Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Donnerstag, 7. März 2013

Der Rosenmontag, der ein Aschermittwoch war [2]

Denn kaum hatte der scheidende Papst seinen letzten großen liturgischen Auftritt zu Aschermittwoch absolviert und sich eine kräftige Brise olivgraue Asche aufs weiße Haupt streuen lassen, da begann insbesondere die deutsche Öffentlichkeit darüber nachzudenken, was der nächste Papst besser machen könne, ja zwingend besser machen müsse. International erfahrene Kirchenexpertengroßmeister wie Hans Küng, Heiner Geißler und Dirk Tänzler meldeten sich zu Wort, fit wie die Turnschuhe, da war kein Gedanke, endlich aus Altersgründen und zum Wohle der Kirche auch mal ans Zurücktreten zu denken, nein, sie sind schon älter und brauchten das Geld ...
.
Dass das Ende der Zeiten gekommen sei und die Wiederkunft des Herrn nahe, davon konnte mich dann auch fast eine Schlagzeile aus eben jenen Tagen überzeugen, wonach einem geistig behinderten Mann in den USA, im Bundesstaat Georgia, der auf seine Hinrichtung wartete, die Begnadigung verweigert wurde. In einem Hollywood-Film aus den späten Achtzigern mit dem Titel „Das siebte Zeichen“, der mit den endzeitlichen Motiven der sieben Siegel spielt, ist das vorletzte Zeichen die Hinrichtung eines Märtyrers – ein geistig Behinderter, der seine inzestuösen Eltern umgebracht hat und sich dafür auf göttliches Recht beruft.

Nun glauben wir glücklicherweise nicht an Hollywood-Filme und deren abstrusen Ankündigungen zum Weltuntergang, ob biblisch inspiriert oder nicht, sondern wir sind durch die Hoffnung gerettet – übrigens auch der schöne Titel einer Enzyklika des scheidenden Papstes, die viel zu wenig Beachtung gefunden hatte. Dennoch, wer in diesen Februartagen nicht das merkwürdige Gefühl hatte, etwas sei zutiefst aus den Fugen geraten, war entweder von tieferem Vertrauen auf den Heiligen Geist beseelt als ich – oder hatte eindeutiger weniger Schundfilme in seiner Jugend gesehen.
Gleichwohl, zurück zu diesem „apokalyptischen Gefühl“, denn es lohnt sich, es von der emotionalen Ebene heraufzuholen, von der Panik zu befreien und in ein echtes, tiefes „sentire cum ecclesia“ – gerade im Zusammenhang mit dem Papstrücktritt – zu verwandeln. Denn schließlich erschien es noch jeder Generation der Kulturgeschichte so, als sei die Welt nun endgültig aus den Fugen geraten – nur zu manchen Momenten scheint es schlimmer als in anderen. Insbesondere, wenn dann auch noch Wahlen in Italien anstehen. Und kaum war der Papa emerito mittels Helikopter in Castel Gandolfo angelangt, erschütterte auch noch ein Erdbeben der Stärke 2,5 die Castelli Romani, mit Epizentrum bei Fiumicino.

Bereits am 14. Februar 2013 beschreibt Massimo Introvigne, der stellvertretende Vorsitzende der Katholischen Allianz Italien, von Haus aus Jurist und Soziologe, in einem Artikel für „Nuova Bussola Italiana“ den Rücktritt des Papstes „technisch gesehen“ als „apokalyptisch“. Bei dem Adjektiv „apokalyptisch“ handle es sich jedoch nicht um eine zeitliche Vorhersage des Weltendes, sondern um „einen Hinweis auf eine Zeit größter Schwierigkeiten für die Kirche und die Gesellschaft, in der ein schon mehrere Jahrhunderte währender Prozeß der Entchristlichung sich wie ein finaler Fäulnisprozeß mit einer beispiellosen antireligiösen, antichristlichen und antikatholischen Virulenz „offenbart“.
Damit spielt Introvigne mit dem Ausdruck einer „technischen Apokalypse“ auf die vorhergesagte „Zeit der Bedrängnis“ an, in der sich Christentum und Kirche allerdings schon seit knapp 2000 Jahren eigentlich befinden; selbst in Hoch-Zeiten geistlicher und weltlicher Machtentfaltung hatte die Kirche stets gegen erbitterte Feinde zu kämpfen – und zwar von innen wie von außen.

[wird fortgesetzt]

Der Rosenmontag, der ein Aschermittwoch war - Impressionen Teil 1 hier

Alexander Kissler: Papst im Widerspruch

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>>»Darf man sich eigentlich so freuen, wenn die Welt so voller Leid ist, wenn es so viel Dunkles und Böses gibt? Ist es dann erlaubt, so übermütig und fröhlich zu sein? Und die Antwort kann nur lauten: Ja! – Denn mit dem Nein zur Freude dienen wir niemandem, machen wir die Welt nur dunkler.« Den Bayern falle diese Freude leicht, denn Gott »hat uns eine so schöne Welt geschenkt, ein so schönes Land, dass es leicht ist, zu erkennen, Gott ist gut, und froh darüber, zu sein.«
Das päpstliche Ich ging ganz auf im bayerischen Wir und der Freude an der Schöpfung – auch und besonders im Hinblick auf den geliebt-gewohnten Heimatboden. Das typisch Deutsche hingegen ist, wie er es über den Wolken andeutete, eher im theologischen Fragen und Denken und abermaligen Fragen zu suchen. Freilich geschah diese deutsche Grübelei auf eine Weise, die ihn oft mit den in Deutschland vorherrschenden geistigen Tendenzen kollidieren ließ. Benedikt war von der deutschen Lust am Zweifel als dem prinzipiellen Weltzugang nicht angekränkelt. Er beharrte darauf, im katholischen Glauben Antworten gefunden zu haben, vernünftige Antworten, auf alle großen Fragen des Daseins.<<

A. Kissler: Papst im Widerspruch. Benedikt XVI. und seine Kirche 2005-2013, Kapitel 2: Am Meisten vermag doch die Geburt. Benedikt und die Deutschen.
Erscheint im Pattloch Verlag.

Ein offenes Wort von Armin Laschet

>>Düsseldorf (KNA) Der nordrhein-westfälische CDU-Landesvorsitzende Armin Laschet fordert seine Partei auf, die Kirchen gegenüber zunehmende Anfeindungen in Schutz zu nehmen. Er erwarte Respekt gegenüber allen, die sich aus christlicher Nächstenliebe für die Schwachen einsetzen, erklärte Laschet vor Journalisten in Düsseldorf. Kritik übte er an der öffentlichen Berichterstattung über den Rücktritt von Papst Benedikt XVI. Die "Freude und Häme" einiger Medien sei größer gewesen "als nach dem Ende Saddam Husseins und Kim Jong Ils".<<

Ganze Meldung von KNA hier.

Grazie.

Der Rosenmontag, der ein Aschermittwoch war [1]

Es gab –gottseidank! - keinen Flugzeugcrash in Hochhäuser, keine verheerenden Brände, kein Ascheregen und keine zigtausend Tote wie damals, am 11. September 2001. Und doch schreiben und sagen mir viele, dass sie sie ebenso wie damals nie vergessen würden, was sie gerade taten, als die Nachricht des „epochalen Entsetzens“ (Bischof von Augsburg), die Nachricht vom bevorstehenden Amtsverzicht Benedikt XVI. sie erreichte.

Wie oft hatte ich, hatten wir uns doch alle ausgemalt, wann und wo uns einmal die Nachricht träfe, dass unser Heilige Vater nicht mehr unter uns weilte. In welcher Alltagssituation würde uns die Nachricht treffen – wäre es ein plötzlicher Tod, ein Anschlag auf einer Nahost-Reise oder gar auf dem Petersplatz – oder wäre es einsetzendes Sterben und wie viel Zeit würde man uns lassen, um uns auf seinen Hinübergang vorzubereiten?

Am Vormittag des 11. Februar 2013, ein Rosenmontag, tobte ein eisiger vento forte über die sanften Hügel vor meinem Fenster und zerstrubbelte die Frisuren der frisch geschnittenen Olivenbäume in ihren Hainen. Er wirbelte die silbrigen Unterseiten ihrer grünen Blätter auf, als wolle er es blitzen lassen auf Erden; hoch droben kein anmutiges Himmelsgewölbe mehr, sondern eine aschgraue Platte, die keinen einzigen Schimmer mehr durchließ. Tags zuvor hatte ich meinen Account auf dem sozialen Netzwerk Facebook gelöscht. In all den Jahren seit meinem Eintritt in die katholische Kirche war mir noch niemals so viel geballter Hass, soviel menschenverachtende Sprache gegenüber Katholiken und vor allem katholischen Frauen begegnet – und das alles nur wegen des unglückseligen Vorfalls in Kölner Krankenhäusern, die sich angeblich geweigert hätten, ein „mutmaßliches“ Vergewaltigungsopfer zu behandeln.
Für die unsachgemäße Berichterstattung diverser, auch Kölner Medien und einen äußerst ungeschickten Umgang mit der Sachlage selbst durch die Verantwortlichen, dazu noch ein, zwei Talkshows über die „unbarmherzige Kirche“, und schon war es möglich, Katholiken öffentlich auf Facebook als „Brut“ und „Abschaum“ zu bezeichnen.
Ich war müde und erschöpft - das Klima im deutschsprachigen Internet wie draußen vor meinem Fenster setzte mir zu. Entgegen meiner Gewohnheit legte ich mich über Mittag nochmals hin, nachdem ich fast drei Stunden im Haus und ums Haus im Kreis gewandert war.
Als ich eine Stunde später wieder aufwachte, hatte sich der Sturm vor meinem Fenster gelegt und der Papst war zurückgetreten.

Jetzt explodierte das Internet auf allen Kanälen, ein Blitz schlug in die Kuppel des Petersdoms ein, nur wenige Tage später ging ein verheerender Meteoritenschauer über dem Ural nieder. Allerorten kramten Katholiken wie Atheisten, die einen verschreckt, die anderen triumphierend, jene mysteriöse Malachias-Liste heraus, nach deren Zählung Benedikt der vorletzte Papst der römisch-katholischen Kirche gewesen sei. Die nicht anerkannte Privatoffenbarung einer anonymen Privatoffenbarerin offenbarte, dass der Nachfolger Benedikts auf dem Stuhle Petri der Antichrist sei und die wahrhaft gläubigen Katholiken ihm nicht folgen dürften. Die Politiker der internationalen Staatengemeinschaft würdigten, zollten Respekt, wertschätzten oder begrüßten die Entscheidung des Papstes. Nur Volker Beck hatte nichts verstanden und lieferte sich in seinem Kommentar den absoluten Tiefstand, den man politisch erreichen kann. „Von seinem Nachfolger erwarten wir, dass er sich seiner Verantwortung im Umgang mit Juden, Muslimen, Homosexuellen und Frauen bewusst ist und Gesellschaften hier nicht mehr spaltet, sondern eint.“ Der verantwortunglose, antisemitische Papst, der niemals nicht Dialog mit Muslimen geführt hat, ein Hassprediger gegen Schwule und Frauen, der die bundesdeutsche, ja die gesamte europäische Gesellschaft spaltet? Dass die Mehrzahl der jüdischen Rabbiner und Oberrabbiner sowie die fast 150 muslimische Gelehrte, die sich seit Jahren in einem intensiven Austausch mit Benedikt befanden, das völlig anders sehen als Volker Beck – warum nur? – braucht einen Politiker vom Format Becks auch nicht weiter stören. Und auch worin eigentlich der verantwortungslose Umgang Ratzingers mit „Frauen“ bestanden haben soll, wird man uns vermutlich nicht plausibel darlegen können, aber es klingt halt nunmal gut, gerecht – und vor allem selbstgerecht.

Die meisten ausländischen und einige deutsche Politiker vergossen echte Zähren, bei anderen wiederum herrschte nur mühsam verhehlte Erleichterung und klammheimliche Freude. Einen neuerlichen Tiefpunkt an überflüssigem Gebabbel ward schließlich durch die Auslassungen von Präses Schneider, EKD, erreicht, wonach ausgerechnet Ratzinger das Zweite Vatikanische Konzil vorkonziliar interpretiert wollte, aber da hatten wir schon ganz andere Sorgen.

[wird als Sammlung von Impressionen der letzten vier Wochen in Kürze fortgesetzt]

Alexander Kissler: Papst im Widerspruch.

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Mit freundlicher Erlaubnis von Dr. Kissler darf ich hier auf diesem Blog ein paar exklusive Appetithäppchen aus seinem neuen Buch veröffentlichen, die hoffentlich Lust auf mehr machen.

>>Benedikt XVI. tat es [dem Ruf seines Gewissens zu folgen], weil ihm der Blick nach innen keine Ausnahme war in Grenzsituationen, sondern die menschliche Regel. Er war ein Mystiker auf dem Papstthron. Der Kernsatz des romantischen Dichters Novalis war ihm Programm: »Nach innen geht der geheimnisvolle Weg.« Natürlich wäre es ein Irrtum, sich Benedikt XVI. als verzückungsbereiten Charismatiker vorzustellen, nur weil er tatsächlich ein Mystiker war. Ja, mystisch war das Koordinatensystem Benedikts. Er schätzte die Vernunft, diesen göttlichen Schöpfungsfunken, viel zu hoch ein, als dass er sie zum Universalschlüssel für alle Probleme herabwürdigen wollte. Er kannte die Schranken von Ich und
Vernunft, die beide, um zu dauern, verwandelt werden müssen in liebende Erkenntnis, erkennende Liebe. Was wäre eine Vernunft wert, was ein Ich, wenn sie spurlos zerfielen beim letzten Atemzug? Nur was im Sterben trägt, trägt im Leben, und das ist nun einmal jenes große, sich uferlos verschenkende Geschenk, die Liebe: Davon war Benedikt XVI. durchdrungen.
Darum war er Mystiker, darum sah er im Kontinent der Seele das menschliche Königtum verbürgt, das kein Tod zuschanden machen kann.<<

A. Kissler: Papst im Widerspruch. Benedikt XVI. und seine Kirche 2005-2013, Kapitel 1: Mystiker aus Einsicht. Wie Joseph Ratzinger die Welt sieht.
Erscheint im Pattloch Verlag.

Aus dem Basler Katechismus von 1947

210. Wann haben die Apostel Brot und Wein verwandelt?

Die Apostel haben Brot und Wein verwandelt, sooft sie die heilige Messe feierten.

Die Apostel haben immer gelehrt und geglaubt, daß im Messopfer der Leib und das Blut Jesu gegenwärtig ist und ausgeteilt wird. So schrieb Paulus: „Der Kelch, den wir segnen, ist er nicht die Mitteilung des Blutes Christi? Und das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Teilnahme am Leib des Herrn?“ (1 Kor 10,16). Diesen apostolischen Glauben hat die katholische Kirche immer bewahrt und verteidigt.

211. Woher wissen wir, dass die katholische Kirche diesen Glauben unverändert bewahrt hat?

Dass die katholische Kirche diesen Glauben unverändert bewahrt hat, wissen wir aus den katholischen Gebeten und Schriften aller Jahrhunderte.

Uraltes Messgebet in einem Brief des hl. Papstes Clemens (gest. um 100): „Nachdem wir den kostbaren Leib und das Blut Christi genossen haben, lasset uns danken!“
Justin der Märtyrer (gest. um 167): „Nicht wie gewöhnliches Brot und gewöhnlichen Trank nehmen wir dieses, sondern wir sind belehrt worden, dass die geweihte Speise Fleisch und Blut des menschgewordenen Jesus ist.“
Cyrill von Jerusalem (gest. um 386): „Da Christus selbst vom Brot sagte: ,Das ist mein Leib’, wer wagt es, daran zu zweifeln? Und da er selbst versicherte: ,Das ist mein Blut’, wer möchte Bedenken haben und sagen, es sei nicht sein Blut?“
Augustinus (gest. 430): „Das Brot, das ihr auf dem Altare seht, ist der Leib Christi. Der Kelch, sein Inhalt, ist das Blut Christi.“

Während der ersten tausend Jahre seit der Einsetzung des Altarsakramentes wagte es niemand, daran zu zweifeln, nicht einmal die Irrlehrer. Als im 11. Jahrhundert zum erstenmal dieser Glaube angezweifelt wurde, empörte sich die ganze Christenheit. Elf Konzilien verurteilten diese Irrlehre.

Im 16. Jahrhundert griffen die Reformatoren den alten Glauben an:

Luther (gest. 1546) leugnete die Wandlung. Er lehrte, im Augenblick, wo ein Gläubiger dieses Brot empfange, empfange er in und mit dem Brot auch den Leib Christi.
Zwingli (gest. 1531) ging noch weiter und behauptete, die Kommunion sei nur ein Andenken und Sinnbild des Leibes Christi. Er lehrte nicht „Das ist mein Leib“, sondern „Das bedeutet meinen Leib“.
Calvin (gest. 1564) lehrte, in der Kommunion empfange man nicht den Leib und das Blut Jesu, sondern seinen Geist und seine Kraft.
Auf der allgemeinen Kirchenversammlung von Trient (1545 bis 1563) hat die Kirche die wahre Lehre neuerdings feierlich klargelegt und alle diese Irrlehren verworfen.


[Beide Passagen kommen via dem Newsletter von vigilanti cura zum Jahr des Glaubens, der hier abonniert werden kann.]

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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