Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Was ist denn eigentlich ein erlöster Christ?

fragte ich Georg vom glaubenssache.blog neulich und bekam auch Antwort. Jesus Christus kam zwar nicht drin vor, aber ich kreide ihm das natürlich nicht an (nicht ironisch gemeint), mir wäre auf die Schnelle nicht viel Bessres eingefallen als erste Annäherung (ehrlich und gar nicht abwertend gemeint). (Ich schreibe das mal lieber dazu).
In der Tat habe ich mir auch Gedanken dazu gemacht, aber die sind unhübsch (und beziehen sich auch gar nicht auf Georg). Nachdem ich mich nämlich unter doch relativ großen Zweifeln, Skrupeln, Hinterfragungen, Prüfungen, Gewissensnöten (natürlich auch jeder Menge Gewissheit, Mut, Liebe, Hoffnung und Ansporn, eben alles gut durchmischt) endlich dazu entschließen konnte, was ich schon als Kind für richtig und wichtig empfunden hatte, nämlich katholisch zu werden, fand ich mich nicht etwa in einer Gemeinschaft von eifrig praktizierenden, die vielfältigen Schätze der katholischen Kirche bewahrenden und immer wieder aufs Neue im Alltag lebenden Glaubensgenossen wieder, sondern in einer Gemeinde, die zwar am Sonntag bemerkenswert zahlreich in der Kirche erscheint, aber ansonsten relativ gleichgültig wirkt. Es tut mir Leid, wenn ich das jetzt am "Außen" festmache, aber ich bin ja schließlich nicht Jesus Christus und kann deshalb nicht in die ganzen Herzen sehen, und deshalb ist mein Urteil sicherlich nur vorläufig und nur teilweise berechtigt. Aber ganz von der Hand zu weisen sind folgende Dinge eben auch nicht:
- Obwohl die Kirche am Sonntag relativ voll ist, weil man halt sonntags zur Kirche geht, sitzen bei allen "Praxisübungen" - so nenne ich sie mal - wie Rosenkranz, Anbetung, Andachten etc. vielleicht ganze zehn Leute da und es sind immer dieselben (was gut ist für die zehn, natürlich). Leider musste ich dann zu einer Anschauung in der Richtung kommen, dass spirituelle Praxis nur für ungefähr zehn Prozent maximal dieser Gemeinde eine Rolle spielt. Von diesen Zehnen bin ich die jüngste mit einem Abstand von circa 20 Jahren.
- Die Kirche ist sicher im regionalen Vergleich sonntags (!) sehr gut besucht, aber es gibt von 100 Gläubigen circa drei, mich eingeschlossen, die die Mundkommunion empfangen. Von diesen dreien kniet sich EINER sogar auf den Fußboden dabei, die anderen beiden Kameraden nehmen davon Abstand, die eine, weil sie schon zu alt ist, die andere, weil sie fürchtet, dabei dem Pfarrer auf offener Bühne in den Schritt fallen zu können (das bin ich, wer sonst). Ich will jetzt nicht rumreden was würdiger ist oder nicht, aber doch kurz anmerken, dass ich mir mein Verhältnis zur Realpräsenz durch die Eigenart, da Konvertitin ("och, ist ja nur ein Gedächtnismahl und so"), wirklich hart habe erarbeiten müssen und daher eine Handkommunion für mich von Anfang an überhaupt nicht in Frage kam, um mein Augenmerk auf diese Realpräsenz von Anfang an zu schärfen. Insofern würde ich mindestens das Aufstellen der alten Kommunionbänke wieder begrüßen, damit ich mich nicht fühle wie in der Schlange bei McDonalds. Und auch im Hinblick auf den Schutz der Weichteile meines Pfarrers.
- Wenn ich in Deutschland jemanden sagen höre, er sei Katholik, kommt sofort eine Entschuldigung für die Inquisition, die Hexenverfolgung, die Renaissancepäpste, AIDS in Afrika, Kardinal Meisner, Kindesmissbrauch und die globale Erwärmung. Mindestens aber eine negative Bewertung des Zölibats. Wenn ich in Italien jemanden sagen höre: Io - cattolico! kommt rein gar nichts hinterher außer einem zufriedenen Lächeln und einem charmanten Hinweis auf unseren neuen alten deutschen Heiligen Vater.
- Inwieweit könnte man unter solchen erschwerten Bedingungen noch erlöster Christ sein?
Ich weiß es nicht. Ich sehe oft Anlass zu Jubel angesichts der Tatsache, dass Jesus Christus auferstanden ist, aber selten welchen angesichts der Tatsache, dass er am Kreuz für uns gestorben ist.
Die moderne Welt erregt ihn mir viel zu viele negative Impulse, bei jedem Anknipsen des Fernsehers, bei jedem Internetbesuch, bei jeder Tagesschau laufe ich Gefahr, meine Seelenruhe zu verlieren und einen kräftigen Fluch auszusprechen, anstatt zu lieben und zu vergeben. Insofern bin ich ganz sicher nicht ein erlöster Christ, schlichtweg wegen zuviel Inputs. Aber ich will auch kein erlöster Christ sein! Wenn ich irgendwann erlöst bin, bin ich tot. Ich will kämpfen gegen meine Leidenschaften, ich will die guten Seiten ausleben, ich will die negativen vielleicht in den Griff bekommen und ich will, auch wenn ich jeden Tag aufs Neue scheitere, fluche und schimpfe und oft lieblos bin, die Welt ein Stückchen mehr lieben können und immer aufs Neue und Weiter und Weiter und Besser eben. Und am Besten so, wie es Gott am Ende will.
Dass man bei diesem Kampf nicht immer fröhlich erlöst aussieht, weil er halt anstrengend ist, das ist nun mal leider so. Ich bin auch nur ein Mensch. Und ich hoffe sehr und glaube nicht, dass Gott mich letztlich nur als seinen Pausenclown hat haben wollen. :-)
Matthäi - 3. Jul, 03:21

In Deutschland besuchen nur 14% aller Katholiken die sonntägliche Messe. Also von einem aktiven Gemeindeleben sind offensichtlich die meisten Katholiken weit entfernt. Die von dir geschilderten Kommentare deutscher Katholiken zu ihrer Konfession belegen es ja schon, daß viele mit Katholizismus nicht zunächst gelebten Glauben, sondern Inquisition, ausuferndes Papsttum, Kreuzzüge und was weiß ich alles verbinden.

Ein Problem ist auch, daß viele christliche Leitpositionen der "politischen Korrektheit" geopfert werden. Ein Kardinal Meisner, der kein Blatt vor den Mund nimmt und offen für christliche Positionen eintritt, wird in Deutschland als Haßprediger und Fundamentalist verunglimpft. Alles, was dem Zeitgeist nicht untergeordnet werden kann, wird zunehmen aus den kirchen verbannt bzw. kirchliche Vertreter bemühen sich bloß nirgendwo anzuecken. Es wundert mich also nicht, daß viele Christen damit nicht mehr viel anfangen können bzw. mit ihrer Kirche nur noch negative Dinge der Vergangenheit assoziieren oder sich für Dinge entschuldigen, die Kardinal Meisner mal geäußert hat.

Erlösung begreift man durch seinen Glauben allein schon dadurch, daß man den Tod bereits überwunden und das ewige Leben mit Gott erlangt hat. Das ist doch eine unheimlich erlösende, befreiende Erkenntnis. Und dazu hat man auch gleich noch die Sinnfrage überwunden, denn durch den Glauben erfährt man den lebendigen Gott und seinen Plan für das eigene Leben. Der Glaube ist die Grundvorraussetzung für ein glückliches und sinnerfülltes Leben, weil man gegen Gott letztlich niemals glücklich wird. Deswegen ist der Glaube allein schon die größtmögliche Erlösung und Befreiung für den Menschen auf Erden.

Matthias (Gast) - 3. Jul, 12:49

Das verannte Bild des Katholizismus in Deutschland liegt doch auch daran, dass potentielle Vorbilder sich als solche nicht zu erkennen geben. Die Liturgie zu ehren und Mundkommunion zu empfangen zeugt von Frömmigkeit, aber nicht vom Glauben, besonders gegenüber Leuten, die mit katholischer Kirche gar nichts am Hut haben oder schlichtweg in einen Konsumkatholizismus hineingeboren wurden (Sonntags die Gebete mitsprechen, ohne sie mitzubeten, Eucharistie abholen, fertig). Wenn du sagst, du kannst den Glauben anderer nur am Äußeren festmachen, so geht es anderen genau so - viele Fragen sich vielleicht, warum du Mundkommunion empfängst, und schieben es darauf, dass du "komisch" bist - weil sie den Hintergrund gar nicht verstehen! Oft höre ich von Teenagern, dass ihr Kindheitsglaube hauptsächlich deshalb schwinde, weil Vorbilder fehlen, die den Glauben vorleben und Zeugnis ablegen. Sie sehen dieselbe Realität in der Kirche, die du hier beschreibst, und es führt sie zum Zweifel.

Wieviel motivierter sind da die Gegner der Kirche! Wenn du als Katholik an Themen wie Inquisition, Ablasshandel etc gar nicht vorbei kommst, und es aus der Kirche selbst keine Vorbilder mehr gibt, dann kann es ja fast nur abwärts gehen. Besonders in der Jugendarbeit ist das explosiv. Warum jubeln Jugendliche aus aller Welt dem Papst zu wie einem Popstar? Weil er ein Vorbild im Glauben ist, jemand, dessen Gottesglaube ehrlich rüber kommt, der mitreißt und begeistert, und der sich an mehr festmachen lässt als allein lithurgischen Dingen. Es ist ein Glaube, der sich ehrlich und ganz auf die drei Säulen der Kirche stützt -Evangelium, Lithurgie, Caritas. Keine dieser Angelegenheiten wird hier vernachlässigt. Das ist ehrlich, das ist beeindruckend. Und das fehlt in den Gemeinden.

Um der Kirche leben einzuhauchen hilft es wenig, zu klagen und die Welt zur Verantwortung zu ziehen. Die Welt stand dem Glauben schon immer feindlich entgegen. Der glaubende Katholik muss wieder Vorbild sein, muss wieder Licht der Welt, Salz der Erde sein. Dann wird die Wahrheit der Erlösung in Christus auch wieder deutlicher spürbar.
Matthäi - 7. Jul, 18:01

Matthias, der christliche Glaube an sich hat eigentlich weniger ein "Imageproblem", als der Katholozismus oder auch der Evangelikalismus, weil diese beiden Strömungen Positionen vertreten, die nicht "politisch korrekt" sind.

Aber Evangelikale haben keinen Papst, also keine übergroße Identifikationsfigur und sie haben auch nicht die zentralistischen Strukturen und sie verfügen nicht über die Mittel riesiger "Events".

Trotzdem scheuen die meisten Evangeliklaen das Bekenntnis nicht, sie rechtfertigen sich auch nicht für George Bush und 90% der Mitglieder sind auch regelmäßig im Gottedienst.

Wie erklärst du es dir, daß der gelebte Katholizismus in Deutschland im Vergleich dazu regelrecht tot ist?
ElsaLaska - 9. Jul, 22:34

Ach je die evangelikalen Christen ... Die haben mich neulich mit der These, nein, mit Thesen halten sie sich ja erst gar nicht auf, was insomma ihre Beliebtheit erklären könnte, also mit der GLAUBENSWAHRHEIT erfreut, dass Jesus, mit den Sünden der ganzen Welt beladen also am Kreuz hing (d'accord soweit - jetzt gleich nicht mehr:), und weil Gott die Sünde hasst, dann eben am Ende auch von Gott verlassen war. Mit dem Beleg des Ausspruchs "Mein Gott mein Gott warum hast du mich verlassen".
Ich weiß, das Alte Testament ist größtenteils sehr unbeliebt, und viele evangelikale Christen halten sich deshalb wahrscheinlich erst gar nicht groß damit auf, deshalb wohl auch der breite Zuspruch.
Irgendwoanders habe ich sogar mal gelesen, dass selbst der Sohn Gottes am Kreuz kurz vor seinem Tod zum Atheisten wurde.
Das funktioniert natürlich nur dann hervorragend, wenn man einfach die völlig unübersehbare Tatsache ausblendet, dass Jesus Christus ein tief gläubiger Jude und auch ein Schriftgelehrter war.
Sorry für die Abschweifung.
Matthäi - 10. Jul, 23:00

Diese These zu "Mein Gott, warum..." habe ich noch nie gehört. Was ich aber grundsätzlich gut finde, ist die ausschließliche Orientierung evangelikaler Christen an dem unveränderlichen und immer gültigen Wort Gottes. Die fügen zumindest nicht irgendwelche Dinge dazu, die garnicht drin stehen oder verwerfen ganze Teile der Bibel, nur weil sie nicht dem Zeitgeist entsprechen, so wie es viele liberale Christen machen oder auch betont traditionalistische Christen.

Soweit ich weiß wird in evangelikalen Gemeinden ausdrücklich erwünscht und gefördert, daß sich die Mitglieder intensiv dem Bibelstudium widmen. Viele dieser Christen sind außerordentlich bibelkundig. Ich schätze mal der durchschnittliche evangelikale Christ hat mehr Bibelkenntnis, als der durchschnittliche Katholik. Das mag auch daran liegen, weil in der Katholischen Kirchen (jedenfalls in Deutschland) jede Menge Freizeitchristen und "Karteileichen" sind, die sich nicht so wirklich mit der Bibel beschäftigen und weil in evangelikalen Gemeinden das Priestertum aller Gläubigen gilt, weswegen auch alle Mitglieder sehr bibelkundig sein sollten und wohl auch sind.

Naja jedenfalls haben die evangelikalen Christen nicht solche Probleme wie die Großkirchen mit Mitgliederschwund, geringen Besucherzahlen in Gottesdiensten und die konfessionelle Bekenntnisscheu.
Robert (Gast) - 3. Jul, 15:39

Erlöst?

Ach Elsa, ich lese so gerne Deine Texte - diese Sprache ist einfach grossartig.
An einem solchen grundsätzlich vertrauensollen, und dadurch entspannt humorvollen Stil lässt sich der eingeschlagene Pfad Richtung Erlösung doch wohl bestens ablesen.
(Wer letztlich zu den Erlösten gehören wird, lässt sich hienieden natürlich nie wirklich feststellen - die Hl. Monika z.B. würde uns als Heulsuse wohl eher auf den Wecker gehen).
All die - religiösen oder politischen - sektiererischen WeltverbessererInnen pflegen doch durchwegs eine sich selbst so wichtig nehmenden und völlig humorfreie Sprache.

ElsaLaska - 3. Jul, 18:04

Das hat mich jetzt eine Weile sprachlos gemacht und natürlich unglaublich gefreut, Robert. Vielen Dank.

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