Der Unterschied zwischen Evangelisch und Katholisch...
besteht letztlich darin, dass wir einen Heiligen Vater haben, der sich um die Ökumene sorgt. Aus einem Interview in der Augsburger Allgemeinen mit EB Zollitsch, der sich leider immer noch nicht aufs Bloggen verlegt hat:
>>Johannes Paul II. war 1987 in Augsburg – und betonte die Gemeinsamkeiten der katholischen und der evangelischen Kirche. Auch der Besuch Benedikts steht im Zeichen der Ökumene.
Zollitsch: Er wird in Erfurt ein ökumenisches Zeichen setzen: Sein Besuch im Augustinerkloster allein ist schon ein solches Zeichen.
Welches Zeichen wird das sein?
Zollitsch: Ich möchte den Papst nicht festlegen und nichts vorwegnehmen. Er sagte mir: „Man wird darauf achten, was ich in Erfurt sage und was ich dort tue.“
Er kommt dort mit Vertretern des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zusammen. Das Treffen findet in dem Augustinerkloster statt, in dem Martin Luther als – katholischer – Mönch lebte.
Zollitsch: Ich gehe davon aus, dass er die richtigen Worte finden wird zu Martin Luther, und auch dazu, was wir als katholische Kirche aus der Reformation gelernt haben. Möglicherweise gibt es einen Auftrag für uns als katholische Kirche, einige theologische Fragen mit der EKD vertieft zu behandeln. Papst Johannes Paul II. regte 1980 bei seinem ersten Deutschlandbesuch an: „Schauen Sie gemeinsam die Rechtfertigungsfrage an“ (bei der es darum geht, wie der sündige Mensch mit Gott ins Reine kommt, die Red.). Das war eine lohnende Sache. Wir stellten fest, dass wir so nahe beieinander sind, dass die Rechtfertigungslehre nichts Trennendes mehr ist. Wie gesagt: Schon der Besuch des Papstes im Augustinerkloster wird ein wichtiges Zeichen für die Ökumene und für die nächsten Jahre bedeuten.<<
Die Geschwister finden es dagegen für nötig, als herzlichen Willkommensgruß Ex-Katholiken, die jetzt protestantisch geworden sind, rechthaben zu lassen.
Für die Lektüre dieses Artikels von Arnd Brummer gibt es vermutlich einen Teilablass.
Sehr geil insbesondere diese Passage: "Und noch mehr begeisterte mich, dass bei den Protestanten Leute gemeinsam zum Abendmahl gingen, die durchaus unterschiedliche Vorstellungen von der Bedeutung des Mahles hatten. Die einen nahmen Brot und Wein zum Gedächtnis an Christi Erlösungstat, die anderen nahmen die verwandelte Substanz Christi in sich auf." Kurz und gut, ihr wisst nicht, was ihr da eigentlich tut und findet das auch noch herausragend.
Ich trinke sicherlich mehr Alkohol als Herr Brummer. Dennoch bin ich imstande, halbwegs klar zu denken und sein subjektivistisches Glaubenszeugnis als das zu werten, was es ist. Ein plumper und billiger Affront anlässlich des Besuches unseres Heiligen Vaters. Man muss den Heiligen Vater nicht mögen. Nichtmal als Protestant, obwohl ich genug Protestanten kenne, die das tun.
Aber R-E-S-P-E-C-T! , um mit der guten alten Aretha Franklin zu sprechen, ist keine Einbahnstraße, nicht wahr? Ansonsten könnt ihr mir nämlich auf den Schoß steigen mit eurer Ökumene!
>>Johannes Paul II. war 1987 in Augsburg – und betonte die Gemeinsamkeiten der katholischen und der evangelischen Kirche. Auch der Besuch Benedikts steht im Zeichen der Ökumene.
Zollitsch: Er wird in Erfurt ein ökumenisches Zeichen setzen: Sein Besuch im Augustinerkloster allein ist schon ein solches Zeichen.
Welches Zeichen wird das sein?
Zollitsch: Ich möchte den Papst nicht festlegen und nichts vorwegnehmen. Er sagte mir: „Man wird darauf achten, was ich in Erfurt sage und was ich dort tue.“
Er kommt dort mit Vertretern des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zusammen. Das Treffen findet in dem Augustinerkloster statt, in dem Martin Luther als – katholischer – Mönch lebte.
Zollitsch: Ich gehe davon aus, dass er die richtigen Worte finden wird zu Martin Luther, und auch dazu, was wir als katholische Kirche aus der Reformation gelernt haben. Möglicherweise gibt es einen Auftrag für uns als katholische Kirche, einige theologische Fragen mit der EKD vertieft zu behandeln. Papst Johannes Paul II. regte 1980 bei seinem ersten Deutschlandbesuch an: „Schauen Sie gemeinsam die Rechtfertigungsfrage an“ (bei der es darum geht, wie der sündige Mensch mit Gott ins Reine kommt, die Red.). Das war eine lohnende Sache. Wir stellten fest, dass wir so nahe beieinander sind, dass die Rechtfertigungslehre nichts Trennendes mehr ist. Wie gesagt: Schon der Besuch des Papstes im Augustinerkloster wird ein wichtiges Zeichen für die Ökumene und für die nächsten Jahre bedeuten.<<
Die Geschwister finden es dagegen für nötig, als herzlichen Willkommensgruß Ex-Katholiken, die jetzt protestantisch geworden sind, rechthaben zu lassen.
Für die Lektüre dieses Artikels von Arnd Brummer gibt es vermutlich einen Teilablass.
Sehr geil insbesondere diese Passage: "Und noch mehr begeisterte mich, dass bei den Protestanten Leute gemeinsam zum Abendmahl gingen, die durchaus unterschiedliche Vorstellungen von der Bedeutung des Mahles hatten. Die einen nahmen Brot und Wein zum Gedächtnis an Christi Erlösungstat, die anderen nahmen die verwandelte Substanz Christi in sich auf." Kurz und gut, ihr wisst nicht, was ihr da eigentlich tut und findet das auch noch herausragend.
Ich trinke sicherlich mehr Alkohol als Herr Brummer. Dennoch bin ich imstande, halbwegs klar zu denken und sein subjektivistisches Glaubenszeugnis als das zu werten, was es ist. Ein plumper und billiger Affront anlässlich des Besuches unseres Heiligen Vaters. Man muss den Heiligen Vater nicht mögen. Nichtmal als Protestant, obwohl ich genug Protestanten kenne, die das tun.
Aber R-E-S-P-E-C-T! , um mit der guten alten Aretha Franklin zu sprechen, ist keine Einbahnstraße, nicht wahr? Ansonsten könnt ihr mir nämlich auf den Schoß steigen mit eurer Ökumene!
ElsaLaska - 5. Sep, 21:38
? Oh Gott, ich bin erleuchtet worden.
Das finde ich jetzt unfair,
Ich erkenne also, dass Jesus von Nazareth einen an der Waffel hatte. Cool. Das ist doch mal eine neue Perspektive für einen ökumenischen Gottesdienst.
Und Luther
Jesus war Jude.
willst du mich eigentlich verarschen, gast?
immerhin legst du als fromme katholikin wert darauf, dass jesus jude war.
als ob das für den glauben eine rolle spielen würde.
Jesus war nun mal Jude
wofür ist das relevant?
Das ist ....
Rotare humanum est