-Verlag.
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ElsaLaska - 26. Mär, 14:36
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https://elsalaska.twoday.net/stories/6259904/modTrackback
Nehmen wir mal an, er würde einen Hirtenbrief schreiben mit folgendem Inhalt:
- In den letzten Jahrzenhnten hat es in der Kirche in vielen Ländern sexuellen Mißbrauch durch Priester und Mitarbeiter der Kirche gegeben. Dieses Problem wurde von den Kirchenleitungen nicht ernst genommen und - wenn es denn bekannt wurde - oft auch vertuscht.
- Wir bitten die Opfer um Vergebung.
- Wir werden ab jetzt alles tun, damit sich solche Fälle im Rahmen der Kirche nicht wiederholen. Sollten Verdachtsfälle auftreten, werden wir diese rückhaltlos aufklären und von Anfang an mit der weltlichen Justiz zusammenarbeiten
Dann wäre der "Schmutzkampange" der Boden entzogen, oder? (Von Frau Käßmann spricht heute kein Mensch mehr)
Und tu doch nicht so, als wäre es seit Spiegels "Die Scheinheiligen" und diesen diversen Talkshows zum Zölibat ausschließlich um den Papst gegangen.
Jetzt geht es um den Papst, richtig. Und da wird verleumdet, was geht. Das hatten wir letztes Jahr im Zusammenhang mit den Piusbrüdern schon.
Und du glaubst doch nicht, irgendein Schreiben würde daran irgendwas ändern?
PS
>>Muss der Papst sprechen, wenn in Deutschland auf den Knopf gedrückt wird? Darf er nicht länger nachdenken, als es seine Kritiker zu tun scheinen? Will man ihm ernsthaft unterstellen, er billige durch Schweigen den Missbrauch? Nein, will man nicht unterstellen? Ja, aber den Eindruck, den erweckt man, und das ist so billig, das ist so unfair, das ist so neben der Spur, dass man ans Fremdschämen kommt.<<
http://www.wdr.de/radio/wdr4/wort/zur_sache/2010/20100318_wir_sind_nicht_papst_.html
Das Problem ist ja eben KEIN deutsches. Die kath. Kirche hat ja den Vorteil, dass es ein Oberhaupt gibt, welches für dieses offenbar globale Problem Schuld eingestehen und um Vergebung bitten könnte. Ich glaube das ist auch das, was sich viele Opfer von damals heute wünschen.
ebenso PS