Am 11. Juli wird Michael Hesemann, Bestseller-Autor und Historiker, als Gastredner auftreten. Ferner hat der bekannte und beliebte Büttenredner, Kabarettist und Diakon Willibert Pauels einen Auftritt zugesagt.
Zahlreiche deutsche Pfarreien haben schon in ihrem Pfarrbrief auf die Aktionen in Köln und München hingewiesen oder darauf verlinkt.
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ElsaLaska - 29. Jun, 11:58
Mir ist, ganz nebenbei, etwas aufgefallen. Viele Italiener, manche davon kenne ich gar nicht persönlich, haben mir heute bei Begegnungen auf der Straße oder in der Bar beim aperitivo zum Sieg gegen England gratuliert. Dabei fiel mir ein winziges Detail auf: Wenn die Italiener sagen wollen, etwas sei gut, buono oder bene oder benissimo, so habe ich das praktisch bisher nur gehört, wenn es um das Essen ging und der Ober nachfragte, ob es geschmeckt hat. [Nein, da muss ich ergänzend doch korrigieren. Es heißt im Gebet bei der Messe: E cosa buona e giusta - nicht: E cosa bella e giusta, wo es bei uns heißt: Es ist würdig und recht ... ]
Wenn die Italiener dagegen über allgemeine Dinge sprechen, die sie schön und gut finden , egal ob es nun um die Qualität eines Fußballspiels oder den Hund geht: Bello, bella, bellissimo ist das Wort der Wahl. Bellissimo meint dabei auch nicht unbedingt, dass irgendetwas "am Schönsten" ist, sondern es meint gleichzeitig, dass irgendetwas hervorragend gut ist.
La Germania habe schön -bella - gespielt, meint tatsächlich eben auch, sie haben gut gespielt. Wenn die Rede davon ist, dass La Germania bellissimo gespielt habe, dann haben sie nicht am schönsten gespielt, sondern herausragend gut. Was ist das für eine Sprache, in der das Gute und das Schöne noch so eindeutig nah beieinanderliegend identifiziert werden? Nachgerade im Platonischen Sinne?
Hat das schon mal jemand untersucht? Josef Bordat, ich glaube, das könnte ein Topic für dich sein.
ElsaLaska - 29. Jun, 01:06