Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.
ksu (Gast) - 17. Jan, 18:22

Mein Problem mit dem Ablass ist, dass man sich den Ablass (wodurch auch immer) "verdienen" kann. Wenn ich aber glaube, dass man sich Gnade gerade nicht verdienen kann, dann ist da kein Platz für Ablass.

Aber genau das ist ein Grundkonflikt zwischen Protestanten und Katholiken. Die meisten Katholiken würden dem Satz "Gnade kann man sich nicht verdienen" zustimmen. Gleichzeitig glauben sie im tiefsten Inneren, dass sie es doch wenigstens ein klein Wenig können. Wenn sie nur dies und jedes tun, dann stehen sie am Jüngsten Tage vielleicht ein klein wenig besser da, als der Bruder, der es nicht getan hat.

Ich glaube ganz fest, dass das so nicht funktioniert. Wenn Gottes Gnade so groß ist, wie ich glaube, dann spielt es keine Rolle, ob ich 1996 in Trier war und einen Ablass erhalten habe oder ob ich 1997 in Trier war und dort ohne Ablass zu Gott gebetet habe.

ElsaLaska - 17. Jan, 18:26

@ksu

Entschuldige, mir ist grad spontan eingefallen, wieso dann überhaupt nach Trier fahren?

Aber das ist natürlich nicht die passende Entgegnung gewesen. Mal schauen, ob jemand auf Deinen Einwand kompetent antwortet.
ksu (Gast) - 17. Jan, 18:35

Elsa, Du fährst also nach Trier, UM einen Ablass zu bekommen...

Wenn ich mich für einen neuen Job bewerbe, dann lege ich eine Reihe Testate und Zertifikate vor, die ich im Laufe meines langen Berufslebens erworben haben. Ich kann einfach nicht glauben, dass ich am jüngsten Tag meine Ablaßbriefe vorlege und danach die Gnade bemessen wird, die mir gewährt wird...
ElsaLaska - 17. Jan, 18:41

@ksu

*lach* Nein, ich fahre überhaupt gar nicht nach Trier. Ich denke gar nicht im Traume dran, sowieso nach dem, was ich bis jetzt alles gehört habe.

Und man muss auch nicht nach Trier fahren, UM einen vollkommenen Ablass zu erlangen, da gibt es bequemere Methoden.
[Es war nur so ein spontaner Gedanke nach dem Motto: Wenn es eh Jacke wie Hose ist ... Aber DA es nicht Jacke wie Hose ist, weil Exzellenz Ackermann das fürstbischöflich entschieden hat .... ]

Aber wenn es Dir konkret um Trier geht jetzt: Viele katholische Gläubige würden sich sehr freuen, wenn ihr HIRTE, ein katholischer Bischof, beim Papst darum bitten würde. Und weißt Du warum?
Weil sie den Ablass ihren verstorbenen Angehörigen, Bekannten, oder auch verstorbenen Priestern, oder AUCH verstorbenen Bischöfen usw... gerne zuwenden möchten. Und zumindest finde ich, dass sie diese Gelegenheit auch bekommen dürfen sollten.
ksu (Gast) - 17. Jan, 18:45

Das heißt aber dann schon, dass sie glauben, sich Gnade für Ihre Verstorbenen "verdienen" zu können. Oder kann man das so nicht sagen?
Frischer Wind (Gast) - 17. Jan, 18:47

Ziel: Heilig werden

Es geht bei der Gewinnung eines Ablasses, wie auch bei anderen "guten Taten", nicht um das "Sich verdienen", sondern darum, auf dem Weg der Heiligkeit voranzuschreiten. (Das ist der Wille Gottes, Eure Heiligung. 1Thess 4,3)

Papst Paul VI. erklärte, dass die Kirche Ablässe nicht nur deshalb gewährt, um "den Christgläubigen beim Abbüßen der Sündenstrafen zu helfen", sondern auch, um sie "zu Werken der Frömmigkeit, Buße und Liebe anzuspornen, besonders zu solchen, die zum Wachstum im Glauben und zum Allgemeinwohl beitragen. Wenn aber die Gläubigen Ablässe zum Beistand der Verstorbenen zuwenden, üben sie auf hervorragende Weise die Liebe. Und indem sie an die himmlischen Dinge denken, gestalten sie auch die irdischen besser."

http://www.zenit.org/article-8998?l=german
ElsaLaska - 17. Jan, 18:49

Da bin ich nicht kompetent genug,

ich würde aber meinen, nein, so einfach kann man das nicht sagen, das wäre schon eine Verkürzung.
Oben ist zum Beispiel von Werken der Barmherzigkeit die Rede, und natürlich von Gnade, außerdem von der Gemeinschaft mit den Heiligen, das sind relevante Stichworte. Ich finde der Text charakterisiert sehr schön, um was es bei dem Ablass geht. Ich warte mal, ob noch jemand konkret was dazu erläutern kann.

[Ah ich seh grad, Frischer Wind hat das sehr gut dargelegt.]
Kerstin Müller (Gast) - 17. Jan, 18:54

@ksu

Was meinen Sie denn mit "verdienen"?
Die Kirche nennt die Voraussetzungen, unter denen sie den Ablass gewähren kann als Gnadenvermittlerin.
Da kann man sich nix verdienen! Wenn sie z. B. im Lotto gewinnen wollen, müssen sie auch zumindest den Lottoschein ausfüllen und abgeben oder jemand anderes macht das für sie und zahlt für sie ein. Die Gnade gewährt natürlich Gott - nicht die Kirche. Aber weil sie als Protestant die Gemeinschaft der Heiligen nicht brauchen oder wollen, ist das eh irrelevant.
Imrahil (Gast) - 18. Jan, 00:33

>>Die meisten Katholiken würden dem Satz "Gnade kann man sich nicht verdienen" zustimmen. Gleichzeitig glauben sie im tiefsten Inneren, dass sie es doch wenigstens ein klein Wenig können. Wenn sie nur dies und jedes tun, dann stehen sie am Jüngsten Tage vielleicht ein klein wenig besser da, als der Bruder, der es nicht getan hat.

Hmmja. Da brauchst Du auch gar nicht ins tiefste Innere hineinschauen, was sowieso immer hochgradig problematisch ist. Das glauben sie tatsächlich. Beides. Es ist auch kein Widerspruch. [Auch wenn bisweilen unter Katholiken, die vielleicht auch ein bißchen vom Protestantismus mitgekriegt haben - die Christenheit ist halt letztlich doch eine, in einer teils-protestantischen Nation merkt man das umso mehr - da sich mitunter tatsächlich ein schlechtes Gewissen breitmacht.]

Das ist jetzt übrigens ein bißchen off-topic, weil die Lehre vom Verdienst etwas präzise anderes ist als die Lehre vom Ablaß, und der Ablaß, es sei denn theoretisch (die Gewinnung als gute Tat gegen einen selbst) irgendwo hinten unter ferner liefen, genau kein Verdienst ist. Der Ablaß ist an sich ebensowenig ein Verdienst wie es ein Verdienst ist, wenn mir ein eifriger Kamerad von den 50 Scheit Holz 49 abnimmt, damit ich nicht so schwer zu schleppen hab, und ich nicht viel weiter tue als "Ja, von mir aus gern" dazu zu sagen. Dennoch - die Katholiken lehren tatsächlich, daß es einen Verdienst gibt. Da tun sie nichts weiter als die Heilige Schrift ernstnehmen, welche sagt: "Ihr wißt ja, daß jeder, wenn er etwas Gutes tut, vom Herrn Vergeltung empfängt" (Eph 6,8). Insofern - ja. Wer Gutes tut, steht besser da am Jüngsten Tag als der Bruder, der weniger Gutes getan hat - und ich weiß nicht, gar nicht, absolut nicht, was daran so schlimm sein soll. Der besagte Bruder wird sich ja selber voller Nächstenliebe über das Gnadenwirken Gottes an und die eigene Leistung von seinem Bruder freuen. Neidet denn, selbst in diesem Leben, irgendeiner der allerseligsten Jungfrau ihre Gnadenvorzüge?

Gnade, nun, bzw. präziser die erste Gnade, kann man sich tatsächlich nicht verdienen. Logisch. Geht ja gar nicht. Der ganze Verdienst von vorhin ist ja auch tatsächlich nur möglich, wenn Gott durch Gnade die Möglichkeit des Verdienens gegeben hat. Nur heißt das nicht, daß er gänzlich unmöglich ist.

Und der Ablaß? Volkstümlich gesagt, kommt man damit schneller aus dem Fegfeuer wieder heraus (Ziel dieses Satzes ist nur, eine general idea zu geben). Er hat an sich selbst ziemlich wenig damit zu tun, was man an sich im Leben verdient hat. Geschweige denn ob man in den Himmel kommt: das ist beim Ablaß immer schon vorausgesetzt.
ksu (Gast) - 18. Jan, 11:37

@Frischer Wind: Das Ziel des "Heilig werdems" kann ich nachvollziehen. Passt aber doch nicht damit zusammen, dass ich Ablass für Verstorbene erwerben kann, oder? Heilig werden kann ich nur selbst. Für Verstorbene kann ich beten, aber keinen Ablass erwerben...

@Imrahil: Diese katholische Vorstellung von "Fegefeuer im Himmel" wird mir ewig verschlossen bleiben. Entweder mir wird nach meinem Tode die Gnade zuteil, bei Gott zu sein (volkstümlich "im Himmel") oder mir wird diese Gnade nicht zuteil und ich bleibe fern von Gott (volkstümlich "Hölle" oder "Fegefeuer").

Ich kann jedenfalls NICHT glauben, dass mir diese Gnade erst nach einer gewissen Zeit zuteil wird, ich quasi erst einmal in das "himmlische Gefängnis Fegefeuer" muss und meine Nachkommen auf der Erde diese Strafzeit auch noch verkürzen können, indem sie den Hl. Rock in Trier besuchen.
L. A. (Gast) - 18. Jan, 11:52

@ksu - Fegefeuer

Das Fegefeuer ist kein Gefängnis, sondern der Ort der Läuterung der Seelen.
Es sind dort jene, die zwar die Gnade des Herrn nicht verwirkt haben, aber noch von Folgen der Sünde zu "verdunkelt" sind, um das Licht der reinen Liebe des Herrn schon ertragen zu können. Dies offenbart sich ihnen im Moment der Begegnung mit Gott und sie werden in katholischer Vorstellung auch nicht ins Fegefeuer geschickt oder verbannt, sondern erkennen ihren Makel im Angesicht des Herrn und stürzen sich selbst ins Fegefeuer. Dort läutert sich die Liebe zum Herrn und wächst ständig an. Das Leiden liegt im Ertragen müssen des noch Getrenntseins bei größter Sehnsucht.
(dies verkürzt, um Ihnen die katholische Sichtweise zu umreißen)
Imrahil (Gast) - 18. Jan, 12:22

@ksu, kannst Du Dir nicht noch eine dritte Möglichkeit vorstellen, nämlich die, daß jemand, wenn er stirbt, nicht mit der alleräußersten Strafe der ewigen Verdammnis (und nur das ist die Hölle) belegt wird, trotzdem aber noch nicht fähig ist, im Himmel sein zu dürfen? Genau das ist das Fegfeuer.

Steht auch in der Bibel: "Er selbst wird gerettet werden, jedoch nur so wie durch Feuer hindurch."

Und für jeden von uns und für den wuidesten Hund / schlagt irgendwann amoi de letzte Stund / und klopft dann der Boandlkramer bei mir o / und sagt: „Haberfeldtreiber, mia san dro! Jetz brauchst net jammern und net diskutiern, /wo's jetz hingeht, da werds di net friern!“ / Dann zuck i die Achsel und sag: „Ja mei, / was is, des is, und was sei muaß, muaß sei." - Es ist schon erfreulich, daß der Ort, wo ihn nicht friert, und die Strafe, die er dann doch gehorsam auf sich nimmt, auch das Fegfeuer sein kann.
L. A. (Gast) - 18. Jan, 12:24

PS:

Und i. Ü., auch wenn die Gäste Moslems sind, bekreuzige ich mich und spreche mein Tischgebet.
Frischer Wind (Gast) - 18. Jan, 12:59

Tat der Liebe

@ksu
nochmals Paul VI.( Wiederholung):

"Wenn aber die Gläubigen Ablässe zum Beistand der Verstorbenen zuwenden, üben sie auf hervorragende Weise die Liebe. Und indem sie an die himmlischen Dinge denken, gestalten sie auch die irdischen besser."

Da wir uns in der Kirche als EINE Gemeinschaft sehen - die streitende Kirche , hier auf Erden, die leidende im Fegefeuer (Purgatorium) und die triumphierende im Himmel in der Anschauung Gottes - sind wir uns alle in Liebe verbunden und einer hilft dem andern wo er kann - um es einfach auszudrücken.

Wenn uns Streitenden (hier in diesem "Jammertal") von der Kirche aus deren Gnadenschatz Mittel zur Verfügung gestellt werden, die sonst eben nicht verfügbar wären, so ist es ein Zeichen der Verbundenheit und der Liebe, auch den Verstorbenen fürbittenderweise diese Geschenke der Kirche zukommen zu lassen.

"Für Verstorbene kann ich beten, aber keinen Ablass erwerben..." (ksu)
Kann man, soll man, aber warum sollte ich, wenn ich die Möglichkeit habe, einen Porsche zu verschenken (damit der andere schnell ans Ziel kommt), stattdessen nur ein Fahrrad geben? (Mag ein hinkender Vergleich sein aber macht vielleicht die Sache etwas deutlich.) So angenehm ist es nämlich vorraussichtlich nicht im Purgatorium, und Sie wie ich wären wahrscheinlich froh, möglichst bald die Sache hinter uns gebracht zu haben...(Natürlich können Sie auch sagen: Ist mir doch wurscht, wie lange der da zappelt" - salopp gesagt, sorry.)

Es ist also eine "hervorragende Weise", die Liebe zu üben. Das wiederum führt uns weiter zu Gott, in dem wir ganz Liebe werden sollen. Ein Fortschritt also im geistlichen Leben, wenn man so will. Und wieder: "Das ist der Wille Gottes: eure Heiligung."
Frischer Wind (Gast) - 18. Jan, 13:02

Tat der Liebe

@ksu
nochmals Paul VI.( Wiederholung):

"Wenn aber die Gläubigen Ablässe zum Beistand der Verstorbenen zuwenden, üben sie auf hervorragende Weise die Liebe. Und indem sie an die himmlischen Dinge denken, gestalten sie auch die irdischen besser."

Da wir uns in der Kirche als EINE Gemeinschaft sehen - die streitende Kirche , hier auf Erden, die leidende im Fegefeuer (Purgatorium) und die triumphierende im Himmel in der Anschauung Gottes - sind wir uns alle in Liebe verbunden und einer hilft dem andern wo er kann - um es einfach auszudrücken.

Wenn uns Streitenden (hier in diesem "Jammertal") von der Kirche aus deren Gnadenschatz Mittel zur Verfügung gestellt werden, die sonst eben nicht verfügbar wären, so ist es ein Zeichen der Verbundenheit und der Liebe, auch den Verstorbenen fürbittenderweise diese Geschenke der Kirche zukommen zu lassen.

"Für Verstorbene kann ich beten, aber keinen Ablass erwerben..." (ksu)
Kann man, soll man, aber warum sollte ich, wenn ich die Möglichkeit habe, einen Porsche zu verschenken (damit der andere schnell ans Ziel kommt), stattdessen nur ein Fahrrad geben? (Mag ein hinkender Vergleich sein aber macht vielleicht die Sache etwas deutlich.) So angenehm ist es nämlich vorraussichtlich nicht im Purgatorium, und Sie wie ich wären wahrscheinlich froh, möglichst bald die Sache hinter uns gebracht zu haben...(Natürlich können Sie auch sagen: Ist mir doch wurscht, wie lange der da zappelt" - salopp gesagt, sorry.)

Es ist also eine "hervorragende Weise", die Liebe zu üben. Das wiederum führt uns weiter zu Gott, in dem wir ganz Liebe werden sollen. Ein Fortschritt also im geistlichen Leben, wenn man so will. Und wieder: "Das ist der Wille Gottes: eure Heiligung."
Zäpfelkern (Gast) - 18. Jan, 18:36

Vielleicht bin ich zu einfältig, aber ...

... wenn ich nach dem Tod vor der Reinheit aller Reinheiten erscheine und stelle fest ich bin schmutzig . Was dann ? Dann steht wohl eine Reinigung an, nichts anderes sagt doch Purgatorium.

Und diese Reinigung stelle ich mir so vor, dass ich je nach Verschmutzungs grad entsprechend weit weg von Gott mich befinde, mit der brennenden Sehnsucht ihm näher zu kommen. Dabei werde ich wohl dann nach und nach rein (wobei zeitliches im Jenseits eh keine Bedeutung haben wird).

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man da drumrum kommt. Und mein Verschutzungsgrad hängt halt von meiner Lebensweise ab, dazu gehören und haben dann wohl auch reinigende Kraft, gute Taten.

Aber vielleicht bin ich ja nur zu einfältig (wie war das: wenn ihr nicht werdet wie die Kinder).

Name

Url

Meine Eingaben merken?

Titel:

Text:


JCaptcha - du musst dieses Bild lesen können, um das Formular abschicken zu können
Neues Bild

 

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

About Elsa
All time favourites
Best of Benedict XVI
Blogozesanes
Breviarium Romanum
Christenverfolgung
Cooperatores veritatis
Deutschland pro Papa
Deutschland-Blog
Die Blognovela
Disclaimer
Dossier UR-FRÖDS
Eat Love Pray
Elsa fragt-Leser antworten
Gastbeiträge
Gebetszettel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren