Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Mitmachaufgabe Kategorische Propositionen

Also, die Aufgabe lautet, und ich habe sie nicht erfunden, sie steht wirklich so in dem Kursheft:
Wenn die Proposition "Einige Heilige waren Märtyrer" wahr ist, was lässt sich daraus hinsichtlich der Wahrheit, Falschheit oder Unbestimmheit der folgenden Propositionen ableiten:
1) Alle Heiligen waren Märtyrer
2) Einige Nicht-Märtyrer waren nicht Nicht-Heilige
3) Kein Nicht-Heiliger war ein Märtyrer
4) Einige Nicht-Märtyrer waren Heilige
5) Einige Märtyrer waren nicht Nicht-Heilige
zuckerwattewolkenmond - 21. Sep, 22:56

Dieses Zeug

mußte ich zu Hauf bei meinem vierstündigem Einstellungstest machen. *brech* Ich habe keinen Schimmer, wie ich dabei abgeschnitten habe, aber immerhin wurde ich genommen. *g*

Aurelius - 22. Sep, 03:07

1. falsch
2. wahr
3. unbestimmt
4. wahr
5. unbestimmt

steppenhund - 22. Sep, 10:37

tadellos:)

Ich bevorzuge trotzdem die Tests, wo es heißt "nicht alle Grampfen waren Grumpfen, aber jeder Grimpf ist ein Grampf."
Das mit den Heiligen und den Märtyrern löst in mir Aversionen aus. Aber natürlich hängt es davon ab, bei wem ich mich bewerbe.
sumuze - 22. Sep, 13:36

naja, wohl eher knapp ausreichend bis mangelhaft

1. unbestimmt (wenn alle H. M. sind, sind sicherich auch einige H.M.)
2. unbestimmt (darüber sagt die Präposition nichts aus)
3.korrekt
4. unbestimmt (auch darüber sagt die Präposition nichts aus
5.korrekt

(nun, um 3:07..)
steppenhund - 22. Sep, 15:17

ad 1) da geht es um die Begriffsbestimmung "einige". Wenn "einige" "Nicht-alle" sind (semantisch gesehen), so teilt sich die Menge der Heiligen in zwei disjunkte Teilmengen auf. Die Menge der Heiligen, welche Märtyrer waren, und die Menge der Heiligen, welche keine waren.
Es geht nur um die Frage, ob "einige" auch wirklich "alle" sein können. In der Mathematik ist dies eindeutig auszuschließen.
Da gibt es die Begriffe "alle", "fast alle", "mindestens einer" und "keiner".
"Einige" ist eine Zusammenfassung von fast alle (= alle mit Ausnahme einer endlichen Anzahl) und mindestens einer.
-
Auf die anderen gehe ich jetzt nicht ein. Vermutlich handelt es sich um eine unterschiedliche Interpretation der deutschen Sprache und nicht so sehr um ein Logikproblem:)
wasserfrau - 22. Sep, 15:30

@Aurelius

ich seh es wie du, außer dass ich 2. unbestimmt finde.

...und ich finde sowas eigentlich lustig...
sumuze - 22. Sep, 15:40

@steppenhund

Wenn etwas 'für alle' gilt, gilt es auch 'für einige',
wenn etwas 'für einige' gilt, kann es 'für alle' gelten oder auch nicht.
Die Bereichsangaben 'einige' und 'alle' werden jedoch in der Tat umgangssprachlich disjunkt verwendet. "Einige rauchen" impliziert dann locker, daß andere nicht rauchen. Das ist aber daraus keineswegs zu schließen.
Setzt du aber 'einige' mit 'nicht-alle' gleich, trifft zu, was du annimmst.
"In der Mathematik ist dies eindeutig auszuschließen." ist ein schöner und mutiger Satz, dem einige jedoch nicht zustimmen werden. Das 'Einige' würden diese mit 'Es gibt mindestens ein..' übersetzen.
zuckerwattewolkenmond - 22. Sep, 15:53

@Sumuze:

Würde ein Wissenschaftler einige, nicht alle, Heilige aus einem Sack ziehen, feststellen, dass diese Märtyrer sind und daraus die Behauptung ableiten, alle Heilige seien Märtyrer, würden ihn einige Kollegen, vielleicht auch alle, aber mit Sicherheit keine Heiligen, ziemlich mit Dreck bewerfen. ;o)
sumuze - 22. Sep, 16:59

@zuckerwattewolkenmond

(was für ein schöner Name!)
das, was du so akkurat beschreibst, nennt sich 'Stichprobenverfahren' oder auch 'Signifikanztest' und ist das tägliche Brot der empirischen Wissenschaften, die dafür zwar nicht mit Dreck, aber mir Meriten beworfen werden... *lol*
zuckerwattewolkenmond - 22. Sep, 17:27

@Sumuze:

Stimmt. Aber soweit mir bekannt ist, wird selbst bei Signifikanztests eine Fehlerwahrscheinlichkeit berechnet, deren Faktor letztendlich bestimmt, ob eine Hypothese als belegt gilt oder nicht, und um als belegt zu gelten bedarf es wohl vor allem auch noch einiger Versuchsdurchführungen mehr. ;o)
sumuze - 22. Sep, 17:58

@zuckerwattewolkenmond

Nö.
Es wird eine theoretische Verteilung angenommen (Normal, t-, Poisson usw.) und dann geschaut, wie wahrscheinlich das Stichprobenergebnis unter dieser Annahme ist. Ist es unter 5% oder 1%, gilt die Abweichung als signifikant. Die angenommene Verteilungsform selbst kann nicht geprüft werden, wird daher meistens unterschlagen oder als 'üblich' hingenommen. (Poisson für seltene, Normal für häufige Ereignisse, t- für Leute, die etwas mehr von Mathematik verstehen)

Das ist der moderne Schamanismus, der Brücken und Börsen einstürzen läßt und Sarkophage notwendig macht. Wissenschaft eben.
steppenhund - 22. Sep, 18:10

@sumuze

Gratulation. Ich gebe mich geschlagen. Rein mathematich muss ich dir recht geben. Ich selbst würde einige auch eher mit "es gibt mindestens ein ..." übersetzten. Das ist in der Menge nach oben offen und kann bis "alle" gehen, worauf ja einige Beweise fußen.
Allerdings geht die Mathematik von einem Ursprung aus und verwendet diese Phrase, wenn noch nicht bekannt ist, wieviele es in Wirklichkeit sein werden.
Im vorliegenden Fall sind alle Heiligen bekannt und auch alle, die als Märtyrer gelten. Wenn hier die Anzahl auf "einige" eingegrenzt wird, müsste man annehmen, dass "alle" explizit ausgeschlossen ist. Rein logisch ist es das aber nicht.
Früher habe ich mich da noch mit den Mathematik-Assistenten herumgestritten und manchmal sogar recht behalten. Heute ziehe ich mich zurück und sage nur mehr, dass es ein besch.. Test ist, weil einige Vorbedingungen unbekannt sind. Und wenn wir das dann untersuchen, stellt sich die Frage, was ein Märtyrer ist. Ein wirklicher, ein von der Kirche zu solchem erklärter, oder etwas anderes.
-
Genau aus diesen Unbestimmtheiten setzt sich aber mein Berufsleben zusammen und da verdiene ich jede Menge Geld damit, dass sich die Leute nicht einmal über solche Fragestellungen einig sein können. Solange mit solchen Beispielen Personen rekrutiert werden, brauche ich mir wenigstens über meinen Job keine Sorge machen.
zuckerwattewolkenmond - 22. Sep, 21:55

@Sumuze:

Gut, dann wäre damit ja auch meine Hypothese belegt, die ich hier schon einmal äußerte, dass Mathematik völlig unlogisch ist. *gg*
sumuze - 22. Sep, 21:03

@steppenwolf

ach, ist doch schön, daß du deine Brötchen damit verdienen kannst. Ich lüge auch für Geld am Telefon. Fa niente!

ElsaLaska - 22. Sep, 21:59

Auflösung

also laut meinem Heft sind alle Aussagen unbestimmt, bis auf die letzte (5): Einige Märtyrer waren nicht Nicht-Heilige, die sei WAHR, die anderen wie gesagt alle unbestimmt.
Einige M. waren nicht Nicht-Heilige bedeutet ja auch in meinen Augen, dass Einige M. Heilige waren, also die Ursprungsproposition nur in einer anderen Formulierung.
Ich war auch der Meinung, dass mindestens Alle Heilige waren Märtyrer (1) dann falsch sein müsse, aber es entspann sich dazu eine Diskussion, die das Problem wohl schon umgriffen hat. Alle Heiligen waren M. ist also unbestimmt. Ich dachte auch, es müsse falsch sein.
*kopfkratz*

sumuze - 22. Sep, 22:39

zu (5): das ist keinesfalls wahr

fernuni hagen?
naja, besorg dir einen guten rechtsanwalt, in hagen kämpfen sie mit dem rücken zu wand!
Talakallea Thymon - 22. Sep, 23:21

nicht falsch, aber es folgt nicht aus der prämisse. also ist es unbestimmt. unbestimmt heißt: es kann wahr oder falsch sein, hängt darin aber nicht von der prämisse ab. (kontignete wahrheit) oder andersherum: wäre es wahr, würde sich an der wahrheit der prämisse nichts ändern, der satz würde ihr nicht widersprechen. der test auf falschheit ist immer: widerspricht die behauptung der prämisse? oder läßt er sie unbeschadet?
umgekehrt bedeutet wahrheit: ist die prämisse wahr, muß auch die konklusion wahr sein.

ein beispiel:
in frankreich sind alle konservativen gegen den vertrag von maastricht. mein großvater ist gegen den vertrag von maastricht. konklusion: also ist mein vater ein konservativer.

die konklusion ist natürlich nicht falsch. nur: sie folgt nicht aus den prämissen! also ist sie hinsichtlich der prämissen unbestimmt. mit anderen worten: aus "einige" folgt nicht "alle". "alle macht "einige" aber nicht falsch. (denn ein es-gibt-satz ist auch wahr, wenn auch ein all-satz wahr ist.)


noch ein letzter tip: "einige" kann man übersetzen in "nicht alle nicht" und "alle" in "nicht einige nicht". also kann man die prämisse umformen in: "nicht alle heiligen waren nicht-märtyrer"
WilderKaiser - 22. Sep, 23:37

5. wäre nur unter der Voraussetzung wahr, dass die Menge der Heiligen und die Menge der Märtyrer nicht kongruent sind. Unter dieser Voraussetzung wäre aber 1. eindeutig falsch. Ansonsten ist 5. unbestimmt. Der einzige wahre Satz würde lauten: Nicht alle Heiligen waren Nicht-Märtyrer. Das Problem liegt hier in der Semantik der Verneinung. Über die Mengenbeziehungen der Nicht-Heiligen und der Nicht-Märtyrer können wir aufgrund einer fehlenden, weiteren Prämisse keine weitere Aussage treffen.
WilderKaiser - 22. Sep, 23:39

Alsos, danke für deine Antwort. Das macht es noch klarer.
ElsaLaska - 22. Sep, 22:26

aber mit dem grimpf grumpf-kram

wäre ich gar nicht mehr durchgestiegen... bei heiligen kenn ich mich wenigstens aus. bei grimpfen und grumpfen irgendwie nicht so.

Talakallea Thymon - 22. Sep, 22:40

das problem ist unter anderem, daß einem hier die Grice'schen Maximen zwischenfunken. eliminiert man diese (vor allem die der quantität und die der relevanz), dann ist's ganz einfach.

nur ein beispiel: der satz einige heilige waren märtyrer ist eben auch dann wahr, wenn tatsächlich alle heiligen märtyrer waren. aber nicht umgekehrt! das heißt, aus einige folgt nie alle. das ist etwas, das wir in der alltagssprache automatisch so auffassen. warum sollte jemand "einige" sagen, wenn "alle" auch wahr ist? er wäre nicht mehr kooperativ (weil nicht relevant). das ist das, was uns an diesen aufgaben so schwer fällt: daß wir relevanz von wahr/falsch nicht zu trennen vermögen.

übrigens hilft bei diesen aufgaben immer ein mengendiagramm. dann wird sofort klar, was schlüssig ist und was nicht. also, man male sich eine menge der heiligen und eine menge der märtyrer (unter der annahme, daß gilt: einige heilige waren märtyrer schneiden sie sich und bilden eine menge der heiligen, die auch märtyrer waren, sowie zwei mengen der nicht-heiligen und der nicht-märtyrer, die sich schneiden können, aber nicht müssen. jedenfalls nicht nach der prämisse).
sumuze - 23. Sep, 01:53

also summa summarum:

ich hatte wieder mal Recht! Wow, gute Nacht! *rofl*

ww - 2. Sep, 19:21

Hier noch mal zu Sumuze

Also, Sumuze hat sehr recht:

Bei "Einige Heilige sind Märtryrer (wahr)"
gilt:
"Alle Heiligen sind Märtyrer (unbestimmt)".

Denn das mathematische "einige" bedeutet "mindestens ein".
Und aus "Mindestens ein Heiliger ist Märtyer" lässt sich nicht die Falschheit der Allaussage ableiten, wohl aber ihre Unbestimmtheit.

Das umgangssprachliche "einige" wird häufig im sinne von "nur einige"/"nicht alle" verwendet. In dieser Lesart ist die Allaussage nicht unbestimmt , sondern falsch.

Unabhängig davon - da trage mich Eulen nach Athen - gilt im kirchlichen Sprachgebrauch, dass nicht alle Heiligen Martyrer sind. Also wäre bei dieser Wahrheitsfunktion der Satz "Alle Heiligen ..." falsch. Das aber ist im obigen Test ja gar nicht angesagt. Er geht von der Wahrheit der Partikularaussage aus.

greets
str (Gast) - 2. Sep, 21:37

1) keine Ableitung möglich
2) wahr
3) falsch
4) wahr
5) keine Ableitung möglich

Imrahil (Gast) - 3. Sep, 12:01

1. unbestimmt
2. unbestimmt
3. unbestimmt
4. unbestimmt
5. wahr, d. h. ergibt sich logisch daraus.

Falls jemand Lust hat: in Mengenschreibweise mit Formelzeichen sieht das richtig nett aus.

Und bitte kurz um Entschuldigung, aber das Wort "einige" bedeutet soviel wie "mindestens ein"; es gibt keinen "Diskussionsspielraum" o. dgl., daß man da, wie jemand es versucht hat (ich seh den Namen gerade leider nicht) ein "mindestens ein nicht" auch noch hineininterpretieren könnte.

PS: Mein Insider zu dem Thema lautet immer: "Einige Lehrer, die Bier trinken, sind weder intelligent noch gut gekleidet."

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