Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

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"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Weiterführende Debatte

Aufgrund der Diskussion, die sich unter diesem Eintrag bei mir zum KKK 2321 entwickelte, hat nun Josef Bordat einen eigenen Eintrag zum Thema veröffentlicht, in dem er seine Bedenken aufgrund philosophischer Überlegungen zusammenfasst.
Vielen Dank dafür!

[Ich finde den Vortrag von Josef, obwohl ich ihm gut folgen kann, dennoch als zu weit ausgreifend, aber das nur am Rande. Alles Weitere wurde ja schon im Kommentarbereich bei mir wie oben verlinkt gesagt. ]
Il capitano - 22. Jan, 19:31

Ich sehe die Gewissensfrage eigentlich weniger im Zusammenhang mit der Notwehr, sondern - und damit müsste man noch weiter ausholen - im Befehlsnotstand ...

ElsaLaska - 22. Jan, 19:42

@il capitano

Wegen der Gewissensfrage komme ich immer nicht mit. Ein Polizist wird ja nicht dazu verdonnert, einen Angreifer auf jeden Fall umzubringen - der KKK sagt ja nur aus, dass, wenn das dann in der Extremsituation geschieht, weil man einen anderen schützen muss, kein Mord vorliegt.
Wenn der Polizist entsprechend ausgebildet ist und der Angreifer etwas, sagen wir mal ungeschickt agiert, dann kann man den Angriff sogar ohne Waffengewalt abwehren.
Wenn aber nicht, im Falle von Geiselnehmern oder Amokläufern, wenn dann also nur noch ein Scharfschütze hilft, sehe ich hier auch keine Frage des Gewissens, denn wenn ich der Scharfschütze wäre, hätte ich eher ein Problem mit meinem Gewissen, wenn ich NICHT eingreife und der Amokläufer dann wegen meines Nichteingreifens fröhlich weitermetzelt.

Mit dem Befehlsnotstand meintest du vielleicht genau aber das? Dass der Scharfschütze ja nicht selbst entscheidet, sondern einer Entscheidung von oben mit nachfolgendem Befehl folge leisten muss, mit dem er persönlich eventuell nicht ganz einverstanden ist?

PS: Hübsch aber die Beschwerde einer Userin auf FB bei JoBos Eintrag dazu, sinngemäss in etwa, dass wohl bei den Schriftgelehrten hinter den Mauern des Vatikans der ZEITGEIST WALTEN WÜRDE. Diesen Vorwurf fand ich hochoriginell....
Il capitano - 22. Jan, 21:08

Ich habe keinen FB-Account mehr.
Josef Bordat (Gast) - 23. Jan, 13:35

Zur Verdeutlichung

Ich danke Dir für den Verweis, liebe Elsa!

Vielleicht kann ich – ohne die Diskussion jetzt künstlich am Leben halten zu wollen – kurz meine Absicht zu verdeutlichen versuchen, warum ich in dieser Frage geneigt bin, weiter auszugreifen.

Grundsätzlich ist es so: Jedes mal, wenn es im KKK (auch) ums Töten von Menschen geht, gelingt es mir nicht, als katholischer Christ jene innere Ruhe zu bewahren, die ihr mir offenbar voraus habt – soweit ich die Kommentare richtig verstanden habe („völlig klar“, „unproblematisch“ etc.). Nota bene: Wenn ich es richtig verstanden habe, sind sich alle Diskussionteilnehmer/innen hier in der Lesart des KKK 2321 weitgehend einig, so dass ich sie in dieser Frage mal als geschlossene Fraktion auffasse und jetzt eher auf Sachthemen eingehe als auf die beteiligten Personen und ihre Statements im Einzelnen. Ich habe meine Unruhe kürzlich im Zusammenhang mit KKK 2266 thematisiert (http://jobo72.wordpress.com/2013/01/04/todesstrafe/). Hierzu nur die Verhältnismäßigkeit als Argumentationsfigur zu haben, ist mir zu schwach. Ich hätte gerne eine noch deutlichere Ablehnung der Todesstrafe, wie sie sich dann ja auch aus Evangelium Vitae ableiten lässt.

Zurück zu KKK 2321: In 99,9 Prozent der Fälle ist die Sache mit dem polizeilichen Handeln „aus Pflicht“ sicher wirklich unproblematisch - wer wollte das bestreiten. Es ist gut und richtig, dass die Polizei, auch wenn ich sie nachts um halb vier anrufe, kommen muss, wenn aus der Nachbarwohnung Schreie zu hören sind. Mir geht es in der Tat allein um den finalen Rettungsschuss. Und darum, wie sich die Kirche (jetzt nur aus KKK 2321 heraus) etwa zum (strukturell parallel gelagerten) Thema Rettungsfolter stellen müsste, vorausgesetzt, diese sei in Deutschland rechtlich zugelassen, eben aus dem sicherlich guten Grunde, Menschen in Notlagen helfen zu wollen. Noch ist das kein Thema, aber es könnte ja eines werden. Wie ließe sich dann die Folter aus KKK 2321 stringend ablehnen?

Was mich eben überrascht hat, ist die starke Position, die in der Debatte unten dem positiven Recht zugebilligt wird. Es kann sein, dass ich mich zu sehr mit Hannah Arendt und Robert Spaemann beschäftigt habe (in umgekehrter Reihenfolge) und zu sehr über Grenzfälle nachdenke, aber ich bin gerade nicht der Meinung, dass die Frage „Schreibt ihm [dem Polizisten, J.B.] also das positive Gesetz die Tötung in dem betreffenden Fall vor oder tut es das nicht?“ die für den Polizisten letzte vor der Handlung zu beantwortende Frage ist. Und ich kann auch dem sich anschließenden „Je nach dem ist er (in dieser Hinsicht) verantwortlich oder nicht, und je nachdem ist er – auch moralisch – verpflichtet oder nicht.“ so nicht zustimmen. Das geht mir doch allzu glatt durch.

Ich bin der Meinung, dass ein Handeln nach dem Gesetz nicht automatisch auch moralisch richtig ist, vielmehr, dass es auch amoralisch sein kann, d. h. umgekehrt, dass es geradezu ein moralischer Imperativ ist, in bestimmten Fällen gegen das Gesetz zu handeln (auch als Polizist gegen das Polizeigesetz), eben aus dem Gewissen heraus, das ich übrigens auch nicht rein objektivistisch verstanden wissen möchte, sondern dass sich nach meinem Begriff gerade in einer Art rückgekoppeltem Wechselverhältnis von Bildungsnorm (etwa dem KKK) und Normkritik (auch der Kritik kirchlicher Normen) entwickelt und dabei wesentlich an der Ethik Jesu orientiert ist (dazu: http://jobo72.wordpress.com/2013/01/22/training-furs-gewissen/).

Es kann allerdings sein, dass ich die Aussagekraft von KKK 2321 insoweit überschätze und der Gewissensbegriff hier nicht reinpasst. Doch ich tue mich eben sehr schwer mit dem Begriff der „Pflicht“ an dieser Stelle und auch mit dem der „zulässigen Tötung“, die de facto mit im Raum steht. Ich empfinde es – jedenfalls für die Fälle, um die es mir geht –, als etwas wirklichkeitsfremd, wenn man meint, die Tötung des Aggressors schon dadurch ausblenden zu können, dass im Text von KKK 2321 davon nicht die Rede ist. Im Falle des finalen Rettungsschusses ist Notwehr (oder Nothilfe) ja gerade ein Synonym für Tötung.

Die Schwierigkeit nimmt für mich zu, soweit diese eben nicht im Zusammenhang mit dem unmittelbaren Selbstschutz steht. Und hier würde ich auch die Unterscheidung von Notwehr (Abwehr der Gefahr für sich) und Nothilfe (Abwehr der Gefahr für Andere, also die zu Gunsten Dritter ausgeübte Notwehr) stärker durchhalten wollen – zumal die Argumentation bei Thomas ja vor allem auf den Selbstschutz abhebt (mehr für das eigene als für das fremde Leben sorgen etc.). Aber von mir aus kann man das auch unter dem Stichwort „Notstand“ diskutieren, in den ein Polizist oder Soldat im Fall des Falles hineingerät. Für mich ändert sich substantiell an der Problematik für den Einzelnen nichts, der in einen Gewissenskonflikt geraten kann, den es ernst zu nehmen gilt. Da kann das Gesetz an dieser Stelle ruhig eindeutig sein, ja, selbst der KKK.

LG, Josef Bordat

ElsaLaska - 23. Jan, 13:58

@Josef

Entschuldige, aber mit der Erwähnung des Begriffs Rettungsfolter setzt du jetzt den armen KKK 2321 auf eine sechsspurige Autobahn, wo eine Landstraße genügen würde.
Üblicherweise fällt Folter nicht unter Notwehr und üblicherweise tötet man den Gefolterten auch nicht, das wäre kontraproduktiv für den Erkenntnisgewinn, den man erzielen möchte. Die Rede ist von einem ANGREIFER, nicht von einem Opfer.

Dass der Katechismus die Todesstrafe nicht ausdrücklich ablehnt, halte ich für vernünftig, es ist schließlich Sache der Gesetzgebung des jeweiligen Staates, und der Katechismus hat hier gar nichts vorzuschreiben. Aber bevor jetzt wieder der Aufschrei kommt: Natürlich arbeitet die katholische Kirche sehr stark daran, dass die Todesstrafe in den Staaten, in denen sie existiert, möglichst gar nicht umgesetzt wird. Der Katechismus konterkariert das Bestreben der Kirche, Leben zu bewahren und zu schützen auch in diesem Falle NICHT. Ich selbst bin übrigens auch strikt gegen die Todesstrafe.

In KKK geht es auch nicht ums Töten, sondern um MORD. Dass das Töten eine besonders segensreich erstrebenswerte Handlung darstellt, wird auch nirgendwo behauptet. Auch nicht von mir, auch nicht von anderern hier. Es ist immer the worst case. Im Falle von Notwehr handelt immer um eine existentielle Situation, eine menschliche GRENZSITUATION, diese kann man meinetwegen moraltheologisch durchdiskutieren, der Hl. Thomas hat eigentlich schon alles dazu gesagt, aber die Diskussion hilft im Ernstfall halt wenig.
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu schlicht gestrickt, um das Problem zu sehen, dass du hast.

LG
Elsa
Josef Bordat (Gast) - 23. Jan, 14:03

Meine Frage

Kann es aus christlicher Sicht *überhaupt* eine ausnahmslose *Pflicht* zur Notwehr geben, wie sie in KKK 2321 formuliert wird (für wen auch immer, sei es auch nur für eine ganz spezielle Spezialeinheit bestehend aus drei Menschen - darum soll es jetzt nicht gehen), wenn man doch *weiß*, dass Notwehr in einer ganz bestimmten Fallkonstellation (nämlich der des finalen Rettungsschusses) nicht anders geleistet werden *kann* als durch das Töten eines Menschen?

Das ist meine Frage, die mich nicht in Ruhe lässt.

LG, JoBo

P.S.: Ich sehe gerade Deine Antwort, Elsa. Die Frage bleibt für mich trotzdem unbeantwortet.
Il capitano - 23. Jan, 14:13

Wenn ich in eine Situation gerate, in der ein Rechtsbrecher mit einer Axt auf eine Frau losgeht, und ich habe die Möglichkeit oder gar die Pflicht diesen Rechtsbrecher mit Waffengewalt zu stoppen, habe ich keine Zeit für moralphilosophische Betrachtungen, sondern sehe mich im Handlungszwang. Meine Handlungen sind dabei bestimmt vom geltenden Recht.

Eine Verpflichtung zur Notwehr gibt es nur für Garanten. Das können Soldaten, Polizisten, Personenschützer oder sogar Privatpersonen sein, denen eine Verpflichtung übertragen wurde. Für Normalbürger ergibt sich lediglich eine Pflicht zur Hilfeleistung. Das kann ein Anruf bei der Polizei sein. Aber Gesetz hin und her, ich würde gewiss nicht friedfertig danebenstehen, wenn jemand vergewaltigt wird, sondern würde mich sogar moralisch zum Eingreifen verpflichtet sehen - günstigstenfalls ohne jemanden zu töten oder schwer zu verletzen. Kommt es aber zur Tötung des Rechtsbrechers, so KKK 2321, ist es KEIN MORD. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
ElsaLaska - 23. Jan, 14:26

@Josef

Von einem Soldaten, Polizisten etc. besteht tatsächlich nicht nur Dienstpflicht, sondern auch die CHRISTLICHE Pflicht, in der Ausübung ihres Dienstes unschuldiges Leben zu schützen, Menschen zu retten in letzter Konsequenz eben - einen ungerechten Angreifer notfalls auch zu töten, um dieses Leben zu retten. Niemand VERLANGT ES, jeder wird es vermeiden, schließlich erhalten diese Leute eine maßvolle und solide AUSBILDUNG, aber es kann halt passieren, dass es mal nicht anders geht.
Wozu bräuchten wir denn wohl sonst Soldaten oder Polizisten?
Damit sie mit der Regenbogenfahne demonstrieren gehen?:-)
[Was passiert, wenn die Polizei nicht bewaffnet eingreifen darf, wenn du möchtest: ihrer Pflicht nicht nachkommen darf, weil das von oben verhindert wird, das kannst du unter dem alten Eintrag nachlesen, da wurde auf das Geiseldrama von Gladbeck verlinkt.]

Im Übrigen würde ich das auch gerne mal genau geklärt haben, kannst du niemanden mal anschreiben zu dem Thema? Interessieren würde es mich nämlich schon, was ein Theologe dazu darlegen würde. Es muss ja noch mehr geben als den Aquinaten dazu...
Il capitano - 23. Jan, 14:33

Das liest sich mittlerweile ein wenig wie: "Schaffen wir die Polizei ab, dann gibt es keine Verbrechen mehr. Wehren wir uns nicht, greift uns auch niemand an. Verbieten wir den Soldatenberuf, dann befriedet sich der Globus selbst."

Nein, das Ergebnis wäre die Herrschaft der Russen-Mafia oder der Hells Angels über die wehrlosen Bürger.
clamormeus (Gast) - 23. Jan, 14:52

@Josef Bordat

Wenn der Gewissenskonflikt ein grundsätzlicher ist, also jemand sagt: Auch in Notwehr und/oder Nothilfesituationen würde ich niemanden töten, auch wenn ich oder andere dann getötet würden, wird dieser Mensch ja weder Polizist noch Soldat werden. Hier ist er ja noch völlig frei in seiner Entscheidung, wenigstens, wenn keine Wehrpflicht besteht.

Entscheidet sich aber jemand für einen dieser Berufe, bei denen er ggf. in einer solchen Situation einen Aggressor im Extremfall töten muß, ist dies eben tatsächlich Teil seiner Pflichten, die zu erfüllen KKK 2321 ihm gestattet. (würde es das nicht, wäre die Konsequenz, daß kein Katholik Polizist oder Soldat werden dürfte).
Dies halte ich für gerechtfertigt, solange der Polizist dacvon ausgehen kann, daß ein entsprechender Einsatzbefehl legitim, legal und in der Form notwendig ist. (Diese Einschränkung würde ich hier schon machen wollen, denn KKK 2321 geht ja auch von dieser Prämisse aus, m. E).

Thomas von Aquin: das Zitat scheint mir etwas interpretierbar: denn in dem Fall wird ja das eigene Leben gegen das des Aggressors gestellt.
Frage deshalb: läßt sich das "fremde Leben" hier tatsächlich auf schutzbedürftige Dritte beziehen? Nehmen wir mal eine stringente Situation: die eigene Frau oder das Kind wären in Gefahr, besteht dann keine Pflicht, den Täter auch notfalls zu töten?
Il capitano - 23. Jan, 15:01

@Clamormeus

KKK 2265
Die Notwehr kann für den, der für das Leben anderer oder für das Wohl seiner Familie oder des Gemeinwesens verantwortlich ist, nicht nur ein Recht, sondern eine schwerwiegende Verpflichtung sein.

Und es geht noch weiter mit

KKK 2266
Der Schutz des Gemeinwohls der Gesellschaft erfordert, daß der Angreifer außerstande gesetzt wird zu schaden. Aus diesem Grund hat die überlieferte Lehre der Kirche die Rechtmäßigkeit des Rechtes und der Pflicht der gesetzmäßigen öffentlichen Gewalt anerkannt, der Schwere des Verbrechens angemessene Strafen zu verhängen, ohne in schwerwiegendsten Fällen die Todesstrafe auszuschließen. Aus analogen Gründen haben die Verantwortungsträger das Recht, diejenigen, die das Gemeinwesen, für das sie verantwortlich sind, angreifen, mit Waffengewalt abzuwehren.
Imrahil (Gast) - 23. Jan, 15:43

Was die Folter betrifft, so ist sie nach namhafter und begründeter Ansicht (Spaemann!), der sich meines Wissens auch das Lehramt angeschlossen hat (Evangelium vitae?, bin mir aber jetzt nicht ganz sicher), intrinsisch schlecht und darf daher überhaupt niemals jemals begangen werden.

Wäre dem - hypothetisch - nicht so, müßten natürlich dieselben oder ähnliche Kriterien angelegt werden.

Das gilt für die Tötung so nicht -- es stimmt ja, daß das dem gefühlten Wertekodex unserer Sozialisation ziemlich wenig entspricht, aber es ist eben doch so. (Denk Dir übrigens vor und nach jedem Satz, der eine Tötung rechtfertigt, einen Halbsatz, daß das Vernichten eines menschlichen Lebens trotzdem zu bedauern ist. Ich habe das jeweils weggelassen, weil es selbstverständlich ist und am moralischen Urteil im Ergebnis nichts ändert.)

Dasselbe, was man für die Folter eben behaupten kann, für die Tötung zu behaupten käme einem vernichtenden Urteil über die gesamte Menschheitsgeschichte einschließlich der Christentumsgeschichte und - wenn man nicht bis dorthinaus mit göttlichen Spezialdispensen argumentieren will, nochdazu in Angelegenheiten, in denen sich das Volk Israel vom Heidentum nicht grundsätzlich unterschied - der Heiligen Schrift selbst, vor allem des Alten Testamentes, aber auch - wenigstens durch sein Schweigen und einige Einzelstellen - des Neuen Testamentes gleich.

Das positive Gesetz spielt hier gar nicht so sehr die Rolle. Der Polizist - anders übrigens als man bei einer Todesstrafe für den Henker fordern müßte - tut hier nur was jeder normale Bürger auch *darf*. (Für den Soldaten ist das auch wieder etwas anderes.)

Das mit dem
>>Ich bin der Meinung, dass ein Handeln nach dem Gesetz nicht automatisch auch moralisch richtig ist, vielmehr, dass es auch amoralisch sein kann, d. h. umgekehrt, dass es geradezu ein moralischer Imperativ ist, in bestimmten Fällen gegen das Gesetz zu handeln

hat hier überhaupt niemand bezweifelt. Nur ist das - das Gesetz *meint es wirklich* (nicht wie beim Parkverbot, wo man gut vertreten kann daß es nur zum Zahlen des ggf. Strafzettels verpflichtet) und man muß doch dagegen handeln - ein Ausnahmefall. Hier beruft sich einer wirklich auf ein Gewissen - i. e. eine"ernste, sittliche, d. h. an den Kategorien ‚Gut‘ und ‚Böse‘ orientierte Entscheidung [...], die der einzelne in einer bestimmten Lage als für sich bindend und unbedingt verpflichtend innerlich erfährt, so daß er gegen sie nicht ohne ernste Gewissensnot handeln könnte" (BVerfGE 12,45). Das hat niemand bestritten; bestreiten tue ich allerdings, daß der Rettungsschuß objektiv eine solche Gewissensnot bereiten kann.

Und wer subjektiv (d. h. dann auch: fälschlich) eine solche hat, der möge sich nicht beim SEK bewerben.

Normkritik? Gerne.

Aber führt die Normkritik zur Normablehnung? Dazu sehe ich keinen Grund.

[Persönliche Anmerkung: habe mich seinerzeit hingesetzt und wollte einen KDV-Antrag schreiben und hab überrascht festgestellt, daß ich den nicht begründen konnte. Obwohl ich mich mit Kameraden, die beim Bund wirklich was geleistet haben und leisten, nicht messen kann: nachdem mir schon der Gesetzgeber selber mehr oder weniger mitgeteilt hat, ich sei unnütz gewesen - das kann doch jetzt wenigstens nicht *alles* falsch gewesen sein?]
Juergen (Gast) - 23. Jan, 16:51

2321 et al

Die Nr. 2321 ist eine kurze Zusammenfassung, die naturgemäß die Problematik nicht weiter ausführt.

Man muß die Nummer also um Zusammenhang mit dem lesen, was in ihr zusammengefasst ist, wie z.B. 2263 bis 2267 sowie 2308, 2309.

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