Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Mainstreammedia quo vadis

Donnerstag, 13. Dezember 2012

In Sachen Todesdrohung an Martin Lohmann,

[Update: Ich habe heute Leserpost von einem Online-Redakteur des Münchner Merkur bekommen, welcher der Verfasser des ursprünglichen Artikels ist, und möchte sehr gerne drauf hinweisen, dass der Artikel, der auf hna.de von mir verlinkt wurde, zuerst auf den Online-Seiten des Münchner Merkur veröffentlicht wurde. Er wurde auf vielen Portalseiten der Ippen-Zeitungsgruppe veröffentlicht, Herr Rohleder hat mir dazu eine Linkliste von 19 Lokal- und Regionalportalen geschickt.
Gerne verlinke ich auf den Münchner Merkur und bedanke mich für die informative und freundliche Kollegenmail in dieser Sache.]

Chefredakteur von k-tv, nach seinem Auftritt bei Frank Plasberg gibt es, wenn man bei Google News nachschaut, genau drei Links. Einer führt zu diesem Artikel, in dem Lohmann selbst zu Wort kommt und in dem auch der "Hexe!Verbrennen"-Tweet von Alexander Nieschwietz zu Frau Kelles Auftritt bei Plasberg erwähnt wird, ein zweiter auf das Magazin "freie welt", welches sich auf einen Beitrag bei kath.net bezieht.
Herr Nieschwietz hat sich, wie bereits erwähnt, entschuldigt. Sein Tweet ist aber nur die Spitze des Eisberges. Natürlich gab es jede Menge weitere Hassmails - und jetzt, als Gipfelpunkt, noch die AIDS-Drohung an Herrn Lohmann.

Wer jetzt gedacht hätte, dass die Zeit, die Welt oder gar die Süddeutsche dazu, nun, vielleicht nicht gerade ein Riesenfass, das nicht, aber wenigstens ein kleinen geheuchelt-empörten Bericht dazu bringen würde -
Fehlanzeige.

Und wieder gilt das lustige Ersetz-Spiel, nämlich: Ersetze die Religion von Herrn Lohmann durch eine andere große Weltreligion und male dir dann den shitstorm der Empörung aus, der aufgrund dieser Hassreaktionen und der Morddrohung durch die Bundesrepublik rauschen würde.

Dienstag, 4. Dezember 2012

"Heterophobie, Ekklesiophobie, Egophobie"?

Alexander Kissler hat die jüngsten Behauptungen David Bergers unter die Lupe genommen, nach der ja schließlich in jeder Neujahrsansprache des Hl. Vaters .... Aber ich zitiere einfach aus seinem Artikel:

>>Im Zuge dieser Bemühungen erklärte Berger in der „tageszeitung“ vom 30. November, es gebe „keine Neujahrsansprache des Papstes, wo er die Homosexuellen nicht nur indirekt als Menschen zweiter Klasse bezeichnet und homosexuelle Veranlagungen verteufelt werden.“ Kreuz.net spitze zu, was Benedikt XVI. denke. Ebenfalls am 30. November wiederholte Berger im „Deutschlandradio Kultur“ diese These. „Homophobie“, so Berger, „ist das große Thema des Pontifikats von Benedikt XVI., keine Neujahrsansprache, wo der Papst nicht die Homosexuellen als den Untergang des Abendlandes betrachtet und sagt, wir müssen alles dafür tun, dass eine (…) Diskriminierung Homosexueller weiter aufrecht erhalten bleibt in den Staaten.“<<

Da sich kein Mensch in den deutschen Qualitätsmedien mit den Neujahrsansprachen des Heiligen Vaters zu beschäftigen scheint, braucht David Berger auch keine kritischen Nachfragen dazu zu fürchten.

Kissler hat sich jetzt die Mühe gemacht und sämtliche Neujahrsansprachen seit Beginn des Pontifikates dazu untersucht. Ganzer Artikel hier.

[Im Übrigen "spitzt" xnet nicht "zu", was der Heilige Vater denkt, er ist selbst häufig genug Zielscheibe dieses Portals geworden. Da David Berger offenbar seit Jahren besessen ist mit der Beschäftigung um xnet, dürften ihm die entsprechenden Anwürfe dort ja wohl auch nicht entgangen sein. Und von einem "Theologen", auch wenn sein Fachgebiet Thomas von Aquin ist, könnte man eigentlich verlangen, dass er den Inhalt des Katechismus zu seinem aktuellen Leib- und Magenthema doch kennt. Wenn David Berger wirklich glaubt, dass der Heilige Vater ihn mit einschlägigen xnet-Vokabeln, die ich hier nicht wiederhole, in Gedanken belegt, dann hat er mein vollstes Mitleid. Sehr schade, dass so jemand überhaupt noch ernst genommen wird.]

[Update: Alipius hatte dazu auch noch was loszuwerden

>>Wenn ein Theologe es schafft, mit so wenigen Worten so viel Lügen über Papst Benedikt XVI zu verbreiten, dann muß da böse Absicht und ein ganz, ganz, ganz falsches Spiel dahinterstecken. Dummheit kann es nicht sein, dafür ist Berger trotz seiner Gier nach Rache, Medienrummel und Mitleid nicht RTL2 genug.<<
Der Spekulation schließe ich mich mal absichtlich nicht an. Ich bleibe dabei, was ich oben schrieb: Schade, dass so jemand überhaupt ernst genommen wird. ]

Montag, 3. Dezember 2012

Causa xnet Vol. II

Wo gehobelt wird, fallen Späne, nicht wahr? Gegen das kreuz.net-Portal zu sein und dessen Umtriebe, die rein gar nichts mit Meinungsfreiheit zu tun haben, zu beenden, ist die eine Sache.

Eine andere ist es wiederum, eine völlig unverantwortliche Hetzjagd in den Mainstream-Medien zu betreiben, das Wort Kampagnenjournalismus reicht hier leider nicht mehr aus.

Hier ist namentlich die Frankfurter Rundschau zu nennen (aber nicht nur) , die sich bisher eher durch erheiternd-dämliche Klöpse hervortat - ich beziehe mich auf das berühmte "Papst schweigt zur Odenwald-Schule" während des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche - die Odenwaldschule war natürlich gar keine katholische Einrichtung, aber wen juckt's, der Papst wird schon niemanden wegen so was verklagen.

Am 2. Dezember meldete das Konkursblatt, es stünden auch kath.net und Roland Noé im Visier der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen kreuz.net.

Aus einer Klarstellung von kath.net dazu:

>>In der online-Ausgabe der „Frankfurter Rundschau“ wurde am 2. Dezember behauptet, dass im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen das rechtsradikale Internetportal kreuz.net die Staatsanwaltschaft auch kath.net oder kath.net-Herausgeber Roland Noé „im Visier“ habe. Diese Behauptung ist falsch. Gegen kath.net oder auch Roland Noé wird nicht ermittelt. Dies hat die Staatsanwaltschaft Berlin am Montag Vormittag gegenüber kath.net bestätigt.<< Alles hier.

Mittlerweile meldet das auch dapd und die Welt sowie andere Zeitungen. Das ist erfreulich.

[Update 18:03 Uhr: Laut einer kath.net-Meldung via Facebook gibt es nun eine Unterlassungserklärung und eine so genannte "Richtigstellung". ]

Auch der Kampf gegen ein hässliches Internetportal sollte mit rechtsstaatlichen Mitteln geführt werden, und nicht mittels Aussetzung von privaten Kopfgeldern oder durch Rechtsbeugung. Sonst wirkt das nämlich nicht mehr sonderlich glaubwürdig, wenn man sich dabei auch noch vollmundig auf Demokratie und Menschenwürde beruft. Insbesondere den Kollegen aus dem MSM stünde es jetzt gut an, ein wenig differenzierter zu berichten und sauberer zu recherchieren. Aber auch Katholiken, die insgeheim mit der Vorgehensweise des Gmünder-Verlages sympathisieren und nichts dabei finden, Email-Listen von Privatpersonen öffentlich zu machen, sollten einmal ein wenig in sich gehen, welche Bedeutung denn unser Rechtsstaat und seine Prinzipien eigentlich so für sie innehat.

Dienstag, 23. Oktober 2012

Wow!

Das muss man erst mal hinbringen. Aber, die Frankfurter Rundschau hat ja auch schon viel mehr hingebracht, etwas das "Schweigen des Papstes" zum sexuellen Missbrauch an der (nichtkatholischen) Odenwaldschule.

Was jeden Mittwoch fast das ganze Jahr über entweder auf dem Petersplatz oder in der Audienzhalle geschieht, nämlich dass der Papst Menschen aus aller Herren Länder, ob Kirchendezenten oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, ob einfache Gläubige oder hochrangige Diplomaten im Anschluss an die Generalaudienz, die entsprechende Karten erhalten haben, noch kurz die Hände drückt, ein paar persönliche Worte spricht, ihnen Segenswünsche übermittelt - für ihre Angehörigen, für ihre Stadt, für ihr Land usw., was also römische Normalität und schlichter Usus ist, daraus kann man, wenn es sich um einen Kirchendezernenten aus Frankfurt handelt, der noch dazu Kämmerer und Christdemokrat ist, eine UBER-wichtige Kolumne stricken, deren Nachrichtenwert man zwar in zwei Sätzen zusammenfassen könnte, aber für die Mitarbeiter der FR scheinbar ein dermaßen überraschendes Ereignis ist, dass man es solcherart aufblasen, wobei selbstverständlich angesichts päpstlicher Segenswünsche in wenigstens einem Satz doch noch an die "Schlechtigkeiten der katholischen Kirche" erinnert werden musste.

Kümmert euch lieber um die Odenwaldschule, liebe Kollegen. Mit Reformpädagogik kennt ihr euch besser aus als mit katholischem Glauben.

Sonntag, 26. August 2012

Das Bistum Limburg wehrt sich

gegen die unsauber recherchierte und unfaire Berichterstattung des deutschen "Nachrichtenmagazins" "Der Spiegel".

>>Erneut wird durch den "Spiegel" versucht, dem Bischof von Limburg ein unsauberes Finanzgebaren zu unterstellen, bzw. der Verschwendung von Bistums- und Kirchenvermögen zu bezichtigen. Bei einer journalistischen Ansprüchen genügenden Recherche und einer ebenso sauberen journalistischen Verwendung aller vom Bistum zur Verfügung gestellten Informationen, dürfte ein derart auf Halbinformationen, Fehlinterpretation und Spekulationen basierender Text nicht zustande kommen.<<

Weiterlesen hier.

Dienstag, 3. Juli 2012

Das Zentrale Deutsche Fernsehen

[das ist O-Ton mein alter Russisch-Lehrer] hat mal wieder eine journalistische Glanzleistung erbracht. Nachrichtensendungen im TV meide ich mittlerweile, wo ich kann, die Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen zum Papstbesuch, die ich mir ausnahmsweise antat, hat mich damals sprach- bis fassungslos gemacht. Ich meine, wenn es um katholische Kirche geht, warum nicht einfach KATHOLIKEN fragen? Warum Küng, Glück und feministische Religionswissenschaftlerin, die vorgeben, zu verstehen, was in einer katholischen Messe passiert, weil sie zufällig katholisch getauft wurden und nebenzu katholische "Theologie" studieren? Nee, also.

Das jüngste Glanzstück der Nachrichtensendung "heute" des ZDF hat Andreas Püttman, mal wieder, zu einem Offenen Brief veranlasst. Ich bin eine große Freundin Offener Briefe. Eigentlich sind sie ein eigenes literarisches Genre, denn sie machen dem mitlesenden Publikum meistens große Freude - dem Empfänger natürlich weniger.

Also jedenfalls hat Püttmann das ZDF der Agitation bezichtigt, was das reine Gegenteil von gutem Journalismus ist, natürlich.

>>Rekapitulieren wir die Reizwörter: Aufsehen erregend – Kritik auslösend – erzkonservativ – Hardliner – Inquisition – Hardliner, die Zweite – umstritten – Missbrauch – katastrophale Fehlentscheidung – erzkonservativ, zum Zweiten: macht zusammen 10. Wenn der unmündige Zuschauer es nach diesem Skandalierungs-Overkill immer noch nicht kapiert haben sollte, kann man dem ZDF wirklich keinen Vorwurf machen, den Anfängen nicht gewehrt zu haben.<<

Ganzer Offener Brief hier.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Confesso a voi, fratelli ...

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Gestern ist auf den Online-Seite des Donaukurier ein wahnsinnik [sik!] gut recherchierter Artikel von Gabriele Ingenthron erschienen mit dem Titel "Anonyme Hetze im Netz".

Wir entnehmen ihm, dass das Nachrichtenportal kath.net die "christlichen Werte" mit Füßen trete. Als erstes stellt sich mir da die Frage, von welchen christlichen Werten eigentlich genau die Rede ist. Das uneingeschränkte Recht auf Leben auch der Ungeborenen und der Kranken kann jedenfalls nicht gemeint sein, denn darüber, im Positiven, finden sich aktuell auf der Titelseite sehr viele Artikel auf kath.net.

>>Ein Vertreter der offiziellen Kirche kann über das Online-Portal nur den Kopf schütteln: „Regelmäßig kommentieren dort Leute, die dem rechtsradikalen Spektrum nahe stehen“, sagt Markus Kremser. Er ist Bistumssprecher in Augsburg und hat von Berufs wegen viele Internetauftritte im Blick.<<

So so, hat er das ...

Es bleibt auch weiter alles sehr einfach. Frau Ingenthron scheint ein Faible für journalistische Laubsägearbeit zu haben. Etwa hier:

>>Das Portal wirft den jungen Leuten [BDKJ Freiburg - seit wann gibt es junge Leute im BDKJ? Na gut, ich kenne auch nur den Vorstand] vor, dass sie sich „auf einen Geist des II. Vatikanischen Konzils“ berufen. Was für die Amtskirche als selbstverständlich gilt, wird in diesem Portal als Entgleisung diskreditiert. Was darauf schließen lässt, dass Traditionalisten am Werk sind.<<

Ehm nein, Frau Ingenthron, das käme jetzt drauf an, was genau Sie unter "Amtskirche" verstehen. Es gibt nämlich keinen "Geist des Konzils" - es gibt nur Dokumente und deren Hermeneutik. Es sei denn, man verstünde unter Amtskirche Leutchen wie "Wir sind Kirche" oder "Kirchenvolksbewegung" oder so. Die sprechen auch immer von einem "Konzilsgeist", aber niemand mehr sonst eigentlich in "Kirche". Insofern könnte auch der Papst Traditionalist sein, aber das wollten Sie natürlich nicht sagen.

Ich habe übrigens keine professionelle journalistische Ausbildung, sondern bin Quereinsteigerin, sowohl in den Katholizismus wie auch in den Journalismus. Sie vermutlich auch? Dann lassen Sie sich von Nichtprofi zu Nichtprofi mal gesagt sein, dass die Anfrage nach einer Stellungnahme an einen bischöflichen Pressesprecher keineswegs DROHKULISSE ist, sondern journalistischer business as usual - für beide Seiten.

Here comes Dominik Schäfer von der BDKJ Freiburg. Da ich - Deo gratias! - nicht im Erzbistum Freiburg beheimatet bin, habe ich ein wenig gegoogelt. Zunächst seine Aussage:

>>„Auf kath.net werden die zehn Gebote verletzt, es wird gelogen und die Unwahrheit verbreitet.“ Gleichzeitig gibt sich die Internetseite aber so, als stünden die wahren, Rom treuen Katholiken hinter ihr. Schäfer hat da seine Zweifel: „Dann verstehe ich nicht, warum sie Ausgrenzung und Hass predigen.“<<<

Zunächst die gute Nachricht: Die wahren, romtreuen Katholiken stehen hinter kath.net. Jetzt die schlechte: Rote und grüne Luftwürste vor einer Papstvigil und zu knappe T-Shirts mit "Demokratisch Amen!"- Schriftzug quer drüber in Höhe der sekundären Geschlechtsmerkmale von Freiburger Jugendvertreterinnen, während sie vor dem Papst stehen, sind noch viel weniger zu verstehen als Hasspredigten und "Ausgrenzung" in Kirche. Sie erhöhen allerdings bei romtreuen Katholiken das Bedürfnis nach ABgrenzung von solchen pubertären Spielchen signifikant.

[Mein Google-Ergebnis für Dominik Schäfer trieb mir übrigens die Lachtränen in die Augen. Denn ihm entnehme ich, dass die BDKJ "CARROTMOBST". Herzlichen Dank für diesen Brüller!]

Weiter im Text. Nachdem wir zuerst erfahren haben, dass auf kath.net lauter anonyme Schreiberlinge herumschreibern, kommt als nächstes die Enthüllung, der Bischof von Eichstätt schriebe ja schließlich auch dort. AHA.
Also, wie jetzt, Frau Ingenthron? Entweder da schreiben nur Anonyme (Hassprediger - sagt Herr Schäfer) oder der Bischof von Eichstätt?
Logig [sig!], Frau Ingenthron, ist eine komplizierte Wissenschaft - niemand weiß das besser als ich. Denn ich schreibe auch für kath.net hin und wieder. Vollständig anonym natürlich, weshalb auch nie mein Name dabei steht. Grundsätzlich nicht. Ähnlich subversiv wie ich gehen auch Weihbischof Laun vor und der Rom-Korrespondent der "Welt", Paul Badde.
Wir sind eigentlich ein Trio, Frau Ingenthron, und nennen uns deshalb auch "Kaspar, Melchior und Balthasar" auf kath.net. Denn eigentlich gehört uns kath.net, und nicht etwa Roland Noé. Er ist nur unser Strohmann, Roland Noé heißt nur so. Hinter ihm verbirgt sich ein Alias von Michael Schmidt-Salomon. Ja doch! Ich bin auch nur kein Vollprofi, genau wie Sie, aber ich habe recherchiert, Frau Ingenthron!

Und jetzt noch:

>>Aber kreuz.net und kath.net sitzen so gut wie in einem Boot. Sie setzen ihre Meldungen fast zeitgleich ab, was darauf schließen lässt, dass hier die gleichen Personen am Werk sind. Ein weiterer Beleg dafür: kreuz.net wird über den Server des US-Anbieters „Site5.com“ betrieben. Auch der E-Mail-Verkehr wird über diese Domain abgewickelt. Denselben Server nutzt auch das österreichische Nachrichtenportal kath.net.<<

Mein Blog-Anbieter steht in Österreich - twoday.net. (Weiß der Geier wieder, wo deren Server möglicherweise stehen könnten.)
Österreich ist aber bekanntermaßen nie wirklich entnazifiert worden. Ich bin also rechtsradikal, schreibe anonym für kath.net unter meinem richtigen Namen Barbara Wenz und finde Ihren Artikel milde ausgedrückt einfach nur unter aller Kanone.
Mit ganz christlichen Grüßen!

Mittwoch, 30. Mai 2012

Es gibt zwei Dinge, von denen Italien zu viel hat

und Deutschland zu wenig. Diese beiden Dinge sind: Amore und Katastrophen.
Auch wenn ich Deutschland selbstverständlich keine Katastrophen dieser Größenordnung wünsche, von denen Italien regelmäßig heimgesucht wird, so würde ich mir doch etwas mehr amore manchmal wünschen. Und wenn die amore erstmal da ist, bewältigen sich auch eventuell eintretende Katastrophen immerhin viel leichter, als ohne.

Aber ich bin es müde, immer um die Sachverhalte herumzufloskulieren, um ja niemanden auf die Zehen zu treten. Und nein, das ist tatsächlich so, auch wenn sich das hier nicht immer so anfühlt. Wenn ich schreiben würde, was ich wirklich denke, anstatt es satirisch oder humoristisch zu verbrämen, gäbe es hier anstatt gepflegter Diskussionen wohl nur noch flame wars.
Heute ist allerdings so ein Tag, an dem ich mir das mal erlaube.
Ich beginne damit, in dem ich einmal in Versalien "VERGOGNA!" hinschreibe. Das bedeutet in deutscher Sprache: "Schande!"
Der italienische Ausruf hat den Vorteil, dass er niemals eine Art von Fremdscham miteinschließt, also relativ passiv-aggressiv daherkommt, sondern eher einer Kampfansage gleicht.

Der Spiegel, die Vuvuzela deutschen Selbsthasses und der deutschen Selbstzerfleischung aus reflektierend-kritischer und rein rationaler Obsessivität heraus, hat heute diesen Artikel produziert: "VatiLeaks-Skandal: Papst Benedikt kritisiert die Medien."

Tja, der böse böse alte Mann im Vatikan. Während in den italienischen Medien zu diesem Zeitpunkt vor allem der Tenor darauf gelegt wurde, dass der Papst aufgrund des schlimmen Verrats eines seiner engsten Vertrauten, Kammerdiener Paolo Gabriele, "addolorato e colpito" sei, also "schmerzhaft betrübt und betroffen" - möglicherweise sogar aus Mitgefühl mit dem fragilen alten Mann - tröten die deutschen Medien über den deutschen Papst herum, als läge er etwa gar nicht am Boden, sondern stünde auf den Mauern der Engelsburg wie ein Darth Vader in Weiß und sende wütende und hasserfüllte Blitze Richtung der armen, armen Journalisten.
Der Focus zog mit einem ähnlichen Artikel nach.
Können sie machen, weil ja niemand den Wortlaut der Erklärung zur Kenntnis nimmt, die heute abgegeben wurde. Darin kommen die Medien in einem Halbsatz vor, und ja, was sich gewisse italienische Medien da herausgenommen haben, war tatsächlich zutiefst erschütternd und verstörend, und man würde sich manchmal wünschen, der Heilige Vater wäre wirklich so ein zutiefst boshafter und aggressiver Greis, als der er in seinem eigenen Vaterland dargestellt wird.

Ich kopiere hier nun noch einmal den tatsächlichen Wortlaut des Heiligen Vaters von heute also ein:

>>Die Ereignisse, die in diesen Tagen die Kurie und meine Mitarbeiter betreffend passiert sind, haben mein Herz mit Traurigkeit erfüllt.

Aber die feste Überzeugung wurde nie getrübt, dass - trotz der Schwäche des Menschen, der Schwierigkeiten und der Prüfungen - die Kirche vom Heiligen Geist geführt wird und dass der Herr seine Hilfe niemals fehlen lassen wird, um sie auf ihrem Weg zu unterstützen.

Allerdings haben sich Unterstellungen multipliziert - von einigen Medien erweitert - die völlig unbegründet waren und weit über die Fakten hinausgehen. Sie haben ein Bild vom Heiligen Stuhl vermittelt, das nicht der Realität entspricht.

Ich möchte deswegen mein Vertrauen und meine Ermutigung gegenüber meinen engsten Mitarbeitern erneuern und gegenüber allen, die mir täglich mit Treue, Opferbereitschaft und in Stille helfen, mein Amt auszuführen.<< Quelle hier.

Ja, Spiegel (und auch Focus), der Heilige Vater hat recht, obwohl er euch vermutlich gar nicht gemeint hatte. Ihr vermittelt ein Bild vom Heiligen Stuhl und vor allem von diesem Mann selbst, das nicht im geringsten der Realität entspricht. Durch eine verzerrende, manipulierende Berichterstattung. Beworben neuerdings - vom Spiegel - durch eine einzigartige, tolle neue Werbekampagne (Jung von Matt! Wenn ich den Namen schon höre...), die den "Claim" "Spiegelleser wissen mehr!" völlig unberührt lassen würde. Das ist auch mal besser so, weil der stammt aus einer Zeit, über die George Orwell jede Menge Wahres in Form von Verpackung in Fiktion zu sagen wusste.

“Meist gelesen, meist zitiert und meist gefürchtet: das ist SPIEGEL-Journalismus mehr denn je. Unsere neue Markenkampagne soll diese Relevanz und Qualität in den Vordergrund rücken und den SPIEGEL als unverzichtbare Nachrichten-Instanz im Zeitalter der Mediendemokratie festigen.” Anja zum Hingst, Leiterin Kommunikation und Werbung im Spiegel-Verlag.

Ersetze "SPIEGEL" durch "TITANIC" - keinem würd's auffallen.

Donnerstag, 3. Mai 2012

Andreas Püttmann

hat auf das unerträgliche Geschreibsel von Joachim Frank zu "pro multis" geantwortet.
Gut so.

>>Was als Recht und Unrecht in Deutschland zu gelten hat, entscheidet keine „Schwarmintelligenz“ und kein Volksbegehren, sondern eine höchste Instanz letztverbindlich: das Bundesverfassungsgericht. Dies wird kein ernstzunehmender Zeitgenosse „autoritär“ finden und den Blick nach Karlsruhe als „Fixiertheit“ verschreien, denn sonst ließen sich Einheit, Berechenbarkeit und Frieden des Gemeinwesens nicht gewährleisten. Die Einheit und Klarheit des Zeugnisses der römisch-katholischen Weltkirche mit ihren 1,2 Milliarden Gläubigen in unterschiedlichsten Kulturen verlangt eine mindestens ebenso große geistig-geistliche Anstrengung und Disziplin, gerade wenn es um das Zentrum ihrer sakralen Handlung und die Treue zu einem Vermächtniswort Jesu selbst geht. Der polemisch-flapsige und demagogische Stil, in dem Sie den Vorgang Ihren Lesern darstellen, wird weder der theologischen Frage selbst, noch dem Ernst und Niveau gerecht, mit denen sich der Papst ihrer angenommen hat.<<

Ganzer Brief hier.

Samstag, 21. April 2012

Qualitätsmainstream-Medium

news03

Und die Antwort von Echo Romeo darauf:

YOURS

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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