Vatican-Magazin Januar 2013
>>Alle Gläubigen sollten dankbar sein, dass Benedikt XVI. nicht spaltet, nicht ausgrenzt, nicht abstößt oder in die Wüste jagt, sondern versöhnt, verbindet, in die Kirche hineinholt, Brücken baut und nach Einheit sucht. Nicht immer gelingt ihm das. Die Piusbrüder haben ihm die kalte Schulter gezeigt, die Katholiken in China verehren und schätzen ihn, aber das dortige Regime will den Konfrontationskurs nicht aufgeben. Den orthodoxen Christen geht der Papst mit offenen Armen entgegen, aber bis zu einer wirklichen Kirchengemeinschaft ist es noch ein weiter Weg. Selbst der Wirkungsstätte Martin Luthers hat Benedikt XVI. einen Besuch abgestattet – und man hat es ihm bei den „getrennten Brüdern“ kaum gedankt. In Deutschland ist ein sagenhaft dämliches Buch erschienen: „Benedikt – Krise eines Pontifikats“, geschrieben von jemandem, der es eigentlich besser wissen müsste. Warum sind die Menschen blind, wenn es um den Dienst des Papstes an der Einheit der Kirche geht? <<
Aus dem Editorial von Guido Horst. Online auch hier zu lesen.
Aus dem Editorial von Guido Horst. Online auch hier zu lesen.
ElsaLaska - 18. Jan, 14:52
Benedikt ...