Bischof Hanke formuliert genau die Vorbehalte, die mich schon seit mehreren Tagen beschäftigen und von denen ich schon glaubte, halbwegs alleine damit da zu stehen.
>>Klärungsbedarf besteht jetzt – so Bischof Hanke – in der Frage, warum zwei hauptamtliche Mitarbeiter der Diözese Eichstätt diese Vorgaben missachtet und sich stattdessen an das Bistum Augsburg gewendet haben.
Zugleich äußert Bischof Hanke sein Befremden, dass die Diözese Augsburg die von den beiden Eichstätter Mitarbeitern vorgetragenen Hinweise im Alleingang ohne Kontaktnahme zum vermeintlichen Opfer weiter verfolgt habe und den Bischof von Eichstätt erst kurz vor dem Gang zur Generalstaatsanwaltschaft in München informiert hat.
Bei dem von Bischof Hanke in dem Schreiben an die Mitarbeiter geforderten Bemühen um ehrliche Aufklärung sei hohes Verantwortungsbewusstsein vorausgesetzt. Die Vorgehensweise der beiden Mitarbeiter sei gerade unter diesem Anspruch nicht nachvollziehbar. Um ehrliche Aufklärung zu ermöglichen, den Betroffenen fachkundig zu helfen und neues Unrecht zu vermeiden, sei es unbedingt erforderlich, die Leitlinien der Bischöfe und die diözesanen Vorgaben strikt einzuhalten.<<
Ganzer
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