Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

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"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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>> Wie sehr die Revolution gezündet hat, soll am Beispiel des heutigen Arztes und Familienvaters, Jean-Pierre Dickès, geschildert werden, der am 17. Oktober 1965, zusammen mit 78 Seminaristen in das renommierte französische Seminar Saint-Sulpice in Issy-les-Moulineaux nahe Paris einzog. Bei seinem Eintritt empfand er diese Ausbildungsstätte für angehende Priester als einen Ort, der seiner Meinung nach hervorragend geeignet war „zur Entfaltung von Berufungen“. Das Seminar war, wie er dreißig Jahre später in seinem Buch „Die Verwundung“ schreibt, ein Hafen des Friedens, und die Stille bot Raum für Gebet und innere Sammlung. Die Mahlzeiten wurden schweigend eingenommen. Ein Seminarist las recto tono einen Betrachtungstext. Die Dozenten trugen die Soutane. Die Heilige Messe wurde in Latein gelesen, ebenso das Brevier. Zum liturgischen Rahmen und zur Spiritualität gehörten die Pflege des gregorianischen Gesangs, sowie die Anbetung bei ausgesetztem Allerheiligsten und der Rosenkranz. Jean-Pierre Dickès, der sich bei seiner Schilderung auf seine Tagebuchaufzeichnungen stützen konnte, erlebte in den folgenden Wochen und Monaten die völlige Umwälzung des Seminars und damit auch seiner Berufung. Anfang November trat eine Gruppe von ungefähr 30 Seminaristen ins erste Studienjahr der Philosophie ein, die sich als sogenannte „pressure-group“ entpuppte. Die meisten waren Arbeiter, sogenannte Spätberufene. Sie hatten sich schon in katholischen, aber auch in gewerkschaftlichen und politischen Organisationen engagiert und waren nun entschlossen, Arbeiterpriester zu werden, obwohl dieses Experiment schon längere Zeit offiziell als beendet galt. In kurzer Zeit bildeten sie innerhalb des Seminars diverse Gruppen und organisierten Versammlungen mit dem Ziel, das Seminar ihren Vorstellungen anzupassen. Da in ihrer früheren Schulbildung Latein nicht inbegriffen war, gehörte ihrer Meinung nach ein solches Fach auch nicht unbedingt zu einer (arbeiter)priesterlichen Ausbildung. Ebensowenig konnten sie einen Bezug zur Gregorianik herstellen, also wäre es doch sicher ein Leichtes, auch darauf zu verzichten. Von Vorlesungen hatten sie nur einen sehr vagen Begriff, infolgedessen wären diese im Seminar auch nicht nötig, und eine schulischen Disziplin war ihnen in jedem Fall fremd, warum also sich mit Verhaltensvorschriften quälen? Die Agitation der Gruppe war nicht ohne Erfolg. In kurzer Zeit hatten sie aufgeräumt mit der scholastischen Methode in der Philosophie, mit der Autorität der Väter und dem kirchlichen Lehramt. Alles sollte nun in das Ermessen des Einzelnen gestellt werden: das Gebet, die Liturgie, die Disziplin. Auf der Tagesordnung stand vor allem das Infragestellen der Ordnung und der Gegebenheit eines Priesterseminars.
Fast ohne Schwierigkeiten und praktisch ohne Widerstand wurde eine dreihundertjährige Institution vom Sockel gestürzt. Die Patres selbst erwiesen sich mit wenigen Ausnahmen als Komplizen und waren sich nur dunkel darüber im Klaren, daß „Gebet, Ordnung und Studium durch Anarchie ersetzt“ wurde. Einige Wochen nachdem Paul VI. am 8. Dezember 1965 das II. Vatikanische Konzil beendet hatte, war von der einst renommierten Stätte der priesterlichen Bildung und Spiritualität St. Sulpice kaum mehr etwas vorhanden. Ende Dezember 1965, also drei Monate nach Eintritt des Seminaristen Dickès, war die Messe verstümmelt, Latein war aufgegeben, die Altäre wurden umgedreht. Das Heilige Meßopfer, die Wesensverwandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi wurde zum brüderlichen Mahl, das „auf Augenhöhe mit dem Volk“ gefeiert wurde, mit einem Vorsteher als Vollzieher der eucharistischen Handlung. Man hatte, wie die Gruppe sich ausdrückte „die Nase voll von den Jeremiaden und weinerlichen Wehklagen der lateinischen Gesänge.“ Übrig blieb lediglich noch der diffuse Bezug auf den „Geist des Konzils“. Und die Kirche? Sie war auf der Suche nach sich selbst in einer in vollem Wandel begriffenen Welt“. Das Resultat war, daß weder die Priester noch die Bischöfe den Sinn ihres Auftrags mehr erkannten. Sie begannen, sich selbst in Frage zu stellen und an der Institution, der sie zu dienen gelobt hatten, zu zweifeln. Eine Instruktion der Heiligen Kongregation über die liturgische Ausbildung der Seminaristen wurde durch die Bischöfe unterschlagen. Nicht ein einziger verteidigte, was Rom verlangte.
Dickès resümiert: „Eintausendneunhundert Jahre Kirchengeschichte wurde im Seminar in acht Monaten
ausradiert.“<<

Aus: Brauchen wir noch Priester? Über die angefochtene Bedeutung des Priestertums. Von Inge M. Thürkauf. Erschienen in CIVITAS Juni Nr. 9/2010
Pdf mit dem ganzen Artikel leite ich auf Anfrage gerne weiter.
Florian (Gast) - 1. Aug, 14:47

Du hast meine E-Mail-Adresse?

*ebenfalls den Finger heb*

:D
Ulrich (Gast) - 1. Aug, 15:03

*meld*
Flo (Gast) - 1. Aug, 16:50

Das ging ja schnell, danke schön! :)
Zagorka (Gast) - 1. Aug, 16:54

Bitte, ich auch...

Maria Magdalena (Gast) - 1. Aug, 17:29

ja!

Bitte, mir auch.
Yon (Gast) - 2. Aug, 13:08

Für mich auch, bitte!
thysus - 2. Aug, 10:16

Auch hier, bitte!
Das sozialistische Virus in seiner rasanten Ausbreitung auf ungeschütztem Gebiet.
Unterdessen gibt es da und dort eine gewisse Immunität, doch die echte Abwehr und aktive Bekämpfung ist noch nicht aktiviert, da das Ganze so fromm und umweltfreundlich daherkommt und daher nicht als tiefgreifende, alles erfassende Krankheit mit Todesfolge erkannt ist.

str - 3. Aug, 08:50

An dem, was hier über die Prozesse berichtet wird, gibt es ja nichts zu deuteln, aber das Resumee mit seinem "die Messe verstümmelt" scheint doch etwas übertrieben, insbeondere aber:

"Das Heilige Meßopfer, die Wesensverwandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi wurde zum brüderlichen Mahl, das „auf Augenhöhe mit dem Volk“ gefeiert wurde, mit einem Vorsteher als Vollzieher der eucharistischen Handlung."

Ist das nicht nur wieder der traditonalistische Dauerbrenner, der aber trotz Wiederholung nicht wahrer wird, der Opfercharakter der Messe sei irgendwo aufgegeben worden? Wahrscheinlich gelten dann auch noch das "Umdrehen der Altäre" und das "Schwinden das Lateins" als Belege dafür.

So sehr das praktisch völlige Schwinden des Lateins ein Verlust war, berüht es doch in keinster Weise den glaubensmäßigen Gehalt.

Und wenn ich auch "mit dem Rücken zum Volk" als die richtigere, bessere, stimmigere (auch weniger klerikale) Gebetsrichtung halte, so halte ich das dennoch für einen Irrtum, der den Grundgehalt des Sakraments nicht antastet.

Auch für die "1900 Jahre Kirchengeschichte" sehe ich keine Berechtigung.

Es tut mir also Leid, für solche Pauschal-Litaneinen habe ich - bei allem Schmerz den der Autor empfinden mag - kein Verständnis.

Man hatte, wie die Gruppe sich ausdrückte „die Nase voll von den Jeremiaden und weinerlichen Wehklagen der lateinischen Gesänge.“

Florian (Gast) - 3. Aug, 16:56

Ideologisierung von Sakramenten

Ich finde manches im Text auch etwas befremdlich (Freimaurer wtf?!), aber dass man heute in 99,9% aller Gemeinden etwas von Mahl, von Gemeinschaft, von Frieden, von miteinander essen erzählt bekommt, wenn man nach einer Beschreibung der Eucharistie fragt, ist ja wohl Tatsache.

Frag mal einen Überstola tragenden, nicht als solchen erkennbaren, Fastnachtsmessen veranstaltenden Priester, was er Dir über die unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers Christi sagen kann. Die Antwort ist zunächst einmal: ÄÄÄÄHHHH.... Dann: SCHWEIGEN.
Hat ein bekannter von mir genau so erlebt.

Von daher finde ich diesen Gedanken, dass das Opfer vom Mahl ersetzt wurde, gar nicht so abwegig und eigentlich unerträglich, weil man einen Aspekt dieses Geheimnisses komplett unterschlägt. Hat vielleicht auch etwas mit Ideologie zu Tun: Ich pick mir einen Aspekt raus und setze ihn absolut. Wie übrigens auch bei der Taufe. Und bei der Firmung. Und bei der Ehe. Und... ich hör schon auf.
str - 4. Aug, 01:07

Florian,

"aber dass man heute in 99,9% aller Gemeinden etwas von Mahl, von Gemeinschaft, von Frieden, von miteinander essen erzählt bekommt, wenn man nach einer Beschreibung der Eucharistie fragt, ist ja wohl Tatsache."

Ja, das ist eine Tatsache aber eben auch überhaupt kein Problem, denn es entspricht ja auch katholischer Lehre.

Der Fehler ist nur, wenn nur noch das Element "Mahl" ausschließlich verwandt wird und der Bezug zu Leiden, Kreuz und Auferstehung verloren geht. Das mag an vielen Orten so sein, an vielen Orten aber eben auch nicht.

Nur was mich ankekst diese traditionalistische Redensweise oben, als sei das Reden vom "Mahl" an sich schon bäh und üble Häresie.

Von einem Fastnachtsmessenvorsteher hätte ich übrigens auch nichts anderes erwartet. Aber deren Zahl ist doch immer noch überschauhbar.
ElsaLaska - 4. Aug, 08:45

str,

man sollte sich angesichts des Problems aber auch nicht gerade dümmer stellen, als man ist. Natürlich feiern wir auch die Einsetzung des Mahles, genau wie das Opfer. Der Schwerpunkt liegt und bleibt aber auf Opfer. Die Kreise, die den Mahlcharakter einseitig betonen, tun das aber mit einer bestimmten Intention, und nicht, weil sie vergessen haben, den anderen Aspekt stärker herauszuarbeiten.
str - 4. Aug, 11:31

Elsa,

natürlich gibt es solche Kreise, nur ob es in einem konkreten Fall darum geht, ist eine andere Frage.

Zumindest in der obigen Darstellung scheint mir aber etwas anderes vorzuliegen, nämlich das traditionalistische Über-einen-Kamm-scheren aller Veränderungen. Man mag ja den Verlust von Latein und Breviergebet und veränderte Kleidungs- und Tischsitten bedauern, aber sie haben weder den gleichen Stellenwert untereinander noch sind "Verstümmelung der Messe" oder Untergang der Kirche.

"Natürlich feiern wir auch die Einsetzung des Mahles, genau wie das Opfer." - das mag für Dich und mich und andere natürlich sein, andere lehnen aber eben den vom Opfercharakter ganz untrennbaren Mahlcharakter völlig ab.

Ich kenne natürlich die Ereignisse in S. Sulpice zu wenig genau, aber wenn man sich die "nachkonziliare" Liturgie anschaut, dann ist der Opfercharakter eben keineswegs aufgeben, so sehr man das auch traditionalistischerseits behauptet. Wenn man sich gar nicht an kirchliche Vorgaben hält, ist natürlich Polen offen, aber das ist dann ein anderes Problem.

Mir geht es Differenzierung anstatt pauschales Eindreschen auf alles was anders wurde als damals.

Natürlich feiern wir auch die Einsetzung des Mahles, genau wie das Opfer.
ElsaLaska - 4. Aug, 11:43

Es geht doch hier aber nicht um theologische Spitzfindigkeiten, sondern die Zerstörung der Berufung eines Mannes. Die Überbetonung des Mahlcharakters war ein Sache unter vielen Maßnahmen, mit denen das Seminar in den Abgrund geführt worden ist, und mit ihm jede Menge Berufungen. Das kann man doch einfach mal sehen und akzeptieren, ohne in Kirchenpolitikkrampfstarre zu verfallen.
str - 4. Aug, 11:52

Das die Berufung eines Mannes (zumindest in seiner subjektiven Ansicht) hier zerstört wurde, will ich ja gar nicht in Abrede stellen.

Ich sehe nur in dem Artikel (bzw. Auszug - den Gesamtartikel werde ich mir demnächst mal zu Gemüte führen) eben die "Kirchenpolitikkrampfstarre".

Und für die Frage, ob es eine "Überbetonung des Mahlcharakters" in S. Sulpice gegeben hat und was diese für Auswirkungen hatte, dafür braucht es meines Erachtens mehr als eine traditionalistische Polemik.
thysus - 3. Aug, 15:49

Ich habe nun den zugesandten Text gelesen (danke, Elsa!), finde ihn aber nicht sonderlich tiefgründig.
Die darin genannten Quellen scheinen mir wenig aufschlussreich, und erwähnten Probleme sind unterdessen doch einigermassen bekannt.
Wie wohl den meisten Lesern sind mir die wahren Einflüsse und die "Macht" der Freimaurerei verborgen, aber diesen immer wieder auftauchenden Verschwörungstheorien kann ich nicht recht glauben.

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