Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Los Wochos!

Nachdem wir Katholiken kürzlich auf oberhirtliche Weisung hin dazu angehalten worden sind, tabufrei über Sexualität zu reden - und eh grad Sommerloch ist, dachte ich, ich rufe mal eine blogoszesenweite SEX-OHNE-TABUS-Woche aus.
Da ich, als Spätbekehrte, mein Leben lang nix anderes gemacht habe, als mich mithilfe von Bravo, Bild, Brigitte, Cosmopolitan und wie sie alle heißen (nehmen wir Lady Chatterleys Lover noch dazu, um Bildung zu beweisen), mit Sex zu beschäftigen, freiwillig oder unfreiwillig, ob mit Tabus oder ohne, muss ich mich leider aus der Aktion ausklinken - ich habe nämlich keinen Bock mehr. Stattdessen dachte ich, ich beschäftige mich - während ihr craddle-catholics mal schön fleißig und gehorsam in euch geht - mit Tabus ohne Sex.
Was ist denn ein Tabu? "tapu" stammt aus dem Sprachschatz Polynesiens und bezeichnet etwas, das unverletzlich in einem heiligen Sinne betrachtet wird. Tabu ist nicht etwas, was verboten und mit Stillschweigen unter den Tisch gekehrt wird, sondern etwas, das heilig ist.
Es war wohl Anfang der Achtziger, ich war knackige 15 Jahre alt, da sympathisierte ich mit der Frauenbewegung. Darin gab es zwei verschiedene Strömungen. Die eine legte Wert auf sexuelle Selbstverwirklichung - tabufreien Sex, auch mit Knaben und Mädchen zur Not, wenn man so möchte, und vollständige Autonomie des eigenen Körpers, was auch das Recht auf Abtreibung einschloss. Dann gab es noch eine etwas weisere - im Nachhinein gesehen - Strömung, Frauen, die sich weigerten, die Pille zu nehmen, die sich bemühten, ihren Zyklus im Einklang mit der Natur zu bringen und zu leben und die sich, auf heidnisch - pseudokeltische Wurzeln berufend (Marion Zimmer-Bradley: Die Nebel von Avalon war der Dan Brown dieser Bewegung) darauf besannen, dass Sexualität und mithin auch die mit ihr verknüpfte Fruchtbarkeit etwas enorm Heiliges sei -natürlich in den Augen einer synkretistischen Muttergöttin, der man irgendwie auf die Spur zu kommen suchte, ethnologisch, "historisch-archäologisch", kulturgeschichtlich und so weiter.
Wobei Sexualität zwar heilig war, aber Frau im Einklang mit der Mondin lebte, ihre Fruchtbarkeit selbstverständlich nicht negierte - sonst wäre die Erdgöttin ein bisschen sauer geworden, die ja schließlich alles fruchtbar machte, von den Fischen bis zu den Bienchen und Blumen usw... , aber freilich auf keinen Fall monogam lebte, was die Erd- oder Muttergöttin ja schließlich auch nicht tat. Irgendwie wurden auch schon, einer dunklen Ahnung gleich, Jungfrauen verehrt nach dem Vorbild der jungfräulichen Jägerin oder eben jungfräulicher "Priesterinnen" - wenngleich man natürlich ungern Jungfrau bleiben wollte im praktischen Leben während der Achtziger Jahre. Darum kam dieser Aspekt generell etwas zu kurz - er ließ sich schlicht im Leben einer Stadtindianerin nicht so gut umsetzen wie etwa innerhalb der katholischen Kirche.
Was ich eigentlich sagen wollte: Ich hatte weder den Eindruck, dass in der katholischen Kirche zu wenig über Sex geredet wird noch irgendwelche Tabus aufgebaut werden - schließlich lehrt die katholische Kirche in einer kleinen Variante nix anderes als die "Sexualität ist heilig"-Feministinnen, nur dass halt der Mann noch ein bisschen mehr Rücksicht erfährt aufgrund des Sakramentes der Ehe und als Kindsvater etc ... noch bin ich katholisch geworden, weil ich vierzig Jahre lang versäumt habe, tabufrei über Sex zu sprechen. Ich möchte auch nicht, dass ein Priester mit mir tabufrei über seine oder auch meine Sexualität spricht, ich möchte einfach, dass er seinen Job macht. Was bedeutet - nennt mich Traditionalistin - dass er nicht mit mir über Hartz IV-Sätze diskutiert oder mich in die Geheimnisse von Tantra-Sex einweiht, sondern dass er schlicht und einfach die Sakramente austeilt und mich brav daran erinnert, dass ich beim Bloggen aber bitte nicht Jesus vergessen soll- Stichpunkt Kernkompetenz.
Wäre das eventuell noch irgendwie in dieser Kirche möglich oder ist das jetzt eine Zumutung?
Michael (Gast) - 20. Aug, 23:20

Wovon das Herz voll ist...

Ist es jetzt nur eine Wahrnehmungsstörung meinerseits, oder spricht Hwst.H. Zollitsch in den letzten Wochen nur noch über dieses eine Thema? Will ich von Männern jenseits der siebzig Tipps zu tabulosen Gesprächen über Sex bekommen? Sollte mir Hwst.H. Zollitsch nicht eher etwas über Auferstehung, Nächstenliebe, uswusf erzählen, als über den Umgang mit unserer Libido?


Fragen über Fragen.

johannes (Gast) - 21. Aug, 13:20

Wenn

ich den moppeligen Herrn Zollitsch über Sex reden höre, überkommt mich doch ein leises Gruseln. Ebenso wie sich bei mir ganz leise die Nackenhaare stellen, wenn der pensionierte und in Ehren ergraute CVer, nebst seinem engelhaften schneeweißhaarigen lieben Eheweib anfängt, über die repressive Sexualmoral der katholischen Kirche zu schwadronieren. Wie wenn sich besagtes Ehepaar nach dem Ende des Gottesdienstes zackig dem Ausgang zuwendet, während ich vorschriftsgemäß und in vollster Überzeugung von der Richtigkeit meines Tuns zunächst eine tiefe Kniebeuge in Richtung des Tabernakels vollziehe. Wie usw. usf. Es scheint als gäbe es da einen Nachholbedarf an Verbalerotik, ungefährdet, da man ja längst dem Alter entwachsen ist, in dem allzu lockere Sprüche von jemandem ernstgenommen werden könnten. Sexualpolitische Etappenhengste, sozusagen. Während die Kampftruppen aus einem verlorenen Krieg nach Hause wanken und ihre Toten beweinen und von dem ganzen Scheiß nichts mehr hören wollen.

Yon (Gast) - 21. Aug, 19:49

Wenn mich der nächste alte Mann tabulos sexuell anspricht, ruf ich sowas von die Polizei. Egal ob er Erzbischof ist oder nicht.

Bee (Gast) - 22. Aug, 12:42

nicht alle

tabulosen Gespräche über Sex müssen gleich eine 0900er-Nummer sein. Mag ja sein, dass ich da einfach was nicht mitgeschnitten habe, aber wer von euch hat in seiner Ortsgemeinde ein wie auch immer geartetes Angebot für Jugendliche oder/und junge Erwachsene was die Theologie des Leibes an den Mann oder die Frau bringt? Mag ja sein, dass sich was in den letzten zwanzig Jahren getan hat, was ich einfach nicht mitbekomme, aber wieviele von Euch haben im Firmunterricht was wirklich nützliches über Sex und Ehe erfahren? (Ich bitte um Handzeichen!) Vielleicht ist es ja außerhalb meines Radars, weil es nicht im Netz ist, aber kann es sein, dass die Ehe-und Familienberatung Schwerpunkte auf Krisenintervention, Scheidungs- und Schuldnerberatung setzt und in Sachen Vorbeugung nicht viel bietet?
Ich hätte wirklich gerne mal gewußt, wie es um Humane Vitae nun wirklich steht.

Flo (Gast) - 22. Aug, 21:58

Du gehst davon aus, dass man bei Firmunterricht etwas über den Glauben erfährt? Niedlich! :)
Bee (Gast) - 24. Aug, 22:53

Nutella-Problem

Ja, Flo, ich weiß, da ist dieses Nutella-Probelm. Ich erwarte einfach immer, dass wenn Nutella draufsteht auch Nutella drin ist.
Flo (Gast) - 26. Aug, 00:18

Mh, das heißt wir wollen eigentlich Nutella, bekommen aber Nudossi verkauft.
In jedem anderen Bereich würde man sich beschweren. Bei uns sagt man: "Is langweilig, aber Oma sagt ich muss hin und es gibt danach einen Fünfziger in die Hand. Kann ich mir kurz die Stirn abwaschen, bitte?"



PS: Wobei der Vergleich hinkt. Die einzige braune Masse, die aufs Brot kommt, is Nusspli! ;D
Pastorgregis (Gast) - 22. Aug, 15:08

warum erröten

"Puren Sex" sollte es unter Christen nicht geben, auf was ja der Hl. Paulus schon aufmerksam macht und im letzten Jahrhundert vor allem der Heilige Vater Johannes Paulus II. Unter Christen ist die Ehe ein Sakrament, was sich wohl in der Form noch nicht überall herumgesprochen hat, bzw. der Groschen ist eben noch nicht gefallen, was dies bis in die letzten Konzequenzen bedeutet. Und dazu gehört auch der Bereich der Geschlechtlichkeit. Gerade die Theologie der Ehe als Sakrament ist ein Stiefkind, und daß sie nicht allein unter Laien so behandelt wird, zeigt eben die Aussage von Bischof Robertus.
Vor Monaten suchte ich mal Publikationen zum Thema. Und das einzig brauchbare war eine Arbeit von Bischof Herman Volk von 1962. Eine andere Ausnahme war "Kiche und Sex" mit verschiedenen Autoren, wie Meves, Lütz etc. Vielleicht sollten wir wieder ins finstere Mittelalter verfallen, da gabs diesebzüglich noch kein Tabu und war deshalb auch kein Thema, das besprochen werden musste!

Yon (Gast) - 22. Aug, 23:06

Ist ja immer die Frage, was man genau mit Tabu meint. Tabulos die kirchliche Lehre zu Leib, Ehe und Sex verkünden, find ich zum Beispiel super. Tabulos über Sachen sprechen, die ich vor 13 Jahren schon aus der Bravo erspitzelt hab (und mit zwei Mausklicks im Netz zur Überfülle finden kann), ist mir einfach nur unangenehm. Es ist eine Sache zwischen mir, meinem nichtvorhandenen Ehemann und bei Bedarf auch meinem Beichtvater. Ich möchte nicht darüber im Detail zwangskonversieren, nur um mich auf der Höhe der Zeit zu beweisen. Ich hab gern auch mal Ruhe davor. Wenn das Ganze dann aber auch noch 40 Jahre nach der Zeit irgendwie revolutionär sein soll, dann hab ich erst Gähnsperre und dann Fremdscham. Ist gut, Opa. Wir Jungen behalten derweil mal ganz revolutionär die Klamotten an.
Bitte ganz tabulos die Lehre der Kirche verkünden, das genügt mir. Gerne in Detail und letzter Konsequenz.
str - 23. Aug, 10:32

Aber, Elsa, daß Sexualität heilig wäre, ist doch nunmal ganz und gar nicht christliche Lehre ... ach, was sage ich christlich, schon im Alten Bund war lehnte man das ab.

Nein, die Sexualität ist gottgegeben, natürlich und gut und soll wie alle Dinge des Lebens in einer gott- und menschenfreundlichen Weise gelebt werden.

Heilig aber heißt abgesondert vom Alltagsgebrauch, für Gott bereitet. Aus gutem Grund findet aber in unsereren Gottesdiensten keine Sexualität statt.

ElsaLaska - 23. Aug, 11:03

Als ob alles, was in unseren Gottesdiensten so abläuft etwa heilig wäre ...
Pastorgregis (Gast) - 23. Aug, 12:13

tief durchatmen

@YON (GAST) - 22. AUG, 23:06

Ich gebe Dir vollkommen Recht. Nur scheinst Du den Text nicht aufmerksam gelesen zu haben. Ich meinte im Mittealtter gab es kein sexuelles Problem wie heute und deshalb brauchte das Thema nicht zerredet werdent . Das gehörte einfach und natürlich zum Menschsein dazu und so hat es die Lehre der Mutter Kirche immer gehalten, wenn gleich die Praxis oft anders ausssah. Wie heute eben auch.

Lesetipp. August Adam: Das Primat der Liebe. Das Buch hat übrigens auch unserem Heiligen Vater gefallen.
Yon (Gast) - 23. Aug, 14:24

Nein, das hab ich schon begriffen, ich hab nur noch einen Rant dazugesetzt. :) Hätte vielleicht meine Zustimmung noch ausdrücken sollen. Zu dem Satz mit dem Mittelalter auch einen herzlichen Daumen hoch.
str - 23. Aug, 22:20

Elsa,

ich weiß jetzt nicht, was Deine Antwort mit meinem Posting zu tun hat?

Sexualität hat in Gottesdiensten für den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs nichts verloren.

Und wenn der Domvikar von Neunbleckenhambach es während dem Hochamt auf dem Altar ... würde dieses Sakrileg dennoch nichts dran ändern.

Eine Normverletzung - und reelle Verstöße sind da viel weniger dramatisch - kann niemals die Norm widerlegen.

Primat der Liebe finde ich gut. Hat aber nichts mit Sex zu tun.
Leo (Gast) - 23. Aug, 22:30

Sex-ohne-Tabu-Woche

Wenn Erzbischof Zollitsch gerne ohne Tabus über Sexualität gesprochen haben will, schlage ich vor, mal endlich wieder über "Humanae vitae" zu sprechen. Vielleicht ist gar die Zeit gekommen, jetzt die Rücknahme der Königsteiner Erklärung zu fordern, die ein so unsägliches ethisches Schisma in die Kirche hereingetragen hat!
Ebenfalls wünsche ich mir, dass die Bischöfe öffentlich kundtun, wie praktizierte Homosexualität aus katholischer Sicht einzuschätzen ist.
Meinen tabufreien Wunschzettel kann ich noch ausdehnen auf vorehelichen Geschlechtsverkehr, Selbstbefriedigung usw....
Ich hoffe auf eine klare Darlegung katholischer Sexualmoral, das wäre ein Durchbrechen eines Tabus!

Pastorgregis (Gast) - 24. Aug, 11:46

laufen lernen

Olá Elsa

"tief durchatmen
@YON (GAST) - 22. AUG, 23:06"

Verzeihung, ich wollte Dich nicht ärgern. Meine Antwort ging an @YON (GAST). Bin noch ein Bloggerbutzele und lern geade laufen. Da geht eben manches schief. Aber es wird schon erden :-)

P.S. woo ist der Antworten link?

ElsaLaska - 24. Aug, 12:09

@pastorgregis: Verwechselst du jetzt str's Kommentar irgendwie mit mir? Ich kommentiere unter ELSALASKA und dein Dialog mit Yon hat mich überhaupt nicht verärgert - wie kommst du darauf?
Bei mir soweit alles paletti. Bei dir?
Yon (Gast) - 24. Aug, 16:35

Also, ich hab mich zu keiner Zeit und auf keine wie auch immer geartete Weise über irgendeinen Kommentatoren geärgert. Dafür drück ich mich aber gerne mal missverständlich aus. Für mich ist hier alles cool. :)
Pastorgregis (Gast) - 24. Aug, 21:30

Laufen lernen 2

Danke. Ich lernen mit Eurer Unterstützung laufen und besser quasseln.

Übrigens Elsa. Das Buch von Adam "Primat der Liebe" hat schon mit der Einstellung zur Sexualität zu tun. Vor allem am Anfang schreibt er ja über die historische Entwicklung. Sein Hauptanliegen ist natürlich ein anderes.

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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