Einen neuen Aufbruch wagen.
Es gibt so viele gute Nachrichten derzeit aus Deutschland und Österreich, es wird einem fast schwindlig. Das Motto des Katholikentages 2012 zum Beispiel. Hoffnung haben wir ja wieder seit dem Ökumenischen Kirchentag in München, jetzt können wir den neuen Aufbruch wagen für die Erneuerung von Kirche und Gesellschaft. Das machen wir zwar am Ende jeder Heiligen Messe sowieso - Ite missa est! - aber warum unnötig drauf hinweisen.
Ich dachte anlässlich dieser Meldung, - und weil mir ein lieber Kollege einen interessanten Link gemailt hatte -, wage ich doch mal einen neuen Aufbruch hier auf meinem Blog.
Wagen wir den Aufbruch in die Weltkirche. Schauen wir mal, was auf Sri Lanka - ja, doch! - kürzlich passiert ist.
Da gab es einen liturgischen Kongress. Davon hat niemand irgendetwas mitbekommen, aber dieses Blog wird ja auch geführt, um über völlig entlegene und esoterische Veranstaltungen, Traditionen und Themen in der katholischen Kirche zu berichten. Ich habe das mal irgendwann so für mich entschieden, ohne mir zu überlegen, ob dies nun professioneller medialer Empfängerorientierheit entspricht oder nicht.
Natürlich führt man ein Blog auch nicht, um möglichst NICHT gelesen zu werden, aber meine Leser fanden sich wohl irgendwann damit ab und erduldeten meine Fotoserien über unverwesliche Heilige in Glassärgen oder Eintragungen über Padre-Pio-Bilder-abknutschende italienische Nachbarinnen. Den Märtyrern gehört ja bekanntlich das Himmelreich.
Vielleicht lesen sie ja auch nur mein Blog aus purer Dankbarkeit, weil ich sie mit pastoralem Neusprech verschone.
Ich wollte eigentlich etwas ganz anderes schreiben. Nämlich über den liturgischen Kongress. Es wird jetzt aber doch irgendwie ein persönlicher Rückblick. Ich plane ja nie beim Tippen. Vor etwas weniger als drei Jahren wurde dieses Blog katholisch, nach meinem Eintritt in die katholische Kirche konnte ich mich nicht lange verstellen, ich bloggte über Themen, die mich interessierten. Katholische Themen. Niemand wird ein Blog über entlegene und esoterische katholische Spezialthemen lesen wollen, lautete mein eigener Vorbehalt. Ich tue oft Dinge, von deren Nutzen ich erstmal nicht überzeugt bin. Meistens geht es schief.
Mit dem katholischen Bloggen hat es aber geklappt. Ich habe unglaublich viele, wunderbare Menschen kennen gelernt, konnte mit ihnen in Austausch treten, habe sie persönlich getroffen, habe für meinen eigenen Glauben immer mehr gelernt. Es bleibt bei so einer intensiven Geschichte gar nicht aus, dass man Fehler macht, die einem hinterher leid tun. Man hätte dies und jenes anders machen, dort eine neutralere Formulierung nutzen, sich weniger weit aus dem Fenster lehnen sollen etc. Eines der schönsten Geheimnisse unseres Glauben ist dabei für mich, dass Er es, wenn Er es gut meint, immer noch ein bisschen was richten kann. Auf krummen Zeilen gerade schreiben, wie man so schön sagt.
Darauf muss ich einfach weiterhin vertrauen.
And now to something ... Wir wagen jetzt also gemeinsam den neuen Aufbruch.
Wer Lust hat, auf einen richtig toll geschriebenen, theologisch fundierten und mit ganz viel Liebe zu Benedikt und zu unserer heiligen Liturgie verfassten Artikel hat, der sollte sich dies auf den Seiten der Erzdiözese Colombo, Sri Lanka (sic!) mal anschauen.
Nein, ich sag es gleich dazu, es ist leider keine Umfrage mit dabei.
Ich dachte anlässlich dieser Meldung, - und weil mir ein lieber Kollege einen interessanten Link gemailt hatte -, wage ich doch mal einen neuen Aufbruch hier auf meinem Blog.
Wagen wir den Aufbruch in die Weltkirche. Schauen wir mal, was auf Sri Lanka - ja, doch! - kürzlich passiert ist.
Da gab es einen liturgischen Kongress. Davon hat niemand irgendetwas mitbekommen, aber dieses Blog wird ja auch geführt, um über völlig entlegene und esoterische Veranstaltungen, Traditionen und Themen in der katholischen Kirche zu berichten. Ich habe das mal irgendwann so für mich entschieden, ohne mir zu überlegen, ob dies nun professioneller medialer Empfängerorientierheit entspricht oder nicht.
Natürlich führt man ein Blog auch nicht, um möglichst NICHT gelesen zu werden, aber meine Leser fanden sich wohl irgendwann damit ab und erduldeten meine Fotoserien über unverwesliche Heilige in Glassärgen oder Eintragungen über Padre-Pio-Bilder-abknutschende italienische Nachbarinnen. Den Märtyrern gehört ja bekanntlich das Himmelreich.
Vielleicht lesen sie ja auch nur mein Blog aus purer Dankbarkeit, weil ich sie mit pastoralem Neusprech verschone.
Ich wollte eigentlich etwas ganz anderes schreiben. Nämlich über den liturgischen Kongress. Es wird jetzt aber doch irgendwie ein persönlicher Rückblick. Ich plane ja nie beim Tippen. Vor etwas weniger als drei Jahren wurde dieses Blog katholisch, nach meinem Eintritt in die katholische Kirche konnte ich mich nicht lange verstellen, ich bloggte über Themen, die mich interessierten. Katholische Themen. Niemand wird ein Blog über entlegene und esoterische katholische Spezialthemen lesen wollen, lautete mein eigener Vorbehalt. Ich tue oft Dinge, von deren Nutzen ich erstmal nicht überzeugt bin. Meistens geht es schief.
Mit dem katholischen Bloggen hat es aber geklappt. Ich habe unglaublich viele, wunderbare Menschen kennen gelernt, konnte mit ihnen in Austausch treten, habe sie persönlich getroffen, habe für meinen eigenen Glauben immer mehr gelernt. Es bleibt bei so einer intensiven Geschichte gar nicht aus, dass man Fehler macht, die einem hinterher leid tun. Man hätte dies und jenes anders machen, dort eine neutralere Formulierung nutzen, sich weniger weit aus dem Fenster lehnen sollen etc. Eines der schönsten Geheimnisse unseres Glauben ist dabei für mich, dass Er es, wenn Er es gut meint, immer noch ein bisschen was richten kann. Auf krummen Zeilen gerade schreiben, wie man so schön sagt.
Darauf muss ich einfach weiterhin vertrauen.
And now to something ... Wir wagen jetzt also gemeinsam den neuen Aufbruch.
Wer Lust hat, auf einen richtig toll geschriebenen, theologisch fundierten und mit ganz viel Liebe zu Benedikt und zu unserer heiligen Liturgie verfassten Artikel hat, der sollte sich dies auf den Seiten der Erzdiözese Colombo, Sri Lanka (sic!) mal anschauen.
Nein, ich sag es gleich dazu, es ist leider keine Umfrage mit dabei.
ElsaLaska - 15. Okt, 22:00