Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

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"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

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"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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Halloween droht ja wieder.

Das Plakat halte ich ja für etwas übertrieben. Liturgisch betrachtet ist es ja der Vorabend von Allerheiligen - all hallows eve und damit nicht unchristlich. Eigentlich. Oder seh ich das falsch?

halloween
fbtde - 21. Okt, 18:43

Vermutlich nicht. In den USA hab ich es mehr oder weniger direkt mit erlebt (is' ein bisschen her). Ansonsten halte ich nicht viel davon (guter Kürbis ist was zum Essen . . .), dem immer hinterher zu hecheln. Das Leben ist kurz!

Tobias Lampert (Gast) - 21. Okt, 18:43

Naja, ...

... Du weißt ja, Elsa:

"Was nicht blau ist, das ist bläulich; was nicht grau ist, das ist gräulich; was nicht Christ ist, das ist ..." ;-)

nikolaus (Gast) - 21. Okt, 21:12

Link

Hier ist ein link, der Infos bietet: http://www.theology.de/kirche/kirchenjahr/halloween.php

ElsaLaska - 21. Okt, 21:17

Das ist ein super Link, Nikolaus! Endlich setzt mal jemand dem Gerede vom keltischen Samhain was entgegen! Daran hab ich nämlich selbst geglaubt, es wird ja überall nachgefaselt, genau wie das Ding mit der angeblichen Göttin Ostara :-)
romeomikezulu - 21. Okt, 21:30

Das sehen andere (und leider zahlreichere) Quellen freilich anders.

Es macht aber natürlich für ein "Sell-side"-Bollwerk im christlichen Sinne wie theology.de durchaus Sinn,
den älteren keltischen Hintergrund des Halloween anzuzweifeln.
Man muss nicht zwingend die Mehrheit der Quellen hinter sich wissen, um eine Meinung zu haben, d'accord.
str - 21. Okt, 23:39

Was wäre eigentlich so bäh an keltischem?

Jetzt mal abgesehen davon, daß es die Samhain-Kontinuität nur dort gibt, wo man bewußt - und künstlich-neopagan - an sie anknüpft?
dorothea (Gast) - 22. Okt, 19:30

Neopagan

ist schon das 19. Jahrhundert mit seiner Aufarbeitung von Sagen und Märchen, die man zu dieser Zeit alle auf keltische oder germanische Spiritualität zurückführen wollte. Der Nationalsozialismus hat emotional daran angeknüpft. Was gibt es auch besseres um das Christentum zu diskreditieren und mit einem selbstgebastelten Neuheidentum eine spirituelle Grundlage für die eigene Ideologie zu schaffen? Man schlägt 2 Fliegen mit einer Klappe: Man bietet seinen Leuten Mystisches und schafft gleichzeitig mit der katholischen Kirche den Gegner beiseite, der statt Herrenmenschentum die Liebe des dreifaltigen Gottes und die Nächstenliebe propagiert. Beides geht nun mal nicht zusammen. Herrenmenschen kommen nicht ohne Hochmut aus, Liebe nicht ohne Demut. Das ist also diametral entgegengesetzt. Soviel auch zur Frage was daran so schlimm ist.
str - 21. Okt, 21:14

Nö. Elsa, das siehst Du ganz richtig.

Sich über Halloween aufzuregen ist nichts als Zeitverschwendung.

Besser etwas positives ... nein, nicht dagegensetzen - sondern machen und das Kürbisfest Kürbisfest sein lassen.

Über das doofe Silvestergetue regt sich doch auch keiner auf, nein es gibt sogar Jahresabschlußgottesdienste (werden von mir grundsätzlich boykottiert).

kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 22. Okt, 12:32

Es gibt schon positive Alternativen...

... am 31.10. ist nämlich nicht Halloween sondern Reformationstag !!!
Dybart (Gast) - 22. Okt, 13:01

Nee, wir wollten ja positive Alternativen haben...
ElsaLaska - 22. Okt, 13:01

Ich denke nicht, dass für die italienischen Gestalter des Plakates der Reformationstag eine echte Alternative darstellt :-)
Außerhalb von Deutschland/Ö/CH ist das Interesse dafür relativ gering.
romeomikezulu - 21. Okt, 21:23

Fast.
Die Ursprünge des "all hallow's evening" gehen eben doch auf heidnische Bräuche zurück
(Forthalten der Geister der Verstorbenen aus den Siedlungen und Dörfern).

Die christliche Kirche hat sich SEHR Mühe gegeben, diese heidnischen Bräuche auszurotten, tat aber nach Erkennen der
Sinnlosigkeit dieses Unterfanges das, was sie schon öfters (und erfolgreich) getan hat:
Der ursprünglich "heidnische" Brauch wurde in die eigenen Feiertage quasi eingemeindet und umdeklariert :-).

Sehr pragmatische Lösung, finde ich.
Über den moralischen Aspekt spekuliert man aber besser nicht.

ElsaLaska - 21. Okt, 21:30

Wie man über den moralischen Aspekt denken sollte?
Naja, ich finds angenehmer, mich nicht vor den Geistern von Verstorbenen fürchten zu müssen, insgesamt.
tomas (Gast) - 21. Okt, 22:59

wer es kurz mag, braucht nun nicht mehr weiter zulesen, halloween ist Mist!
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, und der Aberglaube, und heidnischen Unsitten waren schon immer schwer auszurotten. Siehe beim hl. Bonifatius dem Apostel der Deutschen, der den ollen Germanen die Eiche umhieb, und trotzdem friesisch herb das zeitliche segnete. Auch die sonst wackeren Iroschottischen Mönche konnten ihren keltischen Landsleuten die Spökenkiekerei nicht austreiben. Und so schwappt nun das Grauen auf dem Umweg des nervigen Amikomerz, in Form scheuslicher und keineswegs schadstofffreier Kinderkostüme, die prallgefüllt mit niedlichen krassgeschminkten Minimonstern, die zu nachtschlafender Zeit überall dort, wo ein Kaff gross genug für eine Fußgängerzone ist, die selbige an diversen "Langen Abenden" überfluten, auch nach deutschelaand herein. Wo der Glaube zur Türe hinaus geht, kommt eben der Aberglaube zum Fenster rein. Und ein Volk dass seiner Verstorbenen, seien sie nun Heilige oder arme Seelen, nicht mehr gedenken will braucht dann, klarer Fall, einen halloweenkult. Und wer den Sinn von Weihnachten vergessen hat, muß halt Xmas feiern. Ich krieg jetzt schon Angstschweiß in der früh um dreie, wenn ich an den CocaCola-claus denke!
str - 21. Okt, 23:44

Ein bißchen viel Ausrotterei hier gerade.

Die iroschottischen Mönche hatten wahrlich besseres zu tun (z.B. sich asketich vom eigenen Land enthalten).

Das Halloweengetue ist halt neumodischer 19.-Jahrhundert-Kram - aber das ist der Christbaum auch.

Der Allerheiligentag - den man nur bei großer Unkenntnis als Totentag mißverstehen kann - hat absolut nichts mit keltischen Gebräuchen zu tun, denn der Tag wurde in Rom festgelegt, anläßlich einer Kirchenweihe, die nunmal auf den 1. November fiel.
Yon (Gast) - 21. Okt, 22:41

Ich werde jedenfalls am 31. Oktober, der heuer ja bequem auf einen Sonntag fällt, besonders für die Einheit der Christen beten, der Evangelischen Fakultät eine Confutatio an die Tür kleben und dann früh zu Bett gehen, damit ich tags darauf frisch in die Allerheiligenmesse gehen kann. Ich hab gar keine Zeit für so einen Halloween-Unfug!

Halloween-Spektakel: Alternativen!

Mir liegt besonders am Herzen, dass über das unsägliche Spektakel nicht nur gejammert wird, sondern dass man christliche Alternativen bietet. In meinem Blog habe ich mich darüber ausgelassen:
http://predigtgarten.blogspot.com/2008/09/halloween-mehr-als-ein-hohler-krbis.html

nikolaus (Gast) - 22. Okt, 10:24

noch was zu den heidnischen Bräuchen (besonders in GB)

Im keltischen und römischen Großbritannien gab es viele unterschiedliche lokale heidnische Bräuche oder Kulte und von einer zentralen Ordnung kann in diesem Zusammenhang überhaupt keine Rede sein. Eine solche Vielfalt an heidnischen Bräuchen war natürlich auch im vor-christlichen Europa gewöhnlich. Insofern ist heute eine genaue Klassifizierung bzw. Darstellung von heidnischen Bräuchen sehr schwierig. Klar, man weiß, dass die Heiden Götter anbeteten, um Fruchtbarkeit herbeizuwünschen. Jedoch schreckten die Kelten nicht davor zurück, Menschen zu opfern, was antike Autoren erwähnen und Ausgrabungen zu bestätigen scheinen. Forscher entdeckten außerdem Tafeln oder Platten aus der vor-christlichen Zeit, auf denen Flüche und Verwünschungen stehen.
Selbstverständlich wollten die christlichen Kleriker im Frühmittelalter die heidnischen Praktiken auf pragmatische Weise ersetzen. Das Wort „ausrotten“ ist in diesem Kontext aber aus meiner Sicht sehr hart und unangebracht, da viele heidnische Elemente und Legenden u.a. durch die Klosterkultur bewahrt wurden. Einzelne Götternamen lassen sich z.B. in den englischen Wochentagen nachweisen (Thunor  Thursday). Papst Gregor gab darüber hinaus folgende Anweisungen (Den Auszug habe ich nur in Englisch):

“We have come to the conclusion that the temples of idols…should on no account be destroyed. He [Augustine] is to destroy the idols, but the temples themselves are to be aspersed with holy water, altars set up, and relics enclosed in them…In this way, we hope that the people may abandon idolatry…and resort to these places as before…And since they have a custom of sacrificing many oxen to devils, let some other solemnity be substituted in its place…They are no longer to sacrifice beasts to the Devil, but they may kill them for food to the praise of God…If the people are allowed some worldly pleasures…they will come more readily to desire the joys of the spirit. For it is impossible to eradicate all errors from obstinate minds at a stroke; and whoever wishes to climb to a mountaintop climbs step by step…” (zit. nach Norman Davies The Isles: A History pp. 200-1).

alipius (Gast) - 22. Okt, 14:34

Ja und Nein

Natürlich ist Halloween der Vorabend von Allerheiligen.
Aber wenn man sich anschaut, wie Halloween heute gefeiert wird, dann kommt es doch oft wie ein Konsumspektakel für Heiden in Ausbildung daher. Das macht es mir so schwierig, diesen Tag zu mögen.

Johannes (Gast) - 22. Okt, 23:37

Hab mal

was drüben geschrieben. http://materamata.blogspot.com/2009/10/nervthema-halloween.html Hat wieder kaum einer gelesen (schnüff)

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