Urbi et Orbi
>>Doch Maria Magdalena hat wie die anderen Jünger mit ansehen müssen, wie Jesus von den führenden Männern des Volkes abgelehnt wurde, gefangengenommen, gegeißelt, zum Tode verurteilt und gekreuzigt wurde. Es muß unerträglich gewesen sein zu sehen, wie die Güte in Person der menschlichen Schlechtigkeit unterworfen wurde, die Wahrheit von der Lüge verhöhnt und die Barmherzigkeit von der Rache geschmäht wurde. Mit dem Tod Jesu schien die Hoffnung aller, die auf ihn vertrauten, zu scheitern. Doch gänzlich verlöschte jener Glaube nie: Vor allem im Herzen der Jungfrau Maria, der Mutter Jesu, brannte das Flämmchen auch im Dunkel der Nacht lebendig weiter. Die Hoffnung muß in dieser Welt unweigerlich mit der Härte des Bösen rechnen. Nicht nur die Mauer des Todes steht ihr im Weg, mehr noch behindern sie die spitzen Stiche von Neid, Hochmut, Lüge und Gewalt. Jesus hat dieses tödliche Flechtwerk durchquert, um uns den Weg in das Reich des Lebens zu bahnen. Einen Moment gab es, in dem er besiegt zu sein schien: Finsternis war über die Welt hereingebrochen, Gott hatte sich völlig in Schweigen gehüllt, Hoffnung schien nur noch ein leeres Wort zu sein.
Aber siehe da, im Morgengrauen des Tages nach dem Sabbat ist das Grab leer. Und dann zeigt sich Jesus der Maria Magdalena, den anderen Frauen und den Jüngern. Da flammt der Glaube wieder auf, lebendiger und stärker denn je, jetzt unbezwingbar, denn er gründet sich auf eine ausschlaggebende Erfahrung: » Tod und Leben rangen / in wundersamem Zweikampf. / Der Fürst des Lebens starb, / als Lebender herrscht er jetzt. « Die Zeichen der Auferstehung bestätigen den Sieg des Lebens über den Tod, der Liebe über den Haß, der Barmherzigkeit über die Rache: » das Grab des auferstandenen Christus / die Herrlichkeit des Auferstandenen / und die Engel als Zeugen, / das Schweißtuch und die Leinentücher «. (Quelle hier.)
Aber siehe da, im Morgengrauen des Tages nach dem Sabbat ist das Grab leer. Und dann zeigt sich Jesus der Maria Magdalena, den anderen Frauen und den Jüngern. Da flammt der Glaube wieder auf, lebendiger und stärker denn je, jetzt unbezwingbar, denn er gründet sich auf eine ausschlaggebende Erfahrung: » Tod und Leben rangen / in wundersamem Zweikampf. / Der Fürst des Lebens starb, / als Lebender herrscht er jetzt. « Die Zeichen der Auferstehung bestätigen den Sieg des Lebens über den Tod, der Liebe über den Haß, der Barmherzigkeit über die Rache: » das Grab des auferstandenen Christus / die Herrlichkeit des Auferstandenen / und die Engel als Zeugen, / das Schweißtuch und die Leinentücher «. (Quelle hier.)
ElsaLaska - 8. Apr, 14:05
Trackback URL:
https://elsalaska.twoday.net/stories/96989081/modTrackback