Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Dienstag, 30. November 2010

Vergebung.

Ich weiß, für viele ein eigentlich leeres Wort, jedenfalls für die, welche nicht christlich glauben.
Ich weiß noch, als ich katholisch konvertierte stand auch eine Lebensbeichte an. Obwohl ich das PRINZIP der Beichte vollständig verstanden hatte, theoretisch jedenfalls, kein intellektuelles Problem damit hatte, konnte ich einfach nicht daran GLAUBEN. Klingt irre, aber ich konnte einfach nicht glauben, dass jetzt wieder alles gut sein sollte. Dass mir Gott wirklich vergeben haben sollte.
Nein, ich sah mich mit kühlen und angeekelten Augen, wie in einem eiskalten Spiegel im Palast der Schneekönigin. Das bist du. Wie könnte dir jemals jemand irgendetwas vergeben? Das lag natürlich daran, dass ich noch nicht gelernt hatte, auf Gott zu vertrauen. Ich war ja eine Anfängerin. Und so stieg ich wieder in die alte Egofalle. Den Fokus meiner Selbstwahrnehmung. Ich stieg auf meinen inneren Scharfrichter ein, den ich kannte und den ich ja schon jahrzehntelang gewohnt war. Und der immer noch reife Arbeit leistete und leistet, um mich niederzuhalten. Bis einmal ein italienischer Kapuzinerpater kam und mir sämtliche Skrupel austrieb. Eine Stunde lang im Beichtstuhl. Ich kam heraus, segnete alle Menschen, die mir begegneten und glaubte an die Liebe Jesu derart fest, dass ich zum ersten Mal einen Anhauch davon spürte, wie vollkommen es sein müsse, sich nicht stets einer Schuld bewusst zu sein und in Skrupeln zu ergehen. (Ja, notabene, liebe Jesuiten, der Katholizismus hat mich merkwürdigerweise von niederhaltenden Vorstellungen erlöst! Was sagen Sie jetzt, Pater Mertes SJ?)
Meine Bußaufgabe lautete auch sinnigerweise, mir immer wieder zu sagen: Io amo Gesu e Gesu mi ama.
Die Kapuziner sind beliebte Beichtväter, zugegeben. Ich weiß jetzt auch, warum. Sonntagsgebot nicht beachtet - who cares, flugs bringen sie Beispiel von Heiligen herbei, dass man sich deshalb nicht grämen soll. Freitags Fleisch gegessen? Naja, vielleicht war man ja krank oder fühlte sich nicht wohl. Einfach ein anderes Opfer bringen. Und so geht es weiter und weiter. Und sie tun das nicht mit Menschen, so glaube ich, die sich eh nichts daraus machen. Sondern sie tun das dann, wenn sie merken, dass jemand Ermutigung braucht.
Ich glaube, die Typen, die in den Beichtstuhl latschen und sich kein Gewissen generell machen, die stauchen sie auch schon recht zusammen. Bei mir ist zusammenstauchen selten nötig. Besorg ich schon selbst.
Aber ich rede immerzu von mir in letzter Zeit. Ich wollte eigentlich darauf hinaus:
Scipio hatte einen Eintrag über Karl Lagerfeld. Ohne Vergebung.
Nun ist mir das wurscht, was berühmte Modeschöpfer sich so esoterisch zusammenreimen. Mir fiel nur auf, wie wenig die Vergebung in der Hochkonjunktur ist.
Möglicherweise wird die Menschheit an einem Mangel an Vergebung irgendwann zugrunde gehen. Vergebung fängt bei einem selbst an - sich selbst dies oder jenes vergeben. Einfach aufstehen und weitermachen.
Ganz schwierige Fälle sind die, wo es um jahrzehntelang erduldetes Unrecht geht. Menschenmöglich erscheint da Vergebung nicht, ich denke an Vergewaltigung, Misshandlung und Mord. Der Herr hat glücklicherweise nie gesagt, dass wir sofort kompatibel für Vergebung sein müssen, sondern er weiß, dass dies ein langer Weg sein kann. Den wir mit seiner Hilfe meistern können. Es ist mir selbst, was andere Menschen anbetraf, sogar geglückt. Nach vielen Jahren, zugegeben.
Man bekommt auch eine gewisse Lebenserfahrung oder Altersweisheit zu diesem Thema. Und die besagt, dass ich schon aus reinem Selbstschutz, um ein gutes Leben weiterführen zu können, nicht zwanzig Jahre lang mich daran festbeißen kann, dass mir einmal Unrecht getan worden ist. Und ich denjenigen am liebsten umbringen würde. Mal abgesehen davon, dass damit überhaupt nichts besser würde, würde ich mich nur noch weiter mit einer Sache belasten, die ich eigentlich hinter mir lassen sollte. Weil sie sonst mein ganzes Leben vergiftet.
Dies verstanden habend, schaue ich, seit ich Christin bin, mit wachsendem Unverständnis auf Phänomene wie diese.
Und ich glaube nicht, dass wir dazu schweigen sollten oder aufhören sollten, an der christliche Kraft der Vergebung festzuhalten. Im Gegenteil. Wir sollten uns auf die Vergebung besinnen, auch als explizite Nichtchristen, als Menschen guten Willens. Und Staaten, die zur Weltgemeinschaft der Nationen gehören möchten, sollten sich nicht so unter Druck setzen lassen von fanatisierten Menschenhassern.
Bei uns richtet glücklicherweise Gott selbst. Er braucht keinen fahnenverbrennenden Mob, der nach dem Blut einer Mutter von zwei Kindern schreit. Ich verstehe langsam nicht mehr, wie ein Volk, dass eine Geschichte wie die unsere hat, dazu auch noch schweigen oder relativieren wollen kann.
Die Verfolgung von 200 Millionen Christen weltweit ist in keinster Weise hinnehmbar. Das Unrecht schreit zum Himmel. Wann wird endlich auch einmal danach geschaut?
Aber freilich, so lange Leute wie Tarek Al-Wazir das Opus Dei und die Piusbrüder mit dem radikalen Islam vergleichen dürfen, so lange schnarcht der deutsche Michel wieder vor sich hin. Irgendwie hat er bestimmt recht, wenn er es nur lange genug wiederholt. Ich frage mich langsam, was über den Alpen eigentlich für eine kosmische Strahlung herrschen muss... Und schließe diesen überlangen Artikel, bevor ich explizit werde.
Jedem Volk die Talkshows, die es verdient.

Ein guter Vorsatz für den Advent,

ist mir endlich auch noch eingefallen.

Und zwar möchte ich hier auf dem Blog das Nachsynodale Apostolische Schreiben "Verbum Domini" von BXVI. behandeln, das angesichts des medialen Wirbels um das Interviewbuch selbst bei vielen Katholiken vollständig unterzugehen scheint.

Das ist ein Umstand, den auch schon mein lieber Kollege Armin Schwibach lebhaft beklagt hat.

Beiträge dazu werde ich der Einfachheit halber unter der Rubrik "Studium" ablegen. Erfahrungsgemäß ergibt sich bei solchen Postings weniger Diskussion im Kommentarbereich als bei strittigen kirchenpolitischen Fragen.
Was schlicht und einfach auch daran liegen mag, dass päpstliche Worte eher der Erbauung und Orientierung dienen und weniger zum Widerspruch reizen. Was ja auch gut so ist. Ich persönlich brauche jedenfalls nicht AUCH noch Kontroversen mit Seiner Heiligkeit himself.
Ich werde vermutlich nicht die Zeit finden, Verbum Domini großartig zu beleuchten, aber ich möchte es lesen und die für mich schönsten Stellen wenigstens veröffentlichen und so darauf hinweisen. Also alles ohne weitergehenden Anspruch erstmal.

Stanislaus hat einige Äußerungen

von Kardinal Lehmann zitiert, die meine pessimistischen Äußerungen neulich konterkarieren.

Offensichtlich sieht Seine Eminenz durchaus die Notwendigkeit, wieder vermehrt Apologetik zu betreiben. Das ist natürlich eine Ermutigung. Ich übernehme von Stanislaus die Zitate aus einem Gastkommentar in der Mainzer Kirchenzeitung:

"Im Lauf dieses Jahres haben manche Gruppierungen, die es bisher in der Öffentlichkeit schwerer hatten, diese gewandelte Situation benutzt, um nicht nur die Kirche wegen dieser 'Sünden' an den Pranger zu stellen, sondern auch eine fundamentale Kampagne gegen die Kirche und sogar gegen den Glauben selbst in Gang zu setzen. Dabei ist es natürlich nicht erstaunlich, dass schon länger wirksame Kräfte eine gute Gelegenheit zu erneuten Attacken sahen, wie z.B. die Humanistische Union und die Giordano-Bruno-Gesellschaft."

Nein, erstaunlich ist vielmehr, dass es die Wahrnehmung einer "Kampagne" nun also doch gibt. Ich dachte schon, ich wäre vielleicht einfach nur von einer Art Internetparanoia befallen gewesen, so vehement wurde das von manchen Kirchenvertretern und Klerikern abgestritten.

"Wir haben vielleicht über eine längere Zeit die Notwendigkeit einer 'Verteidigung' der Kirche nicht mehr genügend ernst genommen. Es gab auch nicht selten von unserer Seite eine billige und schlechte Apologetik. Aber deswegen dürfen wir heute solche Positionen nicht einfach übergehen. Wir müssen ihnen offensiver entgegentreten. Dafür müssen wir auch die Menschen in der Kirche besser ausrüsten und informieren."

Hier würde ich ergänzen mögen, dass eine gute Basis und ein erster wesentlicher Schritt wäre, dass man die Menschen in der Kirche wieder vermehrt dazu ermutigt, auch von oberhirtlicher Seite, einfach katholisch ohne Wenn und Aber zu sein. Dabei könnte es allerdings passieren, dass man hin und wieder schlechte Presse bekommt. Der Vorteil wäre, man stünde sowieso in einem fließenden, quasi performativen gesellschaftlichen Dialogprozess und das völlig ohne mittelfristig konstituierte Arbeitskreise.

Jedenfalls machen solche Äußerungen wieder Mut.

Hier zum Eintrag von Stanislaus.

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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