Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.

Der Tweet des Tages für mich

>>Hier der Grund für meinen Austritt aus dem @DJVde: #DJV mahnt "Satirefreiheit" an bit.ly/NJRddT #Pressekodex #Menschenwürde #Ehre<<

von Robert Eberle, Pressesprecher des EB Freiburg.

Hier noch mal der erwähnte Link zum DJV zum direkten Anklicken.

Ich darf anmerken, dass ich hoffe, dass diesen vorbildlichen Schritt möglichst viele Kollegen nachtun werden.

[Der DJV ist vorhin von mir wie folgt angetwittert worden: >>@DJVde : Sie lesen aber schon den deutschen Pressekodex manchmal, oder? Empfehle Ziffern 8, 9 und 10.<<]
Il capitano (Gast) - 11. Jul, 16:11

Seltsam.

Als Repräsentanten der Vatikan-Bürokratie habe ich den Heiligen Vater noch nie gesehen, sondern ich betrachte ihn als das Oberhaupt einer Weltreligion.

>>Die Zeitschrift habe keine religiösen Gefühle von Katholiken verletzt, weil die Fotomontage ihn in seiner Rolle als Repräsentant der Vatikan-Bürokratie karikiert habe.<<

Nein, das sehe ich anders!

ElsaLaska - 11. Jul, 16:16

@il capitano

Der Pressekodex, der beim DJV scheinbar nicht zur Grundlagenlektüre gehört, regelt das ganz eindeutig:

Ziffer 8 – Persönlichkeitsrechte
Die Presse achtet das Privatleben und die Intimsphäre des Menschen. Berührt jedoch das private Verhalten öffentliche Interessen, so kann es im Einzelfall in der Presse erörtert werden. Dabei ist zu prüfen, ob durch eine Veröffentlichung Persönlichkeitsrechte Unbeteiligter verletzt werden. Die Presse achtet das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und gewährleistet den redaktionellen Datenschutz.

Ziffer 9 – Schutz der Ehre

Es widerspricht journalistischer Ethik, mit unangemessenen Darstellungen in Wort und Bild Menschen in ihrer Ehre zu verletzen.


Ziffer 10 – Religion, Weltanschauung, Sitte
Die Presse verzichtet darauf, religiöse, weltanschauliche oder sittliche Überzeugungen zu schmähen.
Il capitano (Gast) - 11. Jul, 16:38

@Elsa

Das ist wirklich eindeutig.
L. A. (Gast) - 11. Jul, 16:48

scheint gerade das Schicksal etlicher "Verfassungen" zu sein: "ach ja, die hat man halt mal irgendwann gemacht" ;-)
Caruso Canary (Gast) - 11. Jul, 16:16

Guter Schritt

und jetzt Eintritt in den Deutschen Presseverband

http://www.dpv.org/

L. A. (Gast) - 11. Jul, 16:43

Respekt

Schnell und konsequent, wie soll ein Verband mit solchen Maximen einen seriösen Publizisten vertreten können, da gibt's nichts zu debattieren.

ElsaLaska - 11. Jul, 16:45

Der DJV sucht vielleicht einfach nur

eine neue Zielgruppe. Aber selbst wenn ich ausschließlich Satire schreiben würde, fühlte mich da jetzt nicht mehr wirklich aufgehoben;-)
L. A. (Gast) - 11. Jul, 16:59

Ja, das wäre andernfalls, wie Du es so schön nennst, ein schwerer Kategorienfehler:-)
fbtde - 11. Jul, 17:36

Kann und will dort nicht austreten. Und mag es auch nicht empfehlen.
Seht Ihr denn eigentlich nicht, dass die Titanic-Leute jetzt genau die Aufmerksamkeit kriegen, die sie haben wollen? Wer hätte ein Wort darüber verloren, wenn das einfach ignoriert worden wäre??

ElsaLaska - 11. Jul, 17:40

@fbtde

Ach, auf einmal soll man nur immer weiter ignorieren - würdest du das auch einer jüdischen Gemeinschaft raten, wenn ein Rabbi so dargestellt werden würde?
Irgendwann ist mal Schluss mit dem Ignorieren, dann müssen Dinge eben geklärt werden - egal wie die Sache ausgeht. Dann ist sie nämlich wenigstens geklärt, was man in Deutschland noch- übrigens mit Segen des DJV - tun darf als Journalist und was nicht.
Und wenn du das mit deinem Gewissen vereinbaren kannst, dass mit dieser Meldung der Pressekodex scheinbar wohl keine Berücksichtigung findet - es ist deine Entscheidung. Ich mach dir gewiss keinen Vorwurf deswegen.
Im Übrigen gönne ich der Titanic die Publicity, habe sie früher schließlich auch mal gerne gelesen - und sie können neue Abos wirklich brauchen:-)
Il capitano (Gast) - 11. Jul, 18:13

Ich fürchte

man kann nicht Allem gegenüber mit Ignoranz reagieren. Mittlerweile wird auf beinahe jede Aussage des Heiligen Vaters mit Spott und Hohn reagiert, nicht ohne Hoffnung, er würde aus Besorgnis vor weiteren Verunglimpfungen einfach nur noch schweigen.

Das Ignorieren jeden Angriffs und jeder Verhöhnung wird diesen unsäglichen Zustand nicht beenden, sondern vielmehr verschärfen. Wird gegen solche Missstände nicht endlich mit juristischen Mitteln vorgegangen, wird bald niemand mehr reden. Denn wer möchte schon ständig der Kasper sein?
Claudia Sperlich (Gast) - 11. Jul, 20:12

Selbst wenn alle Vorwürfe, die die Titanic und die kampfatheistische Szene gegen den Papst äußern, wahr wären, wäre diese Photomontage eine Sauerei, aber keine Satire. Denn weder zählt zu den hunderttausend Vorwürfen Inkontinenz, noch ist dies Leiden von moralischer oder rechtlicher Relevanz. Die Aufgabe von Satire ist der Hinweis auf Mißstände rechtlicher oder moralischer Art, wie immer man das definieren mag (es ist also für einen Satiriker, der Religion für etwas Verkehrtes hält, legitim, religiöse Vollzüge als lächerlich darzustellen). Nicht legitim ist, die Peinlichkeit eines ernstzunehmenden Leidens zur Witzelei über irgendeine Person oder Institution zu verwenden. Es gibt keine irgendwie geartete Verbindung zwischen den Themen Vatikan und Inkontinenz. Damit ist das Titelbild keine Satire, da es auf nichts Existentes hinweist. Es ist nur einfach plump, dumm und gemein.
Krankheit ist nicht komisch. Jemandem ein Leiden andichten ist nicht Satire. Die Titanic ist mithin endgültig kein Satiremagazin mehr.

ElsaLaska - 11. Jul, 20:16

Amen, Schwester.

L. A. (Gast) - 11. Jul, 21:09

@Claudia Sperlich

Auch Amen.

"plump, dumm und gemein" ist noch eine äußerst milde Wortwahl.

(Captcha: "fiat" :-)
fbtde - 11. Jul, 20:17

warum ich nicht aus dem DJV austrete

1. Ich bin dort nicht Mitglied, sondern in der dju.
2. Zur Satire-Frage: Es gab mal einen bayerischen Filmer (der Name ist weg), der Jesus verspottet hat. Das fand ich überhaupt nicht witzig. Die Kernfrage mus sein: Darf man über Angelegenheiten, die möglicherweise im Vatikan falsch gelaufen sein könnten (damit hat ja wohl die Vakileaks-Affäre eigentlich zu tun, wenn ich nicht irre), Witze machen, spotten, Satire schreiben, Kabarett machen? Meine Antwort heißt: ja, das darf man. Ich finde, man darf auch den Papst kritisieren.
3. Man kann nun der Meinung sein, Titanic habe einfach den guten Geschmack verletzt, und das sei nicht akzeptabel. Dafür habe ich eine Menge Verständnis. Dann zu geifern, dem dortigen Chef müsse die Lizenz zum Schreiben entzogen werden, halte ich weder für sachgerecht nochj für zielführend: In diesem Land braucht es keine Lizenz zum Schreiben, diese Zeiten sind vorbei.

ElsaLaska - 11. Jul, 20:19

@fbtde

Wenn du gar nicht in der DJV bist, worüber diskutieren wird dann?

Und zweitens: WO wollte ich jemandem die Lizenz zum Schreiben entziehen und wer wollte das hier überhaupt?
wortrisotto (Gast) - 11. Jul, 22:11

Lizenz zum Schreiben

Soweit ich das mitgekriegt habe, ging es heute durch die Medien, dass das jemand aus der CSU gesagt haben soll. Ich formuliere deshalb so vorsichtig, weil ich die Meldung nicht gelesen habe. Wenn dem so ist, dann ist das natürlcih eine unglückliche Äußerung. Aber eine, die nicht vom Vatikan oder der DBK kommt. das wollen wir bitte schön trennen.

Aber @fbte du hast den Kern ja schon richtig erkannt: Ziel der Satire ist es Witze über etwas zu machen, was im Vatikan falsch gelaufen sein könnte, gelaufen ist wie auch immer. Aber genau das tut Titanic ja nicht. Sie nehmen die Doppeldeutigkeit des Begriffs "undichte Stelle" um das Oberhaupt einer Religion als inkontinent darzustellen. Das keine Satire, das ist nicht mal lustig, das plumpe dumme Effekthascherei. Und hat mit Vatileaks nichts zu tun.
ElsaLaska - 11. Jul, 22:28

@wortrisotto

Ach so. Das hab ich nicht mitbekommen. Natürlich soll der Mann weiterschreiben, er soll nur aufhören, mit unserem Heiligen Vater Photoshop-Scheiße zu machen.
fbtde - 11. Jul, 23:11

Goppel

wars, wie man lesen kann. Der DJV ist eine Journalistengwerkschaft, wie auch meine dju (deutsche journalistenunion in verdi). Wenn jetzt tatsächlich eine Debatte um Pressefreiheit beginnt, ist klar, wofür ich streiten werde . . . .
@Elsa, wir diskutieren darüber, was Satire darf und was nicht. Sicher ist: Sie will nicht gefallen, sie ist nicht nett, und sie sitzt zwischen allen Stühlen. Noch einmal (habe es auf FB schon gesagt): Ich hätte es besser gefunden, wenn der Papst mit einer Kiste Fanta und ein paar Schokotorten für die Titanic-Redaktion reagiert hätte.

Damian (Gast) - 12. Jul, 07:55

Ich hätte es unangemessen gefunden, wenn der Papst auf spätpubertäres Verhalten mit frühreifem Verhalten reagiert hätte. Wer unbedingt seine Grenzen austesten will, muss sie aufgezeigt bekommen.
ksu (Gast) - 12. Jul, 16:26

Ich stehe sicher nicht im Verdacht, dem Papst besonders nahe zu stehen, aber dieses Titelbild ist einfach geschmacklos (Satiere kann ich keine erkennen). Ich möchte so ein Bild nicht sehen und würde diese Ausgabe nicht kaufen. Das ist die einzige Sprache, die Zeitschriften verstehen.
Mit einem Prozess erreicht man das Gegenteil: Aufmerksamkeit. Deshalb wäre ein geräschloserer Weg vielleicht besser gewesen: Anzeige beim Presserat. Davon nimmt kaum jemand Notiz, aber man hätte es trotzdem nicht einfach hingenommen.
ElsaLaska - 12. Jul, 18:22

@ksu

Mal ehrlich - ich gönne es der Titanic - ich habe sie früher gerne gelesen. Manche TEXTE sind gar nicht übel. Deshalb interessiert es mich auch nicht, ob sie nun Gratiswerbung bekommen oder nicht. Mich interessiert, vielmehr, ob das Grundgesetz, ob die Grundrechte noch gelten - und insbesondere, ob der deutsche Pressekodex noch irgendeine Form von Verbindlichkeit hat oder nicht - und vor allem, was in Deutschland (wieder) möglich ist gegen eine religiöse Gemeinschaft und die Rechte ihrer Persönlichkeit - und was nicht. Und deshalb wünsche ich eine gerichtliche Klärung, damit ich mich drauf einstellen kann.
ksu (Gast) - 13. Jul, 11:56

Dass es hier gg eine religöse Gemeinschaft (bzw. dessen Oberhaupt) geht, ist eigentlich zweitrangig. (Gut, wenn es gg den Islam gegangen wäre, dann stünde das Verlagsgebäude vermutlich schon in Flammen ...) Entscheidend sind hier wirklich die Persönlichkeitsrechte. Darf man eine öffentliche Person so darstellen. Ich menine nein.
Aber hier geht es eben in erster Linie um guten oder schlechten Geschmack. Ob sich das allerdings juristisch durchsetzen lässt, wird spannend. Denn die Pressefreiheit, auf die sich die Zeitschrift berufen wird, ist eben auch (und zu Recht!) ein sehr hohes Gut.
ElsaLaska - 13. Jul, 12:00

@ksu

Die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen und der Schutz seiner Menschenwürde sind grundgesetzlich verankert.
Das Grundgesetz halte ich für ein hohes Gut.
Ansonsten empfehle ich dir einen Blick in den deutschen Pressekodex, Ziffern 8, 9 und 10, bevor du so pathetisch angehaucht gleich die Pressefreiheit als bedrohtes Gut ansiehst;-)
ksu (Gast) - 13. Jul, 12:47

@elsa

Ich habe die drei Ziffern des Pressecodex gelesen. Trotzdem ist es am Ende Auslegungssache, wo die Verletzung der Persönlichkeitsrechte beginnen und was eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens hinzunehmen hat. Über Frau Merkel gibt es z.B. sehr viele Karikaturen, die ihr Aussehen aufs Korn nehmen.
Um nicht missverstanden zu werden: Persönlich meine ich schon, dass die Grenze hier überschritten ist. Ob die Gerichte das auch so sehen, ist mindestens nicht sicher.
L. A. (Gast) - 13. Jul, 13:09

Sollte die letzte Gerichtsinstanz (hoffentlich) feststellen, daß generell kein Mensch derart entwürdigend dargestellt darf, unabhängig von Ämtern oder seiner Prominenz, wäre das auch ein großer Schlag gegen die immer weiter ausufernde Schweinetrog - Unkultur. , alles andere eine Kapitulation davor. So gesehen ist größtmögliche Aufmerksamkeit angemessen. Ich bin aber sehr zuversichtlich, daß Medienanwalt Scherz die Sache richtig einschätzt und die "Titanic" keine Chance hat.
Und das sage ich als jemand, der die Freiheit von Presse und Kunst für ein sehr hohes Gut hält.

(daß nun ein paar tausend bemitleidenswerte Tröpfe mehr dieses Fäkalprodukt im Internet befeixen... so what!)
Lucy (Gast) - 13. Jul, 15:26

Menschenwürde verletzt durch Inkontinenz?

Mal ganz sachlich gesehen:
Besagtes Satire-Blatt hat den Papst als „nicht dicht“ dargestellt: vorne auf der weißen Soutane ein großer gelber Fleck (ist Pipi tatsächlich so gelb? Nein, ist er nicht, Limonade auch nicht, eher schon O-Saft), auf der Hinterseite ein brauner Fleck. Schon klar, was gemeint ist…
@Wortrisotto stellt fest, dass der Papst als inkontinent dargestellt wird.

Inkontinenz ist ein Leiden, das viele Menschen zu ertragen haben, aufgrund des Alters, einer Krankheit oder aus anderen Gründen – wie auch immer.

Einen Menschen als solcherart leidend auf dem Titelblatt zu bringen, ist geschmacklos, auch wenn es zweideutig gemeint ist. Mit Satire hat das nichts zu tun, mit schlechtem Geschmack schon.

Aber:
Ist es wirklich entwürdigend, jemanden so abzulichten? Okay, derjenige, der es tut, ist respektlos aber kann dieses Leiden den Menschen wirklich entwürdigen? Ist die Inkontinenz selbst, oder die Abbildung dieses Leidens entwürdigend? Wie steht die Gesellschaft zu Menschen, die an Inkontinenz leiden. Gibt es einen Grund, sich darüber zu amüsieren? Was sind denn das für Leute, die sich über einen inkontinenten Menschen amüsieren können?
Sagen wir jetzt allen Menschen, denen solch ein Malheur passiert (gelegentlich reicht auch schon ein diarrhoeauslösendes Virus), dass dadurch ihre Menschenwürde verletzt ist, sollte sie jemand so sehen? Das kann es nicht wirklich sein!

Als im Pflegedienst Tätige sehe ich das vielleicht gelassener als manch anderer, aber täte Gelassenheit in diesem Falle nicht wirklich besser?
Wir sind doch alle heute so verständnisvoll, was Krankheiten oder Leiden, Tics etc, angeht und machen uns doch über leidende Menschen nicht mehr lustig…

Ich gebe zu bedenken:
Hier wird nichts dargestellt, was den Papst in irgendeinerweise moralisch in ein zweifelhaftes Licht setzen würde, kein Verstoß gegen ein Gebot Gottes, kein Unterstellen eines moralisch fragwürdigen Handelns (wir erinnern uns, dass es da durchaus schon anderes gegeben hat, wie zuletzt (?) noch die Kampagne eines großen Modehauses). Darin würde eine ganz andere Qualität bestehen.

Das Cover der Titanic hat bei mir nach einer kurzen Phase der Entrüstung über solch eine Geschmacklosigkeit (!) lediglich das Zucken eines Mindwinkels bewirkt. Mehr nicht. Und ich glaube, dass man in diesem Falle mit solchen Charakterisierungen, wie „einen höchstpersönlichen Angriff“, „eine solche massive Persönlichkeitsrechtsverletzung“ (Kopp, DBK) oder „verletzen eindeutig die Menschenwürde“ (Berliner Medienanwalt Christian Schertz) mit Kanonen auf Spatzen schießt (wohlgemerkt in diesem Fall!).

Grundsätzlich teile ich sonst natürlich die Einstellungen von z. B. @L.A, besonders in Hinsicht auf die "immer weiter ausufernde Schweinetrog-Unkultur". Nur, wie gesagt, in diesem (!) Falle finde ich das nicht besonders zutreffend...
L. A. (Gast) - 13. Jul, 16:34

@Lucy

Also ich würde auch niemals einen - tatsächlich!- inkontinenten Menschen, der dazu noch so hilflos oder verwirrt ist, daß er sich mit den sichtbaren Folgen in der Öffentlichkeit zeigt, photographieren, auch nicht in der möglichen Absicht, dieses Abbild dazu zu verwenden, bei anderen Mitleid zu bewirken oder dergleichen. (und auch keinen anderen Menschen, in einer offensichtlichen Notlage).
Eine Schilderung mit Worten ist etwas ganz anderes.

Dein Argument ist hier: wenn man jemand eine Krankheit per Photoshop andichtet, sei das doch weniger ehrenrührig als manch andere Unterstellung, weil eine Krankheit ja nichts über den Charakter der Person aussage. (?) Aber darf man deswegen dem Bild eines anderen die Symptome einer Krankheit visuell anfügen, ihn virtuell beschmutzen, entstellen oder verkrüppeln, ich meine nein.

Und hier geschieht nicht nur das, es wird auch noch suggeriert, der Papst sei nicht nur inkontinent, sondern sei völlig kontrollos und merke es noch nicht mal. Also ich sage: hinter dieser Manipulation steht ein abgrundtiefer Haß. Und ich frage mich auch, ob nicht erst die Montage erdacht, und dann erst die Headline gefertigt wurde.
caruso canary (Gast) - 13. Jul, 09:39

hääääää?

"fbtde - 11. Jul, 17:36
Kann und will dort nicht austreten. Und mag es auch nicht empfehlen."

"fbtde - 11. Jul, 20:17
warum ich nicht aus dem DJV austrete
1. Ich bin dort nicht Mitglied, sondern in der dju."

"fbtde - 11. Jul, 23:11
(...) Der DJV ist eine Journalistengwerkschaft, wie auch meine dju (deutsche journalistenunion in verdi). (...)"

1. Warum kann "man" dort nicht austreten?
2. Warum will "man" dort nicht austreten und warum sollte der Austritt nicht empfehlenswer?
3. Was - außer die ideologische Hegemoniebestrebungen des Verbandes über sein Mitglieder - unterscheidet den DJV vom DPV?

Gerd (Gast) - 13. Jul, 17:29

@Lucy

>>Das Cover der Titanic hat bei mir nach einer kurzen Phase der Entrüstung über solch eine Geschmacklosigkeit (!) lediglich das Zucken eines Mindwinkels bewirkt. Mehr nicht. Und ich glaube, dass man in diesem Falle mit solchen Charakterisierungen, wie „einen höchstpersönlichen Angriff“, „eine solche massive Persönlichkeitsrechtsverletzung“ (Kopp, DBK) oder „verletzen eindeutig die Menschenwürde“ (Berliner Medienanwalt Christian Schertz) mit Kanonen auf Spatzen schießt (wohlgemerkt in diesem Fall!).<<

Zur Würde des Menschen gehört es u.a., dass er eben nicht mit Urin und Fäkalien beschmutzt in der Öffentlichkeit zur Schau gestellt wird. Mal abgesehen von der Tatsache, dass niemandem bekannt ist, ob der Papst an dieser "Krankheit" leidet. Das muss jeder wissen, der im Pflegedienst tätig ist. Die Frage die sich mir stellt ist: Was kommt als nächstes? Man lese die hasserfüllten Kommentare in diversen Foren. Es wäre ja nicht das erste Mal dass auf einen Papst geschossen wird. Diesen Hass zu befeuern, dass können sich Fischer und Konsorten auf die Fahnen schreiben.

Trackback URL:
https://elsalaska.twoday.net/stories/109328984/modTrackback

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

About Elsa
All time favourites
Best of Benedict XVI
Blogozesanes
Breviarium Romanum
Christenverfolgung
Cooperatores veritatis
Deutschland pro Papa
Deutschland-Blog
Die Blognovela
Disclaimer
Dossier UR-FRÖDS
Eat Love Pray
Elsa fragt-Leser antworten
Gastbeiträge
Gebetszettel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren