Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Syrien-Konflikt

>>Lawrow äußerte die Hoffnung, dass die Chemiewaffen-Gespräche die eingeschlafenen Verhandlungen über eine Friedenskonferenz mit allen Bürgerkriegsparteien wiederbeleben könnten. Doch bislang sieht es eher danach aus, als habe der diplomatische Schachzug eine langfristige politische Lösung des Bürgerkriegs erschwert. Die Rebellen-Kommandeure sind empört über den Chemiewaffen-Deal, weil er Assads Herrschaft zu zementieren scheint. "Sie fühlen sich vom Westen im Stich gelassen", sagt Hokayem. Sie hätten fest mit militärischer Unterstützung gerechnet. Ihre Bereitschaft, mit dem Regime zu verhandeln, sei geringer als zuvor. Die Kämpfe würden sich in den kommenden Wochen verschärfen. <<
Ganzer Artikel hier.

Soweit ist es also schon. Zwei Drittel aller Rebellen sind Dschihadisten, und die fühlen sich nun "vom Westen im Stich gelassen." Und diese Meldung also einen Tag nach 9/11. Das muss man erstmal hinbringen. Mal abgesehen davon, dass es immer noch im Raum steht, dass auch die Anti-Assad-Kämpfer Giftgas eingesetzt haben könnten ...
Sowieso verschärften sich die Kämpfe - oder dachte irgendjemand, die Rebellen würden plötzlich einlenken?
Dann sei ihm die Lektüre von Quiricos Gespräch mit Radio Vatikan anempfohlen, hier ein Stück weiter unten. Seine Äußerungen gelten allerdings wohl für beide Seiten. In einem Bürgerkrieg schenken sich die beteiligten Parteien erfahrungsgemäß nichts.
Manfred (Gast) - 12. Sep, 23:36

Keine Demokratisierung im Nahen Osten

Das einzige Land im Nahen Osten das aktuell eine Demokratie verkraftet, ist Israel. Die anderen Länder brauchen wahrscheinlich noch ein paar Jahre/Jahrzehnte. Ein politischer Frühling ist gleich ohne Sommer und einen Herbst, gleich in einen Winter übergegangen.

Arminius (Gast) - 13. Sep, 20:36

Solange diese Länder Islam haben, werden sie keine Demokratie kriegen.
Gerd (Gast) - 13. Sep, 06:50

Wenn zwei Drittel aller Rebellen Dschihadisten sind was ist dann der Rest? Sind das gemäßigte Gruppen? Kämpfen die mit der Steinschleuder? Haben die auch was zu sagen? Fühlen die sich vielleicht auch vom Westen im Stich gelassen? Welche Antworten geben wir denen? Wir klauen dem Diktator die chemischen Waffen und dann sehen wir weiter? Etwas naiv das ganze, wie ich finde.

Taras Sirko - 13. Sep, 11:57

Den Rest

bilden die aus Deserteuren der syrischen Streitkräfte bestehenden Kämpfer, die nicht auf ihre Landsleute schießen wollten und die Freie Syrische Armee (FSA) gründeten. Die FSA ist allerdings keine in sich geschlossene Armee unter einem gemeinsamen Kommando, sondern setzt sich aus regional agierenden Brigaden und Bataillonen zusammen. Der Stabschef der FSA hat lediglich die Funktion eines Sprechers, die Befehlsgewalt liegt bei den einzelnen Kommandeuren.

Zuerst war die FSA säkular. Mit dem Anwachsen von rund 6.000 Mann auf nunmehr 80.000 Kämpfer erfolgte auch die Islamisierung weiter Teile, darunter auch die Faruq-Brigaden, die ursprünglich säkular waren, später dann die Christen aus Homs vertrieben.

So unterschiedlich die Bestandteile dieser Truppe sind, so unterschiedlich sind auch die Positionen. In einer Frage sind sich die säkularen und islamistischen Rebellen indes einig: Der Westen hat gefälligst Assad wegzubomben, sich dann aber nicht mehr einzumischen. Vielleicht ist der Westen wirklich so naiv, diesem Drängen nachzugeben.
Gerd (Gast) - 13. Sep, 13:23

@Taras Sirko

Danke für die Information. Vielleicht bin ich ja naiv. Für mich als Laien stellt sich die Situation so dar: Jemand benutzt chemische Kampfstoffe, wird dabei erwischt und macht den Vorschlag dieselben auszuliefern, damit so was Schreckliches nicht mehr vorkommt. Bin ich naiv, wenn ich denke, da will nur jemand Zeit gewinnen.....?
Taras Sirko - 13. Sep, 13:37

@Gerd

Die Aussage, Assad habe das Giftgas eingesetzt, beruht lediglich auf einer Annahme. Die 'Beweise' sind angeblich von der NSA abgehörte Telefonate von Regime-Offizieren. Seltsamerweise konnte die ganze Abhörerei aber den eben erst stattgefundenen Taliban-Anschlag auf ein US-Konsulat in Afghanistan nicht verhindern. Da drängen sich schon einige Fragen auf.

Hinzu kommt, dass Assad zwar ein Diktator ist, aber kein Idiot. Rekonstruieren wir: Assad setzt also just an dem Tag, an dem er die UN-Inspekteure ins Land lässt, Giftgas ein und schickt zwei Tage später eben diese Inspekteure in das Gebiet, dass er vorher mit Gas angegriffen hat? Auch geht man immer davon aus, dass die Oppostion Rücksicht auf die 'eigenen Leute' nimmt und daher selbst nie C-Waffen einsetzen würde. Falsch gedacht, denn die Radikal-Islamisten haben in Syrien keine 'eigenen Leute'. Für sie sind bspw. auch gemäßigte Sunniten keine Freunde, die es zu schützen gilt. Hinzu kommt noch, dass Assads Truppen in vielen Teilen des Landes auf dem Vormarsch sind und der Diktator gewiss nicht am Wegbomben dieser seiner Erfolge interessiert ist.

Dass Assad nun Militärgerät und Truppenteile verlegen lässt, ist gängige Taktik. Er rechnet mit einem Eingreifen und wartet nicht einfach ab, dass man seine Waffensysteme zerstört. Das würde jeder Befehlshaber in dieser Situation machen und bezeugt weder Schuld noch Unschuld des Regimes am Giftgaseinsatz. Und dass Syrien überhaupt C-Waffen besitzt, ist hinlänglich bekannt.
Gerd (Gast) - 13. Sep, 15:17

@Taras Sirko

Natürlich ist Assad kein Idiot. Solange er weiß, dass es sehr schwer zu klären ist, wer Giftgas eingesetzt hat, kann er diesen taktischen Vorteil (Zeitgewinn) doch für sich nutzen. Er wäre ein Idiot wenn er es nicht täte. Bei der Opposition (den Rebellen) sehe ich diesen Vorteil nicht. Warum sollten die auf Zeit spielen? Aber vielleicht suche ich momentan nur das Haar in der Suppe. Danke noch mal für deine geduldigen Erklärungen.
Taras Sirko - 13. Sep, 15:26

@Gerd

Die Rebellen haben Obamas Ankündigungen von der 'Roten Linie' sehr wohl zur Kenntnis genommen und spekulieren auf einen Militäreinsatz der USA gegen Assads Truppen, der sie in einen Vorteil versetzen würde. Assads gegenwärtige Überlegenheit beruht auf Kampfflugzeugen, Hubschraubern und Panzern. Wären die zerstört oder zumindest dezimiert, geriete Assad in Bedrängnis. Damit ist die aktuelle Lage eher für die Rebellen als für Assad vorteilhaft.

Die Aufständischen spekulieren also auf das Eingreifen des Westens zu ihren Gunsten. Und wer kann mit Sicherheit behaupten, sie würden einen Militärschlag nicht provozieren und die besagte 'Rote Linie' selbst überschreiten? Das einzige Argument dagegen, die 'eigenen Leute', zieht nicht, wie bereits gesagt. In diesem Sinne sind beide Optionen möglich, wer das Giftgas eingesetzt hat.
ksu (Gast) - 13. Sep, 15:28

@Taras Sirko

Eines ist wohl unstrittig:
IRGENDWER hat Giftgas eingesetzt.

Wenn es Assad nicht war, dann waren es die Rebellen und umgekehrt.

Fakt ist auch, dass Assad Giftgas hat. Die Rebellen müssten da erst einmal rankommen.

Sicher haben sich die Rebellen darauf gefreut, dass die USA jetzt eingreifen MÜSSEN (weil sie den Giftgaseinsatz immer als rote Linie genannt haben). Trotzdem darf Assad m.E. nicht ganz so billig davonkommen. Er MUSS alle Giftagsbestände vernichten, die UN muss das kontrollieren - und nicht irgendwann sondern in den nächsten Wochen. Man muss ihm klar machen, dass es darüber nichts zu verhandeln gibt.
Taras Sirko - 13. Sep, 15:46

@ksu

Die Rebellen haben vor einiger Zeit südlich von Aleppo ein Depot eingenommen, in dem auch Giftgas gelagert war. Es gab angeblich sogar einen kleineren Unfall mit giftigen Substanzen. Auch wird in Sicherheitskreisen vermutet, dass die Aufständischen von den Saudis u.a. mit C-Waffen ausgestattet wurden. So einfach ist die Sache also nicht.
Imrahil (Gast) - 13. Sep, 16:44

Lieber @ksu, Dein Engagement in Ehren, aber meines Erachtens kann man Ultimaten nur dann stellen, wenn man auch etwas in der Hinterhand hat.

Was hat der Westen denn gegen Assad in der Hinterhand? Ein Militärschlägchen, das bloß Leid zufügt, aber nicht einmal die Chancen der Rebellen wirklich bessert - und selbst wenn das: rechtfertigt das das wirklich?
ksu (Gast) - 13. Sep, 17:57

@Imrahil

Ein Ultimatum hat der Westen ja schon gestellt, indem er den C Waffeneinsatz als "Rote Linie" deklariert hat. Wenn man jetzt nicht komplett das Gesicht verlieren will, muss "irgendwas Substanzielles" passieren.

In der Vergangenheit (Irak, Afganistan) hat man nicht so lange gefragt, wem ein Militärschlag alles Leid zufügt. Nun kann es ja sein, dass man daraus gelernt hat. Dann muss man aber klar sagen, dass diese Militärschläge aus heutiger Sicht ein Fehler waren und man deshalb im Fall Syrien anders handeln wird.

Es besteht halt die Gefahr, dass Assad mit Rußlands Hilfe den Westen einlullt und am Ende außer schönen Worten nichts passiert.

Leider funktionieren Demokratien nach westlichen Vorbild in diesen Ländern tatsächlich nicht wirklich. Das gilt aber nicht nur für den Nahen Osten sondern beispielsweise auch für Afganistan. Es ist schon erstaunlich, dass man diese Erkenntnis ausgerechnet jetzt hat, da die "demokratische Alternative" zu Diktatoren, mit denen der Westen ganz gut leben konnte, islamische Gottestaaten sind.

Meine These war ja schon immer: Wenn die USA irgendwo auf der Welt militärisch eingegriffen haben, ging es weder um die Menschen noch um die Demokratie sondern immer um handfeste wirtschaftliche oder politische Interessen. Anderenfalls muss ein Giftgaseinsatz gegen die eigene Bevölkerung (wenn er sich denn nachweisen lässt) ernstere Konsequenzen haben, als das man ein paar Kontrollen zulässt...
Taras Sirko - 13. Sep, 18:07

@ksu

Einerseits gestehst du ein, dass Assads Schuld durchaus nicht erwiesen ist, andererseits muss etwas passieren.

Was?
Gegen wen?
Auf welcher Grundlage?
Imrahil (Gast) - 13. Sep, 18:25

Lieber @ksu, überlassen wir das Gesichtwahren den Chinesen. Als Christen und als Erben der griechischen Philosophie wollen wir das Ding nüchtern betrachten. Wie Konrad Adenauer gesagt hat, niemand kann einen hindern jeden Tag klüger zu werden.

>>Wenn die USA irgendwo auf der Welt militärisch eingegriffen haben, ging es weder um die Menschen noch um die Demokratie sondern immer um handfeste wirtschaftliche oder politische Interessen.

Tja, meine Meinung war das noch nie, zumindest nicht in dem Sinn wie Du das verstehst. Den Irakkrieg habe ich im übrigen noch nie verteidigt; daß er aber, wie es das antiamerikanische Gerücht haben will, "um Öl" geführt worden ist, ist nicht richtig. Wir haben es hier tatsächlich mit quasimissionarischer Ausbreitung der Demokratie zu tun, mit allen Problemen.

Unterschiede gibt es allerdings zuhauf: Der Irakkrieg, was immer man zu seiner Rechtfertigung sagen will, wurde als klassischer Eroberungskrieg mit anschließendem Besatzungsregime und anschließender Einsetzung einer Zivilverwaltung geführt.

Der Afghanistankrieg wurde in Unterstützung einer afghanischen Volksbewegung mit internationaler Anerkennung als legitimer Staatsregierung geführt, die ebenfalls das Land erobert und hernach teilweise verfassungsmäßig neu gestaltet hat.

Bezüglich Syrien ist bislang nur vorgeschlagen worden, ein paar Bomben irgendwo abzuwerfen und dann sich wieder aus dem Staub zu machen. Für mich macht das wie gesagt nicht einmal militärisch Sinn. Und daß ein Krieg keinen militärischen Sinn macht, führt (wie natürlich andere, allgemein als wichtiger angesehene Faktoren auch) dazu, daß er moralisch unerlaubt ist; und im übrigen auch dazu, daß er auch ohne eigentlich moralische Erwägungen als grober Unfug bezeichnet werden kann. Aber als ziemlich gewalttätiger.

Man kann halt nicht Dinge gleichsetzen, die nicht gleich sind.
Gerd (Gast) - 14. Sep, 00:03

Ist Assad ein Diktator?
Hat er auf die eigene Bevölkerung schießen lassen?
Hat er Dörfer uns Städte bombardiert?
Sind Oppositionelle in Lagern verschwunden und dort gefoltert worden?
Klebt er an seiner Macht?
Führt er einen Krieg gegen seine Landsleute die anfangs friedlich demonstriert haben?
Ist die rote Linie nicht längst überschritten?
Was passiert, wenn heraus kommt, dass die Rebellen aus Kalkül Giftgas eingesetzt haben?
Ist Assad dann unschuldig?


Es gibt wohl keine einfachen Lösungen. Wenn ich aber weiß, dass die Alliierten vor 70 Jahren gewartet haben, bis der Führer seine Tötungsmaschinen perfektioniert hatte und erst dann eingriffen, als derselbe seine Nachbarländer überfiel, wünschte ich mir, dass dieser Fehler nicht nochmal gemacht würde. Vielleicht ist das Wunschdenken, im günstigsten Fall pure Verzweiflung angesichts der Kriege in unserer Welt.
Taras Sirko - 14. Sep, 13:15

@Gerd

Ist Assad ein Diktator?
JA
Hat er auf die eigene Bevölkerung schießen lassen?
JA
Hat er Dörfer und Städte bombardiert?
JA
Sind Oppositionelle in Lagern verschwunden und dort gefoltert worden?
WAHRSCHEINLICH
Klebt er an seiner Macht?
JA
Führt er einen Krieg gegen seine Landsleute die anfangs friedlich demonstriert haben?
JA. ANFANGS.
Ist die rote Linie nicht längst überschritten?
WER ZIEHT DIE?
Was passiert, wenn heraus kommt, dass die Rebellen aus Kalkül Giftgas eingesetzt haben?
NICHTS
Ist Assad dann unschuldig?
ZUMINDEST AM GIFTGASEINSATZ

Damals wie heute sind die Nationen der Welt an das Völkerrecht gebunden. Dieses verurteilt Angriffskriege ebenso wie die militärische Einmischung in Herrschafts- oder Staatsformen in Drittstaaten. Dies besagt, dass Hitlers in Deutschland verübte Verbrechen eine innere Angelegenheit der Deutschen waren und durchaus keine militärische Einmischung von außen erlaubten. Die Lage änderte sich - auch völkerrechtlich - mit dem Beginn des 2. Weltkrieges, da nunmehr nicht nur innere Angelegenheiten Deutschlands betroffen waren.

Das mag emotional schwer verständlich sein. Ich verstehe das sehr gut. Nur, das Recht ist nun mal rein sachlich und emotionslos. Genau genommen ist das auch gut so. Weil es neben positiven Emotionen auch negative gibt.
Imrahil (Gast) - 14. Sep, 13:56

>>Dies besagt, dass Hitlers in Deutschland verübte Verbrechen eine innere Angelegenheit der Deutschen waren und durchaus keine militärische Einmischung von außen erlaubten.

Zufällig sind die meisten Verbrechen Hitlers vor Kriegsbeginn wohl tatsächlich von solcher Art, daß eine Intervention ungerechtfertigt erscheint, mglw. mit Ausnahme Reichskristallnacht. Doch waren da schon Morde dabei, und das macht das vernünftige Ziehen von roten Linien leider sehr schwer.

Hätte Hitler aber vor Kriegsbeginn schon einen Völkermord an den (dann freilich nur deutschen) Juden oder Zigeunern durchgeführt und hätte der Westen Erfolgschancen und Kriegswillen gehabt (nein, man muß nicht jede rechtfertigbare humanitäre Intervention auch durchführen), wer würde eine solche Intervention nicht loben?
Taras Sirko - 14. Sep, 15:50

Da sind wir beim Unterschied zwischen dem moralischen Handeln entgegen des Völkerrechts und dem erduldenden Zuschauen gemäß des Völkerrechts. Würde man allerdings die Moral über das Recht stellen, würden jetzt deutsche Bomberverbände nach Nordkorea oder Saudi-Arabien unterwegs sein müssen. Moralisch verständlich, völkerrechtlich ein aggressiver Akt.
Gerd (Gast) - 15. Sep, 00:41

@Taras/Imrahil

Danke für die Mühen und die Erläuterungen.
ksu (Gast) - 16. Sep, 15:44

Nur fürs Protokoll:

Letzte Woche habe ich hier geschrieben:
"Sicher haben sich die Rebellen darauf gefreut, dass die USA jetzt eingreifen MÜSSEN (weil sie den Giftgaseinsatz immer als rote Linie genannt haben). Trotzdem darf Assad m.E. nicht ganz so billig davonkommen. Er MUSS alle Giftagsbestände vernichten, die UN muss das kontrollieren - und nicht irgendwann sondern in den nächsten Wochen. Man muss ihm klar machen, dass es darüber nichts zu verhandeln gibt"

Jetzt haben wir ziemlich genau das als Verhandlungsergebnis ... :-)
Imrahil (Gast) - 16. Sep, 16:11

Herzlichen Glückwunsch!

(Ich mein das genau so halb ernst, halb spaßig, überhaupt nicht bös, wie Du.)
Fidelis (Gast) - 16. Sep, 16:12

Wieso hat eigentlich niemand etwas gesagt, als Israel z.b. gegen Gaza weissen Phosphor eingesetzt hat?

Warum gab es da keine Sanktionen, keine Angriffsdrohungen, kein Zwang alle Chemiewaffen vernichten zu lassen?
Imrahil (Gast) - 16. Sep, 17:25

Lieber @fidelis, wenn Du irgendwas, was von irgendwem gesagt worden ist, kritisieren willst, dann sag, warum es falsch ist...

"Dann hättest du aber auch xy müssen" und dergleichen wird hingegen auch durch Wiederholung nicht zum Argument.
ksu (Gast) - 16. Sep, 17:41

@Fidelis

Ich habe es mal für Dich gegoogled (wiki):

"Der Einsatz von Brandwaffen gegen Zivilpersonen bzw. in einer Art und Weise, in der es leicht zu sogenannten „Kollateralschäden“ kommen kann, ist entsprechend dem Verbot von unterschiedslosen Angriffen in den Zusatzprotokollen von 1977 zu den Genfer Abkommen von 1949 verboten, nicht jedoch ihr Einsatz im Allgemeinen.[1]

Israel und die USA haben das betreffende Protokoll nicht unterzeichnet.

...

Umstritten ist, ob Phosphorbomben nicht nur als Brandwaffe, sondern wegen ihrer Giftigkeit auch als chemische Waffe anzusehen sind; deren Einsatz würde gegen die Chemiewaffenkonvention verstoßen.
"

Merke:
Man kann Phosphorbomben nicht ohne weiteres mit Chemiewaffen vergleichen, ihr Status ist international umstritten.

Reicht das?

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