ist diese Meldung hier - die mir jetzt schon seit einer Stunde ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Bitte den goldenen Zwiebelturm beachten!

>>Priests with the Russian Airborne Troops will take a crash course next week to operate the world’s only paradrop Orthodox Christian church, the military said.

The one-week course for the priests, many of whom are experienced paratroopers with more than 500 jumps, will take place at an airborne troops facility in Ryazan region in central Russia, a Defense Ministry spokeswoman said on Tuesday.
[...]
The paradrop church comes complete with nonbreakable religious items, a crate to carry them, as well as a diesel generator, air conditioning, refrigerator and a multimedia unit complete with a mini-theater booth and projector, the military said.

The number of Orthodox Christians among airborne troops grew 10 percent to reach 90 percent of all paratroopers since last fall, the military said.<<

[Und heißt jetzt paradrop-Church, dass die noch dazu per Fallschirm abgeworfen wird? Das wäre ja der Bringer schlechthin.]

die sich ein bisschen besser mit Hackerangriffen und DDOS-Attacken auskennt als ich, ihren Artikel zu Anonymous Italia fertig hat, die heute den vatican.va Server lahmgelegt haben (mit einer Begründung, die auch von Josef Goebbels hätte kommen können), wollte ich noch ein bisschen Werbung für den Katholikentag in Mannheim machen, aber - oh, da ist sie grad fertig geworden. Schade.

Also keine Werbung, sondern der Hinweis auf den Artikel von St. Christina mit dem Fazit:
>>Totalitäres Verhalten ist auch dann scheiße, wenn man coole Masken trägt und jede Wortmeldung mit einem schicken Sinnsprüchlein beschließt.
Guy Fawkes war übrigens ein Katholik, der das englische Parlament in die Luft jagen wollte, weil in England Katholiken und die katholische Kirche insgesamt unterdrückt und verfolgt wurden. Vielleicht mögt ihr in Zukunft lieber eine andere Maske tragen, wenn euch die katholische Kirche so zuwider ist. Oder habt ihr es nicht so mit Konsequenz und Glaubwürdigkeit?<<

Auch die Tatsache, dass diese Liebe so plötzlich sich einstellen kann, dass sie bei der ersten Begegnung schon in voller Klarheit aufblühen kann, beleuchtet den charakteristischen Gegensatz zu anderen natürlichen Liebesformen. In dieser Liebe erschließt sich eben in wunderbarer Weise das ganze Wesen des anderen mit einem Schlag als eine Einheit. Unser Blick wird fähig, den anderen in viel tieferer Weise zu erfassen, als es die gewöhnliche stumpfe Betrachtung vermag, die an tausend Kleinigkeiten haften bleibt und die, durch die graue Atmosphäre des Alltags beschwert, in einem "Vonaußenstehen" stecken bleibt. Wie in der übernatürlich begründeten Nächstenliebe mit einem Schlag der gottesebenbildliche Kern des andern durch all seine Unvollkommenheiten, durch seine Kleinlichkeit, seinen Hochmut, sein triviales Gehaben hindurch in seiner ewigen Schönheit erfasst wird - so bricht in der natürlichen ehelichen Liebe auf einmal in geheimnisvoller Weise das tiefere Wesen des anderen, die eigentlich positive Intention, die in all seinen Anlagen, Talenten, in dem ganzen Rhythmus seines Wesens liegt, durch alles Unvollkommene hindurch. Man versteht gleichsam den "Schöpfungssinn" dieser besonderen Individualität, wie man in der Nächstenliebe den Schöpfungssinn der freien, geistigen, gottebenbildlichen Person überhaupt in diesem Individuum versteht. Gewiss, mit jeder Liebe geht ein tieferes Verstehen des anderen Hand in Hand, ein Erfassen seines eigentlichen Wesens, das nur unvollkommen unter vielen Hemmungen und Schwächen sich durchsetzt; und nicht ist falscher als Wort "Liebe macht blind" da gerade sie allein uns sehend macht und uns selbst die Fehler des anderen in seiner ganzen Tragweite offenbart und uns an ihnen leiden lässt.
Aber die eheliche Liebe offenbart uns das ganze Wesen des anderen in einer geheimnisvollen, anschaulichen Einheit, sie enthüllt uns nicht nur einzelne Vorzüge des anderen, sondern den besonderen Zauber dieser Individualität im Ganzen, der alles durchsetzt und das besondere Wesen dieses Menschen charakterisiert - der auch nur von dem betreffenden kongenialen Menschen ganz verstanden werden kann und nur ihm derartiges bedeuten kann.

Zum ersten Mal in diesem Jahr wieder unter freiem Himmel, auf dem Petersplatz, nicht in der Audienzhalle.

Das Thema des Heiligen Vaters im Zyklus "Schule des Gebetes" war das Schweigen und die Stille. Zwei Auszüge daraus:

>>Ganz in diesem Sinne ziehe sich Jesus selbst immer wieder die Einsamkeit zurück, um einfach im innern einsam mit dem Vater in der Stille ohne viele Worte zu beten. Auch im Menschen schaffe die Stille einen tiefen inneren Raum, „damit sich etwas für die Anwesenheit Gottes in uns auftut, damit das Wort Gottes in uns eindringen und uns langsam durchdringen kann“.

Neben dieser ersten Stille gebe es dann eine „zweite, dunkle und schwierigere“ Stille: auch Gott könne dem Menschen gegenüber schweigen: „Es gibt das Schweigen Gottes. Der Herr selbst hat es dramatisch erfahren am Kreuz: ‚Warum hast du mich verlassen?’. Und im Menschenleben wiederholt es sich immer wieder, dass Gott schweigend ist, dass er uns nicht zu hören scheint. Und gerade da will uns Jesus lehren, dass hinter dem Schweigen Gottes seine größere Weisheit und Güte stehen, dass wir dieses Schweigen aushalten und damit dann auch fähig werden, inwendig seine Antwort und seine Anwesenheit wahrzunehmen“. Gott schweige nicht, weil er nicht mehr da wäre, sondern weil er größer sei. Er wolle den Menschen über seine Worte ins Größere hineinführen.<<

>>Das innere und äußere Schweigen ist für Benedikt XVI. Grundvoraussetzung dafür, dass das Wort Gottes vernommen werden könne. Hierzu erinnerte der Papst an seine Worte aus der nachsynodalen Schreiben „Verbum Domini“: „Die große patristische Überlieferung lehrt uns, dass die Geheimnisse Christi an die Stille gebunden sind, und nur in ihr kann das Wort Raum in uns finden, wie in Maria, die zugleich Frau des Wortes und der Stille ist – diese Aspekte sind in ihr nicht voneinander zu trennen. Unsere Gottesdienste müssen dieses wahre Hören erleichtern: Verbo crescente, verba deficiunt“ (Nr. 66). Dieses Prinzip gelte für das persönliche Gebet, aber auch für die Liturgien: „Um ein echtes Hören zu erleichtern, müssen diese auch reich an Momenten der Stille und der nichtverbalen Aufnahme sein“. <<

Wie immer von hier.

We will continue to accept invitations to meet with and to voice our concerns to anyone of any party, for this is hardly partisan, who is willing to correct the infringements on religious freedom that we are now under. But as we do so, we cannot rely on off the record promises of fixes without deadlines and without assurances of proposals that will concretely address the concerns in a manner that does not conflict with our principles and teaching. Congress might provide more hope, since thoughtful elected officials have proposed legislation to protect what should be so obvious: religious freedom. Meanwhile, in our recent debate in the senate, our opponents sought to obscure what is really a religious freedom issue by maintaining that abortion inducing drugs and the like are a “woman’s health issue.” We will not let this deception stand. Our commitment to seeking legislative remedies remains strong. And it is about remedies to the assault on religious freedom. Period. (By the way, the Church hardly needs to be lectured about health care for women. Thanks mostly to our Sisters, the Church is the largest private provider of health care for women and their babies in the country.)

Bishop William Lori, Chairman of our Ad Hoc Committee on Religious Liberty, stated it well in a recent press release: “We will build on this base of support as we pursue legislation in the House of Representatives, urge the Administration to change its course on this issue, and explore our legal rights under the Constitution and the Religious Freedom Restoration Act.” 3 Perhaps the courts offer the most light. In the recent Hosanna-Tabor ruling, the Supreme Court unanimously defended the right of a Church to define its own ministry and services, a dramatic rebuff to the administration, apparently unheeded by the White House. Thus, our bishops’ conference, many individual religious entities, and other people of good will are working with some top-notch law firms who feel so strongly about this that they will represent us pro-bono. In the upcoming days, you will hear much more about this encouraging and welcome development. Given this climate, we have to prepare for tough times. Some, like America magazine, want us to cave-in and stop fighting, saying this is simply a policy issue; some want us to close everything down rather than comply (In an excellent article, Cardinal Francis George wrote that the administration apparently wants us to “give up for Lent” our schools, hospitals, and charitable ministries); some, like Bishop Robert Lynch wisely noted, wonder whether we might have to engage in civil disobedience and risk steep fines; some worry that we’ll have to face a decision between two ethically repugnant choices: subsidizing immoral services or no longer offering insurance coverage, a road none of us wants to travel. Brothers, we know so very well that religious freedom is our heritage, our legacy and our firm belief, both as loyal Catholics and Americans. There have been many threats to religious freedom over the decades and years, but these often came from without. This one sadly comes from within. As our ancestors did with previous threats, we will tirelessly defend the timeless and enduring truth of religious freedom. I look forward to our upcoming Administrative Board Meeting and our June Plenary Assembly when we will have the chance to discuss together these important issues and our way forward in addressing them. And I renew my thanks to you for your tremendous, fraternal support and your welcome observations in this critical effort to protect our religious freedom.

With prayerful best wishes, I am Fraternally in Christ,

Timothy Cardinal Dolan Archbishop of New York President, United States Conference of Catholic Bishops

[Ganzes Dokument hier.]