Aufregung um die FAZ
Oder besser, um Daniel Deckers.
Es geht um seinen Artikel vom 24. Juni gegen den Bischof von Limburg. Ich hatte den kürzlich auch gelesen und mir noch gedacht, vielleicht sollte Deckers ja das Metier wechseln. Im Aufbauen von schaurig-gruseliger Atmosphäre, düsteren Verweisen und kryptischen Andeutungen ist er jedenfalls besser als in objektiver Berichterstattung.
Offenbar dachte sich das die Geschäftsführerin von "Kirche in Not" auch und hat einen Protestbrief geschrieben. Frau Fenbert macht Butter bei die Fische und stellt die klare Frage:
>>Wegen der fehlenden "Neuigkeiten" bleibt von Ihrem Artikel, lässt man Ihre verächtlichen szenischen Beschreibungen einmal beiseite, daher nur einseitiger "Kalter Kaffee" übrig. Warum also schütten Sie diesen gerade jetzt über den Bischof aus? Wollen Sie Kirchenpolitik mit unlauteren Mitteln betreiben und aus diesem Kalkül heraus menschliche Existenzen vernichten?<< Ganzer offener Brief hier.
Hm. Nein, will er nicht. Er will nur seine persönliche Agenda durchdrücken, und zwar mit aller Macht und Gewalt, die ihm via die FAZ als Multiplikator zu Verfügung steht.
Und eins muss man ihm lassen: Die szenischen Beschreibungen, die Frau Fenbert erwähnt, sind nicht in dem Sinne verächtlich, aber passen gut ins Genre Mystery und Schauer.
Und genau deswegen ist Daniel Deckers vollkommen fehl am Platz bei der FAZ.
Es geht um seinen Artikel vom 24. Juni gegen den Bischof von Limburg. Ich hatte den kürzlich auch gelesen und mir noch gedacht, vielleicht sollte Deckers ja das Metier wechseln. Im Aufbauen von schaurig-gruseliger Atmosphäre, düsteren Verweisen und kryptischen Andeutungen ist er jedenfalls besser als in objektiver Berichterstattung.
Offenbar dachte sich das die Geschäftsführerin von "Kirche in Not" auch und hat einen Protestbrief geschrieben. Frau Fenbert macht Butter bei die Fische und stellt die klare Frage:
>>Wegen der fehlenden "Neuigkeiten" bleibt von Ihrem Artikel, lässt man Ihre verächtlichen szenischen Beschreibungen einmal beiseite, daher nur einseitiger "Kalter Kaffee" übrig. Warum also schütten Sie diesen gerade jetzt über den Bischof aus? Wollen Sie Kirchenpolitik mit unlauteren Mitteln betreiben und aus diesem Kalkül heraus menschliche Existenzen vernichten?<< Ganzer offener Brief hier.
Hm. Nein, will er nicht. Er will nur seine persönliche Agenda durchdrücken, und zwar mit aller Macht und Gewalt, die ihm via die FAZ als Multiplikator zu Verfügung steht.
Und eins muss man ihm lassen: Die szenischen Beschreibungen, die Frau Fenbert erwähnt, sind nicht in dem Sinne verächtlich, aber passen gut ins Genre Mystery und Schauer.
Und genau deswegen ist Daniel Deckers vollkommen fehl am Platz bei der FAZ.
ElsaLaska - 6. Aug, 22:08