Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Armin Schwibach über Tendenzen in Kirche und Gesellschaft

>>Die Hoffnung vieler richtete sich [nach den Schrecken des 2. Weltkrieges und mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil-Anm. Elsa] auf eine Stunde des neuen Friedens für die Kirche. Diese Erwartung wurde enttäuscht. Und gerade die jüngste Zeit lässt eine Strategie erkennen, die sowohl innerhalb als auch außerhalb der Kirche darauf ausgerichtet ist, das Christliche zurückzuschneiden, es in einen abgeschlossenen Raum der Privaten zu bannen, sich offen gegen die Botschaft der Kirche zu wenden. Oft dramatisch erklingt das antike Dekret des Kaisers Nero in Europa: „Non licet esse christianos“ (Es ist nicht erlaubt, Christ zu sein). Allein die Tatsache, Christ oder Katholik zu sein, wird nicht selten als Grund vorgebracht, dass ein Mensch etwas nicht sagen oder tun darf. Die Art der Verfolgung ist subtil.

Die Massenmedien leisten bereitwillig ihren Beitrag. Der Sinn der Information besteht oft darin, etwas bereits „Gewusstes“, wie ein Mantra heruntergebetete Vorurteile so in der Wahrnehmung und im Denken eines Publikums zu verankern, das ein gängiges Reiz-Reaktionsschema immer funktioniert. An Stelle von Intelligenz und dem Wunsch, etwas genauer zu kennen, sich herausfordern zu lassen, um dann weiterzudenken, tritt das Sabbern von Pawlow-Hunden, die auch ohne das Fressen gesehen zu haben bereits „wissen“, was auf sie zukommt. Statt es den Menschen zu ermöglichen, wirklich frei zu sein, ist die bequeme und immer Erfolg versprechende Konditionierung das Ziel.

Die Beseitigung des Christlichen führt mit einem Wort von C.S. Lewis zur „Abschaffung des Menschen“. Eine „Umwertung aller Werte“ scheint in vollem Gang zu sein. Ein neuer Humanismus bahnt sich an, der im Transhumanen sein Ziel sieht. Gerade dem müssen die Christen wider alle Mystifizierung und Vorherrschaft der Lüge entgegenwirken. Die Kirche ist im Sturm. Das Schiff des Petrus durchquert das bewegte Meer der Geschichte der Völker und Kulturen. Die Kirche als sichtbare geistliche Gemeinschaft wird im Ozean widriger Umstände hin und her gerissen. Da ist zunächst der Sturm der Gleichmacherei und Indifferenz. Jede Wirklichkeit soll an einem Maß bemessen werden, das bereits ohne innere Rechtfertigung von einer Welt vorgegeben ist. Dazu kommt der Sturm der Ignoranz, die jeder Mode allein deshalb hinterherläuft, weil es sie gibt, und keinen festen Punkt der Wahrheit anerkennen will oder kann. Die Ignoranz beschließt, dass es nur Summen von Teilen gibt, jedoch keinen inneren Sinn, der es ermöglicht, überhaupt zur Vorstellung von einer Summe zu gelangen. Wissen entartet so zum Aufsammeln von Bröckchen, die ohne Kriterium aneinandergereiht werden. Der Sturm ist die Fraglosigkeit, die wie ein Fallwind aus den Höhen alles zu bedrängen scheint.

Wie kann es möglich sein, dass sich Atheisten unwidersprochen Humanisten nennen? Wie kann es sein, dass Treulosigkeit, Prinzipienflucht und Respektlosigkeit als Formen von Freiheit angesehen werden? Wie ist es möglich, dass die Anspruchslosigkeit in jeder Hinsicht zum Dialogideal in einer so genannten demokratischen Gesellschaft erhoben wird? Was sollen die modernen Designerethiken, die nur jeweilige Erscheinungen begleiten und einem verkümmerten und taub gemachten Gewissen einen illusorischen Ausweg aus der Falle der Haltlosigkeit bieten?<<

Ich empfehle die Lektüre des ganzen Artikels auf kath.net hier.
Confessor fidei (Gast) - 6. Aug, 16:57

Hervorragend. Schwibach ist einer der leider noch zu wenigen katholischen Vertretern der eccelsia militans, dem es gelingt, die Linken in die Schranken zu weisen.

nerone (Gast) - 8. Aug, 08:27

Gelesen

Ich habe den Artikel mal in seiner Gänze gelesen. So wie ich hier bei Elsa immer wieder mal vorbeilese. Meine Motivation ist den Blick ins katholische nicht zu verlieren und zu sehen wo der Grenzverlauf im Weltverständnis liegt, in der Rezeption der Gesellschaft, dem Alltag, der Welt. Der Grenzverlauf zwischen der Welt in der ich mich als Atheist katholischer Prägung bewege und jener, in der sich Elsa innerhalb Ihres Blogs bewegt.

Schwibachs Reflektion ist sicherlich kein Dialogsangebot an Meinesgleichen, sondern eine flammender Appell an die eigenen Reihen. Die Lektüre war dennoch lohnend, wenn auch im Ergebnis ernüchternd. Da der Bezugspunkt seiner Argumentation immer wieder der Wahrheitsbegriff ist, erscheint ein Dialog fast unmöglich. Schwibachs Toleranzbegriff nach Locke schließt meine Position grundsätzlich aus und macht sie redundant. In Lockes Gesellschaft wäre ich ein Verbrecher, Ausgestoßener, Betrüger.

Als Gesellschaft werden wir wohl lernen müssen solche Spannungen auszuhalten. Ich kann im Gegenzug manche Überlegungen zu Fragen der Demokratie, Toleranz und Wahrheit von Herrn Schwibach nicht nachvollziehen. Auch nervt mich der Relativismus- und Mainstreambegriff. Aber das ist auszuhalten, vor allem, wenn jemand gut schreiben kann.

Vielleicht sollte man überdenken, ob man sich nicht auf einen neueren Toleranzbegriff einigt, Locke ist ja schon ein paar Jahre her. Habermas hat m.E. ein ganz guten Wurf gemacht.

Pius (Gast) - 8. Aug, 16:30

Habermas war Kommunist. Das ist absoluter no go.
ElsaLaska - 8. Aug, 16:34

@Pius

Das ist nun völlig daneben.
Natürlich ist der Diskurs Habermas-Ratzinger absolut lesenswert, auch heute noch!
Mir gehen diese ideologiedurchseuchten Scheuklappen von rechts wie links allmählich auf den Zeiger.
clamormeus - 8. Aug, 16:54

@Elsa

Ein treffender Satz!

Man sollte doch bitte endlich dieses "dem hör ich erst gar nicht zu", der ist ja sowieso links, rechts, grün, katholisch u.s.w. ad acta legen
Imrahil (Gast) - 8. Aug, 17:44

Im übrigen

a) ist mir nichts bekannt, daß J. Habermas Kommunist gewesen wäre,

b) ziehe ich persönlich die Diskussion mit einem Kommunisten der mit einem indifferenten Mainstream-Agnostiker vor. Ich spreche hier von keinerlei Anwesendem, gell... und auch nicht von Habermas, dazu kenne ich ihn zu wenig. Aber wenn überhaupt würde mich die seine Reputation als Hofphilosoph der modernen bundesrepublikanischen Gesellschaft (die hat er; ob sie berechtigt ist, weiß ich nicht) mehr abschrecken als unqualifizierte Zwischenrufe in spießig-vulgärantimarxistischer Tradition (man verzeihe den Ausdruck).

Chesterton:

"It is not the state in which he says, 'I see what you mean; but I cannot think that because I sincerely think this' (which is simply rational): it is one in which he has never thought of the other view; and therefore does not even know that he has never thought of it. Though I am not discussing here my own religion, I think it only right to say that its authorities have never had this sort of narrowness. You may condemn their condemnations as oppressive; but not in this sense as obscurantist. St. Thomas Aquinas begins his enquiry by saying in effect, 'Is there a God? It would seem not, for the following reasons.'" (The Thing 27)
ElsaLaska - 8. Aug, 17:51

@clamormeus

Leute wie "Pius" lassen es dann gelingen, dass man mit der katholischen Kirche eher Fernstehenden wie Nerone, die den Text kritisch begutachtet haben, kein vernünftiges Gespräch mehr führen kann, weil sie den Diskurs torpedieren.
Meine Schuld, künftig sollte solche propagandistischen ein Satz-STatements einfach gelöscht werden.
nerone (Gast) - 8. Aug, 17:54

ironische Zuspitzung?

Ich fand Pius Kommentar so flapsig, dass ich ihn als ironische Zuspitzung glesen habe. No hard feelings. Aber es zeigt doch auf, dass wir uns im intellektuellen Diskurs vielleicht zu sehr mit Begrifflichkeiten beschäftigen, anstatt persönlichen Beweggründen zu folgen, die uns dem Menschen, dem Anderen gegenüber verschließen, weil er eben Kommunist, Katholik oder sonstwas ist und sich auf dieses oder jenes beruft.

Zur Abgrenzung von der Haltung des Anderen funktioniert führt auch der Umweg über die Auseinandersetzung mit den Beweggründe des anderen (wenn er Zeugnis ablegt?). Man kommt dem Menschen, der anderen Seite, viel näher und kann dann immer noch die Grenze ziehen, sofern man gute Gründe hat. Vielleicht bleibt dann ja sogar noch etwas von mir bei dem anderen hängen? Jedenfalls geht man reicher aus so einer Annäherung heraus als man hinein gegangen ist.
ElsaLaska - 8. Aug, 18:16

@nerone

Es hatte mich gefreut, dass dich der Text von Schwibach, der für mich zu einem der führenden zeitgenössischen katholischen Denkern gehört, angesprochen hat - auch zum Widerspruch aufgefordert hat. Armin ist Philosophieprofessor in Rom und schreibt nicht unbedingt ausschließlich darum, um Beifall zu erheischen, sondern um die Catholica der Zeitgeschichte zu erläutern, durchaus auch mit der selbstverständlichen Option auf Widerspruch und Austausch. Darum ärgern mich solche platten Sentenzen wie die von "Pius" unter einem solchen Text einfach.
Dir danke für deinen ausführlichen Kommentar dazu.
Imrahil (Gast) - 8. Aug, 18:22

>>Vielleicht sollte man überdenken, ob man sich nicht auf einen neueren Toleranzbegriff einigt, Locke ist ja schon ein paar Jahre her.

Den "ganz guten Wurf von Habermas" kenne ich persönlich nicht, da ich mich wie gesagt mit Habermas bislang nicht beschäftigt habe. Aber allgemein dazu:

Das Problem fängt ja mit dem "sich auf einen Toleranzbegriff einigen" schonmal an.Wenn man sich auf etwas einigen muß, dann heißt das Ergebnis Kompromiß, und mit Toleranz kann das ganze schon einmal nichts zu tun haben. - Nun ist der Begriff Toleranz denkbar einfach und macht meines Erachtens die "Suche nach einem Toleranzbegriff" überflüssig. Toleranz bedeutet Ertragen:

Toleranz ist Waffenstillstand zwischen Meinungen, zwischen denen es Frieden nicht geben kann. (Der Stillstand der geistigen Waffen ist damit übrigens nicht gemeint.)

--

Locke brauchen wir dabei aber definitiv nicht. Ich würde sogar so weit gehen, seiner von ihm geschilderten Meinung typisch aufklärerische Defizite und auch die Unwissenschaftlichkeit nachzusagen... "Atheismus" wird damals wohl ein Schreckbild gewesen sein, dem sowieso keiner anhängt, und die spießige Ablehnung des Atheisten in seiner (und Hobbes') Philosophie (wobei Hobbes und, laut Wikipedia, auch Locke selbst außerdem den Katholiken ablehnt . das sollte man dann schon nicht unterschlagen) gar nicht einmal so unähnlich mit der spießigen Ablehnung des Kommunisten späterer Tage.

Wenn der Staat alle möglichen Meinungen tolerieren soll, einschließlich solcher, die auf die Freiheit der Bürger keinen Pfifferling geben und zum Beispiel das Weihnachtsfest und die Theater verbieten (Cromwell) oder das Bier (Amerika 1920er), wenn er auf auch ganz praktisch relevante (was hier zu weit führen würde) Lehrunterschiede etwa zwischen den Katholiken und den Calvinisten keinen Pfiffkäse geben darf oder will, dann soll ausgerechnet der marginale Atheist, dem die Leute sowieso nicht glauben, der dem Staat gar nicht gefährlich werden kann, auf einmal pro forma verfolgt werden, nur damit der Staat anzeigt, 'alles lasse ich auch nicht mit mir machen'?

Das kann ich nicht nachvollziehen.

Die Rebellion, die es damals tatsächlich gegeben hat, die dem Staat tatsächlich gefährlich wurde, so gefährlich, daß sie sogar siegreich war, ist jedenfalls nicht von den Atheisten ausgegangen - sondern sie wurde unter anderem von Locke unterstützt.
Summorum Pontificum (Gast) - 10. Aug, 11:04

@Pius:

Wie schon von anderen Postern geschrieben: Sie täuschen sich, Habermas ist (nicht "war", er lebt und publiziert nämlich noch!) mitnichten Kommunist!

Was die anderen aber nicht geschrieben haben: dass er kein Kommunist ist, macht es nicht etwa besser, sondern schlimmer. Habermas ist ein Erzliberaler (im Zweifel natürlich mit Linksgrüntendenz), dessen Denken sich vor allem um die wahnsinnig aufregende und substantielle Frage dreht, wie man sinnvoll einen "öffentlichen Diskurs" führen kann. Daraus ist seine mehrbändige sog. "Theorie des kommunikativen Handelns" erwachsen, die außer Hardcore-Soziologen kein Mensch versteht und die in ihrem verquasten Plastikwort-Jargon an die Schriften des Karl Rahner erinnern, die auch kein Mensch verstanden hat.

Warum sage ich, dass das schlimmer ist als wenn Habermas, wie Sie irrtümlich behaupten, Kommunist wäre? Weil dieser Diskurs-Liberalismus Relativismus pur ist, also die Ursünde der Moderne, wie unser unvergessener Papa emeritus eins ums andere Mal eingeschärft hat. Der - jedenfalls "orthodoxe" - Kommunismus war immerhin ein System, das auf der Setzung von "absoluten Wahrheiten" beruhte und nicht von der Krankheit des Liberalismus befallen war, dass jede Theorie jederzeit falsifizierbar sei und die Gegenmeinung ja auch Recht haben könnte. Die Wahrheiten des Kommunismus waren zwar vom Standpunkt des Katholischen aus großenteils falsch und also keine Wahrheiten, aber der traditionstreue Katholik hat mit dem orthodoxen Kommunisten eine größere Schnittmenge als mit dem liberalen Relativisten, weil beide Seiten einander besser verstehen können aufgrund der objektiven Wahrheitssetzungen, die vom Einzelindividuum nicht das dauerne "kritische Hinterfragen", sondern zuerst und vor allem Gehorsam und Vertrauen einfordern. (Es ist sicherlich kein Zufall, dass Stalin in seinen jungen Jahren eine Zeitlang ein Priesterseminar besucht hat!)

Der vielleicht bedeutendste katholische Denker des 20. Jahrhunderts, der Kolumbianer Gomez Davila, hat zwar die Inhalte des Marxismus lebenslang intellektuell bekämpft, aber er hat dem eindrucksvoll in sich konsistenten System des marxistischen Denkens und des Kommunismus seinen Respekt nie verweigert, indem er dieses einen "säkularen Katholizismus" nannte. Für die sog. "westliche Demokratie", die Davila als konservativer Katholik ebenso entschieden bekämpfte, ist der Mensch, wie er brillant herausgearbeitet hat, nicht geschaffen. Da ist was dran.
Francisco (Gast) - 10. Aug, 13:18

Seltsamer "Diskurs" hier über einen agnostischen Denker.

Mir kommt da eher unser Nationaldichter in den Sinn: "Die ich rief, die Geister, / werd ich nun nicht los."

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der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
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Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
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Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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