Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Jahr des Glaubens

Dienstag, 17. Januar 2012

Was ist ein Ablass?

>>
X Die Ablässe

1471 Die Lehre über die Ablässe und deren Anwendung in der Kirche hängen eng mit den Wirkungen des Bußsakramentes zusammen.

Was ist der Ablaß?

„Der Ablaß ist Erlaß einer zeitlichen Strafe vor Gott für Sünden, die hinsichtlich der Schuld schon getilgt sind. Ihn erlangt der Christgläubige, der recht bereitet ist, unter genau bestimmten Bedingungen durch die Hilfe der Kirche, die als Dienerin der Erlösung den Schatz der Genugtuungen Christi und der Heiligen autoritativ austeilt und zuwendet."

„Der Ablaß ist Teilablaß oder vollkommener Ablaß, je nachdem er von der zeitlichen Sündenstrafe teilweise oder ganz freimacht." Ablässe können den Lebenden und den Verstorbenen zugewendet werden (Paul VI., Ap. Konst. „Indulgentiarum doctrina" normæ 1-3).

Die Sündenstrafen

1472 Um diese Lehre und Praxis der Kirche zu verstehen, müssen wir wissen, daß die Sünde eine doppelte Folge hat. Die schwere Sünde beraubt uns der Gemeinschaft mit Gott und macht uns dadurch zum ewigen Leben unfähig. Diese Beraubung heißt „die ewige Sündenstrafe". Andererseits zieht jede Sünde, selbst eine geringfügige, eine schädliche Bindung an die Geschöpfe nach sich, was der Läuterung bedarf, sei es hier auf Erden, sei es nach dem Tod im sogenannten Purgatorium [Läuterungszustand]. Diese Läuterung befreit von dem, was man „zeitliche Sündenstrafe" nennt. Diese beiden Strafen dürfen nicht als eine Art Rache verstanden werden, die Gott von außen her ausüben würde, sondern als etwas, das sich aus der Natur der Sünde ergibt. Eine Bekehrung, die aus glühender Liebe hervorgeht, kann zur völligen Läuterung des Sünders führen, so daß keine Sündenstrafe mehr zu verbüßen bleibt [Vgl. K. v. Trient: DS 1712-1713; 1820].

1473 Die Sündenvergebung und die Wiederherstellung der Gemeinschaft mit Gott bringen den Erlaß der ewigen Sündenstrafen mit sich. Zeitliche Sündenstrafen verbleiben jedoch. Der Christ soll sich bemühen, diese zeitlichen Sündenstrafen als eine Gnade anzunehmen, indem er Leiden und Prüfungen jeder Art geduldig erträgt und, wenn die Stunde da ist, den Tod ergeben auf sich nimmt. Auch soll er bestrebt sein, durch Werke der Barmherzigkeit und der Nächstenliebe sowie durch Gebet und verschiedene Bußübungen den „alten Menschen" gänzlich abzulegen und den „neuen Menschen" anzuziehen [Vgl. Eph 4,24].

In der Gemeinschaft der Heiligen

1474 Der Christ, der sich mit der Gnade Gottes von seiner Sünde zu läutern und sich zu heiligen sucht, steht nicht allein. „Das Leben jedes einzelnen Kindes Gottes ist in Christus und durch Christus mit dem Leben aller anderen christlichen Brüder in der übernatürlichen Einheit des mystischen Leibes Christi wie in einer mystischen Person in wunderbarem Band verbunden" (Paul VI., Ap. Konst. „Indulgentiarum doctrina" 5).

1475 In der Gemeinschaft der Heiligen „besteht unter den Gläubigen - seien sie bereits in der himmlischen Heimat oder sühnend im Reinigungsort oder noch auf der irdischen Wanderschaft - in der Tat ein dauerhaftes Band der Liebe und ein überreicher Austausch aller Güter" (ebd.). In diesem wunderbaren Austausch kommt die Heiligkeit des einen den anderen zugute, und zwar mehr, als die Sünde des einen dem anderen schaden kann. So ermöglicht die Inanspruchnahme der Gemeinschaft der Heiligen dem reuigen Sünder, daß er von den Sündenstrafen früher und wirksamer geläutert wird.

1476 Diese geistlichen Güter der Gemeinschaft der Heiligen nennen wir auch den Kirchenschatz. „Er ist nicht so etwas wie eine Summe von Gütern nach Art von materiellen Reichtümern, die im Lauf der Jahrhunderte angesammelt wurden. Vielmehr besteht er in dem unendlichen und unerschöpflichen Wert, den bei Gott die Sühneleistungen und Verdienste Christi, unseres Herrn, haben, die dargebracht wurden, damit die gesamte Menschheit von der Sünde frei werde und zur Gemeinschaft mit dem Vater gelange. Der Kirchenschatz ist Christus, der Erlöser, selbst, insofern in ihm die Genugtuungen und Verdienste seines Erlösungswerkes Bestand und Geltung haben [Vgl. Hebr 7,23-25; 9,11-28.]" (ebd.).

1477 „Außerdem gehört zu diesem Schatz auch der wahrhaft unermeßliche, unerschöpfliche und stets neue Wert, den vor Gott die Gebete und guten Werke der seligsten Jungfrau Maria und aller Heiligen besitzen. Sie sind den Spuren Christi, des Herrn, mit seiner Gnade gefolgt, haben sich geheiligt und das vom Vater aufgetragene Werk vollendet. So haben sie ihr eigenes Heil gewirkt und dadurch auch zum Heil ihrer Brüder in der Einheit des mystischen Leibes beigetragen" (ebd.).

Gott erläßt Sündenstrafen durch die Kirche

1478 Der Ablaß wird gewährt durch die Kirche, die kraft der ihr von Jesus Christus gewährten Binde- und Lösegewalt für den betreffenden Christen eintritt und ihm den Schatz der Verdienste Christi und der Heiligen zuwendet, damit er vom Vater der Barmherzigkeit den Erlaß der für seine Sünden geschuldeten zeitlichen Strafen erlangt. Auf diese Weise will die Kirche diesem Christen nicht nur zu Hilfe kommen, sondern ihn auch zu Werken der Frömmigkeit, der Buße und der Nächstenliebe anregen [Vgl. Paul VI., Ap. Konst. „Indulgentiarum doctrina" 8; K. v. Trient: DS 1835].

1479 Da die verstorbenen Gläubigen, die sich auf dem Läuterungsweg befinden, ebenfalls Glieder dieser Gemeinschaft der Heiligen sind, können wir ihnen unter anderem dadurch zu Hilfe kommen, daß wir für sie Ablässe erlangen. Dadurch werden den Verstorbenen im Purgatorium für ihre Sünden geschuldete zeitliche Strafen erlassen.<<

Quelle hier.

Donnerstag, 12. Januar 2012

Re-vision im Lichte der Tradition

In seinem Artikel "Ein 'merkwürdiges' Dokument der Kongregation für Glaubenslehre" schreibt Dr. Armin Schwibach unter anderem folgendes:

>>Diese Re-vision des Konzilsereignisses und seiner Produktion setzt Benedikt XVI. erneut wie bereits zu Beginn seines Pontifikats in den Rahmen der Entgegensetzung von „Hermeneutik der Diskontinuität und des Bruchs“ und „Hermeneutik der Reform“. So erinnert die Note der Kongregation für die Glaubenslehre daran, dass eine Hermeneutik des Bruchs (welcher Couleur auch immer diese sein mag) mit dem Wort des Papstes als „irrig“ zurückzuweisen ist. Sie kann somit als Häresie im authentischen Sinn Wortes betrachtet werden.
Gleichzeitig wird festgehalten: „Hermeneutik der Reform“ bedeutet die „Erneuerung des einen Subjekts Kirche, die der Herr uns geschenkt hat, unter Wahrung der Kontinuität; die Kirche ist ein Subjekt, das mit der Zeit wächst und sich weiterentwickelt, dabei aber immer sie selbst bleibt, das Gottesvolk als das eine Subjekt auf seinem Weg“ (vgl. Benedikt XVI. an die Römische Kurie beim Weihnachtsempfang, 22. Dezember 2005).
Unter diesen Voraussetzungen bezeichnet die Kongregation für die Glaubenslehre den „Katechismus der Katholischen Kirche“ als „authentische Frucht des II. Vatikanischen Konzils“ (vgl. Motu proprio „Porta fidei“, mit dem das Jahr des Glaubens ausgerufen wird, 11. Oktober 2011), der damit zu einem Mittel und Vermittler der Annahme der Lehren des II. Vatikanischen Konzils werden kann und eine „Symphonie des Glaubens“ darstellt: ein „gültiges und legitimes Werkzeug im Dienst der kirchlichen Gemeinschaft“ und eine „sichere Norm für die Lehre des Glaubens“.<< Ganzer Artikel hier.

Ich frage mich nun schon die ganze Zeit, wie das Unternehmen "Vaticanum II im Lichte der Tradition betrachten", konkret aussehen könnte, abgesehen von der Heidenarbeit, die dafür benötigt werden wird. Ich meide auch an dieser Stelle bewusst den Begriff von der Hermeneutik, weil mir die Rede von den beiden Hermeneutiken, von denen eine also "irrig" ist, nicht zielführend erscheint, wenn man etwas erarbeiten möchte. Sie sind zu statisch. Sie eignen sich, um einen Zustand zu beschreiben - der Zustand, in den die Rezeption des Konzils geraten ist. Im Unterfangen, Vaticanum II gründlicher zu rezipieren, eignen sie sich jedoch nicht. Es ist leicht, jemandes Ansatz auf das Konzil, der mir kirchenpolitisch nicht in den Kram passt, mit dem Schlagwort "Bruchhermeneutiker!" abzutun. So dienten zwei Begriffe, die eigentlich für Erhellung sorgen, vielmehr zu Polarisation. Das aber wäre nicht zielführend.
Wir befinden uns schließlich in der aktuellen Situation genau deswegen, weil eine bestimmte Fraktion sich der Konzilsrezeption bemächtigt hat - und alles andere als mindestens nicht mehr gültig bis kirchenpolitisch unkorrekt ablehnte bzw. mithilfe medialer Unterstützung transportierte. Sicher ist man damit weit gekommen, aber es ist auch eine Frage der persönlichen Integrität, ob man sich nun derselben Strategie bemächtigen will - oder lieber nicht.

Wie Guido Horst neulich in Die Tagespost schrieb: >>Die Frage der Hermeneutik ist auch eine Frage der Mentalitäten. Wer gegen Rom und das hierarchische Prinzip aufbegehrt, wird die Konzilstexte anders interpretieren als das römische Lehramt. <<

Nun wird es erst richtig kompliziert. Es ist ja nicht einfach so, wie Gernot Facius hier in seinem Artikel über den "Kirchenkampf" schreibt: "Wer also gegen eine restriktive Auslegung des zweiten Vaticanum auftritt und sich dabei auf den Geist des Konzils beruft, beruft sich in Wahrheit nicht auf einen Ungeist, sondern auf die verantwortlich gebildete Überzeugung der Mehrheit in der Aula von Sankt Peter - das hat der Theologe Otto Hermann Pesch schon vor Jahrzehnten klarzustellen versucht."

Ich brauche Pesch nicht zu lesen, sondern nur dieses anscheinend "maßgebliche" Werk zur Geschichte der Konzilslyrik und dessen beachtlich triumphalistischen Tonfall online überfliegen, um zu wissen, dass das eine mindestens unterkomplexe Behauptung ist.
Wenn denn eine verantwortlich gebildete Überzeugung der Mehrheit nachher den Ausschlag gegeben haben sollte, dann hat diese, nach allen Maßstäben des logischen Denkens, die Schnittmenge zwischen den Positionen A und C abgebildet, nämlich B.
Und B enthält immer einen Teil von A wie auch C. Mathematisch gedacht ist das völlig im Bereich des Akzeptablen. Ich frage mich nur gerade, ob der Heilige Geist tatsächlich bevorzugt mit Schnittmengen arbeitet.

Was Facius mit "restriktiver Auslegung" gemeint hat, darüber bin ich mir auch nicht im Klaren. Ich hoffe aber nicht, dass er das "im Licht der Tradition" des Heiligen Vaters damit diskreditieren wollte.

Zurück zu unserem Vorhaben. Zwei wichtige Hilfsmittel werden genannt: Die Texte des Vaticanum II und der Katechismus. Diese sollen und müssen, nach den Wünschen der Glaubenskongregation, die identisch sind mit denen des Heiligen Vaters - davon können wir ausgehen - unsere grundlegenden Hilfen sein. Auf dieser Basis kommen wir, auch als Nichttheologen, voran. Gleichzeitig aber sind diese beiden Arbeitsfundamentalien im Jahr des Glaubens ein Anzeiger dafür, was nach römischer Auffassung bisher vernachlässigt, was zu kurz gekommen ist in der Neuevangelisierung, im Glauben der Kirche.
Letztlich, und das tut mir insbesondere weh an der ganzen Sache, zeigt all das zusammen nur an, dass wir uns einer Re-vision unseres eigenen Glaubens unterziehen müssen.
Und anstatt diesen Offenbarungseid nun einfach zu leisten, höre ich von unseren Hirten aktuell lediglich, dass es darum gehen müsse, im Dialogprozess irgendwo einen unaufgeregten Mittelweg zu finden. Einen "Konsens" auf der "Suche nach der Wahrheit".
Nun, ich bin katholisch geworden, weil ich, nachdem ich 40 Jahre lang an Mehrheiten und Konsens glaubte, davon überzeugt worden bin, dass die katholische Lehre die WAHRHEIT inne hat. Ein unausdenklicher Gedanke, ich weiß. Aber gerade von unseren Bischöfen hätte ich doch vermutet, dass sie jederzeit imstande wären, ihn zu denken.

Sonntag, 8. Januar 2012

Das Jahr des Glaubens - auf Ebene der Diözesen.

Unter anderem schlägt die Glaubenskongregation in ihrer Note einen Gottesdienst zur Eröffnung und zum Abschluss des Jahres des Glaubens vor, einen Studientag zum Katechismus, insbes. auch für die Priester und Ordensleute, dass die Ortsbischöfe dem Thema einen Hirtenbrief widmen, Katechesen mit bekannten Glaubenszeugen organisiert werden, insbes. auch für junge Menschen, die Weiterbildung des Klerus hinsichtlich Vaticanum II und KKK gefördert wird
(Themen könnten dabei etwa sein: „Die Verkündigung des auferstandenen Christus", „Die Kirche als Sakrament des Heils", „Die Sendung zur Evangelisierung in der Welt von heute", „Glaube und Unglaube", „Glaube, Ökumene und interreligiöser Dialog", „Glaube und ewiges Leben", „Die Hermeneutik der Reform in der Kontinuität", „Der Katechismus in der ordentlichen Seelsorge"), den katholischen Schulen größere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Und hier noch drei für uns wichtige Punkte im Wortlaut:

>>7. Die Bischöfe werden eingeladen, besonders in der Fastenzeit Bußgottesdienste zu organisieren, um Gott um Vergebung zu bitten, auch und besonders für die Sünden gegen den Glauben. Das Jahr des Glaubens ist darüber hinaus eine günstige Zeit, mit festerem Glauben und größerer Häufigkeit das Sakrament der Buße zu empfangen.

8. Es ist wünschenswert, die Welt der Wissenschaft und der Kultur für einen kreativen Dialog zwischen Glaube und Vernunft neu mit einzubeziehen, und zwar durch Symposien, Zusammenkünfte und Studientage, insbesondere an den katholischen Universitäten. Dabei ist zu zeigen „dass zwischen Glauben und authentischer Wissenschaft kein Konflikt bestehen kann, da beide – wenn auch auf verschiedenen Wegen – nach der Wahrheit streben"

9. Es ist wichtig, Begegnungen mit Menschen zu fördern, die „zwar die Gabe des Glaubens selbst nicht kennen, doch ernstlich auf der Suche nach dem letzten Sinn und der endgültigen Wahrheit über ihr Leben und über die Welt sind"30. Dabei kann man sich auch von den Dialogen im Vorhof der Völker inspirieren lassen, die unter Anleitung des Päpstlichen Rates für die Kultur angelaufen sind.<<

Samstag, 7. Januar 2012

Das Jahr des Glaubens - auf Ebene der Bischofskonferenzen

Aus den im dortigen Abschnitt genannten Punkten der Note der Glaubenskongregation besitzen diese hier für mich den höchsten Unterhaltungswert:

>>7. Die Lehrenden an den theologischen Studienzentren, Seminaren und katholischen Universitäten werden eingeladen zu überprüfen, welche Relevanz die Inhalte des Katechismus der katholischen Kirche und deren Implikationen für die verschiedenen Fachgebiete in ihrem Unterricht besitzen.
8. Es ist nützlich, mit der Hilfe von Theologen und qualifizierten Autoren leicht verständliche apologetische Hilfsmittel vorzubereiten (vgl. 1 Petr 3,15). So kann jeder Gläubige besser auf die Fragen antworten, die in den verschiedenen kulturellen Lebensbereichen gestellt werden, sei es im Bezug auf die Herausforderung durch Sekten, sei es im Zusammenhang mit der Problematik des Säkularismus und des Relativismus, sei es im Blick auf „Fragen (…), die aus einer veränderten Mentalität herrühren, die besonders heute den Bereich der rationalen Gewissheiten auf den der wissenschaftlichen und technologischen Errungenschaften reduziert", sei es durch andere, besondere Schwierigkeiten.<<

Na denn man tau!

Das Jahr des Glaubens - auf weltkirchlicher Ebene

Die Vorschläge und Akzentsetzungen der Glaubenskongregation beinhalten folgende Punkte:

>>1. Das wichtigste kirchliche Ereignis am Beginn des Jahres des Glaubens ist die XIII. Ordentliche Versammlung der Bischofssynode, die Papst Benedikt XVI. für Oktober 2012 zum Thema Die neue Evangelisierung für die Weitergabe des christlichen Glaubens einberufen hat. Während dieser Synode wird das Jahr des Glaubens mit einer feierlichen Messe am 11. Oktober 2012, dem fünfzigsten Jahrestag der Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils, eröffnet.<<

Weiter sollen die Gläubigen zu Pilgerfahrten nach Rom und ins Heilige Land ermuntert werden. Das Jahr des Glaubens wird auch ein ausgesprochen marianisches Jahr werden, die Gläubigen sollen sich "mit besonderer Hingabe" an Maria wenden, auch durch Wallfahrten. Für die christliche Jugend steht der Weltjugendtag in Rio de Janeiro als Markstein dieses Jahres auf dem Programm.
Erwünscht seien Kongresse, Symposien und Konferenzen national wie international, die die Kenntnis der katholischen Lehre vertiefern und fördern, auch im Zusammenhang mit der "WIEDERENTDECKUNG der Lehren des II. Vatikanischen Konzils". (Hervorhebung von mir). Die Gläubigen möchten die Gelegenheit nutzen, die wichtigsten Dokumente von Vaticanum II zu studieren, ebenso wie den Katechismus, besonders wird das Priesteramtskandidaten und Novizen, Geistlichen und Ordensleuten ans Herz gelegt.
Die Glaubenskongregation legt den Gläubigen ans Herz, die Äußerungen des Heiligen Vaters noch intensiver zu verfolgen und sich in der Treue zur Lehre des Nachfolgers Petri zu engagieren.
Weiter im Wortlaut des Dokuments zur weltkirchlichen Ebene:

>>8. Während des Jahres des Glaubens sollen in Zusammenarbeit mit dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen verschiedene ökumenische Initiativen ergriffen werden, um „für die Wiederherstellung der Einheit aller Christen" zu beten und zu arbeiten, was einem „der Hauptanliegen des Heiligen Ökumenischen Zweiten Vatikanischen Konzils" entspricht. Insbesondere wird ein feierlicher ökumenischer Gottesdienst stattfinden, um den Glauben aller Getauften an Christus zu bekräftigen.

9. Am Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung wird ein eigenes Sekretariat eingerichtet, um die verschiedenen Initiativen zum Jahr des Glaubens zu koordinieren, die von den Dikasterien des Heiligen Stuhls ausgehen oder jedenfalls für die universale Kirche von Bedeutung sind. Dieses Sekretariat soll rechtzeitig über die wichtigsten Vorhaben informiert werden und kann seinerseits geeignete Initiativen vorschlagen. Das Sekretariat wird eine eigene Internetseite eröffnen, um alle Informationen zugänglich zu machen, die für ein wirksames Mitleben mit dem Jahr des Glaubens nützlich sind.

10. Zum Abschluss dieses Jahres wird am Hochfest Christkönig eine Eucharistiefeier mit dem Heiligen Vater stattfinden, bei der das Glaubensbekenntnis feierlich erneuert wird.<<
Ganzes Dokument hier.

Die Note der Glaubenskongregation

mit den pastoralen Hinweisen zum Jahr des Glaubens ist heute veröffentlicht worden.
Das erste Drittel ist ziemlich bemerkenswert, besonders auch hinsichtlich unserer eigenen, hier laufenden Diskussion, und sollte nun auch endgültig jedem klar machen, worum es Benedikt im Zusammenhang mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil konkret geht.

>>Nach den Worten von Papst Johannes XXIII. wollte das Konzil „die katholische Lehre unverfälscht und vollständig weitergeben, ohne sie abzuschwächen oder zu entstellen", und sich dafür einsetzen, dass „diese sichere und unwandelbare Lehre, welcher der Gehorsam des Glaubens gebührt, in einer Weise erforscht und dargelegt werde, die unserer Zeit entspricht". In diesem Zusammenhang bleiben die einleitenden Worte der Dogmatischen Konstitution Lumen gentium von entscheidender Bedeutung: „Christus ist das Licht der Völker. Darum ist es der dringende Wunsch dieser im Heiligen Geist versammelten Heiligen Synode, alle Menschen durch seine Herrlichkeit, die auf dem Antlitz der Kirche widerscheint, zu erleuchten, indem sie das Evangelium allen Geschöpfen verkündet (vgl. Mk 16,15)". Ausgehend vom Licht Christi, der in der Feier der heiligen Liturgie (vgl. Konstitution Sacrosanctum Concilium) und mit seinem göttlichen Wort (vgl. Dogmatische Konstitution Dei Verbum) reinigt, erleuchtet und heiligt, wollte das Konzil das innere Wesen der Kirche (vgl. Dogmatische Konstitution Lumen gentium) und ihre Beziehung zur Welt von heute (vgl. Pastoralkonstitution Gaudium et spes) vertiefen. Diese vier Konstitutionen sind die wahren Säulen des Konzils, um die herum sich die Erklärungen und Dekrete gruppieren, die einige der wichtigeren Herausforderungen der Zeit behandeln.

Nach dem Konzil bemühte sich die Kirche in Kontinuität zur Tradition und unter der sicheren Leitung des Lehramts um die Annahme und Umsetzung seiner reichhaltigen Lehre. Um die rechte Rezeption des Konzils zu fördern, haben die Päpste immer wieder die Bischofssynode einberufen5, die vom Diener Gottes Paul VI. 1965 eingerichtet worden war; durch die verschiedenen nachsynodalen Apostolischen Schreiben haben sie der Kirche klare Orientierungen vorgelegt. Die nächste Vollversammlung der Bischofssynode im Oktober 2012 wird das Thema Die neue Evangelisierung für die Weitergabe des christlichen Glaubens behandeln.

Von Beginn seines Pontifikats an hat sich Papst Benedikt XVI. entschieden für das rechte Verständnis des II. Vatikanischen Konzils eingesetzt. Er wies die so genannte „Hermeneutik der Diskontinuität und des Bruchs" als irrig zurück und förderte die von ihm so bezeichnete „‚Hermeneutik der Reform’, der Erneuerung des einen Subjekts Kirche, die der Herr uns geschenkt hat, unter Wahrung der Kontinuität; die Kirche ist ein Subjekt, das mit der Zeit wächst und sich weiterentwickelt, dabei aber immer sie selbst bleibt, das Gottesvolk als das eine Subjekt auf seinem Weg"<< Ganze Note hier auf Deutsch.

Es folgen Vorschläge für die Gestaltung des Jahr des Glaubens auf weltkirchlicher Ebene, auf der Ebene der Bischofskonferenz, auf Diözesan- und Pfarreiebene etc.
Es ist ein ungewöhnliches Dokument, und genau diese Ungewöhnlichkeit zeigt an, wie gravierend ernst es dem Heiligen Vater ist, wie sehr er darum ringt, dass das Jahr des Glaubens reiche Früchte tragen möge.

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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