Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Kollege Alexander Wallasch

hat einen für mich überaus erfrischenden und originellen Kommentar zur Lohmann- und Pille danach-Debatte abgegeben. Ich muss das einfach so sagen, denn ich bin das einseitige und konformistische Gehechel und Gehedder beider Seiten leid.

Da tut es gut, wenn einmal einer, der von sich sagt, er sei kein Christ und ansonsten auch nicht mit der Kirche liebäugelt, einfach frei Schnauze sagt - mit viel intelligentem Hintersinn gewürzt -, was er denkt.

Ich stimme mit Wallasch, der übrigens auch ein Blog auf twoday.net führt, in den meisten Dingen gewiss nicht unbedingt überein. Aber wenn jemand mal eine frische, neue Brise aufbringt, die selbst von mir als unterhaltsame Erholung empfunden wird, dann darf ich das in jedem Falle anmerken.

Complimenti, Alex - und mille grazie! Das war wie ein Pfefferminz-Sorbet-Zwischengang bei einem sich ansonsten endlos- öde hindehnenden Zwölf-Gänge-Menü.

Hier zum Beitrag von Alexander Wallasch auf den Seiten von The European.
Gerd (Gast) - 7. Feb, 20:11

Ganz große Klasse. Danke für den Link.

täglicher leser (Gast) - 7. Feb, 21:38

Meisner hat Recht

Der Text von Wallasch ist so "originell" wie falsch. Meisner hat theologisch, pastoral und sachlich recht. Nicht er tritt Lohmann ins Kreuz, sondern umgekehrt.
Hier die Fakten:
http://www.domradio.de/nachrichten/2013-02-06/die-fakten-zur-pille-danach

clamormeus (Gast) - 7. Feb, 22:00

Weder tritt Meisner Lohmann ins Kreuz noch umgekehrt, das vorab. Und Wallasch, danke dafür!, bringt frische Luft in diese Debatte; und darin, daß Lohmann die Position der Kirche klar vertreten hat (deswegen wurde er von Jauch wie Lanz angefragt), und daß es einen nach "likes" schielenden Anbiederungskatholizismus gibt (dem ich Kardinal Meisner allerdings nicht zurechne) gebe ich Wallasch recht, auch in Bezug auf dessen Einschätzung über dessen nicht und für niemand vorhandene "Strahlkraft".
Sven (Gast) - 7. Feb, 23:16

Wallasch

...ist ein origineller Atheist, der Spaß an fetzigen Diskussionen hat. Ein fundamentalistischer Lebensschützer, der die wahre Lehre besser kennt als jeder Kardinal, wahrscheinlich sogar als der Papst, das ist doch der Stoff, aus dem die knackigsten Kartoffelchips sind. Und natürlich deutlich amüsanter als die Lektüre langweiliger gynäkologisch-wissenschaftlicher Studien. Wenn Wallasch sich auch nur ein Stück informiert hätte, wäre sein Beitrag deutlich weniger "frisch", sondern ziemlich pflaumenweich und ein klein wenig ranzig. Katholenbashing durch Fundipreisung hingegen: Ein meisterliches Dessert.
Gerd (Gast) - 8. Feb, 10:14

>>Katholenbashing durch Fundipreisung hingegen<<

Schön wenn man in so einfachen (aber abgegriffenen) Schablonen denkt. Kardinal Meisner, der Oberfundi, der Hassprediger und Betonkopf als Kronzeuge gegen, man lese und staune: Fundis! Was lernen wir? Nicht überall wo Fundi draufsteht ist auch Fundi drin. Der arme Kardinal. Da hatte er bis vor kurzem noch die Hoheitsgewalt über jedes Fundament und mutiert jetzt zum Aushängeschild der Nichtfundis, die vor Mitleid und Verständnis zerfliessen, weil die ewiggestrigen Lohmänner, aufgemerkt (!) "Bashing in seine Richtung betreiben. Da sollten sich doch die Fundamentalisten (igitt) doch mal zusamensetzen und ihre Fundamente neu abstecken. Das wäre einfach und wie ein Dessert schmackhaft, wenn da nicht die fundamentalistischen Lebensschützer wären. Die da behaupten, dass menschliches Leben doch wirklich von Anfang bis Ende zu schützen ist. So'n ärgerlichen Nachtisch kann man nur mit Nichtverspeisung strafen. Sonst kommt es am Ende da wieder raus, wo es reingekommen ist. Bis dahin, bleibe ich bei den knackigen Kartoffelchips. Die ungarischen mag ich am liebsten. ;-)
Fidelis (Gast) - 8. Feb, 01:28

Also ich verstehe die Äusserungen von Kardinal Meisner ehrlich gesagt immer noch nicht.

Ist es nun moralisch vertretbar eine Pille zu verschreiben, von der wissenschaftlich nicht ausgeschlossen ist, dass sie nidationshemmend wirkt oder nicht?

Martin Lohmann hat nämlich gesagt, eine "Pille danach" dürfe nur dann verschrieben werden, wenn wissenschaftlich eindeutig ist, dass sie nicht nidationshemmend wirkt, sondern ausschliesslich die Befruchtung verhindert.

Also was ist nun richtig?

Übrigens nochmal meine Frage als Nicht-Katholik:

Warum ist ein "kleiner Laie" wie Martin Lohmann der einzige, der öffentlich im Fernsehen als Verteidiger der Kirche auftritt?

Wo sind die Bischöfe? Warum tritt niemand aus dem Episkopat bei Günter Jauch auf? Warum müssen die Schäfchen jetzt schon ihre Hirten verteidigen statt umgekehrt? Und warum wird Martin Lohmann nun nicht wenigstens vehement von den Bischöfen verteidigt?

Also ich muss sagen, auf mich wirkt das ganze so, dass jemand wie Martin Lohmann im Stich gelassen wird und sogar noch als Buhmann dasteht, obwohl er als einer der wenigen öffentlich die Linie der Kirche vertritt und dafür nun sogar beruflich bluten muss und persönliche Nachteile dafür in Kauf nehmen muss.

Ich finde es extrem schade.

Alexander Wallasch - 8. Feb, 08:48

WA

Na, dann aber mal vielen Dank für die unerwarteten Blumen!
Herzlich!

Und zu TÄGLICHER LESER (GAST) -
Ich habe mir die Mühe gemacht und Ihren LINK gelesen, sehe da aber überhaupt keinen Dissens. Denn eben genau dieser Text des Herrn Kardinal, der dort ja bearbeitet wird, ist ja Kern meiner "These" wenn Sie so wollen. Wollten Sie aber nicht ;)

Ralf (Gast) - 8. Feb, 10:02

Die "Fakten" sind leider nicht so faktisch einfach.

Das domradio-Interview mit dem Vorsitzenden des bvf Dr. Albring ist irrefürend, da ein Schwangerschaftstest bei einer fehlenden Einnistung immer negativ ist. Er sagt ja, daß die Rate an "Schwangerschaften" gleich hoch gewesen sei - über die Rate an Befruchtungen sagt er natürlich nichts, da die SS erst ab Einnistung überhaupt sicher nachweisbar ist.

Hier mein Sermon dazu:

http://paxetbonum.de/index.php/2013/02/08/die-pillen-danach-oder-ein-stimme-mehr-im-konzert-naemlich-meine/

ElsaLaska - 8. Feb, 20:22

@Ralf

Vielen Dank für den Hinweis, ich hatte mir gerade von Dir einen Beitrag gewünscht, da ich mir dachte, dass er interessant sein könnte.
ElsaLaska - 8. Feb, 20:20

@all

Nun, es ist ein Kommentar eines Kirchenbeobachters von außen.
Wenn das Katholikenbashing sein soll, dann wünsche ich mir mehr von dieser intelligenteren Sorte und weniger politkorrektes "gnadenlose Kirche" - Geleier und "Scheiß Bischöfe sollen ihr Maul halten zu ethischen Fragen".
AW hat als Nichtchrist sehr viel mehr verstanden, als so mancher Christ, und das rechne ich ihm hoch an. Und zwar meine ich das weniger auf seinen Kommentar bezogen als auf seine Antwort auf einen Leserbrief untendrunter, wo es um Homosexualität und Sünde geht. Er muss das nicht gutfinden, aber er kann es intellektuell nachvollziehen und verstehen, warum das so ist. Das können heutzutage nichtmal mehr die meisten Jesuiten.

Außerdem ist es ein schmissiger Kommentar und kein Fachbeitrag Ovulationshemmung - Nidationshemmung, und genau das fand ich mal sehr nett als Zwischengang. Man kann sich auch einfach mal unterhalten lassen.

Fidelis (Gast) - 10. Feb, 22:52

Weihbischof Jaschke hat gerade bei Jauch nochmal klargestellt:

Kardinal Meisner habe gesagt, wenn eine Frau sich für die abtreibende "Pille danach" entscheidet, müsse die Kirche sie dabei unterstützen, auch wenn es ihr moralisch nicht gefalle.

Martin Lohmann vertrete nicht die Position der Kirche.

Alexander Wallasch - 13. Feb, 21:28

njet

Kollege, hat er tatsächlich "abtreibende" Pille gesagt?
Fidelis (Gast) - 14. Feb, 17:04

Ob er das nun wörtlich gesagt hat weiss ich nicht mehr. Das ist bei dem Jaschke auch immer schwierig zu behalten, was er nun eigentlich gesagt hat, weil er immer sehr lange und viel um den heissen Brei herum redet. *gg*

Aber ich bin mir sicher, dass er gesagt hat, wenn eine vergewaltigte Frau sich für eine Pille danach entscheide, dann habe die Kirche diese Gewissensentscheidung zu akzeptieren und sie zu unterstützen, auch wenn die Kirche moralisch nicht mit der Entscheidung der Frau einverstanden wäre.
raimund (Gast) - 14. Feb, 17:26

Jaschke hat ein bisschen viel geredet und viel Raum für Wischi-waschi-Interpretationen gelassen (wie immer). Andererseits schafft er es durch seine Art den speichelnden Tollwütigen in den Talkshows den Wind etwas aus den Segeln zu nehmen und hat sich immerhin gegen dieses Selbstmitleidgeheule des schwulen Paares gestellt.

In Talkshows werden ja keine komplexen Inhalte vermittelt (leider, ist aber so), sondern eher Gefühle. Und hier kommt Jaschke immerhin einigermaßen sympathisch rüber.

Ich verfolge kaum Talkshows und habe keine Lust seine Äußerungen nochmal genau anzuschauen. Ich meine jedoch auch, dass er irgendetwas von "Frau in dieser Entscheidung unterstützen" o. ä. gesagt hat. Wenn er es wirklich so meint, irrt er gewaltig, denn wer jemanden bei einer objektiv falschen Tat unterstützt, kann sich nicht auf das Christentum berufen.

Ich hoffe, er meinte eher: "die Frau nicht fallenlässt, ihre Tat hinnimmt." Ansonsten wäre er eigtl einer Promotion bei Ratzinger kaum würdig.
Fidelis (Gast) - 15. Feb, 14:44

Habe gestern Abend Jaschke bei "Beckmann" zum Thema Papst-Rücktritt gesehen.

Dort sagte er, er wünsche sich verheiratete Priester.

Und der Papst sei "auch nur ein Mensch" und er (Jaschke) halte Bezeichnungen wie "Stellvertreter Christi auf Erden" für mittelalterlich und nicht angemessen.
Fidelis (Gast) - 16. Feb, 17:09

Wie ich gestern gelesen habe, haben alle Bistümer in Nordrhein-Westfalen ihren Krankenhäusern die Abgabe der "Pille danach" an Vergewaltigungsopfer erlaubt. Das bezieht sich aber wohl nur auf solche Pillen, die nur die Befruchtung verhindern.

Weiss zufällig jemand wie diese Präparate genau heissen, auf die die Bistümer sich berufen. Würde mich gerne näher dazu informieren, weil die Nidationshemmung wohl umstritten sein soll.
Il capitano - 16. Feb, 18:28

@Fidelis

'Levonorgestrel' und 'Ulipristal'
Frischer Wind (Gast) - 16. Feb, 18:30

@Alexander Wallasch

Bischof Jaschke hat in der ARD-Talkshow bei Günther Jauch am 10.02.2013 Folgendes gesagt:

"Man muss - Herr Lohmann vertritt nicht die Position der Kirche - richtig unterscheiden: Die Pille, um die es geht, das wissen Mediziner besser als ich, die muss man unterscheiden. Es gibt eine Pille, die Abtreibung bewirkt, die ist aus katholischer Sicht nicht in Ordnung. Wenn eine Frau sie nimmt, müssen wir das respektieren.

Aber es gibt zwei andere Pillen, die danach eingenommen werden können und die eine Empfängnis im Nachhinein verhüten. Das ist eine Pille, die aus katholisch-moralischer Sicht auch durchaus zu verantworten ist und hier ein geringeres Übel darstellt, bei einer Vergewaltigung."

Günther Jauch fragt:
"Das heißt, Sie sind ja auch verantwortlich für Krankenhäuser in Hamburg und Scgleswig-Holstein. DA würde diese Pille an diesen katholischen Krankenhäusern durchaus auch verschrieben und abgegeben werden?"

Bischof Jaschke:
"Also erstmal: KEINE Patientin wird zurückgewiesen. Jede Patientin bekommt die Behandlung, die vom Fachlichen her möglich ist und die angesagt ist.
Und wir werden ihre Entscheidung respektieren.
Diese "Pillen danach", die also empängnisverhütend sind, die sind ja gerade erst in diesen Wochen auf dem Markt, die haben sich noch nicht so durchgesetzt.
JETZT ist schon Praxis, dass wir eine Entscheidung, die sie trifft, nach guter Information, die wir ihr geben, dass wir die berücksichtigen und dann helfen wir ihr auch, diese Entscheidung zu realisieren, selbst, wenn wir sie nicht in jeder Form für richtig halten."

Etwas später gibt Bischof Waschke das wider, was er verstanden hat, was Kardinal Meisner gesagt habe:

Ich bin sehr froh, dass Kardinal Meisner, das ist ja nicht irgendeiner bei uns, offiziell sagt: "Wir werden keiner Frau, die sich für eine andere Lösung entscheidet als wir sie für richtig halten, ein schlechtes Gewissen einreden, sondern wir werden ihr helfen, dass sie das dann auch tun kann, was sie tun will, selbst wenn es gegen unsere Überzeugung ist." Das ist schon ein ganz wichtiger Fortschritt. (Zitat Ende)


Jep. Er hat zwar nicht "(früh-)abtreibende 'Pille danach'" gesagt, aber gemeint hat er sie.

P.S.: Ich finde Hern Lohmann übrigens sehr sympathisch.
Und: Lohmann hat recht. Und Meisner hat auch recht. :-)
Und ich stimme Ihnen zu: Mir ist ein Amboss wie Herr Lohmann auch deutlich lieber als... aber lassen wir das... ;-)
Frischer Wind (Gast) - 16. Feb, 18:39

@Fidelis

Il capitano - 16. Feb, 18:53

Als Informatiker und geostrategischer Berater kenne ich mich in der Welt der Pharmazie nicht sonderlich gut aus. Da scheinen mir alle anderen hier voraus zu sein. Für meine Person unterscheide ich zwischen abtreibenden und verhindernden Präparaten. Nun kann man im Normalfall gegen verhindernde Präparate sein. Das wäre entsprechend der katholischen Lehre und im Sinne der Eigenverantwortung völlig verständlich. Nicht verständlich erschiene mir im Fall einer Vergewaltigung die Verweigerung eines schwangerschaftsverhinderndes Präparats. Wo noch kein Leben entstanden ist, kann auch kein Leben zerstört werden, und in der Folge einer Gewalttat entstehendes Leben zu verhindern, ist in meinen Augen eine entschuldbare Handlung. Ansonsten müsste man auch genug 'Amboss' sein, um zu sagen: 'Der Zweck einer Vergewaltigung ist die Zeugung von Leben.' Das ist aber nicht der Fall.

So es also Präparate gibt, die eine Schwangerschaft lediglich verhindern anstatt abzutreiben, sehe ich gegenüber Vergewaltigungsopfern nicht den leistesten Grund für eine Haltung gegen die Einnahme eines solchen Mittels.
Frischer Wind (Gast) - 16. Feb, 20:59

@Il Capitano

Zitat:
"So es also Präparate gibt, die eine Schwangerschaft lediglich verhindern anstatt abzutreiben, sehe ich gegenüber Vergewaltigungsopfern nicht den leistesten Grund für eine Haltung gegen die Einnahme eines solchen Mittels."

Da sind wir uns alle einig: Du, Kardinal Meisner, Herr Lohmann, Bischof Jaschke, Prof. Rhonheimer, das IMABE-Institut, (ich nehme mal an:) Elsa, ich ... (gibt es irgendjemanden, der einen Grund dagegen sieht?)

"..und in der Folge einer Gewalttat entstehendes Leben zu verhindern, ist in meinen Augen eine entschuldbare Handlung."

Da gibt es noch nicht einmal etwas zu entschuldigen. :-)


Die Aussage von Bischof Jaschke, Herr Lohmann vertrete nicht die Position der Kirche, ist nicht zutreffend. Er hat Herrn Lohmann überhaupt nicht verstanden und wahrscheinlich die Sendung mit Lohmann bei Jauch noch nicht einmal gesehen. Seine Begründung, Lohmann unterscheide nicht zwischen abtreibender und nichtabtreibender Pille, ist ein Witz. Genau das versucht Lohmann doch in der Jauchsendung, den Leuten verständlich zu machen.

Das Problem ist, dass Bischof Jaschke davon überzeugt ist, dass es zwei Pillen gibt, die NICHT ABTREIBEND sind, während Lohmann davon überzeugt ist (und das IMABE-Institut bestätigt das), dass die obengenannten Mittel nach wie vor abtreibend wirken, obwohl manche Medien das Gegenteil behaupten. Ganz klar vertritt Martin Lohmann die Position der katholischen Kirche, wie sie auch Kardinal Meisner in seiner Erklärung vom 31. 01.2013 bekräftigt hat.

Es gibt schlichtweg nach wie vor keine NUR empfängnisverhindernden Präparate als "Pille danach". Man lese die Empfehlungen des IMABE-Instituts, das die Bedingungen zusammenfasst, unter denen mit wenig Aufwand die Verabreichung der "Pille danach" auch für katholische Häuser und Ärzte möglich ist. Das kostet freilich ein wenig Umstellung und Organisation, die es aber doch wert sein dürfte.
Il capitano - 16. Feb, 21:14

Bei allem Verständnis und bei aller Zustimmung, aber wenn es lediglich 'meines Erachtens' etwas gibt oder nicht gibt, kann dies nicht für einen Grundsatz ausschlaggebend sein. Vielleicht sollten wir uns wirklich mal von den Fakten, die uns nur die Pharmazie verkünden kann, überraschen lassen, anstatt hier monatelang zu debattieren, was es angeblich (nicht) gibt ...
ElsaLaska - 16. Feb, 21:28

@all

Ich möchte diese bis dahin sehr aufschlussreiche Diskussion nun bitte zu einem Ende führen.
Ob eine Pille danach wünschenswert und gerecht erscheint, ist die eine Sache, ob sie in katholischen Krankenhäusern verantwortet verabreicht werden kann, die andere.

Mir hat heute eine Freundin geschrieben, und sie schrieb, dass ihr diese ganze Diskussionen körperlich weh getan hätten. Sie ist die Frucht einer Vergewaltigung.
Irgendwo hier im Blog hat uns mal jemand wegen der Barmherzigkeit angefragt.
Ich habe zurückgefragt, inwiefern es eigentlich Barmherzigkeit ist, schon mal pauschal die Frucht einer Vergewaltigung wegzumachen, egal ob nun durch ovo oder nido- hemmung - mir langsam egal - aus Prinzip dann zu negieren. Als Zumutung und Grausamkeit zu betrachten. WIE BARMHERZIG ist das denn gegenüber Leuten, die aus einer Vergewaltigung entstanden sind?
Ihnen ständig nur einzubläuen, sie seien das Letzte und eine Zumutung`?
Wenn es diese Pille danach nach einer Vergewaltigung nicht in kath. Krankenhäusern gibt, dann kann man sie sich jederzeit anderswo besorgen, so man das unbedingt will. Die Kirche verbietet überhaupt nichts, unterstützt aber auch diese Wirkung nicht.
Damit kann man es wohl, auch im Sinne der Menschen, die heute am Leben sind wegen eines Verbrechens - und FROH sind, am Leben zu sein, und anderen Menschen in Liebe das Leben weitergeben können dadurch, einfach belassen.
Danke.
Den Rest sollen doch die Krankenhäuser regeln und vor allem die Gewissen der Frauen. Selbst das Wissen um das Magisterium regelt nunmal keine emotionalen Extremsituationen! Sonst gäb es ja überhaupt keine Fehlentscheidungen mehr. Und übrigens bräuchte man dann auch kein Magisterium mehr.
Und man nagle jetzt mich nicht an dem "Fehl" fest.
Aloha.
Il capitano - 16. Feb, 21:30

tja dann ...
ElsaLaska - 16. Feb, 21:34

@il capitano

Was "tja dann?"
Il capitano - 16. Feb, 21:36

@Elsa

Ich denke, es gab noch keine Diskussion, in deren hitzigen Verlauf niemand verletzt wurde. Also ist die einzige Möglichkeit der Vermeidung, nicht mehr zu diskutieren.
Imrahil (Gast) - 17. Feb, 01:53

und nach meiner privaten Vermutung regelt das Magisterium sogar ganz besonders die Extremfälle. ("regelt" != "wird immer eingehalten". Das trifft freilich auch auf das StGB zu.)

In der gewöhnlichen Situation kann man auch nachdenken und das, was das Magisterium meint, auch aus eigenem Nachdenken heraus für richtig halten. (Muß jetzt nicht immer richtig sein, was dabei herauskommt...) In der Extremsituation *kann* man eher noch die kirchliche Vorschrift einhalten; was man dann ernstlich, wirklich, nicht mehr kann und einem auch niemand mit Mitgefühl im Leibe zumuten möchte, ist nachdenken.

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