Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Rubrik: Fantasielose und unerleuchtete Trottel.

Diese Welt ist ein Wunder. Dass es mich gibt, ist ein Wunder. Dass ich funktioniere, dass ich Liebe und Hass verspüre, ist ein Wunder. Woher kommt dies alles? Wo war ich d a v o r ? Und wo gehe ich hin, d a n a c h?
Die Dinge und Menschen, die mir begegnen - ein Wunder. Dass ich durch die Reihe der von Armando gepflanzten Reben im Regen mit Rasul nachhause stapfen kann - ein Wunder. Ich rufe Freunde an, mich rufen Freunde an, ich kann sie hören.
Ich kann sehen. Ich kann mich erfreuen an dem, was ich sehe. Meine Güte, was habe ich all die Äonen vor dieser Zeit getan, als ich das alles noch nicht konnte. Die Augen meines Hundes, die mich voll Vertrauen anblicken - ein Wunder. Die Email eines lieben Freundes, den es noch nicht viel länger gibt als mich - ein Wunder. Dass wir uns wie selbstverständlich in Sekundenschnelle unsere Gedanken mitteilen können - ein Wunder. Dass es den Tod überhaupt gibt, so wie es mich selbst gibt - ein Wunder. Dass es das Leben gibt und jede Sekunde jemand geboren wird - ein unglaubliches Wunder. Dass Menschen sich und andere immer wieder zugrunderichten nur wegen Macht und Geld - ein unschönes Wunder. Dass es Menschen gibt, die immer wieder dagegen angehen - ein großes Wunder. Dass mein Körper nicht bei der kleinsten Infektion zusammenklappt und aufgibt, sondern kämpft, ein riesengroßes Wunder. Dass wir uns missverstehen und dass wir uns verstehen können, weil es so etwas gibt wie "guten Willen", unfasslich. Dass wir uns nicht schon längst ausgerottet haben - kaum zu verstehen. Dass etwas in mir drin einatmet und wieder ausatmet, abends schlafen gehen möchte und morgens aufstehen - wieso? Dass Menschen Musik schaffen, dass sie Kunst schaffen, dass sie gar nichts schaffen und stattdessen lieber in die Wälder gehen oder als Säulenheilige leben - wer kann es begreifen?
Diese Existenz, wenn wir sie nicht als Banalität betrachten wollen, was sie wohl kaum sein kann nach dem oben angeführten, ist nicht gemacht für fantasielose und unerleuchtete Trottel. Diese Existenz ist dafür gemacht, damit wir jeden Tag mit großen Kinderaugen darüber staunen, wer und was wir sind, wer und was uns umgibt. Wunder gehören dazu. Alles beginnt mit einem Wunder. Unsere eigene Existenz und Selbstwahrnehmung beginnt mit einem Wunder.
Dass mich morgen der Blitz treffen könnte - ein Wunder. Dass ich morgen schwanger sein könnte - ein Wunder.
Und ich werde mir diesen poetischen Blick auf die Welt nicht nehmen lassen. Erst recht und schon gar nicht von einem evangelischen Theologen.
Raistlin (Gast) - 5. Jun, 06:29

Ach, solche Aussagen sind ihm ja unbenommen. Aber bezeichnend finde ich:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_L%C3%BCdemann

"Gerd Lüdemann bezeichnet sich selbst nicht mehr als Christ, bleibt aber aus beruflichen Gründen Mitglied der evangelisch-lutherischen Kirche Hannovers."

Ich denke das sagt alles aus :)

>"Die Aufklärung lässt sich nicht an die Ketten des christlichen Glaubens legen. Sie >stürzt wie ein brausender Strom heran, gegen den alle Glaubensschleusen und -dämme >machtlos sind."

Ja, machtvoll hat sich die Aufklärung im "Terreur" gegen die Religion ausgetobt, in der Oktoberrevolution, im "großen Sprung nach vorn", in der Erschiessung 7.000 Nonnen, Mönche und Priester 1936-1938 in Spanien. Was haben Ströme von Blut (im Namen der "besseren Welt") gebracht? Die Kirche steht immer noch und vielleicht fester als vorher und in Moskau werden wieder Kathedralen gebaut :)

ElsaLaska - 5. Jun, 16:26

Lieber Raistlin,

bleibt aber aus beruflichen Gründen Mitglied der evangelisch-lutherischen Kirche Hannovers."
Das sagt genau das aus, was ich schon vermutete: Es ist bequemer, auf den professoralen Pfründen hockenzubleiben anstatt nochmal ein Philosophiestudium oder ein Religonswissenschaftsstudium zu beginnen.
Theologen aus Leidenschaft zum Beamtenstatus und Liebe zur Besoldungsgruppe.
Das ist genau das, was wir brauchen.

:(
Harki (Gast) - 5. Jun, 09:27

Oh, wie schön.

Ein Lobgesang auf die Schöpfung unter besonderer Berücksichtigung des Regens, der treuen Hundeaugen, des Telefonieren, des Internets und des Immunsystems. Fehlen noch die Vögelein, aber es war ja dunkel, als das geschrieben wurde.

Und dann ein Hieb gegen "phantasielose und unerleuchtete Trottel", die sich über Dinge Gedanken machen, von denen man selbst keine Spur von Ahnung hat, die aber irgendwie nicht in den Kram passen.

Sehr überzeugend und souverän. Folgt ein "Wikipedia"-Link und ein :).

Ich finde es irgendwie doch ganz gut, daß man Euch keine Schulen mehr bauen läßt.

ElsaLaska - 5. Jun, 11:41

Nun, ich schreibe über die Schöpfung und du über Euthanasie.
Jedem das Seine.
Harki (Gast) - 5. Jun, 12:29

"Nun, ich schreibe über die Schöpfung"

Dann bäte ich Pardon, weiterhin nicht nachvollziehen zu können, inwiefern der Sinn einer Leugnung der Auferstehung Jesu vor allem darin liegen sollte, Dir Deine hübschen und ohne Zweifel sehr geschmackvollen Impressionen zu verleiden.

" und du über Euthanasie."

Das ist ein ganz unschönes, aber wohl typisch katholisches Nachtreten.

"Jedem das Seine."

Und das ist ein Preußenspruch. (Den Hinweis, daß es auch ein Nazispruch ist, setze ich in Klammern hinzu.)
Tiberius (Gast) - 5. Jun, 14:35

Nachtreten

Salve Harki!

Nachdem Elsa darauf hingewiesen hat, daß Du unlängst behinderte Menschen der Gnade des frühen Todes anempfehlen wolltest, schreibst Du: "Das ist ein ganz unschönes, aber wohl typisch katholisches Nachtreten." Lassen wir das "typisch Katholische" mal beiseite.

Zunächst scheint mir die in Elsas Beitrag enthaltene Behauptung zutreffend zu sein. Ja, wenn es sich bei diesem Hinweis tatsächlich um Nachtreten handeln soll, dann doch nur, wenn Du diesen Standpunkt bereits aufgegeben hast? Mir ist davon nichts bekannt.

Das von Elsa angeführte platonische Prinzip in unschuldigen Klammern durch Buchenwald spazieren zu lassen, hat sicher auch nichts mit Nachtreten zu tun. Wie aber wäre es mit Kratzen, Beißen und Haareziehen?

Vale!
Tiberius
zuckerwattewolkenmond - 5. Jun, 10:20

Ich weiß gar nicht,

warum dich das so aufregt. Egal ob er nun auferstanden ist oder nicht, war doch schon seine Art zu leben ein Wunder und ebenso die Botschaft, die er zu Lebzeiten verkündet hat. Das allein ist so großartig, daß ich auf die ganzen Heilungswunder dazu und die Auferstehung auch gerne verzichten kann. Die Auferstehung ist ja im Grunde eine reine Zugabe, die dazu geführt hat, daß bis heute jeder Jesus kennt, aber ihn immer darauf zu reduzieren, ist ja tatsächlich so etwas wie ein Auferstehungswahn. (Mir gefällt das Wort. *gg*) Rein spekulativ ist dabei die Frage, ob die Menschen in diesem Maße Jesus und seiner Botschaft auch geglaubt hätten, wenn ihn die Frauen friedlich in seinem Grab vorgefunden hätten. Aber es lohnt sich, darüber nachzudenken.

creature - 5. Jun, 11:42

ich erinnere mich an meine katholische erziehung:
strenge, verschlossene, lustfeindliche nonnen.
im religionsunterricht und vom pfarrer wurden nur ängste geschürt, gott als eifersüchtiger, zorniger alter der alles sieht und nur drauf aus ist zu bestrafen, ich als geborener sünder der das leben nur zur prüfung bekommen hat, krankheit, unwetter, unfälle haben etwas mit mir zu tun, zu wenig gottesfurcht.
der sinn des lebens besteht darin schmerzen mit geduld zu ertragen um danach in den himmel zu gelangen, je größer der schmerz, desto mehr himmel.
über jesus wurde immer nur das über wassergehen, tote erwecken, am kreuz genagelt sein gesprochen.
später dann, als ich selbst unbeeinflusst das neue testament gelesen hab entdeckte ich erst was jesus gesagt hatte, er war ein ganz großer lehrer der uns ein gefühl für die schöpfung vermitteln wollte, siehe die bergpredigt.
ob er nun auferstanden ist, über wasser gegangen oder tote erweckt ist mir egal, darum gehts ja gar nicht!
ElsaLaska - 5. Jun, 13:02

@zucker und auch creature

>aber ihn immer darauf zu reduzieren, ist ja tatsächlich so etwas wie ein Auferstehungswahn.>
Darum geht es ja nicht. Es geht um einen theologischen Sachverhalt: Das christliche Credo. Das besteht ja nicht in der Litanei: Und er ist auferstanden und er ist auferstanden und er ist auferstanden, sondern es fasst zusammen, was Christen glauben bezüglich Gott dem Vater, Gott dem Sohn und dem Heiligen Geist. Die Auferstehung ist dabei Bestandteil des Credo. Wenn ich als Theologe nicht in der Lage bin, die Auferstehung darzustellen in meiner Lehre, dann bin ich absolut auf dem falschen Platz. Wenn ich dazu noch die Auferstehung leugne als befände sich das gesamte Christentum schon seit zweitausend Jahren auf einem gigantischen LSD-Trip, warum bin ich dann überhaupt Theologe geworden?
Aber es ist egal. Ich rege mich nicht auf. Ich schreibe mir einfach was vom Herzen und denke mir danach: Solo Dios basta.
zuckerwattewolkenmond - 5. Jun, 20:28

Also ich finde,

wenn der Theologie schon im allgemeinen der Stellenwert einer Wissenschaft zugeschrieben wird, dann sollte man ihr auch die gleichen Freiheiten wie einer Wissenschaft einräumen, nämlich alte Prämissen zu hinterfragen. Wenn sich Einstein oder sonst ein genialer Wissenschaftler stur an die Prämissen seiner Vorgänger geklammert hätte nach dem Motto - es kann einfach nicht falsch sein, es darf einfach nicht falsch sein -, wären wohl kaum grundlegende neue Erkenntnisse entstanden.
ElsaLaska - 5. Jun, 20:48

Ich sehe deinen Standpunkt, Zucker, und es wird auch viel hinterfragt auf Theologenseite, für meinen Geschmack langsam auch etwas zu viel. Es ist nicht Aufgabe der Theologie, ein Christentum ohne Gott oder ohne Auferstehung zu gestalten, gewiss nicht. Dann würde sie nämlich ihrer Aufgabe als "Rede von Gott" nicht mehr gerecht werden. Reden von Gott bewegt sich im Christentum selbstverständlich auf der geoffenbarten Wahrheit der Hl. Schrift. Man kann dies beklagen, man kann darüber diskutieren, ob es Theologie auch außerhalb davon geben kann, das ist vielleicht auch sehr interessant.
Dieses Fach hat Grenzen. Bevor man sich aber aufmacht, und sich über diese hinwegsetzt, sollte man erstmal versuchen, ädaquat die Mitte zu denken. Und wenn ich gar nicht an das Christentum glaube, kein Christ bin, wozu bin ich dann Theologe? Um meine eigene Privatoffenbarung des nichtleeren Grabes zu zimmern? Dann wäre ich wohl besser Laienprediger einer Freikirche geworden oder Sektenchef.

Das ist einfach meine Auffassung zur Theologie, ich mag damit auch nicht völlig richtig liegen.
Tiberius (Gast) - 5. Jun, 13:26

Aus staunend geweiteten Augen

Liebe Elsa,

ich kann verstehen, daß Du Dich über Lüdemann ärgerst, und sehe Dich vor mir, wie Du die Augen verdrehst und Dir die Haare raufst. Im Eifer des Gefechts scheint mir Dein Gebrauch des Wortes Wunder ein wenig inflationär und unpräzise und ich will folgendes dazu anmerken: Ich denke, daß nicht jedes Wunder eine Frage des Glaubens ist. Wenn sich einer über Zeit, Raum und Mechanik wundert, dann kann auch eine Theorie der Relativität daraus geschöpft werden. Sicher aber ist jeder Glaube auf Offenbarung und auf Wunder angewiesen. Wer also aufhört, sich zu wundern, wird weder sein Wissen erweitern, noch Glauben finden.

Es gibt dazu eine, wie ich finde, schöne Stelle aus dem "Aufstand der Massen" von José Ortega y Gasset: "Überraschung, Verwunderung sind der Anfang des Begreifens. Sie sind der eigenste Sport und Luxus des geistigen Menschen. Darum ist seine Zunftgebärde, die Welt aus staunend geweiteten Augen zu betrachten. Alles in der Welt ist merkwürdig und wunderbar für ein paar geöffnete Augen. Dies eben, das Sichwundern, ist eine Götterfreude, die dem Fußballspieler versagt ist, den Denker aber im unaufhörlichen Rausch des Schauenden durch die Welt treibt. Sein Zeichen sind die starrenden Augen. Darum gaben die Alten Minerven die Eule bei, den Vogel, der immer geblendet ist."

Vale!
Tiberius

ElsaLaska - 5. Jun, 14:18

Werter Tiberius,

Der inflationäre Gebrauch, den du natürlich zu recht kritisierst, soll zeigen, wie an und für sich kümmerlich sich das Wunder einer Auferstehung gegen das ausnimmt, was uns Tag für Tag begegnet.
>>Ich denke, daß nicht jedes Wunder eine Frage des Glaubens ist. Wenn sich einer über Zeit, Raum und Mechanik wundert, dann kann auch eine Theorie der Relativität daraus geschöpft werden>> Und ist das für dich kein Wunder?

Das Zitat von Ortega y Gasset gefällt mir sehr gut, bis auf den Fußballer. Jeder Fußballer kann dir bestätigen, dass ihm schon ausreichend oft ein Wunder widerfahren ist (in Form eines unmöglich gelingen könnenden Sieges, eines gehaltenen Elfmeters usw.)

Sehr italienische Grüße
Elsa
Nikodemus (Gast) - 5. Jun, 15:34

Lüdemann

Lüdemann vertritt ja schon lange die Ansicht, das Grab sei nicht leer gewesen und hat seine Sichtweise dann immer weiter radikalisiert.
Seine Argumentation bleibt fragwürdig: So war das Zeugnis von Frauen in der Antike nicht rechtserheblich, insofern war für eine Bekenntnisformel die Begegnung des Patrus (als Oberhaupt des 12er-Kreises) maßgeblich, während für die Evangelien in ihrem berichtenden Charakter durchaus der Hergang der Dinge interessant ist, sie beziehen sich demnach auf die Entdeckung des leeren Grabes durch die Frauen.
Richtig ist, dass sich in den Paulusbriefen, als den ältesten Schriften des NT, nie Verweise auf ein leeres Grab finden. Das verführt eine Menge Leute dazu, zu glauben, das leere Grab wäre ein späterer Zusatz. Allerdings sieht es vielmehr so aus, als wäre Paulus grundsätzlich in seinen Briefen nicht sonderlich an historischen Vorgängen interessiert - er leitet Folgerungen aus Tot und Auferstehung ab, mit ihnen selbst beschäftigt er sich, soweit ich sehe, nie. Das wollen unsere "Enthüller" aber natürlich nicht hören.
Auch andere Gründe sprechen für ein leeres Grab: Die übereinstimmende, sich aber offenbar aus verschiedenen Quellen speisende Übereinstimmung der Evangelien, der Umschwung und der Zulauf, den die Predigt der Apostel fand, selbst der Bericht über die Bewachung des Grabes bei Mt deutet daraufhin, dass es ein leeres Grab gab (weil Mt offenbar dem Gerücht die Stirn bieten will, die Jünger Jesu hätten den Leichnam entwendet - für solch ein Gerücht muss es aber ein leeres Grab gegeben haben). Man darf sich von Lüdemann und seiner wissenchaftlich-stringent wirkenden Argumentation nicht täuschen lassen. Sie hält einer näheren Prüfung nicht stand.

ElsaLaska - 5. Jun, 16:23

Lieber Nikodemus,

ich fand seine Argumentation überhaupt nicht stringent, eigentlich. Es ist diese neue Sorte "Wissenschaft", die mit Behauptungen und Polemik versucht, zu spalten und zu polarisieren. Ein wichtiger Hinweis ist für mich auch Matthäus - die Bewachung des Grabes. Es scheint mir plausibel, dass das man das Grab bewachen ließ, immerhin hatte es große Unruhe vorher in Jerusalem gegeben.
Aber es war ja nun mal niemand dabei. Wenn ich mich an die bekannten Tatsachen halte, kann ich auf "wissenschaftlicher Basis" alles drehen und wenden, ich werde einmal bei der Auferstehung landen und ein ander Mal bei der These, Jesus habe die Kreuzigung überlegt und sei nach Kaschmir ausgewandert. So käme man zu keinem Ende, es gäbe, wie bei Rashomon, von ein und derselben Begebenheit zigtausend Varianten.
Lüdemanns Theologie wäre jedenfalls nach Solovev die Theologie des Antichristen.

@all: Dieser Thread wird ab sofort moderiert. Ich entschuldige mich für die Strapazen.

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