Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Samstag, 7. Mai 2011

Matthias Matussek - schwer am rocken.

Nicht nur, dass er in seinem neuen Buch "Das katholische Abenteuer" den Katholizismus als die "Sex Pistols" unter den Konfessionen bezeichnet hatte, damit nicht genug.

"Der Katholizismus zielt auf die Gegenwelt. Sein Anachronismus ist die höchste Form der Subversion. Genau betrachtet sind wir die Sex Pistols unter den Konfessionen, also jetzt ohne den Sex und die Pistols und den Lärm, aber nicht weniger verstörend für die Latte-Macchiato-Bohème oder die deutschen Reformkatholiken, die es skandalös finden, dass statt ihrer der Papst das letzte Wort haben soll in Glaubensdingen."

[Die Ausführung "also jetzt ohne den Sex und die Pistols und den Lärm" habe ich überhaupt nicht verstanden ... :-) ]

Jetzt legt er sich noch in einem Focus-Interview mit Hans Küng und Heiner Geißler an:

>>"In einem Interview des Nachrichtenmagazins "Focus" [Fakten, Fakten, Fakten] sagte Matussek, dies seien "zwei alte, narzisstisch gekränkte Männer, die sich jeweils für den besseren Papst halten. Auf jeden Fall für unfehlbarer."<<

Never mind the bollocks ... fällt mir jetzt spontan ein. Eigentlich könnte man zum Tage ein Sex Pistols-Musikvideo posten.

Pater Lombardi und das Ego.

Es gab jetzt doch einige Unsicherheiten zu dem, was von Pater Lombardi während des Bloggermeetings im Vatikan hinsichtlich der Bloggerei und des Egos gesagt worden wäre. Oremus von zeit zu beten, Teilnehmer des Meetings am 2. Mai, fasste Lombardis Aussagen "sinngemäß" wie folgt zusammen in meinem Kommentarbereich:

>>'Vom Moment des Eintretens in den Konferenzraum habe ich eine besondere Versammlung spüren können, und das ist eine Versammlung von Egos. Es gibt unter den Bloggern eine ganze Reihe von Egos und Egozentrismus, wie ich durch das Lesen verschiedener Blogs weiß. Wenn unsere heilige Kirche etwas nicht schätzt, dann ist es das Ego, wir sehen es gar nicht gerne.' So in etwa lauteten Lombardis Worte, und sie sind sehr katholisch und zutiefst jesuitisch.<<

Wir hatten, das muss man dazu sagen, Simultanübersetzungen in Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch. Pater Lombardi sprach natürlich italienisch. Seine Aussagen zum Moment seines Eintretens in den Konferenzraum klingen auf Italienisch etwas anders - ich weiß natürlich nicht, wie sie in der englischen Übersetzung geklungen haben, aber in puncto Sprachen und Übersetzungen kann man sich auf den Vatikan normalerweise verlassen. Hier der Link zum italienischen Original.

>>Ringrazio molto per essere stato invitato. Per me è un piacere essere con voi. Io non sono un grande frequentatore dei blog, ma quando sono entrato qui ho sentito fin dall’inizio un’atmosfera molto intensa di comunicazione personale. Come ha detto padre Spadaro, noi che faremo ora questa seconda serie di interventi siamo rappresentanti della comunicazione istituzionale, di istituzioni. Invece, in questa sala oggi si sente benissimo che si è in un gruppo, in una comunità di persone abituate ad esporsi molto personalmente nella comunicazione, in un certo senso a testimoniare, a dire quello che ognuno pensa, quello che ognuno è. E questo è anche per me molto piacevole ed influisce anche un poco sul tono di questa mia comunicazione con voi.<<

"Ich bedanke mich sehr für die Einladung. Für mich ist es eine Freude, hier mit euch zusammen zu sein. Ich bin kein besonders ausgiebiger Blogleser, aber als ich hier den Raum betrat, konnte ich von Anfang an eine sehr intensive Atmosphäre der persönlichen Kommunikation miteinander spüren. Wie Padre Spadaro schon sagt, wir sind jetzt, die wir in der 2. Hälfte des Meetings sprechen, die Vertreter der institutionellen Kommunikation, der Institution. Dabei spürte man heute gleichzeitig äußerst gut, dass sich in diesem Saal Menschen, eine communitiy befindet, die es gewohnt ist, sich auf einer sehr persönlichen Ebene auszutauschen und miteinander zu kommunizieren, in bestimmtem Sinne Zeugnis zu geben davon, was jeder denkt und wer er ist. Und das ist auch für mich sehr erfreulich/angenehm und beeinflusst auch ein wenig den Tonfall meiner Kommunikation mit euch."

Ich finde hier nichts von Ego. Das Ego kommt an einer anderen Stelle weiter unten, und da sagt er es auch ganz klar, aber auf keinen Fall als Affront den Bloggern gegenüber, sondern er will zuletzt noch anmerken, dass er während des ersten Teils des Meetings gehört habe, dass zum Bloggen, wie wir ja alle wissen, auch ein Ego gehöre. Das hat ihn beschäftigt und dazu sagt er jetzt, sein eigenes Selbstverständnis ausformulierend:
>>Diciamolo chiaramente, io sono un nemico totale dell’ego e mi ritengo un servitore a tempo pieno e senza riserve. Cioè: credo che nella comunicazione sia assolutamente essenziale la dimensione del servizio di colui che è il mio interlocutore, a cui io cerco di comunicare un messaggio per essere utile a lui, per condividere con lui qualcosa di estremamente importante, e così essere il servitore della crescita di una comunità umana nella democrazia, nel rispetto reciproco, nel dialogo. Perciò vi propongo questa dinamica anche per la vostra riflessione personale: quanto c’è nel nostro, nel vostro lavoro, in particolare come bloggers, di dinamica tra l’ego e il servizio degli altri, della verità, della Chiesa nelle sue diverse dimensioni?

Grazie per la vostra pazienza e attenzione!<<

Recht betrachtet ist das nun eben doch ein Halbsatz, und was folgt ist eine Meditation über servizio, das Dienen, den Dienst, den er selbst leistet, wenn er seiner Arbeit nachgeht:

"Sagen wir es klar, ich bin ein totaler Feind des Ego und ich halte mich für einen Diener - jederzeit und ohne Vorbehalte. Das heißt: Ich glaube, dass in Sachen Kommunikation die Dimension des Dienstes an demjenigen, der mein Gesprächspartner ist, äußerst essentiell ist, an demjenigen, dem ich versuche, eine Botschaft zu vermitteln, die ihm nützlich sein kann, mit ihm etwas zu teilen, was von äußerster Wichtigkeit ist, und so also ein Diener am fruchtbaren Gedeihen einer menschlichen Gemeinschaft zu sein, gemäß der Demokratie, dem gegenseitigen Respekt und dem Dialog."
Und dann stellt er eben die Frage bzw. schlägt vor, darüber nachzudenken, wie stark die Dynamik zwischen dem Ego und dem Dienst am anderen, in der Wahrheit und an der Kirche, bei uns Bloggern und bei der Institution sei. Danke für Eure Geduld und Aufmerksamkeit - dann als Schlussformel.

[Falls da was noch nicht passt, Bellarmin, wenn Du mitlesen solltest, bitte melden. Das war nur quick and dirty, wenn auch nicht sinngemäß.]

Mindestens steht da nichts von wegen: Die Kirche schätzt das nicht und wir sehen das gar nicht gerne. Auch wenn es ein bisschen Dan-Brown-mäßiger klingt in dieser Form.

Paolo Rodari und Andrea Tornielli: Der Papst im Gegenwind.

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"Attacco a Ratzinger - Accuse e scandali, profezie e complotti" lautet der ziemlich reißerisch klingende Titel der italienischen Originalausgabe. Dankenswerterweise hat es der fe-medien Verlag übernommen, dieses Buch auch für den deutschsprachigen Bereich zugänglich zu machen. Das harmlos wirkende Coverbild zeigt den lächelnden Papst, dem ein Windstoß das zucchetto vom Kopf zu wehen droht. Der Untertitel der deutschen Ausgabe lautet: "Was in den dramatischen Monaten des deutschen Pontifikats wirklich geschah."
Jeder, der sich diesem Papst und seinem Pontifikat verbunden fühlt, hat es längst gemerkt, spätestens beim "Fall Williamson": Dieser Papst wird angegriffen. Dieses Pontifikat ist under fire.
Wie es im Vorwort heißt: "Es sind Angriffe, die immer sofort losbrechen, wenn die negativen Vorurteile über das, was der Papst sagt oder tut, bedient werden können: Sei es, indem man bestimmte Einzelheiten hochspielt, sei es in dem man internationale "Fälle" konstruiert." Dabei kommen, wie Rodari und Tornielli betonen, die Angriffe nicht nur von außen, sondern auch mitten aus der Kirche selbst.

Es ist die große Stärke des Buches, dass seine Verfasser erfahrene vaticanisti sind, was nicht "Hofberichterstatter" meint, wie manche uninformierten Zeitgenossen glauben. Mit professioneller journalistischer Akribie haben die beiden Italiener Material gesammelt und zusammengestellt, darunter Insiderinformationen aus dem Vatikan, die bisher so noch nicht vorlagen. Den Anfang macht Regensburg und das "politisch unkorrekte Zitat" des Heiligen Vaters während seiner Rede dort. Alleine für dieses Kapitel lohnt sich die Anschaffung des Buches bereits, denn der Leser erfährt interessante Details wie etwa die, dass einige den Papst begleitende Journalisten vorab das problematische Zitat in der Rede identifizierten und ihre Bedenken auch formulierten - diese aber offensichtlich nicht weitergegeben oder jedenfalls zu wenig ernst genommen wurden. Weitere Kapitel beschäftigen sich unter anderem mit dem "Fall Williamson", dem Widerstand gegen Summorum Pontificum, die "Kondomkrise" während der Afrikreise und den Missbrauchsskandalen in USA und Europa, aber auch zum Beispiel mit den marianischen Prophezeiungen Fatima und den Vorkommnissen rund um die weinende Madonnenstatue in Civitavecchia.
Sehr angenehm für den Leser ist, dass Rodari und Tornielli sich nicht in Spekulationen und sensationellen Schlussfolgerungen ergehen, sondern sich größtenteils darauf beschränken, Informationen zusammenzutragen und Hintergrund zu geben, den sie aus vatikanischen Quellen zum Thema erhalten. Dabei behalten Rodari und Tornielli immer auch das Verhältnis zwischen dem Papst und seinen Mitarbeitern kritisch im Blick. Etwa, als Benedikt seinen Brief an die Bischöfe der Welt schreibt, um seine Motivation zur Aufhebung der Exkommunikation für die FSSPX zu erläutern: "So wird zum ersten Mal eine bedeutsame Veränderung in der Haltung des Heiligen Stuhls im Vergleich zu früheren Jahren augenscheinlich. Es war immer üblich, dass sich die Mitarbeiter opferten, um den Papst zu schützen, indem sie die Verantwortung auf sich nahmen. Von diesem Moment an - und das wird auch in der Folge wieder passieren - nimmt der Papst die Verantwortung der Mitarbeiter auf sich, um sie zu schützen. Es sind nicht mehr die Mitarbeiter, die sich wie ein schützendes Schild vor den Papst stellen. Der Papst stellt sich als schützendes Schild vor sie."
Im Schlusskapitel lassen die Verfasser Kommunikationsexperten, nicht nur katholische Journalisten und Soziologen zu Wort kommen: Handelt es sich um ein Komplott? Sind die Medienpannen und Widerstände, die der Hl. Vater erfährt, eine konzertierte Aktion gegen dieses Pontifikat? Oder lässt sich das alles ganz nüchtern erklären? Die Analysen der Spezialisten sind hochinteressant und fallen teils sehr unterschiedlich aus. Insgesamt besteht die Stärke dieses Buches aber darin, nicht nur einen Überblick über "Der Papst in den Medien" zu geben, sondern auch dieses Pontifikat mitsamt den internen Abläufen besser kennen zu lernen und zu verstehen.
Auf kath.net gibt es jetzt jeden Samstag im Mai Leseproben von "Der Papst im Gegenwind". Die erste findet sich hier.

Paolo Rodari, Andrea Tornielli: Der Papst im Gegenwind. Was in den dramatischen Monaten des deutschen Pontifikats wirklich geschah. Erschienen im fe-medien Verlag, Kißlegg 2011.
Bestellbar bei
Amazon oder direkt beim Verlag.

Rechercheanfrage.

Neulich erreichte mich auch die Mail einer Autorenkollegin. Ich dachte, ich habe hier so viele mitlesende Cracks, ihr könnt das bestimmt beantworten. Sie schreibt:

>>Gerade schreibe ich an meinem kleinen Roman, der eine alte Frau als Hauptperson hat. Die erinnert sich unter anderem daran, dass "früher" der Priester das Messgewand (oder mindestens die Kasel) ablegte, bevor er mit seiner Predigt begann.
Das ist eine Erinnerung, die ich von meinem Vater (Jahrgang 1926) habe. Er weiß aber nimmer so recht, wann das war, beziehungsweise, wann das aufgehört hat.
Weißt Du da irgendeine Stelle, an die ich mich zur Beantwortung und/oder weiteren Recherche wenden könnte?<<

Wer hat eine Idee oder weiß etwas dazu?

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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