Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.

Ein Brief an S. Ex. Bischof Ackermann.

Sehr geehrter Herr Bischof Ackermann,
Exzellenz,

vielleicht erinnern Sie sich noch an unsere erfreuliche persönliche Begegnung anlässlich der Aufzeichnung des SWR-Nachtcafés in Ludwigsburg, kurz vor dem Papstbesuch in Deutschland, September 2011.
Nun habe ich mit einigem Befremden -und stehe dabei wohl nicht alleine - den Artikel in der Zeitung Die Welt zur Kenntnis genommen, in dem postuliert wird, Sie verzichteten darauf, für die diesjährige Heilig-Rock-Wallfahrt beim Heiligen Vater um einen Ablass für die Gläubigen zu bitten, "um die ökumenischen Beziehungen nicht zu konterkarieren."
Ich würde gerne, selbstverständlich ohne die "ökumenischen Beziehungen" über Gebühr belasten zu wollen, vorschlagen, dass Sie, verehrte Exzellenz, als Hirte der katholischen Gläubigen, für die Sie ja letztlich denn auch noch zuständig sind, den treuen Gläubigen durch eine förmliche Anfrage in Rom erlauben, diesen bestimmten Ablass zu einem besonderen Anlass zu erlangen. Warum erlaube ich mir überhaupt das vorzuschlagen?
Zum einen, weil ich - als ehemalige Angehörige der evangelischen Konfession - zutiefst davon überzeugt bin, dass ein wie auch immer gerichteter Weg der Ökumene in Wahrheit nicht darin bestehen kann, dass Katholiken auf die Gnadenschätze, die ihre Kirche zu verteilen hat, verzichten sollen.
Zum anderen, weil die Praxis der Ablassgewinnung uns teilhaben lässt an der Gemeinschaft der Heiligen, die unsere Kirche darstellt, und in besonderem Maße an dem wieder explizit durch die Verlautbarungen des Zweiten Vaticanums verbindlich promulgierten Allgemeinen Priestertum der Gläubigen.
Zum Dritten gehe ich davon aus, dass sich heutzutage kein erwachsen denkender Protestant an der Gewährung eines Ablasses stören könnte, der NICHT erkauft wird, und ihn selbst gemäß seiner Glaubensauffassung sowieso nicht betrifft, also ihn wohl kaum von einer solchen Wallfahrt abhalten könnte. Sicher könnte ich mich hier eventuell irren, ich ging nun einfach von mir selbst als ehemalige Protestantin mit Respekt vor dem Glauben der je Anderen aus, dem ich jedem Muslim und Juden ebenso bereit bin zu schulden.
Ich bitte Sie also hiermit freundlichst, in dieser Frage noch einmal die konkreten Bedürfnisse, Anliegen und Wünsche der katholischen Gläubigen zu bedenken und zu erwägen, deren umsichtiger Hirte Sie sind.
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und in der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen.
Mit freundlichen Grüßen
nemro (Gast) - 17. Jan, 06:41

Hallo , als Diözesane des Bistums Trier bin ich mal sehr gespannt, ob und in welcher Form eine Antwort kommt. Aus schmerzlicher Erfahrung glaube ich eher an ein Blabla - Schreiben aus dem Vorzimmer. In Trier kann man in der letzten Zeit den Eindruck gewinnen, daß die EKD und die "Reform- Wisikis" wesentlich wichtiger sind als das, was Katholisch ausmacht!! Medienwirksame Ökumenefürze und dem Normalkatholiken der Arschtritt! Sollte - wider Erwarten - ein (richtiges) Antwortschreiben zurückkommen bitte unbedingt veröffentlichen! Danke für Ihren Brief.

johannes (Gast) - 17. Jan, 09:39

Ein erwachsen

denkender Lutheraner, Calvinist oder Baptist ( die weiteren 35000 protestantischen Denominationen bitte dazu denken) wird an keiner Wallfahrt teilnehmen, jedenfalls dann nicht, wenn er seinen eigenen Glauben ernst nimmt. Unser Problem sind nicht die gläubigen, sondern die ungläubigen Protestanten, die inbrünstig daran glauben, daß eine Wallfahrt etwas ist, wo man "mit den Füßen betet". Aber wir begeben uns nicht auf eine Wallfahrt, um zu beten, sondern um Buße zu tun für unsere Sünden, und um uns und denen, für die wir beten, einen Ablaß zu erwerben, und sei er noch so klein. Wir verehren Reliquien und knien vor dem gewandelten Brot, unser Glaube ist sinnlich manifest, nicht akademisch abstrakt. Wer beide Glaubensüberzeugungen vermischt und sie damit verwässert, begibt sich auf den Weg, vor dem der größte Liederdichter der evangelischen Geschichte, Paul Gerhardt seinen eigenen Sohn in seinem eigenen Testament gewarnt hat.

"Die heilige Theologiam studiere in reinen Schulen und auf unverfälschten Universitäten, und hüte dich ja vor Synkretisten, denn sie suchen das Zeitliche und sind weder Gott noch Menschen treu."

Find ich gut. Und genau aus diesem Grund darf man Gerhardts Lieder auch in einer katholischen Kirche singen. Ein Protestant hat, ich hoffe daß Du mir meine Unterbittlichkeit verzeihst, bei aller Liebe auf einer katholischen Wallfahrt ebensowenig zu suchen, wie auf einer Fronleichnamsprozessions. Der Glaube nämlich ist dialogisch. Gott wendet sich uns nur dann zu, wenn wir uns im Glauben ihm zuwenden. Das Heilige ist nur dann heilig, wenn wir es als heilig glauben. Wenn wir Seit an Seit mit Ungläubigen beten, entschwindet uns das Heilige.

Did I make myself clear?

Auch wenn man das in einem Brief an den Bischof vielleicht doch nicht erwähnen sollte. Ist schon ganz richtig, Dein Brief.

L. A. (Gast) - 17. Jan, 11:27

..weder Gott noch Menschen treu.

Danke u.a. für das Paul Gerhardt - Zitat.

Aus diesen Zeilen des Protestanten könnte man doch prima ein neues Kirchenlied basteln, muß sich ja nicht immer alles ungereimte zwanghaft reimen :-)
ksu (Gast) - 17. Jan, 18:14

@Johannes

"Ein Protestant hat, ich hoffe daß Du mir meine Unterbittlichkeit verzeihst, bei aller Liebe auf einer katholischen Wallfahrt ebensowenig zu suchen, wie auf einer Fronleichnamsprozessions. Der Glaube nämlich ist dialogisch. Gott wendet sich uns nur dann zu, wenn wir uns im Glauben ihm zuwenden. Das Heilige ist nur dann heilig, wenn wir es als heilig glauben. Wenn wir Seit an Seit mit Ungläubigen beten, entschwindet uns das Heilige."

Vielleicht ist Bischof Ackermann hier schon ein Stück weiter. Vielleicht glaubt er nicht, dass das Heilige entschwindet, nur weil ein "ungläubiger Protestant" zugegen ist.

Mit Menschen, die so denken, wie Johannes schreibt, wird es keine Ökumene geben. Aber ich hoffe, dass es in der RKK über die Jahre immer weniger Menschen werden, die so denken.

Für mich als Protestant sind Katholiken Brüder und Schwestern im Herrn, die ihren Glauben einfach etwas anders leben als ich.
Gabriele (Gast) - 18. Jan, 19:46

@ Johannes
Glaubst du, der hl. Thomas von Aquin ist nur dann heilig, wenn wir das glauben? Oder Gott ist nur dann heilig, wenn wir das glauben? Das kommt mir doch ein bisschen protestantisch vor - zumindest Lutheraner glauben, soviel ich weiss, durchaus, dass das Abendmahl der Leib Christi ist, aber nur für die, die daran glauben. Abgesehen davon, dass sich Gott uns ganz sicher und von Ewigkeit her zuwendet, selbst wenn wir das umgekehrt nicht tun. Er läuft uns sogar nach und lässt die anderen 99 Schafe stehen. "Wenn wir untreu sind, bleibt er doch treu" Oder so ähnlich.
Simona-Theresa (Gast) - 17. Jan, 10:57

Gut geschrieben

By the way: wer kommt alles nach Trier ? Z.B. am 21. April, 10:00 Uhr Pontifikalamt (a.o. Ritus) mit Kardinal Brandmüller in St. Maximin, danach Prozession zum Dom, wo der Heilige Rock ausgestellt ist, nach dem Mittagessen (Blognic?) Pontifikalvesper in St. Maximin. Hier alle Daten:
http://www.pro-missa-tridentina.de/news/news_218.htm

ultramontan (Gast) - 17. Jan, 13:09

Danke!

Dein Brief ist konstruktiv und sinnvoll. Ebenso richtig ist das, was Johannes drunter geschrieben hat.

Freiburgbärin (Gast) - 17. Jan, 14:02

Wenn die Meldung aus „Die Welt“ keine Ente ist, dann ist es allerhöchste Zeit, dass Katholiken der Empfehlung des Erzbischof Zollitsch folgen und sich mit Luther auseinandersetzten. In diesem Artikel http://blog.freiburgbaerin.eu/blog/luther-f%C3%BCr-katholiken-iii geht es um Mythen, die bzgl Ablass und Luther in der Welt sind.

gerd (Gast) - 18. Jan, 13:29

@ksu

>>Für mich als Protestant sind Katholiken Brüder und Schwestern im Herrn, die ihren Glauben einfach etwas anders leben als ich.<<

Etwas anders leben? Na ja, eine sehr einfache Sicht der Dinge, der ich doch widersprechen möchte. Vielleicht machst Du als Protestant mal den Test: Nimm an einem katholischen Gottesdienst teil, glaube fest daran, dass das Opfer Jesus auf dem Altar durch die Worte des Priester gegenwärtig wird, lass Dir den Leib des Herrn auf den Mund (oder in die Hand) legen und bekräftige das vorher mit einem AMEN! Dann noch eine Kniebeuge beim Hinein bzw. Hinausgehen, weil der Herr ja wirklich und wahrhaftig im Tabernakel da ist. Anschliessend vielleicht noch den Rosenkranz beten oder an der eucharistischen Andacht teilnehmen. Dann komm und schreibe Deine Erfahrungen.
ksu (Gast) - 18. Jan, 13:54

@Gerd: Was will uns dieser Eintrag (außer das er unter dem falschen Beitrag steht) sagen?

90% Deines Tests habe ich mehr als einmal gemacht, allerdings nicht als "Test" sondern als Gottesdienstbesuch bei und mit katholischen Freunden. 10% glaube ich anders. Das ist so. Punkt. (Hindert mich aber nicht, mit den Freunden gemeinsam Gottestdienst zu feiern, gemeinsam zu beten, ...)

Nebenbei: Weder alle Katholiken noch alle Protestanten glauben 100% das selbe. So kenne ich nicht wenige Katholiken, die nicht an Ablass glauben.
Imrahil (Gast) - 18. Jan, 14:11

Was zu bezweifeln wäre...

Kennst Du nicht wenige Katholiken, die positiv wissen, was ein Ablaß in der katholischen Lehre ist, und glauben, daß der vom Papst gewährte Ablaß keine Wirksamkeit besitzt?

Ich hoffe, Du verstehst, daß ich "das war doch so was im Mittelalter, wo die Leute ihre Sünden losgeworden sind, und das war blöd, weil Luther sich darüber beschwert hat und ganz Unrecht wird er wohl nicht gehabt haben und jedenfalls ist dann die Spaltung eingetreten" (daß es das gibt, daran zweifle ich nicht) für mich nicht als Nachweis gelten lassen kann, es gebe Katholiken, die an katholische Lehren nicht glauben.
ksu (Gast) - 18. Jan, 14:17

@Imrahil: Naja, mindestens sollten doch beispielsweise Gemeindereferenten soweit ausgebildet sein, dass sie WISSEN, was Ablass in der heute gültigen kath. Lehre ist, oder nicht?
L. A. (Gast) - 18. Jan, 14:31

Was denn ein "Gemeindereferent" sein soll, erschließt sich jetzt mir zwar nicht, aber was gemäß der gültigen Lehre ein Ablaß ist, sollte/ müßte jeder Katholik wissen, steht u.a. im Katechismus.
Und @Imrahil hat (auch darin) Recht: ein Katholik ist ein solcher, weil er an die Lehren der RKK glaubt.
ksu (Gast) - 18. Jan, 14:39

@L.A.:
Gemeindereferent ist ein Beruf in der RKK Deutschlands. Aber ich google es gerne für Dich:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeindereferent

(meine Frage an @Imrahil war, ob für ihn ein Gemeindereferenten als Beispiel für meine These, dass nicht jeder Katholik an Ablaß glaubt, ausreicht. Er hatte das ja drei Kommentare weiter oben angezweifelt und behauptet, meine Beispiele seien "unwissend")
L. A. (Gast) - 18. Jan, 15:07

@ksu

Danke für die Aufklärung, mir ist ein solcher als solcher bisher nur noch nie vorgekommen.
(was ja auch keine lehramtlichen Delikatessen tangiert)
Aber unter dem Vorgängerbegriff Seelsorgehelfer war mir das schon ein Begriff ;-)

Zur Titelscheswirtschaft

Gemeindeassistent/-in: FH-Studium in praktischer Theologie im Anerkennungsjahr in der Gemeinde, danach:
Gemeindereferent/-in: s.o. mit oftmals schwerpunktmäßigem Einsatz im Reli-Unterricht und als Verantwortliche in der Kinder- und Jugendseelsorge
in der Theorie und Kirchenrecht unter der Leitung und Verantwortung des kanonisch eingesetzten Pfarrers, in der Praxis ist es meist der Priester, der versetzt wird, wenn es sich nicht mit dem/der GR auf eine gemeinsame Linie zB bei der Erstkommunionkinderkatechese einigen kann

Pastoralassistent/-in: univ. Theologiestudium im Anerkennungsjahr, danach:
Pastoralreferent/-in: in fast jedem Fach der kategorialen Seelsorge zu finden, als auch auf Verwaltungsposten, gleiche Vorbehalte wie bei dem/der GR
Sarah (Gast) - 18. Jan, 16:43

im Bistum Aachen würde ich sagen glauben 75 % der Pastoral- oder Gemeindereferenten nicht an Ablässe. Ich dagegen glaube nicht, dass Sie das Verständnis über den Ablass mit dem Herzen gewonnen haben und deswegen den Ablass gar nicht verstehen können. Und wie viele Pastoral- oder Gemeindereferenten interessiert denn was im KKK steht?
@ Barbara: Danke, du sprichst mir aus dem Herzen. Obwohl ich auch schon einige Trier-Pilger getroffen habe (auch Bistum Aachen) bei denen der Weg das Ziel war und es mehr um die Geselligkeit und die netten Abende während der Wanderschaft ging.
@ KSU: Tse, tse, tse, das ist sehr intollerant und nicht ökumenisch. Warum soll ein katholischer Bischof katholischen Pilgern den Ablass nicht beim Papst erbitten, wenn die doch daran glauben? Das ist so als würde die Landeskirche keine -Innen mehr als Leiter der Gemeinden benennen um den Katholiken nicht zu Nahe zu treten, weil die katholische Kirche das nur Männern vorbehält.
ksu (Gast) - 18. Jan, 17:19

@Sarah: Wenn Du die Diskussion richtig verfolgt hättest, bevor Du (ver)urteilst, dann hättest Du festgestellt, dass ich werde intollerant noch unökumenisch bin. Ich habe nichts dagegen, wenn die katholischen Pilger, die an Ablass glauben, diesen bekommen. Aber ich finde es ein schönes Zeichen der Ernsthaftigkeit, wenn sich der Bischof diesmal entschieden hat, darauf zu verzichten. Jorge hat das in einem anderen Zweig wunderbar erklärt, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
(Ich hätte auch nichts dagegen, wenn die evangelische Kirche sich entscheiden würde, dass bei gemeinsamen Gottestdiensten mit den Katholiken nur Männer das Abendmahl spenden. Aber das ist eine andere Baustelle, die wir hier nicht auch noch aufmachen sollten... :-))
Imrahil (Gast) - 18. Jan, 17:58

Ob Gemeindereferenten so weit ausgebildet sein sollten, weiß ich nicht, das ist ja als weniger theoretischer, mehr praktischer Beruf konzipiert. Ich selber halte natürlich Theorie insbesondere und gerade in alten Streitpunkten für bedeutend, aber das ist Privatmeinung. *Pastoral*referenten sollten da jedenfalls definitiv so weit ausgebildet sein.

Ob sie es sind, ist die andere Frage. Oftmals wird ja der kirchliche Glaube als eh-klar vorausgesetzt, schon im Religionsunterricht, wie sollte es dann bei einer Gemeindereferent-Auszubildenden anders sein, bei der ja mit Recht ein größeres Vorwissen vorausgesetzt wird als beim Erstkläßler?

Trackback URL:
https://elsalaska.twoday.net/stories/64037203/modTrackback

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

About Elsa
All time favourites
Best of Benedict XVI
Blogozesanes
Breviarium Romanum
Christenverfolgung
Cooperatores veritatis
Deutschland pro Papa
Deutschland-Blog
Die Blognovela
Disclaimer
Dossier UR-FRÖDS
Eat Love Pray
Elsa fragt-Leser antworten
Gastbeiträge
Gebetszettel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren