Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

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"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

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"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

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"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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"Mir ist das Brevier wichtig geworden"

Hier also zur Online-Fassung meines Interviews mit dem evangelisch-lutherischen Pfarrer Andreas Theurer, der zur katholischen Kirche übertreten möchte.

Auf den aktuellen Seiten von Die Tagespost.
fbtde - 14. Aug, 14:28

Einspruch, mit allem Respekt

Ökumene so zu verstehen, dass es um "Heimholung" in die einzig wahre Kirche geht - das kann ich nicht teilen. Noch mehr: Da muss ich heftig protestieren. Am Wochenende war ich in einem evangelischen Gottesdienst und habe an einer katholischen Messe teilgenommen - "gilt" etwa nur das zweite?? Ökumene heißt doch, wenn ich richtig erinnere, gemeinsames Haus? Für mich hat das etwas mit Augenhöhe zu tun, mit Respekt vor dem Weg und der Geschichte des anderen. Für mich bedeutet das, den Weg Theurers in die katholische Kirche zu respektieren, aber das deutlich spürbare Stirnrunzeln angesichts derer, die dieses Schritt aus vielen Gründen nicht gehen, finde ich nicht akzeptabel.

Gerd (Gast) - 14. Aug, 17:39

@FBTDE

>>Ökumene so zu verstehen, dass es um "Heimholung" in die einzig wahre Kirche geht - das kann ich nicht teilen.<<

Das muss man auch nicht teilen, es sei denn man glaubt an die eine, heilige katholische und apostolische Kirche. Das bekennt man im übrigen immer in der katholischen Sonntagsmesse.

>>Da muss ich heftig protestieren.<<

Deswegen bezeichnen sich die Protestanten ja als Protestanten.

>>Ökumene heißt doch, wenn ich richtig erinnere, gemeinsames Haus?<<

Wenn du so willst gibt es ein protestantisches und ein katholisches Haus. Wenn ein Protestant zu den Katholiken wechselt muss er auch das Haus wechseln. Umgekehrt gilt das natürlich genauso. In einem gemeinsamen Haus haben beide, seit der Reformation noch nie gewohnt. Dabei ist zu bedenken, dass die Protestanten das erste Haus verlassen haben. Das ist nur eine Feststellung und keine Bewertung meinerseits.

>>Für mich bedeutet das, den Weg Theurers in die katholische Kirche zu respektieren, aber das deutlich spürbare Stirnrunzeln angesichts derer, die dieses Schritt aus vielen Gründen nicht gehen, finde ich nicht akzeptabel.<<

Na, mal halblang. Das Stirnrunzeln fand in diesem Fall wohl mehr auf der protestantischen Seite statt, die mal schnell mit dem Rauswurf Theurers reagierte. Soviel zum Thema Augenhöhe und Respekt in dieser Geschichte.
str - 15. Aug, 15:55

"Ökumene so zu verstehen, dass es um "Heimholung" in die einzig wahre Kirche geht - das kann ich nicht teilen."

Nun ja, es gibt zwei Arten wie man Ökumene treiben kann, die Wiedervereinigung durch Rückkehr bzw. Übertritt und die Verändigung der getrennten Gruppen.

Beides hat meiner Ansicht nach seine Berechtigung. Und ich setzte es mal voraus, daß jede Seite sich selbst als die "wahre Kirche" ansieht. Alles andere wäre Ökumene durch Übertritt beider zum Relativismus.

"Ökumene heißt doch, wenn ich richtig erinnere, gemeinsames Haus?"

Nö, Ökumene heißt "bewohnter Erdkreis", mithin Welt. Ökumenisch heißt die ganze Welt umfassend.
thysus - 14. Aug, 20:41

Nebenbei bemerkt:

"Protestieren" heisst ja eigentlich nicht sich gegen etwas zu äussern, sondern - im Gegenteil - "FÜR etwas Zeugnis ablegen", was doch eine durchaus nachahmenwerte Gesinnung sein müsste, sowohl auf reformierter wie auch auf katholischer Seite! Vielleicht wäre hier gar ein Ansatz zu fruchtbarer Oekumene gegeben! (Leider weiss ich nicht, wie es geschichtlich zu dieser Bezeichnung kam, das dürfte ganz interessant sein..)

str - 15. Aug, 15:51

Nein, das ist ein etymologischer Fehlschluss und Fehlschlüsse sind kein Ansatz für irgendetwas.

Nur weil die Wortbestandteile "pro-" (für) und "test-" (bezeugen) lauten, ergibt sich daraus noch lange nicht die Bedeutung des Gesamtwortes. (Mal ganz abgesehen davon, daß das "pro" nicht nur "dafür, zugunsten von etwas" sondern eben auch "für, anstelle jemandes" oder "für, zur Benutzung für jemanden" heißen kann.

Protestieren heißt schon mehrere Jahrhunderte lang, gegen etwas protestieren, im Kontext der Reformation "Rechtsverwahrung gegen etwas einlegen". Die daher so genannten protestantischen Reichsstände legten eine Religionsentscheidung des Reichstags 1529 Verwahrung ein.

PS. Ich bin grade etwas allergisch gegen diese etymologischen Fehlschlüsse, denn bei mir hat seit ein paar Wochen ein Pater die gewöhnlich von mir besuchte Messe übernommen, der sich u.a. durch solche Erklärungen auszeichnet. Und zwar nicht positiv. Also bitte nicht persönlich nehmen.
thysus - 15. Aug, 23:02

@str

Habe nun doch in Wikipedia mal unter "Protestantismus" nachgeschaut.
Da gibt es diesen interessanten Satz zu lesen (bitte nicht aufregen):

Die „Protestation“ war im 16. Jahrhundert ein herkömmliches Rechtsinstrument des Reichsrechts, mit der eine Minderheit von Ständen und Reichsstädten ihre Anliegen auf einem Reichstag vorbringen konnte. Das lateinische Verb protestari hat eine positive Grundbedeutung: „für etwas zum Zeugen aufgerufen werden“, „für etwas Zeugnis ablegen“.

Im Online Lateinwörterbuch Navigium steht unter protestari:
1. öffentlich bezeugen, öffentlich beweisen, öffentlich verkündigen
2. offenbaren
Frohkathole (Gast) - 14. Aug, 20:44

Herr Theuer hat ein erstaunliches Format. Besonders seine Antwort auf die letzte Frage beeindruckt mich. Man kann ein Protestant (mental, nicht dogmatisch) und gleichzeitig fröhlich katholisch sein... und das die Pietisten die besseren Katholiken sind, ist mir schon länger klar :-)

Just wondering (Gast) - 14. Aug, 22:21

Danke für die Blumen ;-)

Ich habe das Büchlein bereits bestellt und gelesen.
Vielen Dank an Herrn Theurer.
Folgende Gedanken gehen mir dabei durch den Kopf:
Es ist unglaublich, zu lesen, was Evangelische glauben, was Katholiken glauben
- das Fegefeuer sei eine Vorstufe zur Hölle;
-das Gebet zu den Heiligen sei eine spiritistische Totenbeschwörung;
-die Christus-Worte an Petrus...du bist Petrus der Fels usw... seien an Petrus persönlich gerichtet und mit dessen Tod hinfällig geworden;
-Maria...Göttin..ok, das ist bekannt.
Eine kleine Korrektur: wenn Herr Theurer schreibt, der Ablaßhandel sei schon seit langem abgeschafft, so ist dazu zu sagen, daß man mit einem Ablaß NIE Handel treiben durfte und das auch in Zukunft nicht darf. Es ist Sünde, war Sünde und wird immer Sünde sein.
Das Büchlein hat 95 Seiten und ich sag jetzt mal als Amateurin (Nichttheologin) auf diesen Seiten hat er die Probleme erschöpfend dargestellt.
Ich schließe mich seinen Schlußworten an: "Es gibt keinen Grund, uns weiterhin von der Gemeinschaft mit dem Papst und der Katholischen Kirche fernzuhalten. 500 Jahre sind genug!

str - 15. Aug, 15:58

"daß man mit einem Ablaß NIE Handel treiben durfte und das auch in Zukunft nicht darf. Es ist Sünde, war Sünde und wird immer Sünde sein."

Naja, es hat ihn aber dennoch gegeben und zwar abgesegnet und betrieben von einigen Bischöfen und Päpsten.
fbtde - 14. Aug, 23:16

Die Amtskirche reagiert immer so, wie sie bei Theurer reagiert hat. Das billige ich nicht. Im Gegenteil: Mit fehlt das Gespräch, das Warum-Fragen. Und um eins klar zu sagen: Ich kann mir nicht vorstellen, katholisch zu werden. Aber ich frage mich immer mal wieder, was ich von meinen katholischen Geschwistern lernen kann. Die katholische Predigt, die ich am Sonntag hörte, war so klar, einfach und direkt "Steh auf und iß, Du hast einen langen Weg vor Dir!" (Elia am Berg Horeb), sowas habe ich lange nicht gehört.
Und noch was: Gemeinsames Haus bedeutet für mich, dass katholische und evangelische Christen sehr viele gemeinsame Dinge in ihrem Glauben haben. Es ist ein Irrweg zu glauben, die Einheit ließe sich gewinnen, in dem man die "Abgefallenen" "nach hause holt". Letzten Endes ist das Bevormundung, und das mag ich nicht.

Gerd (Gast) - 15. Aug, 10:30

>>Es ist ein Irrweg zu glauben, die Einheit ließe sich gewinnen, in dem man die "Abgefallenen" "nach hause holt". Letzten Endes ist das Bevormundung, und das mag ich nicht.<<

Der größte Irrweg ist es die Einheit ohne die Wahrheit zu gewinnen. Und ja, es hört sich stark nach Bevormundung an, wenn man die "Abgefallenen" nach Hause holt. Aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Dazu vielleicht ein Vergleich: Ein Ehepaar lässt sich scheiden (der Mann hat eine Neue) und wohnt noch gemeinsam im gleichen Haus (der Kinder wegen) aber mit getrennten Küchen und Schlafzimmern. Nach einer gewissen Zeit fordert die Frau von ihrem Mann, seine Geliebte zu verlassen und wieder Schlafzimmer und Küche gemeisam zu nutzen, weil die Kinder unendlich leiden. Wie aburd muss dann der Einwand des Vaters sein, von der Mutter bevormundet zu werden?
Bee (Gast) - 16. Aug, 08:29

Recht freundschaftlich

finde ich, ist mit Ihm umgegangen worden. Ich finde es positiv, dass sich die Protestanten hier nicht zu solchen Ausfällen hinreißen lassen, wie es in USA fast schon zum Standard-Ritual gehört, wenn ein Pfarrer oder Theologe katholisch wird. Es sind da nicht nur die Jack Chick Fans oder Alpha und Omega Leute, die jeden in der Luft zerreissen, der nach Hause kommt, sondern auch Leute, die es besser wissen könnten, die trotzdem Apostat schreien. Wie mit Jason Stellman oder Tyler McNabb z.B. in den letzten zwei Monaten umgegangen wurde ist gruselig.
Von daher finde ich, ist es ein Zeichen für die recht guten Beziehungen unter den Konfessionen in Deutschland, das die Hexenjagd hier ausgeblieben ist.

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