Das traurigste an der ganzen traurigen Geschichte des Versagens der Christenheit in der Irakischen Tragödie ist, dass es schon seit Jahren so geht, mit dem Morden und Vertreiben ohne eine spürbare Reaktion, der ach so weltoffenen Gutmenschen in Politik und Gesellschaft. Für alle Verfolgten dieser Welt hatte man Geld und gute Worte, nur dass Elend der irakischen Flüchtlinge kratzte niemand. Ausser dem Vatikan und einigen Fachleuten der diversen GO,s und NGO,s mahnte keine Menschenseele die unwürdigen Zustände der Christlichen Flüchtlinge an, die zwischen Damaskus, Mossul und Amman, im Elend dahinvegetieren. Es herrschte ein regelrechtes laizistisches Desinteresse an toten und hungernden Christen. Viel wichtiger für die Betroffenheitsprofis der westlichen Medien war die Anklage der perfiden US-Besatzer, und der daraus resultierenden irakischen Widerstandsbewegung. Wenn von Opfern dieses Terrors die Rede war, wurde nur von Irakern gesprochen, Christen als Opfer kamen einfach nicht vor. Ein Schuft der böses dabei denkt? Man beachte die lächerlich geringe Zahl von irakischen Flüchtlingen denen bei uns politisches Asyl gewährt wurde! Hunderttausende verzweifelter Christen rufen um Hilfe, wann werden ihre Rufe erhört werden. Es hilft nur eines, ihnen eine Stimme zu geben und der Politik lästig zufallen, denn von alleine wird die nichts unternehmen, soviel dürfte feststehen.

Hallo,
den Film gibt es mittlerweile auch auf deutsch, übersetzt von H2ONews:
http://de.gloria.tv/?media=101001

Alles Gute,
Benedikt