Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.

Themenwechsel in der Kirche.

Unter diesem Titel schreibt Stephan Baier in Die Tagespost einen Kommentar zur österreichischen "Pfarrerinitiative" und ihren Aufruf zum Ungehorsam; online auch auf kath.net zu lesen:

>>Die Architekten, Statiker, Baumeister und Maurer, die sich für den Umbau der katholischen Kirche bewerben, sind im Kirchenmilieu beheimatet, organisiert und großteils auch finanziert. Da diskutieren Funktionäre mit Funktionären Funktionärsthemen. Und das seit vielen Jahren.

Der Effekt ist ein rapider Bedeutungsverlust der Kirche im einst katholischen Österreich. Das liegt nicht am viel gescholtenen Zölibat oder an Rom. Die Kirche wird von einer säkularisierten Gesellschaft nicht mehr als „Stadt auf dem Berg“, die Christen werden nicht mehr als „Salz der Erde“ und „Licht der Welt“ wahrgenommen, wenn die Identitätsmerkmale der Kirche nur mehr als Problem debattiert werden, statt in ihrer Zeichenhaftigkeit erklärt zu werden. Beispiel Zölibat: Es ist ein veritables Wunder, dass sich psychisch gesunde junge Männer noch immer für die Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen entscheiden und in die Lebensform Jesu eintreten, obwohl sie täglich – weniger von Fernstehenden als von Theologen und Priestern – mit Infragestellungen und Zölibatskritik bombardiert werden.<<

[Hervorhebung von mir.] Herzlichen Dank, Stephan Baier, dass es einfach mal so klar ausgesprochen und in Zusammenhang gebracht wird. Ich finde das schon längst einen Skandal.

Ganzer Artikel hier.
Oremus (Gast) - 6. Sep, 16:07

Deine Hervorhebung, liebe Elsa,

kann ich voll und ganz verstehen und danke Dir dafür. Für den Rest des kath.net Artikels möchte ich aber festhalten:
Wer die katholische Kirche Österreichs und die Situation im Land nicht wirklich kennt, dessen Diagnose der österr. Kirche würde ich nicht trauen – und tue es nicht, schließlich lebe ich hier und erlebe das Geschehen hautnah mit.

Der von S.B. beschworene „Hauch des Vorgestrigen“ hat nicht viel mit Österreich zu tun, vielmehr handelt es sich um ein Phänomen des deutschsprachigen Raums: Initiativen mit den ewiggleichen „Reformanliegen“ gibt es in diesem Kulturraum überall. Dagegen gab es hierzulande (mindestens in der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle) sogar ein zeitweises Zusammenarbeiten.

„Da diskutieren Funktionäre mit Funktionären Funktionärsthemen. Und das seit vielen Jahren. Der Effekt ist ein rapider Bedeutungsverlust der Kirche im einst katholischen Österreich.“ Das ist eine unzulässige Vermischung von Themen: Wie im vorigen Absatz erklärt, sind einerseits die Fronten nicht mehr so erstarrt, und andererseits muss die „Funktionärsdebatte“ aktuell auf die „Pfarrer-Initiative“ bezogen werden, gerade wenn man den Katalog der 7 Forderungen betrachtet.

Aber auch bezüglich der von Pfarrern erhobenen Forderungen ist die Situation differenzierter zu sehen. Der angesprochene Forderungskatalog ist zunächst aus den ehrlich festgestellten Nöten des Priestermangels (der wiederum im gesamten deutschsprachigen Raum anzutreffen ist) hervorgegangen: Besonders im ländlichen Raum kommen viele Pfarrer durch die Betreuung mehrer Pfarren und den Mehrfachbelastungen gar nicht mehr zur Seelsorge, Verzweiflung und Burnout sind keine untypischen Auswirkungen.

Während nun in der Erzdiözese Wien im Rahmen des seit drei Jahren laufenden Reformprozesses „Apostelgeschichte 2010“ viele Weichen bereits gestellt wurden, gibt es in anderen Diözesen einen Nachholprozess. So erklärt sich, dass Pfarrer in Wien in die Reformen eingebunden sind, die „Pfarrer-Initiative“ aber österreichweite Anliegen vertreten will. In Wien also sind unter der Führung des Kardinals wesentliche Punkte des Forderungskatalogs bereits umgesetzt:

Es gibt (vereinzelt, aber doch) verheiratete Priester, es gibt Laien als „Pfarr-Vorsteher“, und die Kommunionsspendung in der konkreten Situation an Geschieden-Wiederverheiratete ist eine von der Erzdiözese Wien befürwortete pastorale Praxis. Wie hat es die „starke Frau in Wien“, Veronika Prüller-Jagenteufel, formuliert: „Das oberste Prinzip des Gesetzes wie auch der Handlungen der Kirche ist das Heil der Menschen…, da kann man im konkreten Fall auch am Gesetz vorbeischrammen oder sogar ausdrücklich dagegen handeln. Dieser Spielraum muss sein und diesen Spielraum gibt es.“

Wie schreibt S.B. auf kath.net weiter: „Der „Aufruf zum Ungehorsam“ des Vorstands der „Pfarrer-Initiative“ macht ein tiefes Problem der Kirche in Österreich sichtbar: Längst wissen die Bischöfe, dass viele Priester praktischen Ungehorsam leben, dass viele ihr Zölibatsversprechen aufgegeben oder irgendwie verschlampt haben, dass viele sich um weltkirchliche und bischöfliche Vorgaben wenig scheren.“ Befund und Wortwahl sind daneben, anders kann man es nicht bezeichnen.

Die Doppelmoral am Zustand, aber auch im Umgang mit Pfarrern, die in Beziehungen leben, ist AUCH ein Problem in der österreichischen Kirche, aber genauso innerhalb der deutschen und schweizerischen Schwesterkirchen. So muss - wie überall - auch in Österreich dagegen angegangen werden: Hier ist die „Pfarrer-Initiative“ einerseits als mutig anzusehen – andererseits schrammt sie doch am Problem vorbei, denn das bloße Einfordern von verheirateten Priestern und des Frauenpriestertums wird die “Zölibats- und Gehorsamsproblematik“ nicht lösen.

S.B. schreibt weiter: „Österreichs Bischöfe können zum „Aufruf zum Ungehorsam“ nicht schweigen, weil es eben nicht um eine praktischere, effizientere Organisation der Seelsorge geht, auch nicht darum, unnötigen Ballast abzuwerfen.“ Die Bischöfe dieses Landes schweigen auch gar nicht, dafür interessiert sich S.B. aber nicht. Bischof Egon Kapellari beispielsweise hat (neben seiner grundsätzlichen Ablehnung des Ungehorsams) festgehalten, dass es Punkte gibt, über die in Österreich gesprochen werden kann, und dass andererseits Grundsatzfragen wie das Frauenpriestertum nur von einem Konzil bewertet werden können. Im Auftrag von Kardinal Christoph Schönborn hat die bereits genannte Veronika Prüller-Jagenteufel auf die Punkte hingewiesen, die in Wien bereits beschlossen sind und umgesetzt werden., usw. Von Schweigen also keine Rede.

Auf kath.net heisst es weiter: „Nicht ob die Bischöfe nun Dutzende Priester suspendieren können, ist die Frage, sondern ob sie einem den Kirchenstreit von Ferne beobachtenden Publikum neu erklären wollen, was die Kirche ist und wem sie dient.“ Von Ferne? Das Publikum ist hierzulande dicht dran, wenn man sich die vielfältigen Reaktionen auf die Medienkampagne der „Pfarrer-Initiative“ ansieht, auf jeden einzelnen Online-Artikel in „DerStandard“ allein gibt es zwischen 500 und 2.000 Postings.

Auch die österreichischen Blogger sind alles andere als untätig, greifen wir drei Beispiel heraus: In „Danke, Herr Pfarrer“ http://www.pfarrerinitiative.at/ haben wir eine Plattform geschaffen, wo sich jeder Gläubige für die großartige Arbeit bedanken kann, die (österreichische) Priester und Pfarrer leisten. In diesem Beitrag (einer unter vielen) wurde auf Grundsätzliches zur „Pfarrer-Initiative“ hingewiesen http://zeitzubeten.org/2011/08/23/cui-bono-monsignore-schuller/ und auf Facebook gibt es den Aufruf zum „Gebet für die KJirche Österreichs“ http://www.facebook.com/pages/Gebet-f%C3%BCr-die-Kirche-%C3%96sterreichs/111916968911096

cuppa (Gast) - 6. Sep, 19:12

Bischöfe und Zölibat

Weil ich die Situation der Kirche in Österreich nicht kenne, beschränke ich mich auf die Hervorhebung im Text. Die hat es in sich und verdient, bedacht oder kommentiert zu werden.
Es gibt immer wieder Wunder oder zumindest Phänomene, die sich aus der menschlichen Erfahrung nicht mehr erklären lassen. Ein solches Wunder oder unerklärliches Phänomen ist tatsächlich, dass sich gesunde junge Männer noch zu Priestern weihen lassen, obwohl sie von Theologen, Priestern und Gremien-Laien immer öfter zu hören bekommen, dass ihre Lebensform ein Auslaufmodell, zumindest nicht mehr erwünscht ist. Durch die MSM wird es ihnen auch noch um die Ohren gehauen.

Nun sind Wunder oder unerklärliche Phänomene die Ausnahme. Was ist, frage ich mich als Zeit-Interview-Leserin, jetzt kommt auch noch die Augsburger Allgemeine dazu, wenn der gar nicht so harmlose Herr Zollitsch, pardon, EB Zollitsch, genau darauf baut. Gemeinsam mit seinem Mitbruder im benachbarten Bistum Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst? Da hält gerade noch ein Priesteramtskandidat die Stellung. Bischof Fürst hat noch gut über zehn Jahre Zeit, für ein Klima zu sorgen, in dem die Dekanatsreferentin Frau Hecht-Fluhr aufblüht, Priesteramtskandidaten aber nicht mehr atmen können. Zum Glück sind es bei EB Zollitsch nur noch zwei Jahre. Aber wenn er den Befürwortern der Frauenordination einen langen Atem wünscht, weiß er dann nicht eine Reihe von Bischöfen hinter sich? Die ihm sonst die Gefolgschaft verweigern und ihn abwählen müssten, wäre ihnen der pristerliche Zölibat wirklich wichtig? Und die Frauenordination nicht zu akzeptieren?

Wenn selbst Bischöfe den zölibatären Priester als Last empfinden, dann braucht es keine Anti-Zölibats-Debatte mehr. Dann kann Rom irgendwann erfolgreich unter Druck gesetzt werden, denn nur mit Ausnahme-Priestern lässt sich das kirchliche Leben nicht aufrechterhalten.
So muss es nicht kommen, was der Herr mit seiner Kirche "plant", können Menschen nicht wissen. Aber ist es auszuschließen?

Mehr als pikant empfinde ich, dass der Vorsitzende der DBK so kurze Zeit vor dem Papstbesuch mit Themen in die MSM geht, die für "Rom" geklärt sind. Will sich da der gütige Reformer Zollitsch gegen den erstarrten Papst profilieren? Auch wenn er das von seiner Persönlichkeit her nicht kann, die MSM können dieses Bild zeichnen...

Um dennoch die Kurve zu Österreich zu kriegen: Ist der Termin der Pfarrer-Initiative mit ihrem Aufruf zum Ungehorsam rein zufällig?

Oremus (Gast) - 6. Sep, 19:36

Der Termin

hat nicht wirklich einen aktuellen Bezug.
Die Pfarrer-Initiative gibt es seit 2006, und der Aufruf zum Ungehorsam stammt vom Dreifaltigkeitssonntag, 19. Juni 2011...
Bellarmin (Gast) - 6. Sep, 19:55

@oremus ??

Stephan Baier, der die österreichische Situation nicht kennt?? Das ist ja nun interessant.... sollte man ihm mal sagen....

Ich würde sagen: welche merkwürdige Wahrnehmung von Wirklichkeit doch hier geäußert wird.

Und: " die Kommunionsspendung in der konkreten Situation an Geschieden-Wiederverheiratete ist eine von der Erzdiözese Wien befürwortete pastorale Praxis" - ob das der Kardinal weiß???

Oremus (Gast) - 6. Sep, 20:21

@bellarmin...

S.B. kennt Österreich bekanntermaßen durch die Habsburg-Brille... das sollte man wissen.

Welch "treffende Wahrnehmung von Wirklichkeit" passt schon eher.
Für meinen Teil kenne ich Pfarren in Feldkirch (Vorarlberg), Salzburg, Linz, Wien, Mödling und Heiligenkreuz in Summe seit 50 Jahren aus eigener Anschauung...

In welchen österreichischen Pfarren arbeitest du mit?
Warst du aktiv bei den Wiener Diözesan-Versammlungen dabei?
Wie ist dein Kommentar (betr. Geschieden-Wiederverheiratete) zu verstehen, wenn du die aktuellen Stellungnahmen von Veronika Prüller-Jagenteufel nicht kennst?

Viele Grüße und einen gesegneten Abend,
Oremus
Bellarmin (Gast) - 6. Sep, 23:07

Aha

Es ist mir neu, dass der Kardinal von Wien nun Veronika Prüller-Jagenteufel heißt. Soviel zur Wirklichkeitswahrnehmung - aber vielleicht ist Ihnen in anderen Teilen Österreichs ja anderes geschehen. Wie könnte ich Ihren umfangreichen Erfahrungsschatz auch nur im mindesten anzweifeln, ohne Ihnen in Ihrem Innerstem zu nahe zu treten?

Um es nicht zu vergessen: ich ergreife die Gelegenheit, die hervorragende Biographie Stephan Baiers zu Otto von Habsburg zu empfehlen. Gerade auch Ihnen.

L. A. (Gast) - 7. Sep, 00:43

@Bellarmin

Ach schön doch, daß trotz allem in Felix Austria wenigstens noch so ein grad subkutaner Rubrizismus immerhin Wirkungen zu zeitigen scheint.
Veronika Prüller-Jagenteufel! In Piefkeland heißen solche leider nie so, aber der teutsche Gründler versteht dann doch immerhin, daß jemand den Namen irgendwie mit "Veronika brüllt und jagt den Teufel (aus dem Katechismus)" assoziieren könnte. Und daß man dann natürlich Otto von Habsburg...

Aber wie verlinkte Elsa mal hier "Don't let me get to deep"...
ElsaLaska - 7. Sep, 00:51

The Elsa denkt an ein altes Sprichwort

"Man muss keine Eier legen können, um zu erkennen, dass ein Ei faul ist."

Und verlinkt ansonsten flotte Musike zum Tage.
cuppa (Gast) - 7. Sep, 10:36

@oremus

Dass sich die Pfarrer-Initiative nicht in diesem Jahr gegründet hat, ist allgemein bekannt. Dass der "Aufruf zum Ungehorsam" vom 19. Juni 2011 nicht in wenigen Wochen zu einem friedlichen Abschluss kommen würde, damit war wohl wirklich zu rechnen. Ist er bis jetzt nicht, wenn ich richtig informiert bin.
Weiter interessiert mich das Thema nicht.

Trackback URL:
https://elsalaska.twoday.net/stories/38767845/modTrackback

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

About Elsa
All time favourites
Best of Benedict XVI
Blogozesanes
Breviarium Romanum
Christenverfolgung
Cooperatores veritatis
Deutschland pro Papa
Deutschland-Blog
Die Blognovela
Disclaimer
Dossier UR-FRÖDS
Eat Love Pray
Elsa fragt-Leser antworten
Gastbeiträge
Gebetszettel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren