Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Die SPD enttarnt sich selbst.

Jedenfalls ihr neuer Arbeitskreis. Wenn ich das lese, fallen mir spontan sowjetische Verhältnisse ein, die offenbar wieder eingeführt werden sollen.
Am allerbesten finde ich die Forderung, dass die Militärseelsorge abgeschafft gehöre.
Kirchenfeindlichkeit, okay.
Unsere Soldatinnen und Soldaten aber haben schon aus reiner Nächstenliebe eine ordentliche Seelsorge für ihre schwierige Arbeit in menschlichen Extremsituationen verdient. Diese wird sogar von atheistischen Soldaten begrüßt und auch genutzt.
Wie gesagt, kirchenfeindlich, normal. Menschenfeindlichkeit ist so neu bei dieser ideologischen Denkrichtung ja nun auch nicht.
Selten aber tritt sie so unverblümt und offen zu Tage wie hier. Da ruft ein Abgrund den anderen.

>>SPD-Kirchenkritiker haben in Berlin die Gründung eines „Arbeitskreises Laizistinnen und Laizisten in der SPD“ vorbereitet. Zu dem nichtöffentlichen Treffen am Samstag im Kurt-Schumacher-Haus, dem Sitz des Berliner SPD-Landesverbandes, wurden rund 50 Teilnehmer erwartet. Nach einem zuvor veröffentlichten Entwurf fordern die Beteiligten unter anderem die Streichung jedes Gottesbezugs aus dem Grundgesetz und den deutschen Landesverfassungen, den Verzicht auf jeden religiösen Bezug bei Eidesformeln sowie die Entfernung aller religiösen Symbole aus Gerichten, Parlamenten, Rathäusern, staatliche Krankenhäusern, Kindestagesstätten und Schulen sowie Behörden. Auch sollten neu erbaute öffentliche Gebäude und Einrichtungen künftig nicht mehr „eingesegnet“ werden. Weitere Forderungen sind die Abschaffung der Militärseelsorge in bisheriger Form, die Streichung der „Gotteslästerung“ im Strafgesetzbuch und die Rückstufung der katholischen Kirche in internationalen Gremien zur Nichtregierungsorganisation. (kna)<<
alipius (Gast) - 17. Okt, 20:24

Der Wind wird schärfer...

... und die Wölfe lassen die Schafsmaken fallen. Leider alles nur Konsequenz. Niemand, der 100.000 Babies pro Jahr ins Klo spült, möchte die Gegenwart Christi ertragen müssen. Niemand, der sich anschickt, die Natur neu zu definieren, möchte an den Autor der Natur erinnert werden. Neimand, der sich selbst zum Herrn macht, wird den HErrn dulden. Armes Europa.

Gregorius Braun (Gast) - 17. Okt, 20:26

Welcher unserer Hirten...

...wird das wohl als erstes begrüßen? Vielleicht unser neuer Kardinal Marx? Nein, sowas traue ich auch unseren Bischöfen nicht zu.

Aber genaugenommen, Deutschland ist kein katholischer, kein christlicher Staat, die Religiösität ist geringer als in der Sowjetunion. Wir müssen beten, dass die Krankheit verschwindet, nicht ihre Symptome.

Imrahil (Gast) - 17. Okt, 20:48

Keiner.

Erzbischof Marx schon gleich gar nicht. Der Erzbischof ist seiner Redeweise zufolge immer sehr für eine staatsfreundliche Wahrnehmung der staatlichen und gesellschaftlichen Rolle der Kirche; und das ist keine Kritik an ihm sondern eher Selbstkritik an mir, wenn ich diese Staatsfreundlichkeit manchmal aus Ärger gefühlsmäßig nicht aufbringen kann. Selbstverständlich gibt es da keinerlei Anhaltspunkte, daß er diese Einordnung irgendwie anders haben will als katholisch-profiliert.

Gregorius Braun (Gast) - 17. Okt, 21:02

Vermutlich hast du mit deiner Aussage Recht, bin ich mal wieder übers Ziel hinausgeschossen.
ElsaLaska - 17. Okt, 21:05

Schön, wenn ihr euch gegenseitig korrigiert, dann brauch ich nicht moderieren. Danke.
Gregorius Braun (Gast) - 17. Okt, 23:44

Um Erzbischof Marx vor mir selbst zu verteidigen ein Zitat das ich gefunden habe, als ich auf Google nach seiner Meinung zum Staat gesucht habe. Wo habe ich es gefunden? Auf dieser Seite und wer hat es gepostet? Imrahil selbst zitiert hier den Erzbischof:

"Der weltanschaulich neutrale Staat braucht die Religion, um weltanschaulich neutral bleiben zu können."
Yon (Gast) - 17. Okt, 21:33

Im Wegmachen sind sie gut, die Laizisten...

thysus - 17. Okt, 22:02

"Laizistinnen und Laizisten"

Das klingt ja fast noch besser als "Christinnen und Christen"! Wer hat da bei wem abgeschaut?

ElsaLaska - 17. Okt, 22:07

Ja. LaizistInnen haben sie sich wohl nicht getraut.

Man hätte gerne eine Teilnehmerliste dieses Arbeitskreises. Damit man weiß, wen man auf gar keinen Fall wählen sollte, zum Beispiel auf lokaler Ebene und so.

http://www.mdr.de/mdr-figaro/kirche/7587518.html

ElsaLaska - 17. Okt, 22:12

Das ist natürlich auch bedenkenswert:

"Wenn man die Pfarrer, die in der ostdeutschen SPD insgesamt eine außerordentlich imponierende Rolle gespielt haben, nun unter Druck setzt und gewissermaßen einen Laizismus-Zirkel fördert, weil der angeblich der Linkspartei linke Wähler abspenstig machen kann, dann ist das eine Zerreißprobe" - Zitat eines Zitates aus dem verlinkten Artikel.
Johannes (Gast) - 17. Okt, 23:58

Die sind

doch voll hinter dem Mond. Das schreibt man doch heute Laizist_innen. (Siehe Jan Fleischhauer hinreißender Fernsehfilm "Unter Linken")

Yiska (Gast) - 18. Okt, 11:53

"die Streichung der „Gotteslästerung“ im Strafgesetzbuch"

Aso, ist Gotteslästerung inzwischen etwa strafbar? Da hat wohl jemand die letzten 40 Jahre verpennt.

Gast (Gast) - 18. Okt, 23:08

Geistige Brandstifter

Wir haben in den Deutschland auf Basis der Kirchenartikel der Weimarer Reichsverfassung, die weiterhin gültig sind, gute Beziehungen von Staat und Kirchen, die sich seit Jahrzehnten bewährt haben. Wenn ich mir anschaue, welche Auseinandersetzungen und Probleme es in anderen europäischen Längern gibt, sollten wir uns hüten, diese gut etablierte System über Bord zu werfen.

ElsaLaska - 18. Okt, 23:30

Man soll ja nicht so sein...

Aber ich stelle dann die Gegenbedingung, dass sämtliche Angehörige dieses Arbeitskreises nicht mehr von konfessionellen Krankenhäusern versorgt werden sollten und ihre Kinder auch bitteschön in rein staatlichen Schulen und Kindergärten unterzubringen haben.
Mal sehen, wer da den kürzeren zieht. Selbst als Nichtkatholik oder Atheist kann man konstatieren, dass die Versorgung in konfessionell orientierten, also natürlich auch evangelischen, Einrichtungen in Deutschland, deutlich besser ist als in staatlichen. Woran das wohl liegt ...

fbtde - 19. Okt, 08:27

Ich habe fast 15 Jahre in einem Land gelebt, dass ziemlich konsequent auf Trennung von Kirche und Staat gesetzt hat. Das macht Kirche frei und unabhängig, das hat auch was. Ich meinerseits würde es nicht allzu ernst nehmen, wenn sich 50 Leutchen treffen in einer Partei, die mehr Mitglieder hat - sollen sie doch. Das Problem sind in meinen Augen nicht die christlichen Symbole in der Alltagswelt - eher schon die Vereinnahmung anderer, religiöser Überzeugungen. Schließlich sind alle fünf Weltreligionen in Deutschland vertreten und es gibt auch Gegenden, in denen die Mehrheit konfessionell ungebunden ist.

ElsaLaska - 19. Okt, 09:28

Sehr witzig, fbtde. Das mit dem: Macht Kirche frei und unabhängig. Letztlich war es die christliche Kirche, die dazu beigetragen hat, DASS dieses Land tatsächlich frei und unabhängig werden konnte. Und nicht die Angehörigen der restlichen anderen Weltreligionen.
fbtde - 19. Okt, 19:01

Ach, Elsa . . .
Ganz gewiss waren es gerade die kirchlichen Freiräume, die die Revolution in der DDR möglich gemacht haben. Mit den anderen Weltreligionen hat das nix zu tun, rein gar nix. Heute, über 20 Jahre später, ist die Wirklichkeit in Deutschland eine andere, und das muss man sauber voneinander trennen:
- es gibt eine Mehrheit Konfessionsloser in vielen Regionen der neuen Bundesländer,
- es gibt Regionen, die stark katholisch oder evangelisch, manchmal pietistisch geprägt sind (hüben und drüben),
- es gibt eine starke Zunahme der jüdischen Gemeinden (v.a. durch sogenannte Kontingentflüchtlinge und Zuzug aus den GUS-Ländern),
- es gibt, wohl vor allem in den westlichen Bundesländern (genau weiß ich das nicht) viele sehr unterschiedliche muslimische Gemeinden
- und wohl auch (aber hier fehlen mir viele Fakten) Hindus und Buddhisten in wesentlichen Größenordnungen *vermutet, weiß es nicht genau*
- übrigens auch bei den Muslimen viele kleine, ja winzige Splittergruppen
Also schon heute ein Nebneinander unterschiedlicher Religi0nen. Ich habe persönlich immer meine Probleme, wenn Kirche zu staatstragend wird, weil ich es eben anders kenne (und sinnvoll finde). Auch ich habe schon "so wahr mir Gott helfe" weggelassen, aber das hat ganz private Gründe, die höchstens einen was angehen.
Lasst die in der SPD doch mal wursteln, wor 50 Leuten muss man sich nicht gruseln, finde ich jedenfalls.

ElsaLaska - 19. Okt, 19:10

Ich grusle mich auch nicht vor 50 Leuten, fbtde, sondern vor der SPD. Die eigentlich genau wissen müsste, was das Christentum, wenn es schon nicht für das Begreifen der historischen Kontinuität von "Abendland" ausreicht, wenigstens in der jüngsten Geschichte der BRD geleistet hat.
Und warum nun den christlichen Kirchen Militärseelsorge verboten werden soll, entzieht sich mir vollständig. Wobei es für mich selbstverständlich ist, dass auch Soldaten anderer Religionszugehörigkeit eine Begleitung durch ihre jeweiligen Geistlichen bekommen sollten und vermutlich auch bereits bekommen, das weiß ich leider nicht. Ich halte speziell die Militärseelsorge einfach für sehr wichtig.
fbtde - 19. Okt, 22:34

Militärseelsorge . . .

ist eine sehr heikle Frage. Ist das Diktum "Krieg darf nach Gottes Willen nicht sein . . ." vereinbar mit der Betreuung von Soldaten, die im Kriegsfall in erster Linie das EINE tun? Wo ist eine Grenze? Wann würde sich der Militärseelsorger mitschuldig machen, indem er kraft seiner Arbeit indirekt Krieg möglich macht? Ich glaube: Pfarrer dürfen keine Waffen segnen. Sie dürfen keine Gewalt predigen. Sie müssen darauf aufmerksam machen, daß Krieg nie (nur) Probleme löst, sondern immer auch neue schafft. Pfarrer sollen Soldaten beistehen, sie sollen ihnen sagen dürfen, dass es auch Alternativen zu Gewalt gibt. (Ich meine mich an Diskussionen zu dem Thema vor 20 Jahren in Sachsen zu erinnern. Zu DDR-Zeiten gab es meines Wissens keinerlei Militärseelsorge, sicher aber wohl Pfarrer, die sich um (Bau-)Soldaten kümmerten). Hm.

ElsaLaska - 19. Okt, 22:50

Ich glaube, du siehst das zu theoretisch. Wenn ich in einem Einsatz bin, sagen wir mal als harmlose Sanitäterin, und sehe, wie Kameraden schwerst verwundet werden oder in einem Gefecht sterben, wenn ich selbst in eine traumatisierende Situation geraten bin, dann BRAUCHE ich einfach Hilfe. Das ist ein Gebot der Nächstenliebe, dass jedermann und jedefrau natürlich in Extremsituationen eine seelsorgerische, nenn es psychologische, Betreuung erhält. Warum denn nicht also unsere Soldaten? Weil sie selbst schuld sind?
Immerhin riskieren sie ihren Arsch. Für unser Land und seine Menschen. Ob das sinnvoll ist für dich oder mich persönlich, erwünscht oder unerwünscht von dir oder mir, ist ja wohl egal. Sie tun jedenfalls diese Arbeit, weil einer sie halt nun mal tun muss. Und haben Betreuung verdient wie alle anderen Menschen, genau wie Polizisten, Gefängnisinsassen, Seeleute, fahrendes Volk ja auch. (Das sind die weitere Menschengruppen in unserer katholischen Sonder- bzw. Notfallseelsorge)
Komisch, sonst ist Nächstenliebe immer in aller Munde, nur hier gibt es immer Vorbehalte. Und was heißt Waffen segnen? Erstmal wird das so nicht gemacht, wie man sich das gemeinhin vorstellt, und als zweites: Wenn ich jeden Tag zehn Stunden im Panzer hocken müsste anstatt vorm Notebook, würde ich den Priester auch bitten, ihn für mich zu segnen. Was ist denn daran so furchtbar? Er wird ja nicht gesegnet, damit er mehr Leute umbringen kann. Sondern weil er mein Arbeitsplatz ist. Autos werden auch gesegnet. Vermutlich sterben auf deutschen Autobahnen mehr Menschen im Jahr als am Hindukusch?
fbtde - 20. Okt, 07:42

Natürlich soll den Soldaten beigestanden werden, das ist für mich keine Frage. Dass keine Waffen gesegnet werden, weiß ich, das sollte auch so bleiben. Kirche muss aber IMMER AUCH Zeugnis von DEM ANDEREN WEG DER GEWALTLOSIGKEIT geben. Sie darf sich nicht zum Werkzeug der Kriegssprache, wie sie Christa Wolf in "Kassandra" beschrieben hat, machen lassen.

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