Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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Donnerstag, 22. Juni 2006

Es gibt hier eine Teufelsschnake

namens pappalacci, Schreibung nicht wirklich garantiert. Jedenfalls, diese pappalacci ist winzig klein, weiß, fast durchsichtig. Und während ich gegen Schnaken völlig resistent bin, bin ich es gegen den pappalacci nicht. Pappalacci macht nicht nur jucken, er SENGT und BRENNT. Die Stiche heilen auch nach zwei drei Tagen nicht einfach weg. Neulich hat mich einer erwischt. Sie machen es auch so, sie stechen dich nicht EIN Mal, sie hoppeln, ohne dass du es merkst, auf dir herum wie FLÖHE. Das heißt, du hast eine SERIE von Stichen, teilweise missglückt, manche nicht richtig angesetzt, trotzdem sengend und nesselnd und dann natürlich welche, sauber, die werden blutig unterlaufend und rot und bringen dich fast dazu, dass du dir den Arm aufschneidest. Der pappalacci als solcher ist die unnützteste Erfindung seit der Einführung des Kropfes und er ist gegen Autan resistent. Er ist der Osama bin Laden der Schnakenfraktion!

Lieblingshassobjekte

Neben dem kleinen Bodenstaubsauger, der sich immer irgendwo verklemmt und Rüssel und Stromkabel miteinander so verheddert, dass man nicht mehr vorwärts kommt (wie hier schon weiter ausgeführt), hasse ich auch Tiefkühlschubladen. Ich hasse sie. Sie sind IMMER voll, immer bis oben hin VEREIST und wenn man neue Beute einfrieren möchte, muss man schubsen, stoßen, rammeln (würde anobella jetzt sagen) - kurz, immer dran rumdreschen, bis alles wieder passt. EWIG dran rumdreschen, bis endlich wieder alles passt.
(*Kein Platz für eine TRUHE*).

Und WO ich grad DRAN bin:
Erfindet mal jemand die Verpackungsfolie für Zigarettenschachteln und TAMPONS, die nicht magnetisiert. Ich hab ständig diese Scheiß Folie an den Händen kleben und krieg sie nimmer weg! Das hat NIX mit Eleganz und Souveränität zu tun!!!

Auwei, Wilder Kaiser wird jetzt metaphysisch

und stellt Bilder von Alessandro Farnese und Donald Sutherland ein unter dem Motto: Wiedergeburt ist möglich.
Es ist schön zu sehen, dass er sich offensichtlich irgendwie um das Banner BEMÜHT.
Aber Donald Sutherland sollte NICHT drauf zu sehen sein. Alessandro Farnese, bei aller Liebe, AUCH NICHT!

In bed with Elsa

oder besser mit Elsa gemeinsam vor ihrem Kühlschrank stehend.
Svashtara hat die Lawine ins Rollen gebracht und Wilder Kaiser wollte es genau wissen. Hier also mein Kühlschrank, ohne Maßangaben, es ist zwar ganz nett kühl dort, wenn die Tür offensteht, aber im Garten ist es grad schöner.

Ein halbes Dutzend Eier von der Nachbarin abgestaubt, ein Stück Butter, eine Flasche Ketchup Hot, eine Flasche Heinz Ketchup, ein Glas Senf, ein Glas Salsa tonnata, zwei Tütchen mit Mozzarelline, zwei Tütchen frische Sahne, zwei Flaschen teilentrahmte Frischmilch, eine Flasche Prosecco, eine jetzt angebrochene Flasche Rosato, zwei Flaschen WEIZENBIER, eine Schale mit schwarzen Oliven, zweihundert Gramm scharfe Salami, aufgeschnitten, dreihundert Gramm Bresaola, eine halbe Netzmelone, eine große Wassermelone liegt DAVOR, weil kein Platz mehr ist. Rucola, Tomaten, Karotten, zwei Stück Pizzabrot mit Zwiebeln drauf, ein Stück Provolone Käse, ein frisches Stück parmiggiano, ein alte Stück parmiggiano, eine Fertiglasagne, zwei Stück tomini-Käse aus dem Piemont, Petersilie, Karotten, und vor dem Kühlschrank, kein Platz mehr, noch eine Flasche Eistee. Eine angeschnittene halbe Zitrone, rote Paprika, Zucchini (die jetzt wieder drin) *könnte sich ja die tschechische Mannschaft einladen, verpflegungstechnisch gesehen. Muss Nedved nicht sowieso wieder nach Italien? Dann kann er ja einen Abstecher zu mir machen*
Ach vergessen, vorgekochte Fusilli für die pasta fredda mit tomate und rucola und ein Päckchen fertige kleine Tortellini.

Zweiter Nachtrag *gg*: Zwei Becher Naturjoghurt für Rasul und zwei Erdbeer und Banane für mich.

Und so kam es ... Italien-Tschechien

Das Spiel, das ich eigentlich versäumen sollte, um meine Freunde vom Flughafen Forli abzuholen.
Und kurz bevor ich auf die Autobahn fahr, klingelt das Handy und B. ist dran und erklärt, dass sie eine Autopanne hatten und jetzt in der Autowerkstatt stehen und es nach Frankfurt-Hahn auf keinen Fall mehr schaffen ...
:(((

Mach das Beste draus aus dieser RIESENENTTÄUSCHUNG dachte ich, kurvte in den nächsten Megamarkt, wo es Import Bier gibt und kaufte mir FRANZISKANER HEFEWEIZEN!!! Die liegen jetzt im Gefrierfach.

Und ich sitz hier und guck also in einer blitzsauberen Bude, Kühlschrank proppenvoll mit Leckereien, Italien Tschechien ...

:(

Und Toni spielt gar nicht mit. Dafür aber Baros. Übrigens haben die Postbotin und ich ja so abgekotzt über die italienische Mannhschaft und ihre BRUTTA FIGURA, die sie gemacht haben.

Also ich bin ja gespannt.

Nun also zur Sache:

Vierte Minute: Nedeved foult Gattuso. Die Azzurri aufs Tschechentor. Nix. RUDI ist da! RU-di! RU-Di!!

Baros sieht glaub ich nur wirklich gut aus, wenn er die Lippen geschlossen hält ...

Die Tschechen spielen aber grad besser. Nedved auf Baros und der fast ins Tor ...

Der Reporter bezeichnet gerade Gattuso als "Italiens prominentester Giftzwerg", weil er dauernd rumfoult hier ...

Nedved FAST ein Tor. Die sind viel stärker grad, ganz klar. Nedved auf Baros gegen Nesta, die zwei sind ja ein Dreamteam grad, also NEdeved und Baros mein ich . Toll. Hätte ich nicht gedacht, dass die so aufspielen heut. Nedved Ecke, nic.

und rosicky ist ja auch noch da.... jej, ich glaub ich hol mir mal ein bier (kein weizen, das muss erst richtig kalt werden ....

wieder nedved schuss aus der distanz, röhrt voll aufs tor. gehalten, aber die sind STARK!!!

heya!!!!!! Ghana ist in Führung gegangen in Köln!!!!

nojo, gattuso hat eben obendrüber geschossen, ne geköpft, war ganz knapp. nicht schlecht... aber auch nicht besonders gut...

gilardino stürmt, wird aber ausgebremst. totti ecke!

WOW! totti ECKE und materazzi köpft ins TOR!!!!!!! HEY SUPER SUPER!!!!

matratzi hehe ... *hüstel* okay, aber ich denk, da passiert noch was, die tschechen sind besser in form als ich dachte...

jetzt kriegt gattuso endlich mal seine gelbe karte, weil er nedved gefoult hat. "wiehnisch" guckt der, sagt man bei mir im dialekt, was nix mit wien zu tun hat, sondern so in der art zwischen halbwahnsinnig und totalverrückt gucken :) kann man nicht übersetzen.
*liebt ihren dialekt*

gelb für polak. blöde frisur. so wie dieser limahl-schmalz-sänger... was sang der gleich... gott ich bin so froh, dass ich immer mehr vergesse , das hat auch seine vorteile. limahl. wie blöd, oder?

nedved stürmt wieder, aufgehalten von matratzi, naja, sagen wir besser umgetreten vo matratzi, jetzt gibts ecke...

doch nicht... naja ...

camorradings eisbeutel auf dem kopf auch ein blöder name irgendwie. da muss ich immer an die camorra denken....

nedved hilft pirlo in die höhe, gibt ihm die hand, schöne szene.

jetzt ist die erste halbzeit gleich rum. ich dachte echt, die tschechen kriegen noch ein tor hin .... ach rosicky gibts auch noch. man sieht eigentlich nur nedved und baros...

die usa hat gegen ghana ausgeglichen ...

nochmal gelb für limahl polak, d.h. jetzt gibts rot..., weil er hat ja vorhin schon ...

nu, dann schaun wir mal was karel für die zwote einfällt ....

es ist ja ganz easy, es muss ja nur gattuso noch eine kriegen, dann sind sie zehn zehn ...

2. halbzeit

kommt der luca toni nu nochmal rein oder nedda, ey???

hui hui, das wär fast das zwo null gewesen ... da hat cech aber glück gehabt ...

HEY-HA, TOTTI!!! WOW, das war ein schöner schuss, aber cech holts natürlich wieder raus ...

höhö, der wark erzählt grad ne anekdote, dass irgendjemand an der italienischen börse das gerücht gestreut hat, dass alle erstligisten in italien ausser ROM absteigen müssten wegen des bestechungsskandals, darauf ging die as rom aktie derartig in die höhe, dass sie den verkauf aussetzen mussten ....

nedved hat einfach kein fortune heut ... wieder guter versuch, aber es gibt einfach nichts, obwohl er ackert und rackert...

gilardino ausgewechselt gegen inzaghi. was ist denn mit TONI???

baros, das hätts werden können ... der hat garantiert zigeunerblut in den adern, so sieht kein tscheche aus :). ich mein, das ist ja wurscht, ich denk da nur schon die ganz zeit drüber nach, weil er halt so dunkel ist.

endlich rosicky, powerspring, naja, das verlief sich dann alles ... schade. sollte er öfter versuchen, das hat doch neulich wunderbar geklappt.

totti ecke wieder, camorradings supergefährlich ... baros raus wird gegen jarolim ausgewchselt. kenn ich nicht. jarolim. nie gehört.
dafür kennen ihn die hamburger. spielt wohl für den hsv...

totti superschuss, cech hält. sein bestes spiel heute, findet auch wark.

mein weizen müsste doch langsam mal ...*händereib*

fast das zwei null durch einen total blöden fehler von einem tschechen, egal welchem jetzt, keine ahnung, vom tor wegschießen wollte, einen kollegen aber von hinten getroffen hat, der ball von dem abgeprallt ist, wieder zurück in torrichtung und dann von inzaghi glaub ich aufgenommen wurde. das war echt huh*handgelenk ausschüttel*
ich such übrigens schon ewig nach der richtigen bezeichnung für diese geste. könnt ihr das sehen, wenn ich "handgelenk ausschüttel" schreib? diese geste, wenn man so die flache hand schüttelt oder mit ihr wedelt, weil man etwas als heikel oder brandgefährlich einstuft?
*hat das noch nie irgendwo gefunden**kein poetischer blick auf die welt*

wow, nedved schon die DRITTE BOMBE aufs italientor, wenn er doch nur einmal treffen würde. buffon hält halt immer sehr sauber ...

ghana führt übrigens schon seit einiger zeit. irgendwie cool...

camoranesi raus, barone rein. jetzt, wo ich endlich weiß, wie man ihn richtig schreibt ... hehe...

Jetzt WEISS ICH AN WEN STEINER MICH ERINNERT!!!! Hallelujah! An John Malkovich in Con Air!!!!

*meditative pause**erster schluck weizen!!!!*

heinz rein, kovac raus ... ich dachte ja schon, dass die den ausgleich packen... aber nedved bombt ja immer dem torhüter DIREKT in die arme ....

hach ... die tschechen packen es einfach nimmer "zu wenig" findet wark. oh cech oh cech.
inzaghi macht das zwo null. nicht dass ich es ihnen nicht gönne. aber den tschechen hätte ich das eins zu eins auch noch gegönnt.

cech hat echt auf allen vieren gekrabbelt und ist so dem ding nachgerannt, hat nix genützt.

find ich schon auch schade. den ausgleich hätte ich ihnen einfach für die psyche gegönnt.

neunzigste minute ... das wird eine große festa nachher in hamburg:)

und außerdem fehlt mir toni ...

naja, mein hawaiianer wird sich freuen, er hat einen tschechischen nachbarn, den er nicht leiden kann :)

die postbotin wird sicher zufrieden sein ... die ist aber auch so lieb. hat sich so riesig gefreut, als ich ihr erzählt hab, dass ich samstag mit freunden das deutsche spiel zusammen gucken werde ... seufz ...

*mag ihre postbotin*

okay das wars. nedved bekreuzigt sich. fertig. NEDVED ZIEHT SICH AUS! UND der kamermann blendet WEG, ich krieg die krise....

doch, er hat ihn nochmal gezeigt, wie er den italienischen spielern ganz superlieb gratuliert und sie umarmt hat...
schön.

okay. tschechien halt raus. schnauf.

Das Farnese-Komplott (134)

Keine halbe Stunde später stand Bianca im Türrahmen von Lorenzos Arbeitszimmer, mit dramatisch schwarz umrandeten Augen, einer unmöglich hochtoupierten Frisur und einer Halskette aus versilberten Froschknochen.
„Irgendetwas ist passiert!“, rief sie mit großer Geste aus und ließ sich in den Sessel plumpsen.
„Freilich ist ETWAS passiert! Der Heilige Vater wurde in Lourdes ermordet!“, entgegnete ich entnervt. „Hättest du vielleicht für die Dauer des Konklaves noch ein Gästebett frei?“
„Das habe ich doch schon vor zwanzig Jahren vorausgesehen, cara! Drum ist natürlich auch ein Bett für dich frei, solange du magst. Hältst du mich für eine Stümperin?“
Bianca blinzelte irritiert. Ich hielt ihr das Schälchen mit Nougatpralines entgegen.
„Nein, natürlich nicht. Entschuldigung. Warum bist du hier?“
„Das musst doch aber DU wissen! DU hast etwas verändert, es gab ja ein solches Geheul in den höheren Dimensionen. Was war los?“
„Ich habe hier zwei Emails getippt, eine an Präsident Putin und eine an den Dalai Lama! Sonst war alles wie immer, wieso?“
Bianca griff mit ihren knochigen Finger zu und riss ungeduldig das Goldpapier von dem Gianduiotto. „Was ist mit Lorenzo?“
„Was soll mit ihm sein? Er ist auf irgendeiner Krisensitzung. Der Heilige Vater wurde erschossen, wenn du dich erinnerst?“
Bianca intonierte das „Om Mani Padme Hum“ zum Zeichen, dass sie verstanden hatte. "Eh, entschuldige die Indiskretion, aber es ist rein wissenschaftliches Interesse ... Habt ihr schon miteinander geschlafen?“ Sie faltete das Einwickelpapier sorgfältig zu einem kleinen Kuvert.
„Vor genau einer Stunde das letzte Mal. Der Kardinalsdekan rief gerade an und während dein Neffe mit ihm telefonierte, wegen des Konklaves, habe ich ihn hier auf diesem Schreibtisch verführt, wir haben es a tergo getrieben. Was soll DAS?“
„Also noch nicht“. Bianca bleckte die Zähne, ob amüsiert oder verächtlich, ich wusste es nicht. „Trägst du das Amulett noch?“
Ich knöpfte schweigend meine Bluse auf, um ihr zu zeigen, dass das Ankh schwer auf meinen Brüsten lag.
„Gut! Sehr gut!“ Sie nickte zufrieden. „Es wird keine dreißig Jahre dauern, du hast mein Wort. Wär auch schade drum ...“, fügte sie mit einen anzüglichen Blick auf meinen Brustansatz hinzu.
„Und wenn ich tausend Jahre warten müsste-“, erwiderte ich leidenschaftlich, während ich die formelle Antwortmail an Angela Merkel rausknallte.
Bianca griff sich an die Brust. „So sehr viel bedeutet er dir?“
Ich nickte ernst.
„Mach es wahr. Und du nimmst einen Fluch von uns, der seit über fünfhundert Jahren besteht. Du hast ihn bereits von uns genommen, sieh mich nicht so an. Mein Haus ist das deine. Meine Juwelen gehören dir. Meine Titel werde ich auf dich vererben und all meine Besitzungen werde ich auf dich überschreiben! Du hast den Fluch aufgehoben, Menschenskind! Darf ich dich küssen?“
Ich schaute sie mehr als irritiert an, derweil eine Kondolenzmail von George W. Bush einpingte.

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Das Farnese-Komplott (133)

Der erste Tag der Sedisvakanz brach an und er war angefüllt mit allen möglichen Verpflichtungen und Terminen für Lorenzo. Ich machte ihm caffè, half ihm beim Rasieren und Ankleiden und tippte seine Emails. Ich war dankbar, dass mich die Sorge um ihn so beschäftigt hielt; es entband mich davon, darüber nachzudenken, auf welch brüchigem Eis ich mich tatsächlich bewegte.
Für die Ohrfeige hatte ich mich bereits am Morgen zerknirscht entschuldigt. Lorenzo hatte das mit einer lässigen Handbewegung abgetan und auf die freundschaftliche Natur verwiesen, die seine Gefühle mir gegenüber aufwiesen und die er nicht noch einmal mutwillig aufs Spiel zu setzen gedächte. Eine Information, die in keinster Weise dazu betrug, meine aufgewühlten Emotionen zu besänftigen, ganz im Gegenteil.
Es war gegen 10 Uhr vormittags, als ich, den Tränen nahe, alleine vor seinem PC saß und zwei Mails in seinem Namen beantwortete, dass mein Handy klingelte und Zeno sich meldete.
„Zeno, um Gottes Willen, Sie retten meinen Tag! Wo sind Sie?“
Er erklärte, ganz in der Nähe zu sein, kurz vor den Toren Roms und hoffe, rechtzeitig zum Mittagessen an der Piazza San Uffizio einzutreffen. Ob ich weinen würde? Ich verneinte. Ob ich sicher sei? Ich bejahte. Ob ich mich mit Lorenzo gestritten hätte? Ich verneinte. Ob es ihm gut ginge? Ich bejahte. Ob es mir gut ginge? Ich verneinte. Schweigen in der Leitung. Dann: Ich habe ein paar Flaschen Rosso Conero und einen Limoncello im Kofferraum, Grüße aus der Heimat. Ich bin gegen Eins bei Ihnen. Viel zu berichten! Sie werden staunen. Auf andere Gedanken kommen!
Ich weiß nicht, sagte ich und während der Lüfter des PCs auf Hochtouren lief, wurde mir mit einem Mal klar, dass es nicht alleine Lorenzos Freundschaft war, die ich wollte. Genau in dieser Sekunde gestand ich mir wahrhaft ein, dass ich mir nichts sehnlichster wünschte, als dass er seine Ämter niederlegen würde. Egal, völlig gleichgültig, was die Zukunft für uns bereithielt, im Guten wie im Schlechten, aber wenigstens wollte ich es gewagt haben – und zum ersten Mal, seit wir uns kannten war ich bereit, für dieses Wagnis auch ein Scheitern in Kauf zu nehmen.
Ich hatte mich für ihn entschieden, und das bedeutete paradoxerweise auch - ich sah es glasklar - damit wir überhaupt scheitern konnten, oder vielleicht auch glücklich miteinander werden, dazu brauchte es nur noch eine Voraussetzung: Ich musste aus seinem Leben verschwinden. Und wenn ich dreißig Jahre oder länger warten müsste, vielleicht sogar in alle Ewigkeit. Und dieser Gedanke machte mich merkwürdig gelassen.
„Gut, Zeno, es ist so verdammt heiß, ich mache uns pasta fredda mit salsa tonnata, rucola und pomodori, d’accordo? Und wir werden unser Wiedersehen ausgiebig feiern. Sie haben mir so gefehlt!“
„Es wird alles gut. Und während des Konklaves können Sie bei Bianca wohnen - wenn Sie nicht nach Hause fahren wollen. Der Ginster blüht wie verrückt auf dem Conero!“
„Ich denke, ich telefoniere mit Bianca. Und nach dem Konklave fahre ich auf jeden Fall nach Hause. Ich habe genug von Rom, ich habe genug von dieser ‚Fünfhundert Jahre Farnese-Männer für die Kurie'-Geschichte und-“
„Signora. Nehmen Sie es mir nicht übel ... Aber ich glaube, Lorenzo braucht Sie gerade jetzt. Bitte um Verzeihung!“
„Es wird unserer FREUNDSCHAFT keinen Abbruch tun, wenn ich nach dem Konklave verschwinde. Wir können mailen, ich bin ja nicht aus der Welt. Sie haben doch Laurinius dingfest gemacht?“
Zeno schwieg eine Zeitlang.
„Das Problem ist nicht Laurinius“, sagte er schließlich, mit schwerem Schnaufen, „aber keine Sorge, ich habe mir Urlaub genommen und ich werde Sie die nächsten drei Wochen behüten wie meinen Augapfel! Ci vediamo!“

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

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