Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

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Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

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"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

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"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Allora, zu gestern Abend also.

Die Diskussion ist ja bereits in vollem Gang, vielen Dank für Eure Eindrücke.

Die Örtlichkeit, das Favorite-Schlösschen in Ludwigsburg - ich war zum ersten Mal dort - ist ja wirklich bezaubernd, und Sabines Partner hat mich liebenswürdigerweise vom Bahnhof abgeholt und hingefahren. Wir standen draußen, da kam der Van mit Sabine und Peter Seewald aus der Maske. So konnten wir noch ein paar Ermutigungsbussis austauschen, aber das wäre eh kein Problem gewesen, das Studio im Schlösschen ist so winzig, und ich hatte so einen hervorragenden Platz, dass ich fast David Berger auf dem Schoß gesessen bin. Die Atmosphäre war überaus entspannt und locker und nicht auf "Kampf" gedrillt, obwohl ich von Wieland Backes nicht so begeistert war, muss ich ihm das auf jeden Fall zu Gute halten. Insbesondere fand ich Alan Posener menschlich völlig sympathisch, ganz viele Lachfältchen um die Augen, total gut gelaunt, immer alle am Aufmuntern, überhaupt nicht verbissen, außer zu seinem Spezialthema - wo er natürlich unerträglichen Agitprop von sich gegeben hat - wie Peter Seewald ja in der Sendung, falls es nicht geschnitten wurde, zu Recht anmerkte.
Als Pressedame darf man natürlich nicht einfach so rumkreischen, aber als am Anfang an der Bar der junge Trompeter gefragt wurde, ob der Papst denn auf Jazz stehe, musste ich schon an mich halten, um nicht dazwischen zu brüllen: Unser Heiliger Vater ist ein HARDROCKER! :-)

Bischof Ackermann habe ich persönlich nach der Aufzeichnung noch gedankt. Natürlich ist es erstaunlich, dass nun Leute wie Seewald oder Beschmann das Lehramt konsequenter vortragen als letztlich ein katholischer Bischof, aber ich finde, er hat seine Sache wirklich gut gemacht - und wenn der Obersympath und Publikumsliebling Hochwürden Schießler sogar noch gegen den Papst schießt (angeblich kein Wort zu Missbrauch, zu hohe Kosten usw...), und Bischof Ackermann dann nonchalant entgegnet, er persönlich sei äußerst froh, eben KEINEN "blauen" Brief bekommen zu haben, denn das bedeute, dass die deutschen Bischöfe ihre Sache gut machten, dann finde ich das mindestens so erfrischend wie plausibel. Man muss immer auch an das säkulare Publikum denken, finde ich, und ohne Not braucht man seine Bischöfe nicht in die Pfanne hauen, die werden schließlich noch gebraucht. Viele Sachen sind ihnen auch einfach nicht geläufig - etwa als Beschmann von den Anfeindungen erzählte, denen sie als Katholikin alltäglich ausgesetzt ist - Stichwort: Gehörst Du immer noch zu diesem Pädo-Verein - ja, so sieht unser Alltag aus. Gut, dass das der Beauftragte der DBK auch einmal erfahren hat.
Peter Seewald ist natürlich Zucker gewesen, wir haben danach noch kurz geplauscht und befunden, dass wir uns das nächste Mal aber lieber wieder hinter den Kolonnaden in Rom treffen.
Ansonsten: Es war ja doch sehr moderat. Wenn auch schlecht moderiert. Dazu kommt aber noch was.
Hinterher waren Sabine, ihr Partner und ich noch in einem Biergarten auf ein schnelles Pils, da spielte eine Band. Und die brachte, obwohl eine Rockband, oder gerade deshalb, von Steeleye Span: Gaudete, gaudete, Christus est natus, ex Maria vergine, gaudete.
Naja, da wurde uns ganz weihnachtlich zumute.
Ester (Gast) - 17. Sep, 15:40

Ich hoffe das das folgende nicht verkehrt verstanden wird

folgender Satz, beziehungsweise die dahintersteckende Ansicht
Insbesondere fand ich Alan Posener menschlich völlig sympathisch, ganz viele Lachfältchen um die Augen, total gut gelaunt, immer alle am Aufmuntern, überhaupt nicht verbissen, außer zu seinem Spezialthema - wo er natürlich unerträglichen Agitprop von sich gegeben hat -
hat nach dem Konzil für viel Unruhe gesorgt.
Es ist nämlich keineswegs so, das die netten immer Recht haben und die Sünder immer unsympathisch sind.
Ich weiß das diverse katholische Lieschen nach dem Konzil von der puren Tatsache das die evangelische Pfarrersfrau guten Kaffee kochen kann und der Gatte klasse Witze erzählen kann glaubensmäßig völlig verwirrt wurden.
Wir müssen uns davor hüten dem Kurzzschluß "weil wir ernsthaft katholisch sind (papsttreu, marianisch, eucharistisch dazu bibelfest und kathechismusfest), deshalb sind wir die schöneren, tolleren, sympathischeren und überhaupt die besseren Menschen.
Das Drama besteht für mich eher darin, warum all diese tollen, sympathischen, begabten, intelligenten und schönen ihrer Gaben nicht in den Dienst der Kirche stellen

ElsaLaska - 17. Sep, 15:44

@Ester.

hm? Da gibt es nichts misszuverstehen. Alan Posener ist als Mensch ziemlich sympathisch, jedenfalls auf den ersten Eindruck, den ich gestern Abend gewinnen konnte. Das kann ich wirklich ganz ehrlich sagen, weil es halt so ist. An meiner Meinung zu seinen Haltungen ändert das ja nichts.
Sarah (Gast) - 17. Sep, 17:38

also ganz oberflächlich: die Menschen die mir bisher sympathisch begegneten und rein äußerlich auch nach meinem Geschmack auftraten waren zum größten Teil Atheisten, dann fromme Katholiken, dann Fernstehende und dann mit grossem Abstand Reformskatholiken, Spätachtundsechziger u.ä. es kann natürlich Zufall sein aber oft lag ich beim ersten Eindruck aber leider richtig....
Ester (Gast) - 17. Sep, 17:07

ist okay

Ich habe nix dagegen das Posener sympathisch ist.
Ich wollte nur auf den allgegenwärtig in frommen Kreisen subkutan kursierenden Irrtum hinweisen, das man meint sympathisches Auftreten, gutes Aussehen und gute Manieren wären ein Zeichen für richtige Ansichten.
Was natürlich nciht heißen soll, das man als anständige Katholik sich gehen lassen soll und seine Mitmenschen anknurren soll.
Ich denke aber wir sind einer Meinung.

ElsaLaska - 17. Sep, 18:57

Yop.

Man sollte nämlich nicht umgekehrt in den Irrtum verfallen, die "Feinde" in Anführungszeichen seien allesamt fiese Möppe.
cuppa (Gast) - 17. Sep, 18:15

Gegensätze...

Damals, als ich in jungen Jahren mein Elternhaus verließ, auch um meinen Glauben wissensmäßig, theologisch zu vertiefen, da waren die Priester und Theologen, die mir und anderen klarmachten, dass wir keine Dogmen mehr brauchten, dass sie durch die historisch-kritische Methode ad absurdum geführt werden, eloquent, symphatisch, offen, charmant.
Der menschlich interessanteste Priester, den ich bis dahin kannte, bot mir Jahre später an, im Gottesdienst neben ihm am Altar beim Hochgebet zu stehen. Theologisch zugerüstet, wie ich damals war, fand ich das schon bedenkenswert. "Das Konzil" forderte doch die tätige Teilnahme der Laien, die Aufwertung der Frauen. Und die konservativen Mauerblümchen in der Gemeinde, diese Unattraktiven, die hatten sich gefälligst an die neue Zeit in der Kirche zu gewöhnen. "Nein", sagte das Magen-Bauch-Gefühl, oder das "innere Kind", wie Psychologen sagen, "du hast nie und nimmer bei den Wandlungsworten neben dem Priester zu stehen, das ist nicht dein Platz". Welch ein Glück, kann ich nur sagen, dass dieses innere Kind stärker war als die Versuchung durch den eloquenten, netten Pfarrer...
Und Kardinal Lehmann, ich fand ihn wirklich symphatischer, offener, wortgewandter als Kardinal Meisner...
Kurz zurück in die Gegenwart: Ich habe die Themen nicht als die "Männer-Themen" gesehen. Es waren Memorandums-Themen: Geschieden-wiederverheiratet, Umgang mit Homosexuellen, durch die Ministrantin am Anfang die Ämterforderung für Frauen. Es waren Dialog-Themen, Wulff und Wowi wurden wieder erwähnt, die der Papst begrüßt.
Das "emotionale Kraftfeld um den Heiligen Vater zu verzerren", nannte Kardinal Cordes das kürzlich.
In einer Woche ist er hier. Ich hoffe für ihn, dass er ohne zu großen Energieverlust heil nach Rom zurückkehrt. Er wird nämlich noch dringend gebraucht. Da sind einige deutsche Bischöfe anderer Meinung. Oh, jetzt habe ich sie in die Pfanne gehauen...
Tut mir leid, Elsa, das in die "Pfanne hauen" finde ich schon etwas verletzend.
Mein Fehler war, mich verleiten zu lassen, diese Sendung überhaupt zu sehen. Backes langweilt mich schon lange.

ElsaLaska - 17. Sep, 18:42

Das ging gegen niemanden, cuppa,

ich hatte einfach keinen Bock, Bischof Ackermann jetzt noch anzugehen, der bei dieser Partie - und dabei bleibe ich - für mich einen guten Job gemacht hat. Natürlich hätte er NOCH mehr und NOCH besser sprechen können, aber das ist ja nachher immer so. Ich hätte das auch noch breitwalzen können - aber wozu? Er hat mich angenehm überrascht.
Sarah (Gast) - 17. Sep, 19:29

Tatsächlich war ich auch positiv von Bischof Ackermann überrascht. Er hat nichts falsches gesagt und sich auch von dem "Priester" nicht herausfordern lassen den Weg zu verlassen. Also ich fand ihn auch gut, aber ich wohne auch im Bistum Aachen.
ElsaLaska - 17. Sep, 19:35

Das freut mich, Sarah.

Ich dachte ja, er sitzt da wieder mit seinen kugelrunden Mädchenaugen - 'schulligung, dass es mich überhaupt gibt und überhaupt die katholische Kirche - aber er hat dann doch wirklich gute Sachen gesagt, und ich finde, das kann man auch mal honorieren. Vor allem, weil so eine Talkshow-Situation ja schließlich immer ziemlich haarig ist. Ich hätte total versagt - und ich war als Erste vorgeschlagen dafür - und bin heilfroh, dass ich nicht oben sitzen musste nachher :-)
Fidelis (Gast) - 17. Sep, 20:16

Mal abgesehen davon, dass in solchen Sendungen die einzelnen Themen sowieso immer nur kurz in den Raum geworfen werden und eine wirklich tiefgründige Auseinandersetzung nie stattfindet, ist vielleicht ein Bischof auch nicht unbedingt für alle Themen immer der beste Vertreter der kirchlichen Lehre.

Nur ein Beispiel:

Der Moderator warf auf einmal Themen wie Homosexualität und Verhütung in den Raum und meinte irgendwie, die Positionen der Kirche wären doch nicht mehr zeitgemäß.

Ich denke ein Bischof ist hier vielleicht nicht so ganz in der Materie vertieft und wird auch nicht so richtig ernstgenommen bzw. er bietet halt auch viel Angriffsfläche für Kritiker.

Da wäre es besser, wenn z.b. junge Katholiken, die nach der Lehre der Kirche handeln, etwas mitten aus ihrem Leben berichten.

ElsaLaska - 17. Sep, 20:37

@Fidelis

Bischof Ackermann hatte ja schon süffisant angemerkt, dass jetzt Backes hier das GANZE TABLEAU aufrollt. Die Laien, ja, die saßen abrufbereit da, aber dazu habe ich auf kath.net schon kommentiert. Man KANN eine Sendung zum Papstbesuch auch mal origineller und ganz anders machen - schade, nee.
L. A. (Gast) - 17. Sep, 21:38

Jetzt hab ich's doch noch gesehen, es ist ja noch viel übler. Gleich am Anfang wurde anhand der "Ministrantin" das ganze Drama der Kirche in D deutlich.
Ja, Elsa, man hätte es selbst in dieser Besetzung ganz gut lösen können:
Je zwanzig Minuten Dialog des (brillianten!!!) Peter Seewald mit dem intellektuell unterbelichteten Taschenspieler Posener, dann Benedicta (die immer beeindruckend ruhig zum sehr wesentlichen ansetzte - große klasse!- aber nicht durfte) versus Herrn Berger. Dann hätte auch das säkulare Publikum sicher einen Eindruck bekommen, worum's in etwas gehen könnte.
Nächstes Match: Bischof Ackermann gegen Pfr. Schießler: das dialogfreudige Episkopat trifft auf seine Früchtchen. (klar, eher eine katholeninterne Lachnummer für uns).

Dann hätte man in Ruhe der Dame mit dem geschiedenen Mann zuhören und antworten und Backes hätte sich später einen Preis einheimsen können,wenn er sich bei allem als Stichwortgeber genügt hätte.

PS: Weiß nicht, wie der so "im Raum" wirkt, aber im Film fand ich A. Posener optisch sagen wir alles andere als sympathisch und daß man finden kann, Bischof Ackermann habe seine Sache janz jut gemacht, vollziehe ich fast nach, aber zeigt es nicht eher, was wir alles schon gewohnt sind?

ElsaLaska - 17. Sep, 21:49

Posener ist sexy.

Das kann man mal ruhig so sagen. Ich hab damit, wie gesagt, gar kein Problem.

Außer, dass das auf Berger zurückfällt. Der ist unsexy.Aber macht ja nix. Jeder, wie er kann.
cuppa (Gast) - 18. Sep, 00:50

Die Freude des Alan P.

Es schmerzt, die Stimme des Heiligen Vaters zu hören, die Stimme eines alten Mannes. Der nun sicher nicht mehr im Vollbesitz seiner Kräfte ist. Ist man mit 84 Jahren nicht. Und es schmerzt sehr, an das üble Spiel zu denken, das jetzt voll gegen ihn läuft. Nicht er hat sich eingeladen, vorm Bundestag zu sprechen, er wurde offiziell eingeladen. Hat dieser Bundestagspräsident, dieses ZdK-Mitglied, bewusst geschlampt oder nur fahrlässig? Er musste vorher genau die Stimmung klären, er musste sehr, sehr sorgfätig prüfen lassen, alle Fraktionsvorsitzenden auffordern, zu klären, wie die Stimmung in den Parteien wirklich ist. Das hat er nicht getan. Niemand vo n der Bischofskonferenz wird ihn, Lammert, zur Rede stellen, Karl Kardinal Lehmann wird feixen.Das traurigste, peinlichste Ereignis des Bundestages wird uns bevorstehen: Es ist geplant, dass alte, aussrangierte Abgeordnete die leeren Plätze füllen.
Das ist noch schlimmer, als wenn die Plätze leer blieben. Sexy-Posener hat sich ja schon gestern darüber aufgeregt, darauf hingewiesen. Natürlich lächelnd und entspannt, schöner hätte es für ihn doch gar nicht kommen können. Er hatte allen Grund, gute Laune zu haben, bei dem Heimspiel bei Wieland Backes. Und beim Denken an die Bundestagsrede. Eine schöne Vorstellung für Posener und seine Gefährten: Der Papst wird vorgeführt. Wie ein greiser,halb dementer Diktatur, dem ein volles Haus vorgegaukelt wird und der nichts merkt. Dabei hat er eine vergiftete Einladung bekommen. Er hat es doch gar nicht nötig, vor den deutschen Piefkes zu sprechen.

Unwürdig. Widerlich. Zum Kotzen. In der Tagesschau und in den Tagesthemen ist das Thema jetzt ganz vorne. Diskussionen, die vor der Einladung hätten stattfinden müssen, laufen jetzt auf Hochtouren. Er freue sich, vor dem deutschen Bundestag zu sprechen, sagte der Papst mit müder, alter Stimme, ohne einen Funken Freude in den Augen.
Freuen kann sich Posener.

ElsaLaska - 18. Sep, 01:02

Ich bin heut erschrocken.

Oremus pro Pontefice nostro!
str - 18. Sep, 08:55

Cuppa, ich verstehe dein Posting nicht.

Wann sprichst Du, wann sprechen evt. andere?

Warum sollte der Papst nicht im Vollbesitz seiner Kräfte sein?

Dem Bundestagspräsident ist (diesmal) keinerlei Vorwurf zu machen, also was soll das ganze?
Nachtwache (Gast) - 18. Sep, 17:54

Ausgeschlagene Einladung

Wißt du, das erinnert mich an das Gleichnis vom Gastnahl, bei dem viele eingeladen sind, aber keine Lust haben zu kommen. Dafür werden dann Leute von der Strasse eingeladen. Wer sagt denn, dass die, die statt der Abgeordneten die Plätze füllen, weniger geeignet sind, die Rede des Papstes zu hören? Der Papst wird diese Situation schon gut meistern.
Raimund (Gast) - 18. Sep, 13:57

Aufs WESENTLICHE konzentrieren vor dem Papstbesuch!?!

Liebe Mitdiskutanten,

auch mir tut es weh und es nervt mich auch ungemein, wenn ich Meldungen zum Papstbesuch auf Welt.de, Spiegel.de etc. lese. Fast immer wird aus einem politischen, machtorientierten Blickwinkel heraus bewertet und auch verurteilt. Zudem werden wir mit den völlig irrelevanten Ansichten von aufmersamkeitssuchenden Trittbrettfahrern belästigt. Auch kath.net bringt meines Erachtens zuviel solcher Quatsch-Nachrichten (oder kath.net sollte sie zumindest unter einer Extra-Rubrik: "was sonst noch war..." bringen).

Deshalb meine Entscheidung: Ich lasse mir mein historisches Erlebnis des deutschen Papstes in Deutschland nicht mehr vermiesen und überfliege allenfalls die Hauptmedien. Alles andere ist zuviel. Andererseits werde ich mich NACH dem Besuch evtl schon über Leserbriefe beteiligen.

Ich habe mir die Ansprachen und Predigten des Papstes vom WJT in Madrid ausgedruckt und lese sie immer wieder und jedesmal wieder mit Gewinn. Außerdem lese ich "Jesus von nazarath" und evtl noch die Mittwochsaudienzen übers Gebet. Auf des Papstes Anregung bin ich nun wieder mehr zum persönlichen Gebet mit Christus gekommen.

Ansonsten interessiert mich Kritik o. ä. nicht die Bohne. Meine Freude über den Besuch des Papstes und seine Botschaft teile ich aber immer gern anderen (unaufdringlich) mit.

Freuen wir uns!!!

@Elsa und andere: seid Ihr in Berlin dabei? trefft Ihr Euch evtl. am Abend irgendwo in der Stadt auf ein Bier? Würde mich dann gerne anschließen.

Liebe Grüße

Ester (Gast) - 18. Sep, 14:44

der alte, müde Papst

ist fitter als als seine Gegner.
Natürlich ist es eine Schweinerei, wie er vorgeführt wird von den Medien.
Aber er tröstet mehr, als all diese fitten, eloquenten, sozial engagierten und dafür gut bezahlt werdenden Gutmenschen, weil er sein Kreuz trägt.
Das beeindruckenste was ich kenne ist die letzte öffentlichen Messe von JPIItem in Lourdes, wo er schon ganz schwach ist, kaum mehr stehen kann und beständig den Speichel abgewischt kriegen muss.
Ich fürchte unser Benedikt ist auf der letzten Station seines Weges.
Ester (Gast) - 18. Sep, 15:00

Berliner Weise

Wir würden auch kommen.
ElsaLaska - 18. Sep, 15:01

@Raimund

Ich nicht, aber hier ist eine gute Berliner Adresse:
http://epistulaetiberii.blogspot.com/
Fidelis (Gast) - 18. Sep, 15:41

Der Talkshow-Marathon rund um den Papst-Besuch geht weiter.

Montag bei "Hart aber Fair":

Bruder Paulus und eine Sprecherin der Genration Benedikt.

Für die "Gegenseite" sind Michael Schmidt-Salomon, TV-Moderator Domian und Wolfgang Niedecken dabei.

Diese Gästeliste finde ich irgendwie sehr unausgewogen und es ist schon abzusehen, dass es mal wieder nur auf oberflächliches Geschwafel und platte Parolen hinausläuft, die in den Raum geknallt werden.

Am Dienstag bei Maischberger:

Gloria von Thurn und Taxis, Prälat Imkamp und Andreas Englisch.

Für die Gegenseite sind Friedrich Schorlemmer, Esther Vilar und Matthieu Carriere dabei.

Da bin ich mal gespannt. Von der Gegenseite ist zwar eine sachliche Diskussion nicht zu erwarten, aber die Fürstin und der Prälat sind alles andere als auf den Mund gefallen. Und bei Andreas Englisch habe ich noch gut seinen engagierten Auftritt damals bei "Hart aber Fair" zum Thema Missbrauch/Zölibat in Erinnerung.

Sarah (Gast) - 18. Sep, 19:30

Ich finde den Titel der hart aber fair Sendung "Oh Gott, der Papst kommt - was denkt Deutschland über Benedikts Kirche?Nächster Sendetermin" schon irgendwie daneben. Ausserdem finde ich Plasberg auch nicht mehr so doll seit er ins Erste gewechselt ist...aber ich für diese Sendung erhoffe ich mir von Larissa Elter (Generation Benedikt), dass sie sich nicht unterbuttern lassen wird. Ich meine ich habe sie von einer Missbrauchssendung noch positiv in Erinnerung. Ich finde es aber auch lustig, wer da so immer ausgegraben wird, was mach Domian eigentlich heute noch so?
cuppa (Gast) - 19. Sep, 19:46

@STR

1) Ich hatte den wüsten Angriff von Alan Posener in der Sendung Nachtcafe´vom Vorabend im Hinterkopf. Lächelnd, aber boshaft, warf er dem Papst vor, im Bundestag zu sprechen und giftete weiter, dass die freien Plätze aufgefüllt würden, dass vorgegaukelt (sinngemäß) würde, als seien alle Plätze besetzt.- Einen Abend später gehörte dieses Thema mit zu den Top-Themen in der Tagesschau und den Tagesthemen. Als sei letztendlich Papst Benedikt dafür verantwortlich.
2) Hat er darauf bestanden, vorm Bundestag zu sprechen?
3) Soweit ich weiß, ist er dazu eingeladen worden.
4) Und ehe eine solche Einladung ausgesprochen wird, hat der Einladende, der Bundestagspräsident, genau zu prüfen, benehmen sich die Abgeordneten so, wie es sich gehört, oder wollen sie fernbleiben und sich über den Besuch auch noch im Fernsehen beschweren? Er hat die Fraktionsvorsitzenden der Parteien zu befragen, wieviel Abgeordnete fern bleiben wollen.
5) Ich bin es in meinem Beruf gewöhnt, wenn ich eine außergewöhnliche Aktion vorschlage und ich weiß, es gibt evtl. Quertreiber, die stören, dann habe ich vorher zu klären, wie verhält sich diese Gruppe.
6)Das ist offensichtlich nicht geschehen, denn sonst könnte Lammert den Fraktionsvorsitzenden von SPD,Grünen und Linken Wortbruch oder Hinterlist vorwerfen. Was er nicht tut. Er hält sich auffallen zurück.
7) Ich finde es für den Papst unzumutbar, dass kurz vor der Ankunft die Rede vor dem Bundestag in dieser vulgären Form problematisiert wird.
8) Das wünsche ich keinem gesunden 50Jährigen, einem 84Jährigen aber noch weniger.
9) Denn die Medien werden das ausschlachten: Der Papst spricht vorm Bundestag, der mit alten ehemaligen Abgeordneten aufgefüllt werden muss, weil ein Teil ihn nicht hören will. Er merktst noch nicht mal. Die Bilder gehen wahrscheinlich um die Welt. Ich mache mir über den Kampagnenjournalismus keine Illusion.
10) Papst Benedikt hatte ein Recht zu wissen, dass ca 100 Abgeordnete demonstrativ seiner Rede fernbleiben wollen. Dann hätte er entscheiden können, spricht er vor diesem Bundestag oder nicht. Lammert hätte das vorher klären und ihn informieren müssen. Wer sonst?
11)Um das mal klarzustellen: Ich halte Papst Benedikt XVI. weder für zu alt noch für nicht fit genug, sein Amt auszuüben. Ich hoffe und bete, dass er noch lange genug wirken kann. Gerade deswegen regt es mich auf, wenn er zusätzlich emotional belastet wird. Kardinal Cordes war es immerhin, der davon sprach, dass das "emotionale Kraftfeld um den Papst" bei seinem Besuch verzerrt ist.
12)Warum angefragt wird, ob aus oder hinter mir andere sprechen, verstehe ich nicht.
13) Plasberg und Maischberger werde ich mir nicht antun. Ich habe schon meine Zeit mit W. Backes vergeudet, und ohne den boshaften Angriff von A. Posener in der Sendung wäre mir das infame Spiel um die Bundestagsrede des Papstes vielleicht weniger aufgefallen. Und ich hätte mir selbst Aufregung erspart.

Benedetta (Gast) - 19. Sep, 21:42

Ich werde mir das auch nicht antun

diese Talkshows. Mir hat meine eigene gereicht, die ich ansich nochmal in voller Länge anschauen wollte, um zu sehen, wie ich rüberkam, aber ich habs nur bis zur 40. Minute geschafft. Das ist ja übelkeiterregend. (Nicht nur, daß die mich so beschissen in Licht und Bild - Kamera von UNTEN, viel zu stark angemlalt dann doch) gesetzt haben). Diese Küngelei zwischen Schießler und Backes...bah. Was für eine Zeitvergeudung.
L. A. (Gast) - 19. Sep, 22:16

@Benedetta

Bestens nachvollziehbar. Und wenn man sich ausmalt, selbst bei so einem inszenierten Mumpitz unter dem billigen Deckmäntelchen der"Ausgewogenheit" mitzuwirken, und einem dabei so mitgespielt wird wie Dir, um so mehr.
Aber dennoch: es ist dennoch sicher wichtig, daß Deine und Peter Seewalds Stimme dabei hörbar wurden, es setzt sich, mit vielem anderen, bei manchem später womöglich doch zusammen oder wird zur Orientierung.
Zu optimistisch, zu naiv? Für mich jedenfalls kenne ich das in einigem,was im gegenwärtigen Erleben in ähnlich verdrehten Umständen vermeintlich unterging, aber später sehr wertvoll wurde.
Damian (Gast) - 19. Sep, 22:26

@Benedetta

Du hast dich einfach hervorragend geschlagen in dieser schwierigen Situation. Ich an deiner Stelle hätte kaum noch den Mut gehabt, nach der Dreistigkeit von Backes noch einmal das Wort zu ergreifen. Mach weiter so, auch wennn's schwerfällt!
str - 20. Sep, 00:35

Cuppa, ich finde Du rührst da mehrere Sachen zusammen, so daß es beinahe schon zur Verschwörungstheorie wird.

Daß die Kirchen- und Papstfeinde alles benutzen ist klar, sei es auch noch so hanebüchen. Dazu gehört auch die Rede im Bundestag, deren Verwerflichkeit sie in typisch laizitischer Manier einfach voraussetzen, ohne dafür wirklich in der Verfassung wachsende Argumente zu bieten.

Daß mit dem Auffüllen ist in der Tat ein Unding (es negiert praktisch die Rede des Papstes vor dem Bundestag, macht darauf eine Rede im Reichstagsgebäude) ist aber dem Papst nicht vorzuwerfen.

Der Papst ist eingeladen worden, vorm Bundestags zu sprechen, von Bundestagspräsident und Bundespräsident. Aber nein, da ist nicht zu prüfen, ob sich Abgeordnete benehmen, kommen oder fernbleiben etc. Ersteres ist mit den üblichen Mitteln durchzusetzen, zweiteres ist das gute Recht jedes Abgeordneten (womit ich die Boykottierer nicht rechtfertige - es ist nur ihre Entscheidung, sich zum Affen zu machen). Schon gar nicht hat der BTP die Fraktionen zu befragen, als ob diese das zu entscheiden hätten. Lammert mag andernorts nerven, aber hier ist ihm nichts vorzuwerfen. Oder ist es eine Schwarz-Weiß-Logik, nach der er, weil er für die viri probati ist, dem Papst übelwollen muß? (Und aus nicht kommenden Vorwürfen, kann man sowieso nichts ableiten.)

"Kurz vor der Ankunft" wurde die Rede ja nicht erst problematisiert. Das geht doch schon seit Monaten so.

Der Papst ist nicht mehr der Jüngste, aber er ist meines Wissens weder krank und schon gar nicht ist er so dumm, wie Du ihn darstellst. Meinst Du er weiß von den Ereignissen nichts, vom Widerwillen einiger?

Aber wegen 100 Abgeordneter die einmal zugesagte Rede abzusagen, wäre Feigheit vor dem Feind und ein Affront gegenüber der Mehrzahl zivilisierter Abgeordnete, die ja nicht alles bloß fromme Katholiken sind. Der Kampagnenjournalismus in diesem Falle ...

"Um das mal klarzustellen: Ich halte Papst Benedikt XVI. weder für zu alt noch für nicht fit genug, sein Amt auszuüben."

Warum schreibst Du dann oben so, als ob es so wäre.

"Warum angefragt wird, ob aus oder hinter mir andere sprechen, verstehe ich nicht."

Weil sich solche seltsamen Postings oftmals mit fehlender Zuschreibung von Gedanken oder Zitaten anderer erklären läßt.

Welche Fernsehsendungen Du Dir antust, ist Dir überlassen. Ich habe gar kein TV. Aber das "infame Spiel" bildest Du Dir m.E. ein: die Papstfeinde tun, was sie immer tun und benutzen alles, aber sie haben sie Voraussetzungen dazu nicht geschaffen.

PS. Bitte Antworten unter dem jeweiligen Beitrag posten, Nicht-Antworten aber nicht.
cuppa (Gast) - 19. Sep, 23:29

@ Benedetta

Mir ist das auch aufgefallen: Das starke Angemaltsein. Ich habe es jetzt noch vor Augen. Trotzdem war der Auftritt stark. Die Körpersprache wirkte souverän. Und dann: In einer Talkshow einen Gast zu haben, eine Frau, die für die Katholiken spricht, die nicht im medialen Rampenlicht stehen wie das ZdK... wortwörtlich bekomme ich es nicht mehr zusammen. Aber ich habe mich nie so vertreten gefühlt wie bei diesen Sätzen. Kann man rot im Kalender anstreichen.
Wieland Backes musste Sabine Beschmann ausbremsen. Sie war zu gut. Eine naive, harmlose Frau hätte er nicht flegelhaft unterbrochen, er hätte sie ins Gespräch einbezogen.

Das scheint mir ein Konflikt zu sein: Es ist nicht zumutbar. Aber sollen Schwächere einspringen?

cuppa (Gast) - 20. Sep, 21:13

@STR

Ich glaube, Du rührst was zusammen. Der Heilige Vater wurde vom Bundespräsidenten und von der DBK eingeladen. Auf gar keinen Fall vom Bundestag.
Man hat sich dann entschlossen, als Programmpunkt der Reise auch eine Rede des Papstes vor dem Bundestag vorzusehen. Hierzu hat Bundestagspräsident Lammert den Ältestenrat oder das zuständige Gremium einberufen. Die haben wohl zugestimmt. Ich bleibe bei meiner Meinung, er hätte es gründlicher machen müssen. Was man einem Menschen privat nicht zumutet, ihn einzuladen, und dann die Einladung teilweise in Frage zu stellen, gehört sich für einen Papst schon gar nicht. Lammert hätte damit rechnen können.
Auf jeden Fall besteht kein Automatismus zwischen der Rede vorm Bundestag und der Reise an sich. Sie ist ein Programmpunkt, nicht mehr und nicht weniger.

Ich finde es beleidigend, und ich weise es in aller Form zurück, dass ich in irgendeiner Form Papst Benedikt für die Misstöne hierbei verantwortlich gemacht haben soll.

Ich bin es leid, nochmals auf das Nachtcafe´ zu kommen. Ich verwahre mich nur dagen, dass mir Angriffe und Bilder, die der Gast Alan Posener gebraucht hat und die ich lediglich wiedegegeben habe, als meine eigenen unterstellt werden. Ich finde diesen Vorwurf absurd. Die Freundlichkeit und Lockerheit, die er ausgestrahlt hat und die Bosheit seiner Angriffe gegen den Heiligen Vater hat mich empört. Hätte ich nicht - erfolglos - darauf gewartet, dass Sabine Beschmann einmal noch ausführlich zu Wort kommt, hätte ich früher die Sendung abgeschaltet.

Ich fand die Stimme des Papstes beim "Wort zum Sonntag" müde oder angegriffen. Und es hat mich sehr geschmerzt, wie schwer man es ihm zusätzlich macht in Deutschland. Dabei habe ich auf sein Alter hingewiesen.

Mir deshalb zu unterstellen, ich fände ihn zu alt und nicht mehr fit genug, sein Amt auszuüben, muss ich als geradezu bösartig zurückweisen.

Du findest mein Posting seltsam. Das ist Dein gutes Recht. Ich bin nicht immer in gleich guter Form oder Verfassung. Eine Nacht darüber zu schlafen, wäre vielleicht besser gewesen, um mich klarer ausdrücken zu können. Aber warum musst Du auch hier zusätzlich Unterstellungen hinzufügen?
Das brauchst Du mir aber nicht zu sagen, vielleicht Dich selbst fragen. Ich möchte auf dieser Ebene, mit dauernden Unterstellungen, nicht mehr weitermachen. Es macht mich unnötig traurig.

Zumal ich mich jetzt den erfrischenden Worten Kardinal Brandmüllers zuwenden werde...

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