Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Alfred (Gast) - 23. Jun, 11:22

Mixa, das Opfer

Ich als konservativer Katholik, kann nicht verstehen, dass das Verhalten Mixas so vehement verteidigt wird. Er hat seinen Mitbrüdern im letzten Interview vorgeworfen, sie hätten ihn zum Rücktritt gedrängt. Er sei ein Opfer.

Er hat damit provoziert, die Gründe auf den Tisch zu legen. Theologisch gesprochen: Die Todsünden der Völlerei (Alkohol) und Wolllust zu benennen. Als Bischof geht das nicht (Lest nach bei Paulus). Natürlich sind wir alle Sünder und bedürfen der Gnade und Umkehr. Aber als Bischof sollte man Paulus folgen. Ich hoffe Mixa hat Freunde, die ihm beistehen.

ElsaLaska - 23. Jun, 11:31

Das hoffe ich auch.
Dybart (Gast) - 23. Jun, 12:41

Ich als reformorientierter und progressiver Katholik kann nicht verstehen, dass die systematische persönliche Vernichtung Mixas durch Lügen, Gerüchte und bis heute nicht bewiesenen Behauptungen durch die Presse, die Deutsche Bischofskonferenz und das Erzbistum München betrieben wird und dies offensichtlich auch noch auf Zustimmung breiter Kreise von "Christen" fällt.
Volmar (Gast) - 23. Jun, 16:57

Ad 1. Was ist daran so schlimm, dass er gesagt hat, die Mitbrüder hätten ihn bedrängt. Ist doch kein Verbrechen, jemanden mit Flehen und Bitten und Schilderung der Situation im Bistum zu bedrängen. Alt-Bischof Mixa hat doch nie behauptet, man hätte ihn an Leib und Leben bedroht, hat auch nie behauptet, er sei gezwungen worden, wie es landauf, landab, dahergelogen wird. Er habe unter Druck gestanden. Na klar. Persönliches Empfinden. Hätte ich in der Situation auch gehabt.
Volmar (Gast) - 23. Jun, 17:05

Ad 2a. Selbst Wikipedia weiß schon, was als Todsünden bezeichnet wird: „Mit dem Begriff Todsünde (peccatum mortiferum) werden im Katechismus der Katholischen Kirche bestimmte, besonders schwerwiegende Sünden (Mord, Ehebruch und Glaubensabfall) bezeichnet.“ Völlerei und Wollust sind nicht dabei.
Volmar (Gast) - 23. Jun, 17:09

ad 2b. Wollust und Völlerei werden traditionellerweise zu den Hauptlastern gezählt. Zur Verwechslung zwischen Lastern und Sünden siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Tods%C3%BCnde#Abgrenzung_zum_Laster
Volmar (Gast) - 23. Jun, 17:17

Ad 2c. Er ist bestimmter Verfehlungen in den Medien beschuldigt, nicht aber vor Gericht überführt worden. Die Unschuld gilt bis zum Erweis des Gegenteils. Die Tatsache, dass er jetzt keine juristischen Mittel gegen die Beschuldigungen ergreift, ist kein Schuldeingeständnis, sondern kann damit zusammenhängen, dass er jetzt lieber um des Friedens Willen schweigt, als die Ehre seiner Person zu verteidigen.
Volmar (Gast) - 23. Jun, 17:27

ad 2d. „auf den Tisch zu legen“ ist ein verharmlosender Ausdruck für „in aller Öffentlickeit ausbreiten“. Verfehlungen gegen staatliche Gesetzte gehören vor den Staatsanwalt und Verfehlungen gegen kirchliche Gesetze vor die entsprechende kirchliche Instanz. Sonst nirgendwohin. Aber die Medien und wir Leser der Medien möchten ja auch so gerne mal richten.
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 23. Jun, 17:45

zu ad1: Zwischen "mit Flehen und Bitten und Schilderung der Situation im Bistum zu bedrängen" und "an Leib und Leben bedroht" gibt es noch einige Stufen dazwischen. Wie wäre es mit Drohungen, verschiedene "Leichen im Keller" offen zu legen. Ich weiß, dass ist alles Spekulation, aber ich jedenfalls habe Mixas Aussage in diese Richtung verstanden.

Aber wie an anderer Stelle bemerkt, das Thema sollte jetzt gegessen sein. Der Papst hat Mixa einen "liebevollen Brief geschrieben" (oder: ihn zur Ordnung gerufen) und Mixa hat um Versöhnung gebeten. Damit sollte mindestens das öffentliche Gezänkt unter den Bischöfen jetzt verstummen.
str - 24. Jun, 11:11

Volmar,

Wenn das, was man den Bischöfen unterstellt hat, nicht so schlimm ist, warum dann die Aufregung darüber, warum das lautstarke Eintreten für Bischof Mixa, für die Ungültigkeit seines Rücktritts etc.? Wollte Mixa nicht dieses "Flehen und Bitten" als Ungültigkeitskriterium anführen? Da gebe ich auch KSU recht.

Der Begriff "Todsünde" wird auf zwei Weisen verwendet: einerseits ist damit im Gegensatz zur "läßlichen Sünde" gemeint, daß jemand eine schwerwiedgende Tat willentlich und im Sinne um seine Sündhaftigkeit begeht (das ist die theologische Definition), was ihn dann vom Stand der Gnade ausschließt, andererseits gibt es den Katalog der sieben Todsünden (sicher besser Hauptlaster genannt), unter denen sich Völlerei und Wollust befinden.

Die sieben sind zwar nicht Todsünden im theologischen Sinne (schon weil sie Laster Haltungen sind und keine Taten), doch beschränken sich schwerwiegende Sünden nicht auf Mord, Ehebruch und "Glaubensabfall". Diese Trias ist zwar eine altchristliche Liste (nichtsdestotrotz gültige), für die jemand exkommuniziert wird (wobei "Glaubensabfall" Häresie und Schisma miteinbezieht).

Es ist schon richtig, daß man Sünden und Laster auseinanderhalten sollte, aber ich sehe die Relevanz für obigen Fall nicht.

Mixa wurde bestimmer Dinge beschuldigt, von denen sich manche als Verleumdung, andere als halbwahr andere als wahr herausgestellt haben. Zwar nicht vor Gericht, aber das tut ja auch innerkirchlich nichts zur Sache. Er hat seinen Rücktritt eingereicht und der Papst hat ihn angenommen. Er hat sein Amt nicht verloren, weil er kirchlich verurteilt worden wäre sondern auf seine Initiatve hin.

Die Unschuldsvermutung ist hier übrigens fehl am Platz: die gilt vor Gericht (weltlich oder kirchlich) und bezieht sich auf juristische Strafe, die den Erweis der Schuld verlangt (und nicht etwa einen Beweis der Unschuld). Sie besagt aber nicht, daß man (außerhalb eines Verfahrens) von einer Person immer nur das bestmöglich annehmen sollte.


"Verfehlungen gegen staatliche Gesetzte gehören vor den Staatsanwalt und Verfehlungen gegen kirchliche Gesetze vor die entsprechende kirchliche Instanz. Sonst nirgendwohin. Aber die Medien und wir Leser der Medien möchten ja auch so gerne mal richten."

Ja das stimmt leider. Auch bei weltlichen Vergehen geht es eigentlich "die Medien" und "die Öffentlichkeit" überhaupt nichts an. Wen es interessiert, der kann sich ja gerne in einen Gerichtssaal setzen. Prozesse sind öffentlich, allerdings nicht weil es ein Interesse der Öffentlichkeit gäbe, sondern um einen ordnungsgemäßen Prozeß sicherzustellen.

Hoffen wir, daß das öffentliche Gezänk nun aufhört - zumindest größtenteils (einige Gruppen und eine bestimmte Webseite wird bestimmt noch lange davon zehren).
Volmar (Gast) - 24. Jun, 13:08

@K-s-u
Einverstanden. Keiner von uns war dabei. Eine „weiche“ Erpressung aber wäre vor der Rota Romana nicht anerkannt worden. Von einem Inhaber einer solch verantwortungsvollen Position muss gegenüber solchen Angriffen Standfestigkeit erwartet werden können. Da ist mit Paul Badde und Alt-Bischof Mixa leider die Phantasie durchgegangen.
Volmar (Gast) - 24. Jun, 13:30

@K-s-u - Nachtrag
Ich muss mich korrigieren. Eine mögliche Ungültigkeit der Rücktrittserklärung ist nicht der Phantasie von Paul Badde und Bischof Mixa entsprungen. 2 Tage vorher hatten 2 Kirchenrechtler entsprechende Aussagen gemacht, die von Paul Badde im Interview aufgegriffen wurden.
Volmar (Gast) - 24. Jun, 15:09

Bischof Mixa und Ex-EKD-Ratsvors. Käßmann

@str
Meiner Meinung nach war es in Ordnung, dass die Bischöfe versuchten, auf Bischof Mixa im persönlichen Gespräch einzuwirken (17.-21.4). Schlimm fand ich, in welcher Weise sie die Medien involviert haben (7.5./16.6./20.6.). Und weil Bischof Mixa öffentlich vorgeführt wurde, hatte er ein lautstarkes Eintreten verdient. Und was als Ungültigkeitskriterium zu gelten habe, müsste man die beiden Kirchenrechtler fragen, die dies am 14.6. zur Debatte gestellt haben.

>>Da die Hauptlaster Ursache und somit Wurzel von Sünden sind, werden sie gelegentlich auch als „Wurzelsünden“ bezeichnet; auch der Begriff „Hauptsünde“ ist gebräuchlich. Verwirrend und theologisch falsch, aber umgangssprachlich gebräuchlich ist die Bezeichnung der sieben Hauptlaster als „sieben Todsünden“.<< Vgl. auch Katechismus der katholischen Kirche 1866

Bezüglich der unterstellten – bisher nicht öffentlichen – Alkoholkrankheit ist folgendes zu sagen:

Medizinische Bewertung
Medizinisch gesehen ist die Alkoholkrankheit vom akuten und chronischen Alkoholmissbrauch und vom Alkoholrausch zu unterscheiden. Eine Alkoholkrankheit kann sich aus dem regelmäßigen Konsum von kleinen Alkoholmengen entwickeln und stellt eine psychiatrische Erkrankung mit dem Symptom des Zwangs zum Alkoholkonsum dar.

Juristische Bewertung
Das vorsätzliche oder fahrlässige Herbeiführen eines Vollrausches stellt eine Straftat nach §323a StGb dar und kann mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren bestraft werden, nicht aber mehr, als das Strafmaß der im Vollrausch begangenen Straftat.
Eine Alkoholkrankheit kann beim Begehen von Straftaten zu Schuldunfähigkeit oder verminderter Schuldfähigkeit führen.
Absolute Fahruntüchtigkeit ist dann gegeben, wenn die Blutalkoholkonzentration (BAK) 1,1 Promille oder mehr beträgt. Wenn dieser Grenzwert überschritten ist, handelt es sich in jedem Fall um eine Straftat gemäß § 316 StGB, ohne dass es auf Ausfallerscheinungen ankäme, und kann mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr bestraft werden.

Theologische Bewertung
Um eine Sünde als schwer zu charakterisieren, muss sie aus freiem Willen geschehen. Bei der Alkoholkrankheit ist definitionsgemäß der freie Wille eingeschränkt. Insofern kann es sich nicht um eine schwere Sünde handeln.

Was den zur Zeit gern herangezogenen Vergleich zwischen Bischof Mixa und Frau Käßmann angeht, bleibt festzuhalten, dass Frau Käßmann zur Zeit als vorbestraft gilt, Bischof Mixa nicht.

Nichts hat sich als Verleumdung oder wahr herausgestellt. Einzig die bei der Staatsanwaltschaft am 3.5. gemachte Meldung eines sexuellen Missbrauchs wurde vom Opfer dementiert. Alle anderen Vorwürfe betreffen Vergehen gegen staatliche oder kirchliche juristische Normen, sind strittig und können daher nur nach Feststellung durch ein weltliches oder kirchliches Gericht als wahr gelten. Würden wir diesen Konsens verlassen, gäbe es keine Grundlage mehr für ein friedliches Zusammenleben.

Ich sehe schon die christliche Forderung, von jedem das Bestmögliche anzunehmen. Wenn mir von einer mir vertrauenswürdigen Person A glaubhaft versichert wird, dass die bisher nicht rechtskräftig verurteilte Person B die Straftat X begangen hat, schließt das Bestmögliche halt die Abwesenheit von Straftat X aus, aber die Abwesenheit von Straftat Y ein. Und ich habe natürlich das Recht, der Person B nicht mein Kind anzuvertrauen. Ich habe aber nicht das Recht, öffentlich zu verkünden, Person B habe die Straftat X begangen. Möglicherweise habe ich die (moralische ) Pflicht, die Staatsanwaltschaft einzuschalten. Insofern gilt die Unschuldsvermutung nicht nur vor Gericht, sondern moralischerweise auch im öffentlichen Leben.
Volmar (Gast) - 24. Jun, 15:13

Das in >><< gesetzte Zitat stammt aus dem weiter oben angegebenen Wikipedia-Artikel, nicht aus dem KKK.
str - 24. Jun, 21:05

Volmar,

Meine Anfrage zielt auch nicht so sehr auf Deine Beurteilung bischöflichen Einwirken, sondern auf die Mixas und seiner Fürsprecher. Aus dieser Richtung wurde das ja als Großskandal gewürdigt.

Was die Einbeziehung von Medien angeht, würde ich unterscheiden zwischen dem Vorschlag einer "Auszeit", späteren Indiskretionen und einen verbalen Ausrutschern z.B. seitens dem Bistumsprechers (wobei man eben letzteren nicht so genau verorten kann, wer da alles beteiligt war.

"Und weil Bischof Mixa öffentlich vorgeführt wurde, hatte er ein lautstarkes Eintreten verdient."

Das sehe ich nicht so, denn ein sein Rückkehrbestreben war sowohl ohne Aussicht auf Erfolg also auch ohne rechtfertigende Grundlage und mit seinem Weltinterview schadete er der Kirche (die das ja auch entsprechend berichtet: Mixa kritisiert "die Kirche" - wir alle wissen, was solche Medien unter "kritisieren" verstehen). Das laute Eintreten aber vergrößerte den Schaden noch

Wenn zwei Kirchenrechtler hier hineinspielen, ist das nur noch schlimmer. Das ist, rechts gewendet, genau die gleiche Sorte, wie die die von links über die Möglichkeit von Frauenordinationen nachdenken wollen.

Nochmals zur Abgrenzung Laster und Sünden: streng genommen, sind die "Sieben Todsünden" weder Sünden noch Todsünden sondern Laster. Aber bei Postings in einem Blog sollte man etwas nachsichtiger sein, wenn ein theologisch zwar falscher, aber in Kultur und Sprachgebrauch tief verankerter Ausdrück zum Zuge kommt. Und ein Bischof sollte auch arm an Lastern sein, kann man bei Paulus nachlesen, der ja nicht unbedingt bloß Sünden beschreibt. "Einer Frau Mann" deutet wohl nicht auf Bigamie hin, sondern auf Wiederverheiratung eines Witwers, was aber an sich überhaupt nicht sündhaft ist (noch nicht mal lasterhaft). Ein Bischof sollte nicht zum Anlaß eines Skandals werden, es sei denn um des Kreuzes Christi willen.

Ach ja, ob eine Sünde schwer ist, hängt nicht an der willentlichen oder wissentlichen Tat ab, sondern zuerst einmal daran, ob die Tat an sich eine schwere Sünde darstellt. Trunkenheit - wenn es die denn bei Bischof Mixa gegeben haben sollte - kann ich beim schlechtestem Willen nicht dort verorten. Wobei ich das schon in der Causa Käßmann sagte.

"Das vorsätzliche oder fahrlässige Herbeiführen eines Vollrausches stellt eine Straftat nach §323a StGb dar und kann mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren bestraft werden, nicht aber mehr, als das Strafmaß der im Vollrausch begangenen Straftat."

Meinst Du das jetzt ernst. Da muß ich schnell mal nachgoogeln. Was gibt es denn in Deutschland für komische Gesetze?

...

So nachgegoogelt und herausgefunden, daß wir doch ein absurdes Gesetz weniger haben. Du hast den zentralen Nachsatz vergessen:

"wenn er in diesem Zustand eine rechtswidrige Tat begeht und ihretwegen nicht bestraft werden kann"

Quasi ein Ersatztatbestand.

"Was den zur Zeit gern herangezogenen Vergleich zwischen Bischof Mixa und Frau Käßmann angeht, bleibt festzuhalten, dass Frau Käßmann zur Zeit als vorbestraft gilt, Bischof Mixa nicht."

Selbstverständlich. Sie aber wegen Alkohol am Steuer, nicht bloß wegen Alkohol. Aber das ist weltliches Recht und hat mit der Eignung Mixass für einen Bischofsstuhl (oder Frau Käßmanns für einen Leitungsposten ihrer Gemeinde) nicht wirklich etwas zu tun.

"Nichts hat sich als Verleumdung oder wahr herausgestellt. Einzig die bei der Staatsanwaltschaft am 3.5. gemachte Meldung eines sexuellen Missbrauchs wurde vom Opfer dementiert."

Und damit hat sich der sexuelle Mißbrauch als Verleumdung respektive unwahre Behauptung herausgestellt. Es ist auch nicht so, daß der Rest strittig wäre. Die finanziellen Unregelmäßigkeiten sind belegt (wenn wohl auch schon längst behoben), bei den körperlichen Züchtigungen steht Aussage gegen Aussage, wobei es allerdings die Aussagen der Opfer gegen die nicht mehr glaubwürdigen Aussagen des Beschuldigten sind.

Das Vorwürfe erst nach gerichtlicher Prüfung als wahr gelten können ist gelinde gesagt Mumpitz. Für das Gericht ist das so, aber jeder Privatmensch darf denken, was er für richtig hält. Wäre es anderes, gäbe es keine Grundlage mehr für menschliche Freiheit.

"Ich sehe schon die christliche Forderung, von jedem das Bestmögliche anzunehmen."

Nun, die sehe ich auch. Aber sie gilt nicht absolut und verpflichtet, wie alle speziell christlichen Forderungen (etwas die über das Gesetz hinausgehende Bergpredigt), das Gewissen, nicht aber unabhängig davon. Du kannst niemanden im Einzelfall darauf festnageln.

"Wenn mir von einer mir vertrauenswürdigen Person A glaubhaft versichert wird ..."

Ich kann Dir bei allen Xen und Ys nicht so ganz folgen. Scheint mir allers zu juristisch und damit nicht kompatibel mit Bergpredigtforderungen. Und juristischerseits hat selbstverständlich hat aber jeder das Recht zu meinen, A haben eine Straftat begangen. Wohin wir bei solcher Logik kämen, kannst Du ersehen, wenn Du Dich fragst, ob man öffentlich sagen darf, Honnecker sei für die Mauertoten verantwortlich? Verurteilt wurde er dafür nie, also ... (wobei ich jetzt nicht die Beschuldigungen vergleichen will, aber es ging ja ums Prinzip des Nicht-Verurteilten.)

Aber was reden wir hier überhaupt. Es gibt ja keinen einzigen Vorwurf (!!!), der Bischof Mixa gezwungen hätte, zurückzutreten. Und ein kirchliches Verfahren zur Absetzung hat es ja noch nicht mal ansatzweise gegeben. Da hätte es meines Erachtens auch viel mehr gebraucht, als kam, und es hätte wesentlich länger gedauert. Einfach so absetzen kann der Papst nämlich einen Bischof nicht, er ist ja nicht sein Statthalter. Aber Mixa hat (in diesem Moment klugerweise) die Situation richtig gesehen und ist zu seinem und der Kirche Guten zurückgetreten. Sein Fehler war, daß er nicht dabei geblieben ist und uns gezwungen hat, einer wochenlangen Tragödie beizuwohnen.

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