Einen schönen Einblick zur Methode
der modernen Inquisition durch Medien wie die Frankfurter Rundschau et al. bietet übrigens die so genannte "Richtigstellung" wegen der Behauptung, auch gegen kath.net und Roland Noé werde ermittelt.
Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen, was in dieser "Richtigstellung" steht, signiert von jf, also wohl Joachim Frank.
>>Winkler [der zuständige und angefragte Staatsanwalt] sagte, es gebe zu den mutmaßlichen Betreibern und Autoren von kreuz.net eine Fülle von Informationsmaterial unterschiedlicher Qualität. Darin würden „unheimlich viele Namen genannt“. Darum schließe er nicht aus, dass darunter auch ein Hinweis auf Noé sei. Ein solcher allerdings liege „bislang nicht auf meinem Schreibtisch“, so Winkler.<<
Ich gehe also hin, frage beim Staatsanwalt in meiner Eigenschaft als Qualitätsjournalist mal eben so an, ob vielleicht nicht auch eine Elsa Laska auf der Liste derer stehe, gegen die in einer bestimmten - sehr ekelhaften - Causa ermittelt werden. Weil die kann ich nicht so gut leiden. Darauf hin sagt mir der Staatsanwalt, es gebe ja eine Fülle von Informationen, darunter seien viele Namen. Er schließe deshalb nicht aus, dass es nicht auch einen Hinweis auf die genannte Frau gebe. Allerdings sei sie ihm ein solcher bisher nicht untergekommen.
Daraus wird dann in einer ehemals namhaften überregionalen Zeitung:
"Elsa Laska steht im Visier der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in der _ ekligen_ Causa XYZ."
Wie finde ich das denn?
An was erinnert mich das nur?
Es kann jeder seinen eigenen Namen probehalber einsetzen, um sich mal zu verdeutlichen, wie sich so was anfühlt. Und was das für Methoden sind.
Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen, was in dieser "Richtigstellung" steht, signiert von jf, also wohl Joachim Frank.
>>Winkler [der zuständige und angefragte Staatsanwalt] sagte, es gebe zu den mutmaßlichen Betreibern und Autoren von kreuz.net eine Fülle von Informationsmaterial unterschiedlicher Qualität. Darin würden „unheimlich viele Namen genannt“. Darum schließe er nicht aus, dass darunter auch ein Hinweis auf Noé sei. Ein solcher allerdings liege „bislang nicht auf meinem Schreibtisch“, so Winkler.<<
Ich gehe also hin, frage beim Staatsanwalt in meiner Eigenschaft als Qualitätsjournalist mal eben so an, ob vielleicht nicht auch eine Elsa Laska auf der Liste derer stehe, gegen die in einer bestimmten - sehr ekelhaften - Causa ermittelt werden. Weil die kann ich nicht so gut leiden. Darauf hin sagt mir der Staatsanwalt, es gebe ja eine Fülle von Informationen, darunter seien viele Namen. Er schließe deshalb nicht aus, dass es nicht auch einen Hinweis auf die genannte Frau gebe. Allerdings sei sie ihm ein solcher bisher nicht untergekommen.
Daraus wird dann in einer ehemals namhaften überregionalen Zeitung:
"Elsa Laska steht im Visier der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in der _ ekligen_ Causa XYZ."
Wie finde ich das denn?
An was erinnert mich das nur?
Es kann jeder seinen eigenen Namen probehalber einsetzen, um sich mal zu verdeutlichen, wie sich so was anfühlt. Und was das für Methoden sind.
ElsaLaska - 3. Dez, 19:01
Was vom Tage ... - - 0 Trackbacks - 2202x gelesen
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