Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Freitag, 23. Juni 2006

Das Farnese-Komplott (135)

Zeno war mit je einer Kiste Verdicchio und Rosso Conero angelandet, den Verdicchio hatten wir bereits kalt gestellt, die Flasche Limoncello mitsamt drei Gläsern ins Eisfach gelegt. Von der pasta fredda, die wir auf der Loggia genossen, nahm er noch drei Mal Nachschlag, wir hatten Wasser dazu getrunken, nach dem Essen war der Verdicchio soweit gekühlt, dass wir ihn guten Gewissens öffnen konnten. Lorenzo hatte eine SMS geschickt, dass er gemeinsam mit dem Kardinalsdekan und dem Camerlengo Mittag essen würde, wir sollten auf keinen Fall auf ihn warten.
„Haben Sie schon mit Bianca gesprochen?“
„Sagen wir, Sie hat mit mir gesprochen. Ich werde bei ihr unterkommen, das ist überhaupt kein Problem“ , erläuterte ich und zündete mir eine Zigarette an.
„Perfetto. Ihr alter Palazzo am Tiber ist vielleicht nicht besonders komfortabel, aber sehr atmosphärisch. Der ehemalige Alterssitz einer Farnese-Gespielin, sehr renaissance, sehr viel ambiente. Es wird Ihnen gefallen. Ich werde schauen, dass sie mich ebenfalls unter ihre Fittiche nimmt und dort einquartiert. Das Konklave wird dieses Mal sehr hart werden. Bianca kann nicht mal ein Ei kochen, und Lorenzo fällt ja solange aus ... Ihre pasta fredda war übrigens ein Gedicht, wenn Sie also ... die Lücke füllten, könnte es doch noch ganz annehmlich werden, solange die Sedisvakanz andauert ....“ Zeno schaute mich aufmunternd an.
„Farnese hier, Farnese da. Wir werden bestimmt einen Farnese-Papst bekommen und stellen Sie sich vor, ich werde dann mit dem Heiligen Vater verwandt sein. Vor zwei Monaten wollte ich ein Bild für über den Kamin kaufen, heute bin ich Verwandte des kommenden Papstes, besitze ein Appartment auf Santorin, eine Burg in Schottland, einen Wehrturm in den Marken und ein Palazzo in Rom. Ich darf die Lilien im Wappen führen und die Farben der Farnese tragen. Elsa Farnese. Wie klingt das?“
Zeno setzte bass erstaunt sein Glas ab. „Er hat Ihnen einen Heiratsantrag gemacht? Ich halte große Stücke auf Lorenzo, aber dass er coglioni così hat ... Mamma mia!!!“
„BITTE! Bianca will mich adoptieren, Lorenzo hat gar nichts gemacht“, oder naja, wie man es sah, fügte ich im Stillen hinzu.
„Nun, achso. Irgendwie schade, nicht? Andererseits, dann gehören Sie ja zur Familie ... Was Ihnen nicht zu gefallen scheint, wenn ich Ihren Gesichtsausdruck richtig interpretiere ...“
„Doch doch, das ist wunderbar. Die Farnese! Die Tradition! Die Geschichte Italiens! Die Geschichte der Kurie! All die Frauen und die Männer, und ich also nun mittendrin. Möchten Sie auch einen Grappa? Mir ist irgendwie nicht ganz wohl ...“
Zeno nickte eifrig. Ich schenkte uns großzügig ein.
„Aber alles begann damit, dass ich ein Bild kaufen wollte und man auf mich geschossen hat. Was haben Sie herausgefunden?“
Zeno ließ sich Zeit, er schnuffelte andächtig an seinem Grappa, lockerte sich den Hemdkragen, machte eine Bemerkung über die üppige Blüte des Olivenbäumchens im Terrakottatopf hinter ihm und checkte schließlich das Display seines Handys. „Kurz gesagt, die Schüsse auf Sie in Madonnina waren wirklich ein Jagdunfall, Laurinius hat damit nichts zu tun. Die Bombe in meinem Auto, schon eher. Laurinius hat irgendeinen Faschisten engagiert, ich bin noch auf seiner Spur, der eine persönliche Rechnung mit mir offen hatte. Nun, Laurinius nutzte also unsere Verwirrung und die Gunst der Stunde, um sich das Bild zurückzuklauen. Ein übermaltes Original, das nie in den Handel kommen sollte. Ein Versehen also. Ein Fehler seinerseits. Mit – äh, äußerst unangenehmen Folgen für mich und für uns alle. Das habe ich ihm auch ziemlich plausibel gemacht, und zwar nicht nur mit gesetzten Worten, wie Sie sich vielleicht denken können.“ Zeno grinste in sich hinein.
„Und der Einbruch bei mir?“
„Nur der Vollständigkeit halber geschehen, damit der Diebstahl von Lorenzos Bild nicht so sehr ins Gewicht fiel. Stümperei. Auch das habe ich dieser Kakerlake nachdrücklich kommuniziert. Hehe.“ Zeno lehnte sich zufrieden zurück und nippte an seinem Grappa.
„Aber was ist mit den Überfällen auf Estefanio und Lorenzo? Die Schüsse in Ostia Antica? Er h a t t e doch bereits, was er wollte?“
„Das ist einerseits richtig“, Zenos Augen wurden trübe, er begann, nach Worten zu suchen und ich bemerkte, dass ihm nicht mehr ganz wohl in der Haut war.
„Andererseits ... Laurinius hat natürlich Kontakte zu allen möglichen Subjekten, hm, er hat Beziehungen ebenso zur Mafia wie natürlich zu den höchsten kirchlichen Kreisen, was sich alles in allem auch nicht ausschließt.“ Er schenkte sich kurzerhand noch einen Grappa ein und ich bemerkte, dass seine Hand dabei zitterte.
„Nun reden Sie nicht um den heißen Brei herum! Was haben Sie herausgefunden?“, fragte ich mit ernster Miene. Er rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her. Ich schob ihm meine Zigaretten hin.
„Was diese Dinge anbetrifft, so hat Laurinius sie zwar eingefädelt, aber im Auftrag irgendeines capos, der vermutlich im Vatikan sitzt oder dort ziemlich viel zu melden hat. Das war jetzt die gute Nachricht. Und mehr hab ich aus ihm auch nicht herausgebracht. Die schlechte Nachricht, und das ist etwas, was ich mir aufgrund sämtlicher Informationen, die ich aus ihm herauspressen konnte, zusammengereimt habe, besteht darin, dass dieser unbekannte fädenziehende capo an nichts mehr interessiert ist, als-“
„Den Heiligen Vater zu ermorden?“ Ich ließ entsetzt mein Glas sinken.
„Darüber habe ich noch keine Gewissheit, aber ich lasse es in meine Überlegungen einfließen. Nein, Sie selbst sind in Gefahr. Und das, wie ich aus gutem Grund glaube, aufgrund Ihrer Beziehung zu Lorenzo.“
„Es gibt keine Beziehung zwischen Lorenzo und mir“, erwiderte ich eisig.
„An anderer Stelle ist man da offensichtlich gegensätzlicher Meinung“, antwortete Zeno, stand auf und stützte sich schwer auf die Brüstung der Loggia.

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PS.

Wer auch immer diese Pumawerbung mit Pele und diesen Schuhen gemacht hat!
NIEMAND versteht sie. Meine Google-Anfragen ZEIGEN das klar und deutlich.

Umwälzende Neuerung in meinem Haushalt

Ich war ja heute im Städtchen und habe mir endlich eine Kaffeekanne aus Edelstahl gekauft. Die Bialetti aus Alu sorgt nämlich dafür, dass ich ständig ein metallisches Gefühl an den Zähnen hatte. Kennt das jemand? Wenn ihr auf Alufolie beißt, dann zieht sich das ganze Zahnfleisch zusammen? Genau dieses Gefühl habe ich den ganzen Tag im Mund, ohne Folie, nur weil ich meinen caffè mit der Alu-Bialetti bereite. Und dann gibts ja auch noch Aluvergiftungen, die will ich erst gar nicht riskieren. Nicht zuletzt gibt man Aluminium auch die Schuld an Alzheimer, und ich werde tatsächlich immer schussliger.
Endlich endlich also eine Espressokanne zum Aufsetzen aus Edelstahl.
Morgen wird sie eingeweiht, ich hoffe, der caffè ist qualitativ besser und dieses Ziehen an den Zähnen hört jetzt endlich auf.

Diese Manie, immer alles genau erklären zu müssen.

Ich lese also gemütlich die Gazzetta dello Sport, die in meinem Stammcafe ausliegt - die mit dem rosa Papier - heute vorne drauf ein Bild der Pyramide, wie die azzurris auf einem Haufen lagen nach dem Eins Null.
Sie erklären einem ja immer alles ganz genau. Das ist eine nationale Manie. Mir hat mal eine Bäuerin, die mich zum Feigen pflücken bei ihr eingeladen hatte, eine Stunde lang erklärt, wie man die reifen Feigen am besten erkennt und wie genau man sie zu pflücken hat. Natürlich wurde auch erklärt, wieviele sie im Jahr erntet, wie alt der Feigenbaum ist, dass er an einer OPTIMALEN Stelle sitzt, an genau der Stelle, an der er wächst, weil ... Sonne, Wind, Regen, Frost blabla.
Nun also die Gazzetta dello Sport mit einem Superbild, wie Matratzi dieses Kopfballtor erzielt. Der ist ja elend hoch gesprungen. Sie haben also an seine Füße einen Grafikstrich gelegt: 1,20 m. Sie haben an den oberen Pfosten des Tores eine Höhenangabe gelegt, an die anderen Spieler und an seinen Kopf - 2, 70 m. UNTER dem Artikel, weil das noch nicht Info genug war, haben sie Silhouetten von Autobussen, Giraffen, Elefanten, dem Empire State Building und was weiß ich gesetzt, ebenfalls mit Höhenangaben - ZUM VERGLEICH.
In Italien kann sich wirklich keiner drauf rausreden, über irgendetwas NICHT INFORMIERT zu sein.
Und weil es die Gazzetta dello Sport ist, und es ausschließlich um Sport geht, haben sie gleich noch eine halbseitige Meldung darüber gebracht, dass Benedetto einen neuen Kardinalstaatssekretär ernannt hat. ALS EINZIGEN Artikel, der NIX mit Sport zu tun hatte.
Ich liebe dieses Land.

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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