Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Kenias 9/11

Für manchen Beobachter - wie mich zum Beispiel - wirkte das Vorgehen der kenianischen Sicherheitskräfte gegen die Angreifer der Westgate-Mall zum Teil chaotisch.
Warum das so ist, wird hier auf "Steppensturm" nochmals analysiert. Es wird besonders deutlich, dass bei dieser furchtbaren Attacke nicht einfach ein Dutzend Chaoten mit schweren Waffen in das Einkaufszentrum eindrangen, sondern dass das Vorhaben militärisch durchgeplant war. Ziel waren unter anderem nicht nur die Anrichtung eines Blutbades, sondern auch die Eliminierung, so nicht physisch, dann wenigstens psychisch, der Sicherheitskräfte.

>>Nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand wurden fünf der Terroristen von den Einsatzkräften getötet, weitere elf wurden am Flughafen Nairobi festgenommen. Es heißt, einige der Angreifer konnten in den Uniformen getöteter Soldaten entkommen. Es heißt auch, es gäbe in Nairobi ein ›sicheres Haus‹, einen Unterschlupf für gesuchte Terroristen. Wie viele Islamisten sich in Kenia aufhalten weiß niemand. Ebenso wenig wissen es andere, weitaus technisch fortschrittlichere Staaten. Das ist die eigentliche Gefahr. Nairobi kann überall geschehen, in einer Welt, die längst zum Dorf geworden ist, in der die Feinde des Friedens und des gewaltfreien Miteinanders unerkannt im Nachbarhaus leben können.<<

Die ganze Analyse also hier.
Taras Sirko - 28. Sep, 16:38

Danke für deine Unterstützung!

Muss einfach mal gesagt werden!

Ich denke, wenn ich wieder ein wenig mehr Gelegenheit habe, werde ich noch einen ergänzenden Beitrag verfassen, der sich mit den Ursachen der Fehlschläge beschäftigt. Genügend Material habe ich bereits gesammelt. Es ist möglicherweise auch interessant für eine allgemeine Beurteilung der Maßnahmen und Methoden des Kampfes gegen den Terrorismus und kein reines kenianisches Problem.

Aber im Moment gehen mir die Geschehnisse noch zu nahe, um mich mit den Fehlern anderer Leute zu befassen.

ElsaLaska - 28. Sep, 17:54

@Taras

Gerne, du machst dir immer so viel Mühe und wir bekommen so viele Informationen, die wir uns ansonsten selbst zusammensuchten müssten, wenn wir uns überhaupt über die Zusammenhänge klar werden könnten als Laien. Du machst so einen guten Job!

Was Nairobi betrifft, so kann ich dir das nachfühlen. Zum einen geht mir wie ein Kehrvers ständig dieser suggestive Satz "Death has made war upon our house" des ermordeten ghanaischen Dichters durch den Schädel, zum anderen war es vorhin im Discount wirklich so, dass ich mich plötzlich unwohl fühlte. Man hat genug Phantasie und Empathie, um sich diese Horrorszenen vorzustellen, auch wenn man keine Berichte von Augenzeugen liest ...

Taras Sirko - 28. Sep, 18:28

@Elsa

Mir geht das von dir gepostete Werk des ermordeten Dichters aus Ghana auch nicht aus dem Kopf, ehrlich gesagt ...
Es ist so bezeichnend für die dortigen Verhältnisse ...
bonanzaMARGOT - 28. Sep, 18:49

zu viel gelaber über dinge, die wir gar nicht wissen können.

ElsaLaska - 28. Sep, 18:56

Die DU nicht weißt und nicht wissen willst

cher Margot ....
Taras Sirko - 28. Sep, 19:09

Was weiß denn niemand,

Sie unwissende Margot?
Dutzende Menschen sind tot. Oder zweifeln Sie das auch an?
ElsaLaska - 28. Sep, 19:17

@Taras

Es ist so schade, man weiß auch so wenig über afrikanische Literatur. Jetzt erst nach diesem Anschlag ist mir der Name Kofi Awoonor ein Begriff geworden. Dabei muss er einer der Großen Afrikas gewesen sein, wenn ich dem Urteil Il Foglios (ital. Zeitung) glauben darf.

Taras Sirko - 28. Sep, 19:19

@Elsa

Ich habe Kofi Awoonor vor dem Massaker von Nairobi auch nicht wahrgenommen. Leider. Aber nun hat er sich in mein Gedächtnis eingebrannt.
ElsaLaska - 28. Sep, 19:23

Sein Songs of Sorrow

ist aber auch gerade im Nachhinein gelesen sehr sehr beeindruckend und auch düster.

Man hätte die Songs nur leider nicht gerade anlässlich seines grausamen Todes kennen gelernt....
Taras Sirko - 28. Sep, 19:27

Bewahren

wir ihn und seinen Song in unserer Erinnerung.
Ehrlich gesagt, Afrika ist beeindruckend und düster!
ElsaLaska - 28. Sep, 19:38

Und vergiss auch nicht

>>Es ist möglicherweise auch interessant für eine allgemeine Beurteilung der Maßnahmen und Methoden des Kampfes gegen den Terrorismus und kein reines kenianisches Problem.<<

Das ist es jedenfalls für mich und bestimmt auch für viele andere Interessierte. Außer natürlich Margot;-)

Und auch:
"A man died. He wrote poems. His poems are here. Read them." Kwame Dawes.

Taras Sirko - 28. Sep, 19:52

Ja die Margot ...

vergessen wir sie einfach ;-)
Das Dummgeschwätz mancher Leute würde Al-Shabaab dann doch sehr erfreuen. Aber weißte, manchmal würde ich lieber die Nagaika statt des Wortes benutzen *prust*
ElsaLaska - 28. Sep, 19:59

Ich find es immer witzisch,

wenn Leute, die im Internet unterwegs sind, behaupten, man könne ja nichts wissen.
Natürlich kann man nichts wissen, Nairobi ist weit. Man kann sich aber ein Bild machen, und zwar ein Bild, das nicht nur ausschließlich von Nachrichtenagenturen geprägt sein muss. Dass Kenias Präsident zuletzt nach meinem Eindruck fast schon "mauerte", hat seine (zum Teil sogar berechtigten) Gründe, nach denen in den Leitmedien niemand mehr gefragt hatte. Das Ding war aus, durchgezogen und fertisch.
Es will aber aufbereitet werden - es war schließlich auch eine Attacke auf die Weltgemeinschaft, und nicht nur eine kenianische Privatangelegenheit, wenn man mal schaut, wer alles unter den Opfern war. (Was nicht heißen soll, dass es uns nichts angehen bräuchte, wenn nur Kenianer die Opfer gewesen wäre, selbstverständlich!)
Taras Sirko - 28. Sep, 20:09

Der neueste Akt

Es wurde vor 13 Stunden behauptet, es gäbe einen Tunnel von der Mall hinweg, 2 km lang, durch den einige Terroristen entkommen seien. Vor zwei Stunden bestätigte der Mirror, dass es diesen Tunnel tatsächlich gibt. Was soll man da noch sagen ;-)
ElsaLaska - 28. Sep, 20:12

Die Dschihadisten sind auch nicht mehr das,

was sie mal waren. Ich hatte eigentlich erwartet, sie sprengen sich und ihre Geiseln nach dem üblichen Muster einfach in die Luft ...
*DAS war jetzt natürlich sarkastisch gemeint* :-(
Taras Sirko - 28. Sep, 20:14

Falsch, Elschen,

WIR sind nicht mehr das, was wir mal waren ;-)
ElsaLaska - 28. Sep, 20:45

@Taras

Aber ernsthaft: Die hatten Waffen, die hatten Logistik, die hatten Equipment, die hatten sogar Zugang zu Twitter, also wer mir hier nochmal was erzählen will von wegen Terroristen seien arme, unbedarfte Menschen mit keiner Bildung und handelten aus reiner Verzweiflung, braucht starke Argumente. Nicht, dass ich sie mir nicht anhören würde. Aber das klingt schon alles sehr abgewieft.
Taras Sirko - 28. Sep, 20:50

@Elsa

Nein, sind sie nicht, es sind Gesättigte voller Frust und Überdruss.
ElsaLaska - 28. Sep, 20:55

@Taras

Das kann ich nun nicht wirklich beurteilen. Aber mal ein Gedankexperiment:
Ich gehe einfach mal davon aus, ich habe eine Sauwut im Leib, weil mich irgendwas stresst und niederhält. Ich habe eine Waffe. Ich ticke aus. Ich gehe auf die Straße und schieße halt um mich und will plusminus mal alle, die rumstehen, wegschießen, weil ich einfach alle hasse. Das wäre das Muster eines Unterprivilegierten, Frustrierten.

Ich würde doch aber nicht hingehen und Leuten die Genitalien abschneiden oder die Augen rausbohren, bevor ich sie aufhänge?
Da hat der Wahnsinn Methode, und das beschäftigt mich blöderweise gerade.
Taras Sirko - 28. Sep, 21:02

@Elsa

Weißte, Elsa, wenn ein bewaffneter Unterprivilegierter austickt, fliegt er nicht über Umwege nach Kenia, sondern holt seine AK 47 aus der Truhe und schießt um sich. In der Regel trifft er dann seine Nachbarn, denen es auch nicht besser geht als ihm selbst. Ist so.
ElsaLaska - 28. Sep, 21:04

@Taras

Ja aber wir waren jetzt ja gerade bei KENIA, und da ist halt Somalia und diese somalische Dingsmiliz b in der Nähe. Aber richtig ist, wieso eigentlich zwei Leute aus den USA dorthin sind und einer aus England, wenn ich das noch recht im Kopf habe.
Klingt nicht nach armen, unterdrückten Hascherln, sondern eher nach Leuten, denen es zu wohl geworden ist.
Taras Sirko - 28. Sep, 21:10

@Elsa

Nein, es sind keine armen Unterdrückten. Es sind halt Menschen, denen es gut geht und die sich daher aus Langeweile und Überdruss nur noch wegen gewisser 'religionsphilosophischer' Angelegenheiten den Kopf zerbrechen und dabei zu dem Schluss kommen, andere Menschen als un- oder fehlgläubig zu betrachten und ihnen somit das Lebensrecht abzusprechen.
ElsaLaska - 28. Sep, 21:21

@Taras

Nö. Wenn es hierbei um Religionsphilosophie ginge, sähe das aber gewaltig anders aus.
Ich verstehe, was du meinst, ich kritisiere nur die Verwendung des Begriffs "Religionsphilosophie", weil wenn man diese betreibt, man wirklich nicht gerade in eine Mall geht und Menschen foltert. Ich wollte also nur die gewaltfreien (gemeinhin, ich kenne keine anderen) Religionsphilosophen in Schutz nehmen;-)
Taras Sirko - 28. Sep, 21:22

@Elsa

Da sind wir eben - ganz religionsphilosophisch - anderer Ansicht ;-)
ElsaLaska - 28. Sep, 21:33

@Taras

Gut. Du bist Experte für Sicherheitspolitik und Terrorismus, ich bin keine Expertin für Religionsphilosophie. Einigen wir uns darauf;-)
Taras Sirko - 28. Sep, 21:41

@Elsa

Wir müssen uns doch gar nicht einigen, wenn wir nicht wollen. Unterschiedliche Auffassungen machen das Leben doch erst interessant (es sei denn, eine Auffasung ist reiner Schmarrn, dann wird es müßig) ;-)
ElsaLaska - 28. Sep, 21:54

Der Tod ein Meister aus Deutschland?

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_65734316/ueberfall-auf-einkaufszentrum-in-nairobi-deutsche-islamisten-unter-verdacht-.html

Mit einem fürchterlich banalen Gesicht.

>>Die afrikanischen Islamisten sammeln demnach auch in Deutschland Geld in Moscheen und bei Nachbarschaftsveranstaltungen. Die Helfer der Schabaab agierten vor allem in Köln und Bonn, München und in der Region Augsburg. Mutmaßliche Anhänger der Organisation stünden unter der Beobachtung der Sicherheitsbehörden, sagte Maaßen.

Bei dem Angriff der Islamisten auf ein Einkaufszentrum in Nairobi wurden mindestens 72 Menschen getötet. Das BKA entsandte Experten in die kenianische Hauptstadt, um bei der Identifizierung der Toten zu helfen. <<

cassian (Gast) - 28. Sep, 22:12

sicher (auch) ein Meister aus Deutschland

wenn sie selbst schon nicht mehr schießen dürfen, so liefern sie das Schießzeug doch zumindest in alle Welt.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/717003/Die-20-groessten-Waffenexporteure-der-Welt
(ein alter Kriegsdienstverweigerer)
Taras Sirko - 28. Sep, 22:16

Ach ja, der gute Kriegsdienstverweigerer ...

Meine Güte, die Menschheit hat genug Kriege ohne 'Schießzeug' geführt ...
ElsaLaska - 28. Sep, 22:19

@cassian

Ich würde Waffen ganz außerordentlich begrüßen, und zwar in dem Falle, wo mich irgendwelche durchgenknallten Dschihadisten als Geisel genommen hätten und die leider nicht mehr existente GSG 9 reinginge.
Ebenso würde ich Waffen vollendet begrüßen, wenn gerade in einer Mall, in der ich shoppe, Terroristen auftauchten und man denen nur mit Gewalt etwas entgegensetzen könnte - und eben nicht mit sotto-voce-Zuredens.
Ich begrüßte Waffen auch dann, wenn irgendein Arsch meint, er könne in einer Grundschule Amok laufen und niemand ihn stoppen kann, der nicht über eine Waffe verfügt.
Möglicherweise habe ich aber keine besonders ausgewogene Meinung zu Waffen.
Taras Sirko - 28. Sep, 22:21

Aber Elsa!

Die GSG 9 existiert doch noch!
ElsaLaska - 28. Sep, 22:23

@Taras

Das ist doch jetzt die Bundespolizei! Die haben die GSG 9 doch kastriert gehabt.
Taras Sirko - 28. Sep, 22:24

@Elsa

Der Bundesgrenschutz wurde zwar zur Bundespolizei, aber die GSG 9 existiert noch in ihrer früheren Form, wenn auch die Bezeichnung mittlerweile rein traditionell ist ;-)
ElsaLaska - 28. Sep, 22:26

@Taras

Das beruhigt mich jetzt irgendwie.
Taras Sirko - 28. Sep, 22:29

@Elsa

Es freut mich, dich beruhigt zu haben ;-)
cassian (Gast) - 28. Sep, 22:39

@Elsa wir mußten das seinerzeit

gut durchdenken vor dem Ausschuß, das mit Notwehr ist eh klar. (außer dem Problem, daß man sich selbst auch tötet wenn man das mit jmd Anderem macht).
ansonsten wäre ich nicht für die amerikanische Variante, daß nach einem Amoklauf die Leut noch mehr Schießeisen wollen.
es ging mir um die Industrie.
und natürlich das Seelenheil :-)
cassian (Gast) - 28. Sep, 22:45

s.g. Taras,

ja das meinten wir wirklich vor 30 Jahren, zu den Guten zu gehören, aber der Jugend sei`s verziehen.
es gab damals sicher mehr lustige Soldaten in Alemania als Verweigerer, die einzige Herausforderung im Friedensheer war ja, ob man billig den 2er Führerschein schafft.
aber heut, nachdem die Zivis abgeschafft sind, und die Soldaten am Hindukusch, da ist Vieles anders.
eigentlich verrückter als damals.
Taras Sirko - 28. Sep, 22:49

s.g. Cassian,

mir muss das niemand erklären, ich kenne alle möglichen Extreme, mit Ausnahme des Hindukusch, aber noch ist nicht aller Tage Abend ...
ElsaLaska - 28. Sep, 22:58

@Taras

Ich möchte NICHT, dass du am Ende noch am Hindukusch landest, das muss echt NICHT sein.
Taras Sirko - 28. Sep, 22:59

@Elsa

Das würde aber meinem Abenteurergeist entgegenkommen ;-)
cassian (Gast) - 28. Sep, 23:07

alright Taras & Elsa

hierher bin ich ja nicht als Feind gekommen, ihr macht hier gute Arbeit.
könnt die Waffen sichern.
heute, über 30 Jahre nach der Verweigerung, weiß ich, daß "gut sein" kein Verdienst ist, sondern eine Gnade.
und auch die muß man sich täglich erbeten.
zur Nacht noch einen `67er Hit von Buffalo Springfield
https://www.youtube.com/watch?v=gp5JCrSXkJY
Taras Sirko - 28. Sep, 23:10

Oki, Cassian,

wenn ich weiß, was 'gut sein' ist, teile ich es gerne mit. Bis es soweit ist, bemühe ich mich auf meine Weise - ob mit oder ohne gesicherte oder ungesicherte Waffe ;-)
Imrahil (Gast) - 29. Sep, 13:25

Meiner Meinung nach - sorry wenn das hart klingt - steht es einem Kriegsdienstverweigerer nicht zu, Sachen wie

>>die einzige Herausforderung im Friedensheer war ja, ob man billig den 2er Führerschein schafft.

Noch zu meiner Dienstzeit wurde in Ansprachen u. dgl. sinngemäß gesagt, der Streß bei einem Truppenübungsplatzaufenthalt und bei einem Auslandseinsatz sei näherungsweise der gleiche (man muß dazusagen, daß die besagte Truppe damals wohl vor allem Kosovo-erfahren war; und natürlich ist der Auslandseinsatz länger).

Jetzt hatten wir aber keinen Nato-Alarm, keinen unangekündigten Einsatz bei Nacht und im Vergleich mit Geschichten von früher - wozu die ganze Zeit des Friedensheeres, besser des Kalten Kriegsheeres, gehört - eine eher spärliche ABC-Ausbildung (soll heißen, angezogen haben wir das Zeug in der AGA schon und auch ein paarmal versuchsweise drillmäßig, aber sowas wie Lauf mit ABC, Verwundetentransport mit ABC, HiBa mit ABC, echtes Tränengas zum Testen, ob die Maske auch sitzt, alles Fehlanzeige).

Wenn die Bundeswehr seinerzeit so herausforderungslos war, warum haben denn die Leute den Kriegsdienst verweigert? Von den paar echten Gewissensüberzeugten, zu denen ich Dich (@Cassian) ja zähle, die aber kaum derartige Prozentzahlen erklären können, einmal abgesehen.
Gerd (Gast) - 29. Sep, 14:33

>>Wenn die Bundeswehr seinerzeit so herausforderungslos war, warum haben denn die Leute den Kriegsdienst verweigert?<<

Als ich (Jahrgang 60) derzeit gemustert wurde, hatten die meisten meiner Freunde und Bekannten einfach die Hosen gestrichen voll, bei dem Gedanken sich einer wie immer gearteten Autorität "unterwerfen" zu müssen. Außerdem umwehten dem "Kriegsdienstverweigerer" ein gewissen Heldentum. Und zum Friseur wollten die auch nicht. Ja, so banal waren damals die Gründe den "Kriegsdienst" zu verweigern. Im übrigen war es damals üblich zum Wehrdienst gemustert zu werden. Von Kriegsdienst sprachen damals nur die AKW-Gegner!
cassian (Gast) - 29. Sep, 15:00

Zivi/ BW

wie gesagt seh ich das heute entspannter, damals in den frühen 80ern war es schon aufgeheizt.
bei uns war die Mehrzahl der Zivis überzeugt, man mußte ja in die Verhandlung. und wenn man die 3. Verhandlung verlor, mußte man 1) zum Bund und 2) 4000 Mack Verfahrenskosten zahlen.
das war alles ein Einheits-Brei mit Links-Zwang, Jute-Tasche, Menschenkette, Nicaragua-Kaffee und all dem Gedöns. ich bin 160km/ Tag mit Behinderten rumgefahren, mittags haben wir einen MS-Kranken aus dem Bett gehievt, und dazwischen (Anwesenheits-Pflicht) ungefähr 200 Schafkopf-Spiele tgl. hingelegt. unser Vorgesetzter (Caritas) war ein ehemaliger Z 12 :-)
danke @Imrahil für Ihre richtige Einschätzung.
die 80er Jahre waren für Deutschland brandgefährlich. die "Friedensbewegung" wußte zwar nicht genau warum, aber das Gespür hatte doch gestimmt.
daß wir heute bloggen können, haben wir einem Oberst Petrow zu verdanken, der den Knopf NICHT gedrückt hat.
lest bitte mal die Geschichte durch, die einem das Blut gefrieren läßt
http://www.kathtube.com/player.php?id=22397
(auf das Bild klicken)
ElsaLaska - 29. Sep, 14:48

BBC vermeidet anscheinend Begriffe wie "Terroristen" oder "Dschihadisten"

in seiner Berichterstattung.

>>‘No-one wants to say they are jihadis, which they are. No-one wants to say they are Islamic extremists, which they are.

‘Most people know what these people are and it’s only certain sections of government and the media which refuses to point the finger.’

Rob Wilson, Conservative MP for Reading East, said: ‘Most members of the British public would see the planned and systematic murder of dozens of innocent people in Kenya as terrorism.<<

http://www.dailymail.co.uk/news/article-2430714/Kenya-mall-attack-Why-BBC-use-word-terrorist.html#ixzz2gHdrU8JH

Taras Sirko - 29. Sep, 15:45

Daran ist nicht die BBC schuld,

dies entspricht der britischen Rechtslage, also der in Gesetze verpackten 'political correctness' ...
ElsaLaska - 29. Sep, 16:55

@Taras

Vielleicht einigt man sich in GB ja einfach generell auf das Wort "Rechtsbrecher" bei der Berichterstattung, dann sind alle aus dem Schneider.
Aber im Ernst jetzt - Zwiesprech war eine ziemlich luzide Prophetie damals.
Taras Sirko - 29. Sep, 17:07

@Elsa

BBC Kenya sprach stets ganz neutral von 'attackers' ...
ElsaLaska - 29. Sep, 18:40

Und dann versucht der National Catholic Reporter

sich mithilfe eines muslimischen Experten an der Interpretation des Bombenanschlags auf die All Saints Church in Peshawar. Die uns aber nicht weiter beunruhigen braucht, es ging dabei nämlich nicht gegen Christen, sondern gegen amerikanische Dronenattacken in Pakistan.
Ist doch logisch, eigentlich. ;-/

http://ncronline.org/blogs/ncr-today/interpreting-pakistan-bombing-anti-drone-not-anti-christian

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