Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

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"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

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"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

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"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

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"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

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Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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cuppa (Gast) - 17. Jan, 21:06

Typisch, wenn nicht erschreckend, finde ich mal wieder das Ökumene-Verständnis eines deutschen Bischofs. Einer dermaßen alten, traditionellen, typisch katholischen Veranstaltung ein solches Element, das immer dazu gehörte, einfach wegzunehmen, nur weil sich Protestanten daran stören könnten, ist einfach nur bodenlos.
Aufgeben, nachgeben, weggeben, scheint das Motto nicht nur Bischof Ackermanns zu sein.
Aber nun: Im Konzilstext über die Bischöfe las ich gestern, die Bischöfe sollen die getrennten Brüder lieben. Bischof Ackermann liegt voll auf der Linie des Konzils. Ich las sogar, in welchem Konzilsdokument weiß ich nicht auswendig, ich las es jedoch mit eigenen Augen: Katholiken sollen ihren Glauben so lange formulieren, bis ihn die Nicht-Katholiken verstehen. Da muss wohl einiges wegformuliert werden. Fürchte ich.

curioustraveller (Gast) - 18. Jan, 10:08

Naja, es muss ja kein Widerspruch sein, jemanden zu lieben und trotzdem zu seinen Überzeugungen zu stehen. Ein Ausdruck der Liebe z.B. gegenüber jemandem, der Christus nicht kennt, ist, ihm das Evangelium weiterzusagen, ohne es vorher windelweich zu machen. Da werden sicher Aussagen dabei sein, die der Hörer zunächst mal befremdlich oder sogar anstößig findet. Und trotzdem ist es ein Zeichen der Liebe dem anderen gegenüber - man teilt das, was für einen selbst am Wichtigsten ist.

Das Evangelium weichzuspülen, um hip zu sein, hat mit Liebe nichts zu tun. Eher mit billiger Anbiederei. Ich als Protestant schätze einen Katholiken, der katholisch ist und sich nicht in der Konversation erst mal für Zölibat, Papst und Reformstau entschuldigt - das wirkt auf mich nur öde und lässt nicht viel Substanz im Gespräch erwarten.

und was das Konzilsdokument anbelangt: Ich vermute, es war "Unitatis redintegratio". Ich kann daran nichts anstößiges finden, wenn Katholiken anderen Christen gegenüber freundlich und liebevoll sind und dabei trotzdem katholisch bleiben.
Jorge (Gast) - 18. Jan, 11:41

Evangelium weichspülen, um hip zu sein

Ablass kommt im Evangelium nicht vor, müsstest du als Protestant eigentlich wissen.

Die katholisch-protestantische Kontroverse um die Ablasstheologie hat auch mit "hip" oder "Zeitgeist" und ähnlichem nichts zu tun. Oder ist lutherische Gnadenlehre irgendwie "modern-angepasster", womöglich sogar weniger "entweltlicht" als das katholisches Ablasswesen? Natürlich Unsinn, das ist eine rein theologische Streitfrage, die interessiert den "Zeitgeist" nicht im mindesten.

Ganz grundsätzlich: Der Ton macht die Musik und die Art der Schlagwörter, die man wählt, bestimmt die Betrachtungsweise.

Wenn man den einmaligen Verzicht auf den Ablass als "bodenlose Anbiederei" bezeichnet, wirkt es natürlich ganz furchtbar: Wir dummen Katholiken machen uns mal wieder zum Hanswurst der protestantischen Papsthasser und Nichtsversteher. Die sollen doch wegbleiben, wenn sie was stört, ... (Tja, dummerweise haben wir sie extra eingeladen, damit sie kommen)

Wie anders klingt es aber, wenn man den einmaligen Verzicht auf diesen Ablass als "Rücksichtnahme" oder "freundliche Geste" charakterisiert. Ich tische ja auch keinen Schweinebraten auf, wenn ich Moslems zum Sonntagsschmaus einlade, obwohl ich es für Quatsch halte, Schweinefleisch zu verteufeln. Was ist daran "Anbiederei"? Denkt mal, was Paulus zu den "Schwachen" gesagt hat, die aus Gewissensgründen kein Schweinefleisch essen.
ksu (Gast) - 18. Jan, 11:58

@Jorge: Danke! Wenn es auf beiden Seite immer mehr Christen gibt, die SO denken und schreiben, dann wird Ökumene wachsen und funktionieren.
L. A. (Gast) - 18. Jan, 12:20

Schweinebraten?

wenn ich jemand der Schweineleisch nicht ißt zum Essen einlade, tische ich das auch nicht auf.
Der Ablaß jedoch betrifft die Gäste nicht, sie können auch sonst gar nicht davon belästigt werden, weil sie das, was für seine Erlangung nötig ist, gar nicht mitbekommen
Und auch: wenn ich mit einem Schweinefleisch - Ablehner ins Restaurant gehe, mögen beide bitte bestellen, was ihnen bekömmlich erscheint.
(wie schnell man doch immer wieder zum "Mahl" - Thema kommt..)
Imrahil (Gast) - 18. Jan, 12:25

@ksu: Zum Thema an sich vielleicht später noch was, aber einstweilen so viel: Du würdest mich mehr überzeugen, daß das, was Du schreibst, Dir wirklich Anliegen ist [mistake intended], wenn Du der Ökumene den ihr rechtmäßig zustehenden bestimmten Artikel nicht verweigern würdest.
L. A. (Gast) - 18. Jan, 12:26

PS:

Und i. Ü., auch wenn die Gäste Moslems sind, bekreuzige ich mich und spreche mein Tischgebet

(OT: Elsa, derselbe ist mir grad arg dadaistisch an falsche Stelle gerutscht, bitte dort löschen! :-)
Imrahil (Gast) - 18. Jan, 12:39

Das Problem ist, daß der deftige Schweinsbraten mit Knödeln und Kraut oder Erbsen etc., so gut er auch schmeckt, ein irdisches Gut ist, der Ablaß dagegen, wenn auch in der dortigen Ordnung von *vergleichsweise* niedrigem Rang, ein geistliches. Gewiß gehört die Eucharistie ganz anderen Dimensionen an als der Ablaß, dennoch sollte man den Katholiken verstehen, der nicht ausgerechnet seine traditionellen katholischen Ereignisse solcher Güter beraubt sehen will, so wie er sich auch dagegen wehrt, wenn Heilige Messen durch ökumenische Wortgottesdienste ersetzt werden. Wir reden hier, wohlgemerkt, nicht von einer ökumenischen Veranstaltung, sondern von einer katholischen.

Selbst übrigens, was die irdischen Güter betrifft: Ein Pfarrer mag den Imam vor Ort, samt Gemeinde, gerne und löblich zur Fronleichnamsprozession einladen. Nun ist es aber eherne Tradition, daß es hernach ein gemütliches Beisammensein mit Weißwürsten, Wienern und Weißbier gibt; und ich, für meinen Teil, hätte auch damit mein Problem, wenn das deswegen verboten würde.
Braut des Lammes (Gast) - 18. Jan, 12:44

Hmm – wenn man im Schweinebraten-Bild bleiben will: da hat sich mir spontan die Frage gestellt: warum Moslems einladen, wenn feststeht daß ich ein Schweinebratenessen für meine Freunde geben will? Anschließend sag ich dann meinen Gästen, leider können wir aus Rücksicht keinen Schweinebraten essen. Wärs nicht vbesser, ich nähme einfach eine andere Gelegenheit wahr, um mit Freunden und Moslems zusammen etwas zu essen, was allen schmeckt?
Braut des Lammes (Gast) - 18. Jan, 12:51

Wenn ich irgendwo eingeladen bin und da wird etwas gereicht, das ich derzeit oder überhaupt nicht goutiere (etwa Schweinebraten), dann nehme die Beilagen. Ich fände es eher merkwürdig, wenn der Gastgeber aus Sorge um meine persönlichen Empfindlichkeiten allen anderen den Braten nicht reichen mag.
L. A. (Gast) - 18. Jan, 13:26

@Braut des Lammes

Also wenn ich an meine drei übelst gescheiterten Versuche, selbst einen Schweinsbraten zuzubereiten denke, hättest Du mit den Beilagen auf jeden Fall den besseren Teil erwählt :-)
Jorge (Gast) - 18. Jan, 14:47

Nun, solche Bilder wie der Schweinebraten sind immer nur begrenzt belastbar. Der Ablass ist wohl eher mit einer Beilage zu vergleichen als mit dem Hauptgang, und Protestanten sind auch keine Moslems.

In dem vorausgegangenen Thread "Hallo?" hatte ich unter der Überschrift "Gnadenschatz und Ökumenismus" ja schon gesagt, dass man gegen den Ablass eigentlich auch als Protestant nichts haben müssen könnte, dass dieser Trierer Ablass aber jetzt auch wieder nichts sooo Entscheidendes ist, dass man da nicht (einmal oder so) drauf verzichten könnte, zumal es ja auch durchaus innerkatholische Vorbehalte und außerdem auch viel bessere Ablässe als den Trierer gibt, der sich an einer höchstwahrscheinlich unechten Reliquie festmacht.

Wir wissen aber nunmal, wie unverständig und bisweilen erbost viele Protestanten (auch renommierte Theologen) reagieren, wenn sie vom "Ablass" auch nur reden hören. Und welche ernsten Vorbehalte bei protestantischen Glaubenstreuen gegen die Teilnahme an der Rockwallfahrt an sich bestehen. Da sind Emotionen im Spiel, die gilt es durch Zeichen des Entgegenkommens zu "konterkarieren". Das ist völlig legitim und hat mit unzulässigen Kompromissen und Anbiederei nichts zu tun.

Möglicherweise bietet es vielmehr Gelegenheit, mit dummen protestantischen Vorurteilen einmal aufzuräumen. So eine Diskussion wie hier wird ja auch nicht so oft geführt.

Wenn man den in der Bloggerszene jetzt so oft verlinkten Artikel in der WELT ONLINE liest, wird jedenfalls klar: Diese Wallfahrt hat sich in einem längeren Prozess zu einem ökumenischen Projekt entwickelt, das auf beiden Seiten auf Widerstände stößt.

Diese Widerstände kann man mit etwas Fingerspitzengefühl bis zu einem gewissen Grad brechen und in etwas Positives wandeln, eine gemeinsame, auf Christus bezogene und zentrierte Rockwallfahrt, in der die Frage nach der Echtheit des falschen Rocks (die Luther zu seinem polemischen Spruch verführte) gar keine und die kritischen Vorbehalte gegen Wallfahrten, Reliquien und Ablässe nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Ist euch das nicht genug? Wollt ihr auch noch den Ablass? Ich finde das gierig und unsensibel. Man kann nicht alles haben, man muss Prioritäten setzen. Den Ablass kann man sich in zig Kirchen und bei anderen Gelegenheiten ebenso gut holen.

Oder wollt ihr die Prottis vielleicht im Grunde gar nicht dabei haben und empfindet den ganzen Ökumenismus als Zumutung und faulen Zauber? Das denken die "unverfälschten" Protestanten auch, wenn sie die von ihrem "Landesbischof" empfohlene Teilnahme an einer solchen Wallfahrt als "unreformatorischen Unsinn" kritisieren.

Ich finde es gut, auf eigene Steckenpferde auch mal zu verzichten, wenn sich das um des großen Ganzen willen in einer konkreten Situation als sinnvoller erweist. Das muss man abwägen und ich werde meine katholische Identität deswegen nie aufgeben, aber provozieren tue ich lieber mit Bescheidenheit als mit triumphalen Gesten.
curioustraveller (Gast) - 18. Jan, 15:08

Ich habe das mit dem "Evangelium weichspülen" nicht auf den aktuellen Fall bezogen - das war eher eine Reflexion einiger schmerzhafter Erfahrungen in der evangelischen Kirche. Und da, mit Verlaub, ist der Begriff "Anbiederei", z.B. gegenüber dem Islam, durchaus angebracht.

Der Kern der Liebe ist Wahrheit. Bei Jesus zumindest. Er ging freundlich und liebevoll auf die Menschen zu, verkündigte aber oft genug Dinge, die den Zuhörern die Kinnladen nach unten klappen ließen.

Klar; als Protestant glaube ich, dass Christus ein für alle Mal für meine Schuld gestorben ist. Ich zweifle auch sehr stark an der Existenz eines Fegefeuers. Trotzdem - Die Heilig-Rock-Wallfahrt ist eine katholische Veranstaltung. Und warum soll die nicht auf katholische Art und Weise abgehalten werden? Kein Protestant wird gezwungen, einen Ablass in Anspruch zu nehmen, wenn er nicht daran glaubt, oder?

Ökumene heißt für mich nicht: "Ihr macht jetzt sofort das, was ich will", sondern: Wir respektieren unsere Unterschiedlichkeit, lassen uns gegenseitig so stehen und suchen nach Schnittmengen, die bei den unterschiedlichen Standpunkten möglich sind. Und es muss klar sein, dass es auch dann einfach einige Dinge gibt, die im Miteinander nicht möglich sind. (Ein gemeinsames Abendmahl zum Beispiel - das will ich gar nicht. Und schätze trotzdem meine katholischen Geschwister im Herrn). Wenn man das mal begriffen hat, wird die ganze Sache viel entspannter ...

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