Der Jahrestag ist natürlich dieser.
Fünf Jahre motu proprio "Summorum Pontificum" mit zwei ganz unterschiedlichen Einschätzungen dazu.
Eine optimistische und hoffnungsfrohe aus Rom von Armin Schwibach für kath.net.
Zitat:
>>Santa Trinità dei Pellegrini gehört zusammen mit der vom Institut Christkönig betreuten Kirche „Gesù e Maria“ in der Via del Corso zu den Hauptorten, an denen in Rom die heilige Messe im „usus antiquior“ gefeiert wird. Beide Orte konnten sich eines steten Wachstums erfreuen. Wichtig aber ist: liturgische Feiern im außerordentlichen Ritus sind keine Ausnahmen, nichts „Außerordentliches“ oder „Exotisches“ mehr. Darin dürfte die Hauptwirkung und das eigentlich Positive von „Summorum Pontificum“ bestehen: in einer jenseits aller Ideologien sich vollziehenden Normalisierung. Gerade diese Normalität erweist sich als fruchtbarer Boden wahrer Erneuerung.
Fünf Jahre „Summorum Pontificum“: besonders das bevorstehende „Jahr des Glaubens“ kann sich als günstige Zeit erweisen, um dem Anliegen des Papstes vertrauensvoll zu folgen und so am Aufbau des einen Leibes Christi mitzuwirken: mutig, gehorsam und bedingungslos.<< Ganzer Artikel hier.
Und ein ebenso dankbarer wie skeptischer Artikel auf dem gleichnamigen Blog "Summorum Pontificum".
Zitat:
>>Die Ortsbischöfe sehen sich immer noch außerstande, der juristischen Formel des Papstes von dem „einen römischen Ritus in zwei Formen“ dadurch Leben zu verleihen, daß sie auch selbst die überlieferte Form öffentlich zelebrieren und in ihr Sakramente spenden. Die in mehreren autoritativen Dokumenten ergangenen Ermahnung der beiden letzten Päpste, die Liturgie gewissenhaft nach den Vorgaben zu feiern, werden geradezu systematisch überhört. Das sogenannte „benediktinische Arrangement“, also die vom Papst bevorzugte Ausstattung des Altars mit symmetrisch angeordneten Leuchtern und einem sichtbar aufgestellten Altarkreuz in der Mitte, wird demonstrativ gemieden: Nichts soll den freien Augenkontakt zwischen dem „Vorsteher“ und seiner „Versammlung“ stören – am wenigsten Kreuz und Opfertod.
In den Gemeinden, Dialogrunden und Rätesitzungen des deutschen Katholizismus ist die Liturgie normalerweise kein Thema, außer vierlleicht, wenn es darum geht, durch Übernahme von immer mehr Elementen der säkularen Alltags-Unkultur „Zeitgemäßheit“ zu demonstrieren oder Rolle und Funktion des Priestertums durch inflationäre Laienauftriebe im Altarraum zu verdunkeln. Die großen Diskussionsthemen auf dem Kirchentag, aber auch in den Medien, sind der Zölibat, eine angeblich nur noch durch die Unbeweglichkeit Roms verhinderte Ökumene, die „Gleichberechtigung“ von Frauen und weiterer dritter und vierter Geschlechter in der Kirche und am Altar und immer lautstärker die Frage der Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion.<<
Ganzer Artikel hier.
Eine optimistische und hoffnungsfrohe aus Rom von Armin Schwibach für kath.net.
Zitat:
>>Santa Trinità dei Pellegrini gehört zusammen mit der vom Institut Christkönig betreuten Kirche „Gesù e Maria“ in der Via del Corso zu den Hauptorten, an denen in Rom die heilige Messe im „usus antiquior“ gefeiert wird. Beide Orte konnten sich eines steten Wachstums erfreuen. Wichtig aber ist: liturgische Feiern im außerordentlichen Ritus sind keine Ausnahmen, nichts „Außerordentliches“ oder „Exotisches“ mehr. Darin dürfte die Hauptwirkung und das eigentlich Positive von „Summorum Pontificum“ bestehen: in einer jenseits aller Ideologien sich vollziehenden Normalisierung. Gerade diese Normalität erweist sich als fruchtbarer Boden wahrer Erneuerung.
Fünf Jahre „Summorum Pontificum“: besonders das bevorstehende „Jahr des Glaubens“ kann sich als günstige Zeit erweisen, um dem Anliegen des Papstes vertrauensvoll zu folgen und so am Aufbau des einen Leibes Christi mitzuwirken: mutig, gehorsam und bedingungslos.<< Ganzer Artikel hier.
Und ein ebenso dankbarer wie skeptischer Artikel auf dem gleichnamigen Blog "Summorum Pontificum".
Zitat:
>>Die Ortsbischöfe sehen sich immer noch außerstande, der juristischen Formel des Papstes von dem „einen römischen Ritus in zwei Formen“ dadurch Leben zu verleihen, daß sie auch selbst die überlieferte Form öffentlich zelebrieren und in ihr Sakramente spenden. Die in mehreren autoritativen Dokumenten ergangenen Ermahnung der beiden letzten Päpste, die Liturgie gewissenhaft nach den Vorgaben zu feiern, werden geradezu systematisch überhört. Das sogenannte „benediktinische Arrangement“, also die vom Papst bevorzugte Ausstattung des Altars mit symmetrisch angeordneten Leuchtern und einem sichtbar aufgestellten Altarkreuz in der Mitte, wird demonstrativ gemieden: Nichts soll den freien Augenkontakt zwischen dem „Vorsteher“ und seiner „Versammlung“ stören – am wenigsten Kreuz und Opfertod.
In den Gemeinden, Dialogrunden und Rätesitzungen des deutschen Katholizismus ist die Liturgie normalerweise kein Thema, außer vierlleicht, wenn es darum geht, durch Übernahme von immer mehr Elementen der säkularen Alltags-Unkultur „Zeitgemäßheit“ zu demonstrieren oder Rolle und Funktion des Priestertums durch inflationäre Laienauftriebe im Altarraum zu verdunkeln. Die großen Diskussionsthemen auf dem Kirchentag, aber auch in den Medien, sind der Zölibat, eine angeblich nur noch durch die Unbeweglichkeit Roms verhinderte Ökumene, die „Gleichberechtigung“ von Frauen und weiterer dritter und vierter Geschlechter in der Kirche und am Altar und immer lautstärker die Frage der Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion.<<
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ElsaLaska - 7. Jul, 14:15
Was vom Tage ... - - 0 Trackbacks - 2231x gelesen
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