Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

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Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

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"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

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"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

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"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

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"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

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"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

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"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

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"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

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"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

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"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

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"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

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"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

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"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

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Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Chris Mirabilis (Gast) - 22. Aug, 12:12

Ohne...

Brit Mila gibt es kein Judentum. Wer also die Brit Mila, die Beschneidung am achten Tag, verbieten möchte, sagt letztlich: Juden raus. Zumindest, sofern ihr an eurem Glauben festhalten wollt. Wenn es soweit tatsächlich kommt, habe ich keine Lust mehr, in diesem Land Steuern zu zahlen.

Die Beschneidung der männlichen Vorhaut ist absolut nicht vergleichbar mit weiblicher Genitalverstümmelung, ich habe aber eigentlich keine Lust, das schon wieder zu erklären; wer diese Dinge immer noch explizit oder implizit in einen Topf wirft ist für mich intellektuell nicht satisfaktionsfähig.

Bei der Brit Mila ist es im Übrigen nicht nur so, daß es eine mehrtausendjährige Tradition ist. Sondern auch eine Tradition, die wir, seit Juden auf dem Gebiet leben, daß wir heute Deutschland nennen, hier akzeptiert haben. Bis vor nicht allzulanger Zeit haben wir übrigens auch die Beschneidung unseres Herrn Jesus Christus gefeiert (die Abschaffung dieses Festes gehört dringend revidiert), und wir kennen Vorhautreliquien. Es gab hier nie eine Akzeptanz für FGM, aber es gab hier sehr wohl die Akzeptanz der Brit Mila- diese Akzeptanz geht aber gerade im medialen Sturmfeuer, allgemeiner PC und dem antireligiösen Affekt verloren Das Ergebnis läuft dann tatsächlich auf eine Verunmöglichung jüdischen Lebens in Deutschland hinaus. Wenn man sich historisch anschaut, wann und wo Beschneidungen verboten oder (massiv) erschwert wurden- in der Gesellschaft will man sich eigentlich nicht wiederfinden...

Ach und: Hinweise à la "also ICH hatte nie eine Infektion, aber ich wasche mich auch täglich mit Wasser und Seife"- schämen Sie sich eigentlich nicht selbst für dieses Niveau?

Bibelleser II (Gast) - 22. Aug, 17:31

@gerd

Neuheiden sind das, was das Wort schon sagt: Ehemalige Nichtheiden! Sie beziehen ihre Daseinsberechtigung aus den etablierten Religionen, denen sie mal angehört haben. Man könnte sie auch als gescheiterte Nichtreligiöse bezeichnen Soweit so schlecht. Bitte sehr.

=> Ich weiß ja nicht, wo Sie Ihre Definition herbeziehen, ich nehme der Einfachheit halber mal Wikipedia, dem zufolge "Neuheidentum bezeichnet neuzeitliche religiöse und kulturelle Strömungen, die sich unter anderem an antikem, keltischem oder germanischem Heidentum oder an außereuropäischen religiösen Systemen, insbesondere dem Animismus, orientieren."
Es ist unerheblich, aus welcher Richtung sich jemand dem Neuheidentum nähert - ob aus nichtreligiöser Richtung oder aus religiöser Richtung. Wichtig ist hier lediglich, dass Neuheiden eine RELIGIÖSE Strömung ist, keine NICHTRELIGIÖSE. Neuheiden können also genausogut "gescheiterte" Religiöse wie Nichtreligiöse sein.


Wenn ehemalige Nichtheiden ihre Religion verlassen um dann mit Druiden im Wald ihre Kinder beschneiden, ist das Ballaballa und kann hier nicht als "Argument" verwertet werden.

=> Oder ehemalige Religiöse. Aber egal.
WARUM genau ist das mehr Ballaballa als die Ansicht, Gott habe dereinst Abraham befohlen, jüdische Söhne seien zu beschneiden? Oder meinetwegen die Ansicht, Gott habe befohlen, man möge seinen Sohn ehren, indem man sich Sonntags treffe und Brot und Wein trinke? Für einen demokratischen, aber ansonsten weltanschaulich neutralen Staat ist keine dieser Begründungen für eine rituelle Handlung rational in irgendeiner Form beweisbar. Es sind Glaubensinhalte - wie will der Staat begründen, dass die Glaubensinhalte der einen mehr zählen als die der anderen?


Dann wird man bei der nächsten Taufe, ein DLRG Rettungsteam hinzu ziehen, damit eim mögliches Ertrinken des Säuglings ausgeschlossen wird.

-> Ein Kind ins Wasser zu tauchen ist Usus und schließt keine Verletzung der körperlichen Unversehrtheit ein. Eltern baden ihre Kinder auch, ohne dass die Rettung daneben stehen muss. Soweit ich weiß, ist die körperliche Unversehrtheit ein Knackpunkt in der ganzen Debatte. Dass das also kein Argument sein kann, liegt auf der Hand.

Ich habe als Religiöser keine Bock auf staatliche Verordnungen, die mir unterstellen, ich würde meine Religion nur deswegen ausüben, weil ich Spass an der Zerstümmelung von Babys hätte.

=> Bitte belegen. Soweit ich weiß, unterstellt NIEMAND irgendjemandem, Beschneidungen aus Jux und Tollerei zu veranstalten. Eigentlich wollen Sie als Religiöser doch, dass diverse staatliche Regeln und Gesetze (also z. B. körperliche Unversehrtheit des Kindes) aufgehoben werden können, wenn es dafür nachvollziehbare religiöse Gründe gibt. Das bedeutet ein Primat der Religion, die in einem säkulären Staat als problematisch angesehen werden kann (und offensichtlich auch wird).


Schon gar nicht von einem Staat indem jedes Jahr über 100 000 Kinder sterben, weil das Gesetz ihre Tötung als rechtswid rig betrachtet aber straffrei hinnimmt.
=> Als jemand, der eine ungeplante Schwangerschaft in einer sehr schwierigen Situation mit allen langjährigen Konsequenzen durchgezogen hat, bin ich SEHR froh, dass es die derzeitige Fristenlösung gibt. "Every child a wanted child" ist ein Spruch, dem ich mich nach wie vor anschließen kann. Ich kann mir viele Situationen vorstellen, in denen ich nicht am Leben sein wollen würde, ungeliebt und unerwünscht in einer überforderten Familie zu sein, die mich schlecht behandelt, ist einer davon. Die Knackse hat man dann für's ganze Leben ab. Aber eigentlich ist das hier nicht das Thema.

Ich sehe immer noch nicht, was dagegen spricht, religiöse Beschneidungen unter Betäubung, von einem Fachmann, in sterilem Umfeld durchzuführen. Der religiöse Brauch wäre respektiert (und nicht alle Juden sehen die Beschneidung als verpflichtend, also spreche ich eher von "Brauch" als von "Verpflichtung"), das Kind bekäme nicht bei vollem Bewußtsein ein Stück Körperteil weggeschnibbelt, der Staat sähe einen gesetzlichen Rahmen respektiert. Win-win.
nerone (Gast) - 22. Aug, 18:14

@Chris
Ich mochte Ihren Beitrag (und alle die in diese Richtung denken).

Als bekennender katholischer Atheist kann ich aus Erfahrung sagen, dass mir die Taufe nicht geschadet hat. Sie ist Teil meiner Identität - auch wenn ich nicht im Glauben bleiben konnte und heute den Zweifel vorziehe. Wäre ich jüdischer Atheist, ich würde darauf bestehen mich selbst um die Vorhaut zu kümmern, die man mir nahm und nicht von einem Gericht bestimmen zu lassen in welcher Form ich sozialisiert zu werden habe. Ich hätte als Erwachsener Mensch die Möglichkeit meinen Kindern die Beschneidung zu verwähren und den Glaubensbund aufzulösen, wenn ich dazu stark genug wäre - oder eben nicht, um auf Nummer Sicher zu gehen (wer sagt Atheisten wären rational...).

Abgesehen von dieser, wie ich zugebe sehr persönlichen Sicht auf die Sache steckt darin für mich der Kern der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema.
Die Auseinandersetzung mit Traditionen einer Religionsgemeinschaft muss innerhalb dieser Gemeinschaft und an dessen Rändern (ehemalige Nichtheiden sozusagen) diskutiert werden. Eine Bewertung bzw. Regulierung aus einer erklärtermaßen säkularen Gesellschaft ist unbotmäßig (siehe Chris). (Was gerade passiert, nämlich ein Verbot zu diskutieren ist dagegen, jetzt wo es ein "Urteil" gibt, wünschenswert und notwendig!)
Ich hoffe darauf, dass wir in einer Gesellschaft leben, die sich nach einem mehr oder weniger intelligenten öffentlichen Disput, zu einer verbindlichen Regelung, einem Gesetz durchringt, welches deutlicher formuliert, das Juden wie Muslimen ihre religiöse Traditionen ausüben lässt.

Eine offene Gesellschaft muss Traditionen, die Ihr nicht offen widersprechen, tolerieren. Wenn sie nicht mehr zur Toleranz fähig ist, wird eine Gesellschaft totalitär.

Das Thea ist, wie ich meine klar umgrenzt. Fragen nach dem Umgang mit, sagen wir mal satanistischen Praktiken halte ich vollkommen bekloppt.
gerd (Gast) - 22. Aug, 21:03

@Fidelis

>>Ich weiß ja nicht, wo Sie Ihre Definition herbeziehen, ich nehme der Einfachheit halber mal Wikipedia, dem zufolge<<

Bei uns auf dem platten Land sind Neuheiden Christen (andere haben wir nicht) die ihre Zugehörigkeit in der Kirche durch Abwesenheit in derselben demonstrieren, oder aus der Kirche ausgetreten sind und gegen Kreuze in Schulen protestieren. Im übrigen stehe ich auf dem Standpunkt, dass Wikipedia mitnichten schlau macht.

>>WARUM genau ist das mehr Ballaballa als die Ansicht, Gott habe dereinst Abraham befohlen, jüdische Söhne seien zu beschneiden?<<

Das Ballaballa bezieht sich in diesem Fall nur auf ihren Vergleich Judentum vs. Neuheiden mit den Druiden im Wald.

>>Oder meinetwegen die Ansicht, Gott habe befohlen, man möge seinen Sohn ehren, indem man sich Sonntags treffe und Brot und Wein trinke?<<

Sie werden es nicht glauben, wir essen sogar unseren Gott und das Sonntag für Sonntag. Vielleicht findet sich ja irgendein Gericht, der die Christen wegen Kannibalismus vor den Kadi zieht.

>>Für einen demokratischen, aber ansonsten weltanschaulich neutralen Staat ist keine dieser Begründungen für eine rituelle Handlung rational in irgendeiner Form beweisbar.<<

Hab ich weiter oben dargelegt. Wenn der Staat nun hingeht, die Beschneidung verbietet oder unter Auflagen erlaubt, dann ist es um den weltanschaulich neutralen Staat schlecht bestellt. Wirkliche Neutralität respektiert und garantiert dem gläubigen Menschen die Ausübung seiner religiösen Praktiken. Das gilt für die Sonntagsmesse genauso wie für die Beschneidung. Nicht umsonst beginnt unser Grundgesetz mit den wahren Worten: In Verantwortung vor Gott und den Menschen.

>>Bitte belegen. Soweit ich weiß, unterstellt NIEMAND irgendjemandem, Beschneidungen aus Jux und Tollerei zu veranstalten.<<

Dann bitte ein bischen mehr Feingefühl bei jüdischen Glaubensinhalten und nicht das Geschrei nach Verboten und Auflagen. Glaubhafter wäre die Kampagne ja, wenn dieselben Schreier Strafanzeige gegen eine Mutter stellen würden, die ihrer einjährigen Tochter Ohrringe verpasst und nachher in der Praxis beim Kinderarzt die Behandlung der entzündeten Ohren verlangt. Das ist, so ein Kinderarzt, durchaus keine Seltenheit.

>>Eigentlich wollen Sie als Religiöser doch, dass diverse staatliche Regeln und Gesetze (also z. B. körperliche Unversehrtheit des Kindes) aufgehoben werden können, wenn es dafür nachvollziehbare religiöse Gründe gibt.<<

Ich sehe es neutral wenn eine Mutter ihrer einjährigen Töchtern Löcher in die Ohren schiesst. Das kann man toll finden oder nicht, deswegen gleich einen Gesetzteskatalog zu entwerfen halte ich für übertrieben.

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