Durch meine Fabebook-timeline wandert eine Visage, die, und ich bemühe mich stets, nicht nach dem Äußeren zu urteilen, aber diese ist die Ausnahme, mich schlicht und ergreifend abstößt.
Das hat nichts mit meinem Urteil über den Menschen und dessen Seele zu tun, die dahintersteckt.
Für jede Seele hat Gott einen Plan. Auch für diese.
Doch für Impulse emotionaler Art kann ich nichts. Und dieser subjektive Impuls steckt sehr tief. Meine Mamma arbeitete damals in einem Karlsruher Kaufhaus und die RAF kündigte Kaufhausbomben an. Ich war da noch ziemlich klein, aber ich hatte vermutlich mehr kapiert von Gut und Böse, als ein Christian Klar jemals kapieren wird. Ich habe meine Mamma aus der Arbeiterklasse, gell, nämlich sehr lieb gehabt.
Heute werde ich also von sehr speziellen Menschen in die rechtsextreme Ecke geschlagen und ein Christian Klar - ist ja auch schön für ihn, dass er auf solche Weise zu seinem Gnadenbrot kommt* - wird von einem Politiker der Linken protegiert. Es gibt nicht mehr viel zu sagen über den Zustand der BRD 2016 aus meiner subjektiven Sicht.
Mit jedem weiteren Tag, jeder neuen irrsinnigen Meldungen gehen mir schlicht die Worte aus.
*In den ehemaligen Ostblockstaaten wurden friedvolle und gütige Leute zu Parias, weil sie ein Buch geschrieben hatten. Sie mussten als Altpapiersammler, Heizer oder Fensterputzer arbeiten. Heute wird für Ex-Terroristen gütigerweise ein Bundestagsausweis beantragt. Jedenfalls, sofern diese Leute aus der richtigen politischen Terrorecke kommen.
ElsaLaska - 19. Feb, 20:40
>>Die Crusader wird mit einem ebenfalls eingebrannten Kreuz für den Preis von 1395 Dollar (1268 Euro) angeboten. "Wir haben schon einige Vorbestellungen. Das Interesse ist enorm", sagte Unternehmenssprecher James Judge. Der Waffenhersteller Spike's Tactical im Bundesstaat Florida ist nach eigenen Angaben ein Familienunternehmen mit 40 Mitarbeitern, das pro Jahr etwa 10.000 Schusswaffen produziert.<< Artikel
hier.
[Via Facebook]
ElsaLaska - 19. Feb, 18:32
Für Kurzentschlossene in der Nähe von Unterschleißheim:
Das Thema Christenverfolgung ist derzeit so aktuell wie schon lange nicht mehr und viele Menschen möchten mehr über die Hintergründe, Ursachen und Auswirkungen wissen.
Aus diesem Grund lädt die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) St. Korbinian zum Vortrag des Zentralratsvorsitzenden Mike Malke am 19.02.2016 nach Unterschleißheim ein.
Themenschwerpunkte:
Lage der orientalischen Christen in den Heimatländern
Flucht und Vertreibung
Aktuelle Situation in Deutschland
Veranstaltungsort ist das Pfarrheim St. Ulrich, Im Klosterfeld 14, 85716 Unterschleißheim.
Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr.
Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen.
ElsaLaska - 19. Feb, 16:43
Termine - -
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>>The Archbishop of Cologne has warned that Christian refugees are being threatened by other asylum seekers in refugee camps, according to a report in The Tablet.
Speaking at an ecumenical service in Dusseldorf last Saturday, Cardinal Rainer Woelki said: “Concern is growing that politicians and the authorities might not be taking such threats seriously enough. Christian persecution is not a topic of bygone ages,” he warned. <<
Gottfried Martens, ein protestantischer Pastor, sagte gegenüber katholisch.de, was schon seit geraumer Zeit bekannt ist, vor allem bei syrischen Christen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren:
>>He claimed that Christians had been forced to watch videos of beheadings, were barred from using the kitchen because they were “unclean” and had been beaten up and their crosses removed from their necks.<<
Und leider:
"“Whenever I talk to politicians, I’m told that the churches do not think that separate housing is necessary and I’m left looking stupid.”
Aus einem Artikel auf den Seiten des
Catholic Herald.
ElsaLaska - 19. Feb, 15:10
Zur Situation des Christentums in West- und Osteuropa
>>14. Indem wir den hohen Wert der Religionsfreiheit bekräftigen, danken wir Gott für die noch nie dagewesene Erneuerung des christlichen Glaubens, die gerade in Russland und in vielen Ländern Osteuropas geschieht, wo über Jahrzehnte hinweg atheistische Regime vorgeherrscht haben. Heute sind die Ketten des militanten Atheismus zerbrochen, und die Christen können an vielen Orten ihren Glauben frei bekennen. In einem Vierteljahrhundert sind Zehntausende von neuen Kirchen gebaut sowie Hunderte von Klöstern und theologischen Schulen eröffnet worden. Die christlichen Gemeinschaften bringen eine wichtige karitative und soziale Aktivität voran, indem sie den Bedürftigen vielfältige Unterstützung bieten. Orthodoxe und Katholiken arbeiten oft Seite an Seite. Sie bestätigen die bestehenden gemeinsamen spirituellen Fundamente des menschlichen Zusammenlebens und bezeugen die Werte des Evangeliums.
15. Gleichzeitig sind wir über die Situation in vielen Ländern besorgt, in denen die Christen immer häufiger mit einer Einschränkung der religiösen Freiheit, des Rechts, die eigenen Überzeugungen zum Ausdruck zu bringen, und der Möglichkeit, ihnen entsprechend zu leben, konfrontiert sind. Besonders stellen wir fest, dass die Transformation einiger Länder in säkularisierte Gesellschaften, die jedem Bezug zu Gott und seiner Wahrheit fernstehen, eine schwere Bedrohung für die Religionsfreiheit darstellt. Quelle zur Beunruhigung ist für uns die gegenwärtige Beschränkung der Rechte der Christen, wenn nicht gar ihre Diskriminierung, wenn gewisse politische Kräfte, die durch die Ideologie eines oft sehr aggressiven Säkularismus geleitet werden, sie an den Rand des öffentlichen Lebens zu drängen versuchen.<<
Ganz Erklärung
via kath.net
ElsaLaska - 17. Feb, 18:16
Entweder im orientalischen Spezialitätenladen oder in einem sehr gut sortierten Supermarkt mit internationaler Feinkost Kichererbsen in der Dose besorgen und ein Glas Tahin (Sesammus) sowie gemahlenen Kreuzkümmel, dazu Fladenbrote frisch oder auch zum Aufbacken.
Hummus ist enorm einfach zuzubereiten, das Geheimnis besteht lediglich darin, eine samtweiche, cremige Konsistenz zu erlangen und die Kichererbsenpaste sorgfältig abzuschmecken.
Eine Dose mit circa 500 g Inhalt öffnen und die Kichererbsen abseihen, die Flüssigkeit nicht weggießen, sondern separat auffangen.
Das Glas Tahin öffnen und zunächst sorgfältig umrühren - unten finde sich das Sesammus, obendrüber steht ein paar Fingerbreit Sesamöl, das ganze also zunächst wieder miteinander vermengen.
Eine Zitrone auspressen, ein bis zwei mittelgroße Knoblauchzehen schälen.
Die Kichererbsen zusammen mit einem Esslöffel Tahin und zunächst nur circa die Hälfte vom Zitronensaft in einen Mixer geben und pürieren. Dabei ein paar Esslöffel - mehr oder weniger, aber nicht alles - von dem Abtropfwasser zugeben, bis die Melange cremig und soft geworden ist. Eventuell noch einen Esslöffel Tahin zugeben, aber mit Vorsicht, sonst wird es zu bitter.
Jetzt zunächst eine Knoblauchzehe durchpressen, ein wenig Salz, von dem Kreuzkümmel, etwas Cayennepfeffer, etwas bunten oder schwarzen Pfeffer, süßes Paprikapulver und immer wieder abschmecken. Ich würde nicht die ganze Zitrone verwenden, sonst wird es zu säuerlich, also auch hier immer wieder zunächst einige Tropfen und dann nochmal probieren. Eine halbe Zitrone ist aber manchmal nicht ausreichend.
Wichtig: Der Geschmack der Gewürze und des Knoblauchs verstärkt sich nach der Ruhezeit des Hummus von etwa zwei Stunden, so lange sollte es im Kühlschrank durchziehen. Eventuell nochmals abschmecken.
Angerichtet wird es traditionell und stilecht auf einer sehr flachen Platte, leicht gewölbt, auf die es glatt gestrichen wird, mit einer kleinen Vertiefung in der Mitte, in die circa ein Esslöffel gutes Olivenöl geträufelt wird.
Garniert wird die Platte an den Rändern mit Petersilie, Tomatenstücken, Gurkenstücken und Peperoni. Dazu passt eigentlich nur sehr dünnes, arabisches Fladenbrot, nicht das türkische fluffigere. Ein paar Minuten aufbacken, damit es schön weich wird.
Um das Hummus noch samtiger zuzubereiten, sollte man getrocknete Kichererbsen über Nacht einweichen und eine Stunde kochen lassen. Ebenfalls wieder Kochwasser abfangen, die abgetropften Kichererbsen noch heiß mit dem Tahin und dem Kochwasser pürieren - ist etwas aufwändiger, aber wenn man Geschmack an Hummus gefunden hat, lohnt es sich vermutlich, auch das einmal ausprobieren.
ElsaLaska - 17. Feb, 17:07