Grammatikalisch gibt es keine Steigerung von "Tragödie"

Oder vielleicht: Unnennbares Entsetzen. Etwas nur ganz annähernd Ähnliches habe ich zuletzt am 11. September 2001 verspürt. Und auch manche pietätlosen Kommentare, die man so lesen muss, sind sich leider sehr ähnlich.
Ich bitte um Gebet für alle Opfer, Angehörigen, Einsatz- und Bergungskräfte - und nicht zuletzt auch um Gebet für den Co-Piloten und seine Familie und Lebensgefährtin, Freunde und Bekannten.
Wenn jeder Besucher hier ein Vaterunser betet, machen wir die Welt ein winzig kleines Stückchen besser.
Wer nicht christlich ist, möge eine kurzen, liebevollen Gedanken an alle betroffenen Menschen senden.
Danke.
Vater Unser im Himmel
geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme,
Dein Wille geschehe
wie im Himmel so auf Erden.
Unser täglich Brot gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich
und die Kraft
und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.
Hier die auf Aramäisch - der Sprache Jesu - gesungene Version.
ElsaLaska - 26. Mär, 20:13
Ich las, dass sich die (evangelische) Gemeinde in Montabaur, zu der die Familie L. offenbar gehörte, sich jetzt intensiv um die Familie kümmert. Gott sei Dank, und da kann man sehen, was heute sonst kaum mehr plausibel zu machen ist: dass das Evangelium und sein "Träger", die Kirche(n) etwas geben kann, das schlechthin nichts und niemand sonst zu geben in der Lage ist.