Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Aus den Konzilsprotokollen.

>>Ich bin der Letzte [der spricht], aber ich bin alt, der Älteste in eurer Mitte, und vielleicht habe ich wenig begriffen; daher seht es mir nach, wenn euch einige meiner Ausführungen nicht gefallen dürften. Ich habe viele Bemerkungen und Vorschläge gegen die erhaltenswerte heilige Tradition des Gebrauchs der lateinischen Sprache in der heiligen Liturgie gehört und viele Worte sind für mich Anlass von Furcht und Sorge gewesen. Das möchte ich hier kurz darlegen, wobei meine Rede nicht auf theologischer, sondern auf historischer Basis fußt. Die antiliturgische Bewegung sagt mir aufgrund ihrer Ursprünge nicht zu. Es ist immer von großer Bedeutung, die Aufmerksamkeit auf die Ursprünge von Familien, Institutionen, Gegebenheiten, Lehren zu lenken: wer der Vater ist, wer die Mutter, wer der Führer. Wenn die Quelle [der Ursprung] zu Beginn gesund gewesen ist, so wird sie auch im Verlauf der Zeit problemlos gesund bleiben. Wenn die Quelle verunreinigt war, so wird sie nur schwer rein werden. Indem ich mich auf diese Prinzipien stütze, möchte ich den Ursprung der antiliturgischen Bewegung ins Auge fassen: ihre Väter, ihre Führer.
Diese Bewegung hat am Ende des 15. Jh. und zu Beginn des 16. Jh ihren Anfang genommen. Die ersten Antiliturgiker waren die Humanisten, wahr und echte Heiden in Italien, besser gesinnte in Frankreich und in den nördlichen Ländern unter Führung von Erasmus, aber doch alle im Glauben schwankend. Ihnen sind viele unserer Brüder im Wettstreit gefolgt, die sich später von der Katholischen Kirche getrennt haben. Aus ihnen sind die Jansenisten hervorgegangen, in Italien die Anhänger der Synode von Pistoia und zuletzt die Modernisten: dies ist die Gesellschaft, an die viele ihre Art zu reden angleichen.
Auf der Gegenseite findet sich kein heiliger Bischof, der diese Bewegung gefördert hätte. Vom hl. Carlo Borromeo bis zum hl. Antonio Maria Claret, vom hl. Franz von Sales bis zum hl. Alfons, alte wie neue, alle haben an der lateinischen Tradition festgehalten. Dieser Sachverhalt muss uns bei der Vorstellung von Neuerungen zur Vorsicht mahnen. Schnell verlässt man den "alten Weg", der sicher ist; aber die neuen Gedanken, was für Abgründe können sie uns bereiten und auftun!
Erasmus schrieb im Vorwort zu seinem Evangelium des hl. Matthäus wie folgt: "Es erscheint unpassend und lächerlich, wenn die einfachen Leute und die Frauen die Psalmen und die Sonntagsgebete wie Papageien in ständiger Wiederholung dahermurmeln, während sie ihre Bedeutung nicht verstehen."
Die Universität von Paris verurteilte dieses Urteil, das einfach und berechtigt erscheint, als gottlos, irrig und neue Irrtümer begünstigend; man lese Duplessy.
Diese Verurteilung erscheint uns übertrieben, doch war sie prophetisch. Alle diejenigen, die eine wie auch immer geartete Reduzierung der lateinischen Sprache in der Liturgie gefordert haben, bringen, in der Vergangenheit wie heute, dieselben Gründe vor: so könne man das Volk besser unterweisen und zu einem stärkeren Glauben und einer größeren Gottesliebe anregen.
In der Confessio Augustana wurde nichts weiter verlangt als der Gesang des Volkes in der Volkssprache während der Feier der Messe. Aber was geschah? Die generelle Einführung der Volkssprache in der Messe war der erste Akt der Trennung von der Heiligen Mutter Kirche. Diese harte Feststellung stammt nicht von mir, sondern von Abt Dom Guéranger, der wahrhaft der Vater der liturgischen Erneuerung ist. Hier also seine Worte:
"Die Trennung von der liturgischen Sprache aus einem unerklärlichen Motiv, welches wir nicht kennen, hat fast immer, auch bei Erhalt eines Dispenses vom Hl. Vater, zum Schisma und zur völligen Trennung von der katholischen Kirche geführt." Er beweist diese Feststelunng auch, wie man im 3. Band seiner "Institutions liturgiques" nachlesen kann. Diese Worte, diese Tatsachen müssen uns in dieser so wichtigen Angelegenheit extrem vorsichtig machen.
Ich werde kurz einen evidenten dritten Grund anführen: die Treue, die die Bischöfe, mehr als alle anderen, dem Heiligen Vater stets zu erweisen haben. Seite nahezu fünf Jahrhunderten haben die Päpste den Bitten, Mahnungen und Drohungen fest widerstanden und die lateinische Sprache in der heiligen Liturgie verteidigt. In jüngerer Zeit, von Leo XIII. bis zum regierenden Heiligen Vater, haben sie sich in verschiedenen Apostolischen Schreiben für die Notwendigkeit der lateinischen Sprache in der heiligen Liturgie ausgesprochen.
Liebe Brüder, sind diese Anweisungen nur Ratschläge oder beinhalten sie einen Auftrag? Gegensätzliche Diskussionsbeiträge sind erlaubt; doch erscheint es mir richtig, wenn sie leise und in gehorsamer Unterordnung unter den Heiligen Vater geschehen. Wir alle wünschen, dass die heutigen Menschen bessere Christen werden. Setzen wir uns alle dafür ein, dieses Ziel zu erreichen? Die Geschichte lehrt uns in der Tat, dass die Heiligung der Seelen mit der Liturgie verbunden sein kann, doch dass sie vor allem unsere Heiligkeit, unserer Glaubenskraft, den Heroismus des Apostolates, Gebetsgeist, Reue und auch jene große äußere Hingabe erfordert, die das Volk zu Gott führt. Seht mir meine Kühnheit nach und betet auch für mich!<<

Stellungnahme von Mons. Giovanni Battista Peruzzo, Bischof von Agrigent, a 29. Oktober 1962, zitiert aus Acta Synodalia sacrosancti Concilii Oecumenici Vaticani II in:
Roberto de Mattei: Das Zweite Vatikanische Konzil. Eine bislang ungeschriebene Geschichte. Edition Kirchliche Umschau, S. 278 ff.

[De Mattei hält dazu fest, dass Peruzzo für diese Rede von den "Progressisten" in der Aula verlacht worden sei.]
Puntualizzazione (Gast) - 15. Jan, 16:42

Hermeneutik des Bruchs

Roberto de Mattei ist und bleibt eben ein knallharter Vertreter der - von Armin Schwibach als häreitsch qualifizierten - "Hermeneutik des Bruchs". Diesen Weg lehnt Benedikt XVI. zurecht ab. Ich empfehle als Einstieg eher die Lektüre von Tromps Konzilstagebuch, dessen 2. Band mir mittlerweile vorliegt. Sehr lesenswert schon das von Teuffenbach vorangestellte Interview mit Tromp vom August '63, besonders seine kluge Antwort auf die Frage: "Muss man nicht sagen, dass im Konzil verschiedene Richtungen und Strömungen in der Kirche zu Tage getreten sind und sich verschiedene Flügel gebildet haben?" Gerade zur Geschichte von LG unentbehrlich auch immer noch die große Diss. von Stefano Alberto. Das Buch von Mattei ist dagegen noch wertloser als die bekannte Darstellung von Pesch. Also: Obacht!

Imrahil (Gast) - 15. Jan, 16:49

Ich weiß nicht, was Armin Schwibach so genau sagt, aber das weiß ich schon: Daß die Aussage "die Konzilsväter haben sich in unklug großem Ausmaß mit Neuerungen in der Disziplin und der Lehrfokussierung beschäftigt bzw. das geduldet", ob nun richtig oder falsch, keine Häresie ist. Mit Wörtern wie Häresie ist vorsichtig umzugehen.
Puntualizzazione (Gast) - 15. Jan, 17:04

Ich stimme A. S. in diesem Punkt auch nicht zu. :-) Ebensowenig der von dir in Anführungszeichen gesetzten Aussage. ;-)
L. A. (Gast) - 15. Jan, 18:40

Obacht??

Ich würde voraussetzen, daß de Mattei sein Buch mit wissenschaftlicher Akribie und Redlichkeit verfaßt hat.
Sollte jemand Zweifel - in toto oder Einzelpunkten- daran haben, wäre sachlicher Widerspruch vorzutragen.
Warnungen vor dem Buch, die letztlich dem Autor eine falsche Gesinnung unterstellen, werden auch dadurch nicht glaubwürdiger, daß man behauptet, der Heilige Vater sähe das wohl genau so. Ich bin mir ganz sicher, er würde sich selbst äußern, wenn er dieses Buch als "nicht hilfreich" betrachtete.
Solange man also de Mattei keine handwerklichen Fehler nachweisen kann, traue ich Lesern durchaus eine eigenständige Einordnung zu.

(Mir war gerade so, als hätte ich oben im Post nur die Dokumentation einer - aufschlußreichen- Stellungnahme Mons. Peruzzis gelesen)

ElsaLaska - 15. Jan, 19:04

@L.A.

Eigentlich hast Du in der Tat einfach einen Auszug aus der betreffenden Acta Synodalia sacrosancti Concilii Oecumenici Vaticani II gelesen.
Inwiefern jetzt die deutsche Übersetzung passt, kann ich natürlich nicht beurteilen.
str - 15. Jan, 22:31

Die Rede ist ja auch voller Irrtümer und außerdem nicht wirklich passend.

1. Wurde das Lateinische in die Liturgie eingeführt, damit die Gläubigen verstünden, was gebetet wurde. Es kann also nicht als Argument gegen einer weiteren Öffnung gegenüber Volkssprachen dienen. (Und nebenbei, beschränkt der Bischof seinen Blick - mal wieder- nur auf den Römischen Ritus!)

2. Die Confessio Augustana ist von zweifelhafter historischer Relevanz, denn sie war ein (nicht erfolgreicher) Versuch Melanchthons, durch Leisetreterei die Gegenseite zu gewinnen. Zu sagen, darin sei "nur die Volkssprache gefordert worden, ist absurd! Die Protestanten waren - auch liturgisch - schon längst von der Kirche getrennt!

3. Warum ist "Öffnung gegenüber Volkssprachen" gleich "antiliturgisch"? Und wen meint er mit "Antiliturgische Bewegung" - soll das ein Angriff auf die Liturgische Bewegung sein?

Im übrigen, hat nicht das Konzil die Pflege des Lateinischen und gleichzeitig eine behutsame Öffnung gelehrt? Die Rede ist also heutzutage nur relevant, wenn man absolut jedes nichtlateinische Wort (außer Kyrie eileison, Amen und Hallelujah) ablehnt.

ElsaLaska - 15. Jan, 22:48

@str

>>Im übrigen, hat nicht das Konzil die Pflege des Lateinischen und gleichzeitig eine behutsame Öffnung gelehrt? Die Rede ist also heutzutage nur relevant, wenn man absolut jedes nichtlateinische Wort (außer Kyrie eileison, Amen und Hallelujah) ablehnt.<<

Das war die letzte Intervention vor der Abstimmung dazu. Am Ende kam ein Kompromissdokument dabei raus, wie Du ihn beschreibst. De facto kam dann wieder etwas ganz anderes raus, als das Konzil gewollt hat. Und zwar eine verbreitete Praxis mit bestimmten Konsequenzen, die der Bischof, in welchen Teilen er auch sonst geirrt haben mag, durchaus angekündigt und vorhergesehen hatte.
str - 16. Jan, 09:33

"Konsequenzen, die der Bischof, in welchen Teilen er auch sonst geirrt haben mag, durchaus angekündigt und vorhergesehen hatte."

Mag sein, aber ich finde, daß er entweder durch falsche Argumentation "zufällig" bei diesem Ergebnis herauskam oder aber, daß er sich völlig verdreht ausgedrückt hat.

Nicht Volkssprache führt zu Liturgieverfall oder Nationalkirchentum.

Nationalkirchentum ist immer mit Volkssprache verbunden, aber es gibt auch Volkssprache in der Katholischen Kirche.

Liturgieverfall kann so gut auf Latein wie in der Volkssprache erfolgen (nur auf Lateiun merkt es fast niemand) und ebenso gut die Forderung nach Volkssprache laut werden lassen. Aber deren Einführung hebt nicht ja nicht vorher vorhandene Tendenzen auf.
Simona-Theresa (Gast) - 16. Jan, 13:59

Obacht!

Also wenn es noch eines letzten Anstoßes gebraucht hat, um das Buch zu bestellen, dann war es das Wort: Obacht!

L. A. (Gast) - 16. Jan, 14:16

@Simona-Theresa

Ja! :-)
Puntualizzazione (Gast) - 17. Jan, 11:14

Bei dem "Obacht" hab ich halt das (den?) Smiley vergessen. :-) Übrigens enthält mein Kommentar mehr als nur dieses "Obacht"... ;-)
Giovanni (Gast) - 17. Jan, 17:00

Konzilsgeschichte(n)

ich kenne bis jetzt nur Auszüge aus dem hier diskutierten Werk; habe aber den Eindruck gewonnen, dass de Matteis aiuch sehr stark mit Hintergrundgeschichten und Geschichten arbeitet, wie welches Dokument durch wessen einfluss usw. zustande gekommen ist...........
Auf diese Art, die sehr unterhaltsam ist, kommt man gar nicht weiter. Das ist genau jene, mit der manche Herren, die ich nicht gerne erwähne, um nicht gleich wieder beichten gehen zu müssen, das I. Vatikanum und v.a. das Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes als grundsätzlich reversibel erachten, weil bekannt ist, dass zahlreiche Konzilsdväter vor der Abstimmung das Konzil verlassen haben, um sich vor der Abstimmung zu drücken (u.a. der Wiener Erzbischof)......
Vielleicht tue ich de Matteis auch Unreht. Aber solche Hinweise (wurde ausgelacht; ach wie furchtbar; ich bin schockiert....))..- was sagen sie uns? ja, da saßen Bischöfe und Prälaten zusammen....und das sind bekanntlich ihrem Wesen nach Menschen, unsere feminist. Theologinnen würden vielleicht sagen: noch dazu Männer--- igitt

Puntualizzazione (Gast) - 17. Jan, 17:32

Ich glaube, du bist ihm auf der Spur... ;-) Und ja, die Parallelen zur Kritik an der - sit venia verbo - "Konzilsmafia" des I. Vatikanums in bestimmten anderen Kreisen läuft parallel, ich verwies ja schon auf Haslers Buch.

Als Ergänzung: Mattei befindet sich hier in Gesellschaft von Bischof Fellay, siehe http://www.youtube.com/watch?v=MgOEgLoX3q8
Kommentar dazu von P. Prosinger FSSP:
"Die Aussage Bischof Galaretas, man wünsche für die nächsten 10 Jahre kein Übereinkommen mit Rom, wird durch den Vortrag Fellays bestätigt. Man sieht in der „Kirche“ seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil nicht mehr die wahre Kirche Christi und hält die Päpste seit Paul VI. für Gefangene modernistischer Ideen. Wenn man bei youtube die Stichworte „Fellay“ und „Freimaurer“ eingibt, dann kann man eine Aufnahme sehen, in der Bischof Fellay in zwar ruhiger und sympathischer Weise, aber doch auf dem Niveau alter Betschwestern über die Besetzung des Vatikans durch die Freimaurer spekuliert: „Man kann es zwar nicht beweisen, aber ich glaube schon...“" (http://www.kath-info.de/fellay.html)

Und ja: Unsympathisch finde ich die Weise, wie Fellay da auftritt, auch nicht... :-)

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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