Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Diesem Eintrag bei Bruder Geistbraus

entnehme ich, dass Jan Fleischhauer seinen Stab über Wladimir Putin gebrochen hat.
Nun gibt es genug, was man Putin - durchaus mit Recht - ankreiden könnte, es gibt auch genügend Dekadenz und soziale Sprengkraft in der russischen Gesellschaft, die vor allem gebildete und wache Menschen wie Fleischhauer durchaus wahrnehmen sollen und dürfen.
Nicht zu vergessen, dass dort der islamistischeTerrorismus vor der Tür steht, während Deutschland noch ein beliebtes Schläferland zu sein scheint - ich meine für Terroristen, das war jetzt ein bisschen doppeldeutig.

Geistbraus' Eintrag sehe ich selbst - er hat die Kommentare mittlerweile aus gutem Grunde wohl gesperrt, als eine poetische Impression.

Es ist immer ärgerlich, wenn man eigentlich in einem literarischen und überhöhten Sinne schreibt, und im Kommentarbereich dann erstarrte ideologische Gegenrufe hört, die den Herzschlag des Eintrags nicht verstanden haben. Wenn man etwas in lyrischer Prosa schreibt, so ist das niemals ein politisches Manifest - genau das war ja auch das Missverständnis mit der Lewitscharoff-Rede, wobei die Lewitscharoff auch hätte verstehen können, dass man Dinge, die man schreibt als Literat, nicht unbedingt auch in Form einer Rede transportieren kann. Das funktioniert nicht.
Zurück nun zu Fleischhauers Kommentar.
Von Russland hat er wenig Ahnung, aber das ist jetzt nicht das, was ich bemängele. Auch Fleischhauer hat ein Anrecht auf eine Wahrnehmung seiner geschriebenen Worte, die man subjektiv überhöht als literarisch nehmen darf.

Wo es nun aber unlogisch wird und kraus, wird es eben unlogisch und kraus und kraus politisch. Und zwar diese Passage, die ausgerechnet auch noch seine Conclusio ist:

>>"Der Tod ist schrecklich, nicht wahr?", fragte Putin seine Zuschauer am Ende seines Fernsehauftritts. "Aber nein, es scheint, er kann sehr schön sein, wenn er anderen dient: der Tod für einen Freund, für ein Volk oder für das Heimatland, um ein modernes Wort zu nutzen." Das ist nicht nur ein wenig, das ist lupenreiner Faschismus.<<

Okay. Ich denke, die Politikwissenschaft zumindest geht mit diesem Statement nicht eins zu eins d'accord.
Daneben sagt zunächst die Lesekompetenz: "Aber nein, ES SCHEINT". Dies steht vor der Hauptaussage. Ein lediglich rhetorisches Stilmittel, um noch mehr Zustimmung zu gewinnen, in dem man andeutet, man sei sich seiner Aussage eigentlich selbst nicht sicher? Vielleicht. Alles ist möglich, ich kenne den O-Ton nicht.

Ich gehe nur von einer anderen Perspektive heran als Jan Fleischhauer und transponiere mal diese Aussage, die er so unbedingt mit Faschismus und Putin verknüpft haben will.
Ich nehme diese Aussage und denke an Menschen, die tatsächlich bereit sind, für andere ihr Leben hinzugeben. Und zwar ganz konkret.
Ich denke an Personenschützer, an Soldaten, an Polizisten, an Feuerwehrleute. Falls diese Berufsgruppen des Faschismus per se verdächtigt sein sollten, gehe ich noch weiter: Ich denke an krebskranke Mütter, die keine Chemo machen, damit ihr Kind gesund zur Welt kommt. An Menschen in Katastrophengebieten, die ihr eigenes Leben einsetzen, um den blinden Rentner von nebenan aus dem überfluteten Haus zu retten.
Alles Faschisten?
Ich streue zu breit? Fleischhauer hat das nur auf Putin bezogen?
Natürlich. Aber nur weil Fleischhauer Putins Aussagen für falsch und faschistisch hält, sind es die TATSACHEN, über die Putin gesprochen hatte, noch lange nicht.
Geistbraus (Gast) - 4. Mai, 21:52

Vielen Dank

für diesen Kommentar! So weit hatte ich Fleischhauers Äußerung gar nicht gedacht - ja, das macht die Sache nur umso absurder.

Ich neige wahrscheinlich wieder mal dazu, vorschnell zu psychologisieren, aber ich werde den Eindruck nicht los, dass Fleischhauer im Moment genießt, endlich auch mal auf der "richtigen Seite" zu stehen und mit den allseits beliebten Keulen fuchteln zu dürfen...

Ich hatte übrigens die Kommentare zu meinem Artikel von Anfang an gesperrt, weil ich ja doch - fast penetrant, wie ich dachte, aber offenbar für manche Leute nicht penetrant genug - am Ende des Texts zum Schweigen und Lauschen aufgerufen hatte. Ironischerweise hat mir nun gerade dies das größte Troll- und Spamaufkommen auf meinem Blog überhaupt beschert (ich musste sogar eine ganze IP-Range sperren, nachdem einer der Trolle die ersten Sperren laufend durch neue Pseudonyme, neue - verifizierte, also existierende bzw. eigens zu dem Zweck eingerichtete - Mail-Adressen, schließlich gar neue IP-Adressen, d.h. Neustart seiner Internetverbindung, zu umgehen versuchte und zeitweise zehn Kommentare pro Minute absetzte... *kopfschüttel*)

ElsaLaska - 4. Mai, 22:08

Danke und gerne!

Was den Westen so stört an Putin, ist, dass er noch über Werte redet. Ich beziehe mich jetzt rein auf dieses Fleischhauer-Zitat. Irritierend ist natürlich dabei, dass er auf manche Werte wirklich zu sch*** scheint. Das ist schon so, das darf man auch so sagen. Es gibt keinen Anlass, ihn zu glorifizieren, finde ich.
(Außer, man redet gerade überhöht über die Schönheit nackter Männeroberkörper *ähm*)
Dir alles Gute, lass Dich nicht verdrießen. (Weder von mir noch von deinen Kommentatoren).

Geistbraus (Gast) - 5. Mai, 09:21

ja, natürlich kann man Putin nicht glorifizieren in dem Sinne, dass alles moralisch und politisch gutzuheißen wäre, was er tut. Ich glaube, da fiele es schwer, irgendeinen Regierenden zu finden, den man glorifizieren könnte - Politik bleibt eben doch ein schmutziges Geschäft. Putins Weggefährten von früher haben auch erzählt, wie er in den neunziger Jahren, als er im Stadtrat von Petersburg saß, allmählich zum Pragmatiker wurde.

Putin ist ganz offensichtlich der (ehrlichen) Überzeugung, dass ein weiteres Zerbröseln des postsowjetischen Raums an den Rändern große Probleme und Krisen hervorrufen würde. Da versucht er nun aktiv gegenzusteuern - das mag man verstehen oder auch nicht. Was die innenpolitische Situation anbelangt, habe ich keinen Einblick. Wenn sich allerdings russische Journalisten beschweren, dass Putin oppositionelle Zeitungen "einfach gewähren lässt" und damit seinen autoritären Führungsstil "verschleiert" (ich schrieb vor kurzem darüber), dann frage ich mich doch, ob es um die Meinungsfreiheit in Russland wirklich so schlecht bestellt ist, wie man hierzulande hört.

Was mich eher stört, ist sein Privatleben... naja. Seine Kirche geht da leider mit schlechtem Beispiel voran.
Die Schönheit nackter Männeroberkörper... ok, das überlasse ich Dir ;) - Da kann ich mich ästhetisch mehr für die schnelle, meisterhaft geplante und gewaltlose Übernahme der Krim begeistern (ich habe meine Diplomarbeit über Virtuosität geschrieben, darum meine Affinität für solche Coups...)
Jürgen (Gast) - 5. Mai, 09:44

So sehr ich @Elsa zustimme, daß das Handeln von Menschen, die für Andere, Schwächere bereit sind ihr Leben einzusetzen, ethisch ein ganz hoher "Wert "darstellt, so sehr wehrt sich in mir etwas dagegen, solche menschlichen Opfertode als "groß" und "schön" darzustellen, wie dies offenbar Herr Putin getan hat.
Ich meine, mit einer biblischen, christlichen Sichtweise läßt sich dies nicht nicht vereinbaren. Der Tod als solcher ist "der Sünde Sold", wie Paulus im Römerbrief messerscharf interpretiert, und wenn derselbe Paulus im 1. Korintherbrief den Tod als "den letzten Feind" deutet, dann ist er "in sich schlecht", um es mal so auszudrücken. Als der Status äußerster Stummheit und Beziehungslosigkeit ist er immer das Machtinstrument des Gegenspielers Gottes. Opfertode für andere zu verklären geht mir zu sehr in Richtung des antiken - heidnischen! - "dulce est pro patria mori" (oder so ähnlich, ich weiß nicht, ob ich es ganz korrekt zitiere). Das paßt in ein Offizierskasino und vermutlich auch zu Herrn Putin, aber nicht zum christlichen Glauben. Auch der Opfertod des einen Gerechten war alles andere als "schön", auch wenn er für die vielen Ungerechten Heil und Leben bewirkt hat.

Man landet dann auch sehr schnell bei Schillers "Das Leben ist der Güter Höchstes nicht", was zumindest die katholische Kirche im Blick auf den bedingungslosen Schutz des Lebens immer bestritten hat.

ElsaLaska - 5. Mai, 10:17

@Jürgen

Joh 15,13 !
Jürgen (Gast) - 5. Mai, 11:37

Danke für den Hinweis auf dieses Jesuswort. Drei Bedenken:
1. Ich bin kein Theologe und weiß nicht, inwieweit sich Jesus hier - wie er das namentlich im Johannesevangelium ja oft tut - selber deutet. Er sagt das ja im Rhmen seiner Anschiedsreden zu seinen Jüngern. Ich vermute, dieser Satz ist eher sakramental (als Hinweis auf seinen bevorstehenden Opfertod) zu deuten als exemplarisch (also eine für die, die Jesus nachfolgen, zu erstrebende Option.)
2. Auch Jesus sagt nicht, daß das Leben-Lassen für seine Freunde "groß" oder gar "schön" ist. Daß er das auch nicht gedacht hat, dafür spricht der alles andere als große und schöne Verlauf seines eigenen Opfergangs. Er spricht davon, daß es kein Zeichen größerer Liebe gibt als den Tod für seine Freunde. Das ist m.E. schon nochmal was anderes. (Und - dies gegen Putin und alle "Heldentod"-Verehrer: er spricht von "seine Freunde", nicht vom Vaterland etc.)
3. Bestätigt Joh 15,13 also den Schiller? Gibt es also höhere Güter als das Leben?? Und widerlegt das Jesuswort Paulus???
ElsaLaska - 5. Mai, 14:50

@Jürgen

Natürlich sagt er, dass es groß ist: Niemand hat größere Liebe!
Dass Liebe nicht immer "schön" in weltlichen Kategorien sein muss, hat Jesus ja selbst mit seinem auf den ersten Blick grässlichen Tod bewiesen. Übernatürlich gesehen ist opferbereite Liebe aber immer schön, weil GÖTTLICH inspiriert.
Dass es nicht nur sakramental angemerkt war: Fangen wir bei Stephanus an und gehen wir dann weiter die Märtyrer durch. Natürlich war deren Sterben nicht "schön", wenn wir einen Strandurlaub auf Bali als schön bezeichnen wollen.
Denken Sie an Maximilian Kolbe... und viele andere.

Noch ein PS: Ein Soldat stirbt nicht immer für sein Vaterland, ein Feuerwehrmann nicht immer für einen Freund im Einsatz. Beides ist aber möglich. Wenn wir Vaterland nicht "nationalistisch" abstrahieren, funktioniert es übrigens jesuanisch: Liebe zu den Menschen des Volkes, dem man angehört.
Geistbraus (Gast) - 5. Mai, 14:58

zum Thema

"Gibt es ein höheres Gut als das Leben" hab ich grad auch noch was geschrieben...
ElsaLaska - 5. Mai, 17:31

@Geistbraus und auch @Jürgen

Danke!
Letztlich wollte Jesus ja auch nicht den Opfertod gegen das Leben ausspielen. Dass er gerne gelebt hat, wissen wir. Er war schließlich als Fresser und Säufer verschrien, ließ sich die Füße und das Haupt genussvoll salben, wandelte menschenfreundlicherweise Wasser in Wein ....
Ich glaube, man muss zu dem Thema nicht Leben und/oder Tod bemühen, sondern die LIEBE. Darüber gälte es, tiefer nachzudenken.
Ein Mensch, der unter Einsatz des eigenen Lebens einen Ertrinkenden rettet, den er nicht kennt - kann der aus Liebe handeln, oder ist es nicht viel mehr Anstand, Moral und Ethik, die ihm dies gebietet?
Ich sage: Es läuft letztlich auf Liebe hinaus.
Vielleicht auf eine ganz abstrakte Liebe - zum Leben des Anderen.

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