Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Unsere Kirche. Unsere Zeitung?

ein Gastbeitrag für das Nacht(b)revier.
Von "Pater Emil":

„Unsere Kirche. Unsere Zeitung“? Was aus unserer Kirchenzeitung geworden ist?

„Tag des Herrn“ – aktuelle Sonderbeilage zum Papstbesuch. Ohne Bestellung hundertfach ans Pfarramt geschickt. Auch auf der letzten Seite ein großes Papstbild. Daneben werden Abonnenten geworben: „Wir Bischöfe übernehmen als Herausgeber für ein Jahr 50 % des Abo-Preises für jede neue Leserfamilie bzw. jeden neuen Abonnenten.“ Daneben der Slogan: „Unsere Kirche. Unsere Zeitung.“ Auf der abgebildeten Ausgabe das Konterfei Mutter Teresas. „Unsere Kirche. Unsere Zeitung“.
Doch wessen Kirche, wessen Zeitung? Die Zeitung der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche aller Zeiten, zu der wir uns im Credo bekennen und die selbst in unseren Provinzpfarreien sakramental gegenwärtig ist? Die Kirche und die Zeitung der Seligen Mutter Teresa und unseres in der Sonderbeilage 22fach abgebildeten Papstes? Die Zeitung der einfachen Gläubigen in unseren Pfarreien, die darunter leiden, in Funk, Fernsehen und Printmedien zum Thema Glauben vor allem Unseriöses und Antikirchliches vorgesetzt zu bekommen und gerne wissen möchten, was die Kirche selber sagt? Oder sprechen sponsernde Herausgeber und Redaktion gar ganz im eigenen Namen, wenn es heißt: „Unsere Kirche. Unsere Zeitung“?

Auf Seite 2 kritisiert Chefredakteur Waschki in Bezug auf die Freiburger Rede Benedikts, daß der Papst leider unkonkret bleibe: „Wo ist die Anpassung an die Welt zu stark? Wo ist unnötiger Ballast?“
Vielleicht hatte der Papst uns einfach zugetraut, das selbst zu merken, etwa, wenn wir „unsere Zeitung“ lesen… Und nachdem der Papst sich vier Tage lang verausgabt hat, um den lebendigen Gott zu verkünden, darf Herr Waschki ihm in „unserer Zeitung“ vorwerfen, daß die Botschaft vom frohmachenden Glauben „an die Zweifelnden und Suchenden in unserem Land leider zu leise geblieben“ sei. Aber nun ist der Papst wieder weg, und wir können den „frohmachenden Glauben“ von unseren Redaktionsstuben aus endlich wieder selber verkünden.

Zum Beispiel auf den Seiten 6 und 7, wo es um die Ökumene geht. Dahin blättern wir uns aufgrund eines Hinweises auf der Titelseite durch, wo es heißt: „Ohne Gastgeschenk, aber mit Anerkennung Luthers“. Wir fragen uns: „Anerkennung Luthers – als wer oder was?“ und lesen statt einer Antwort: „der Papst bereitete Hoffnungen auf schnelle Fortschritte in der Ökumene ein Ende“. Enttäuschte Gottesdienstbesucher, befremdete Journalisten und vernichtende Schlagzeilen werden erwähnt. Doch den „deutlichen Worten der EKD-Spitze bei der anschließenden Pressekonferenz ist es zu verdanken, daß dieser Eindruck wenig später korrigiert wurde“. Danke, liebe EKD-Spitze!

Aus dieser Dankbarkeit heraus wird auf Seite 6 dann die Kommentarspalte auch dem evangelischen Kollegen Herrn Krille überlassen. Dieser ruft auf zu einer „Ökumene an der Basis – nun erst recht!“ Ebenso wie die darunter zitierte evangelische Bischöfin Frau Junkermann aus Magdeburg findet er es schade, wie es gelaufen ist mit dem katholischen Papst, der erstaunlicherweise in Erfurt immer noch kein Protestant geworden ist. Herr Kollege Krille faßt also zusammen: „Kein offizielles Wort zu Luther, kein neuer Impuls für die Gespräche über drängende Fragen der Ökumene. Nette Bilder, gute Atmosphäre, aber nichts Konkretes.“ So danken wir also in echt ökumenischem Geist dem Hirten der katholischen Weltkirche seinen demütigen und liebevollen Besuch in Erfurt. Herr Krille ruft jedoch auf, sich jetzt nicht schmollend zurückzuziehen, sondern im Gegenteil: „Nehmen wir nun erst recht jede Gelegenheit zum gemeinsamen Feiern war [sic] – und warten nicht auf die Herrenriege aus Rom, auf theologische Kommissionen und feierliche Proklamationen? Ökumene an der Basis – nun erst recht!“
Vulgo: Katholiken, die Ihr mich in Eurer eigenen Zeitung jetzt lesen könnt, pfeift auf Euren Papst und Euren eucharistischen Glauben an Opfer und Realpräsenz und macht mit bei unserem Abendmahl für alle! Pfeift auf all die Orthodoxen, die wie Euer Papst keine Eucharistiegemeinschaft ohne Glaubens- und Kirchengemeinschaft annehmen können. Pfeift auf die Frage nach der Wahrheit – nun erst recht! Im Ernst: Ist das nicht eine Unverschämtheit, die uns hier via Kirchenzeitung zugemutet wird?

Die Sonderbeilage hatten wir nicht bestellt, Herr Waschki! Bezahlen tun wir sie aber ebenso wie die Gebühren für die Papiertonne der Pfarrei über die Kirchensteuer selbst. Was würde uns auch noch zusammenhalten in „unserer Kirche“, wenn es diese nicht mehr gäbe, wenn die Kirche in Deutschland freiwillig oder unfreiwillig ernst machen würde mit der Entweltlichung, von der der Papst in Freiburg sprach? Und wenn Sie demnächst wieder einmal mit den Herausgebern in einem Stuhlkreis beim Dialogprozess sitzen, dann schlagen Sie doch mal eine echt demokratische Abstimmung im Kirchenvolk vor: „Wollt Ihr sie noch, die Kirchensteuer?“ Diese Abstimmung könnte dann auch echt ökumenisch laufen, ganz konkret. Aber was wird dann mit „unserer Zeitung“?

[Anmerkung: Der "Tag des Herrn" ist die Kirchenzeitung für alle ostdeutschen Diözesen außer Berlin.]
cuppa (Gast) - 4. Okt, 18:14

Ich gehe mal davon aus, dass das keine Satire ist. Wenn dem so ist, dann stellt sich mir wirklich die Frage: Warum rege ich mich viel zu oft immer wieder auf? Kenne ich etwa den Willen Gottes? Was ist, wenn die G e s t a l t dieser Kirche in Deutschland absterben soll?
Das sind doch alles Symptome einer schweren Autoimmunerkrankung, das "System Kirche in Deutschland" arbeitet gegen sich selbst.

Damit habe ich nicht gesagt, dass die Kirche oder der Glaube ausgelöscht wird. Wer kann so größenwahnsinnig den Mund so voll nehmen? Aber vielleicht ist die arme Kirche, die keine Privilegien mehr hat, die sich auf den gekreuzigten und auferstandenen Herrn verlassen muss um zu überleben, nicht anders zu erreichen.

Die Konzerthausrede von Papst Benedikt war eine prophetische Rede. Wer sie interpretiert, als sei sie nur gehalten worden, um den ZdK- und Gremienkatholiken eins überzubraten, der missversteht sie wirklich. Obwohl die auch gemeint waren und entsprechend reagieren. Aber die Rede geht weit darüber hinaus.

Die arme Kirche wird so oder so kommen. Ob die materiell reiche Kirche wegen geistlicher Leere in einigen Jahrzenten zusammenkracht oder ob Bischöfe doch noch im Sinne von Papst Benedikt die notwenigen Reformen vorher einleiten, ich weiß es nicht.

Dass es immer so weitergehen kann wie bisher, daran kann ich nicht glauben. Und so soll es auch nicht weitergehen. Es reicht...

Warum rege ich mich auf?

ElsaLaska - 4. Okt, 19:33

Am Besten finde ich ja, wie die Herrenriege

aus Deutschland über die "Herrenriege aus Rom" mault. Ökumene der Mauligkeit ....

cuppa (Gast) - 4. Okt, 19:49

Und der Skandal ist, dass der Papst katholisch bleibt.
ElsaLaska - 4. Okt, 20:07

Dagegen hörte man von der SELK viel Gutes.

Die kommen aber natürlich bei unseren staatskirchlichen Systemmedien erst gar nicht zu Wort. Mit denen ist "Ökumene" scheinbar nicht interessant genug. Vermutlich, weil sie an ihrem eigenen Glauben festhalten und verstehen, wenn das Andere auch gerne tun möchten.

Nö, mit denen ist Ökumene schon alltäglich. Auf der "Tag des Herrn"-Ausgabe (ontopic! ontopic!) vom 25.9. findet sich auf der Titelseite ein beim Marsch für das Leben zusammen mit einem freundlichen katholischen Blogger (*hüstel*) die Vatikanfahne haltender SELK-Pfarrer O:-D
ElsaLaska - 4. Okt, 23:24

@Vincentius Lerinensis:

Schön!
cuppa (Gast) - 4. Okt, 20:27

Und bei Herrn Waschki und Herrn Nientiedt (Konradsblatt ED Freiburg ) auch nicht.

Nachtwache (Gast) - 4. Okt, 21:31

Was ist SELK?

Was bedeutet die Abkürzung SELK?? ELK = evangelisch-lutherische Kirche denke ich, aber "S"? ??
sonstige ? selbstlose? saubere ? stille? sagenhafte ?selbstständige? ;)

.....übrigens ernsthaft: in der heutigen FAZ ist ein sehr fairer Artikel des ehemaligen Landesbischofs der Hannoverschen Kirche und Ratsvorsitzenden der EKD, Eduard Lohse über den Papstbesuch.

Apropos FAZ: Da gab's heute auch einen Leserbrief eines überzeugten Lutheraners, der vollstes Verständnis für den Papst hatte, weil ernsthafter Gesprächspartner der katholischen Kirche nur eine wahrhaft lutherische Kirche sein könne, die die confessio augustana und damit die Realpräsenz ernst nähme. Und, so stand mindestens zwischen den Zeilen, die gäbe es halt in der EKD nicht (mehr).
U. (Gast) - 5. Okt, 00:33

SELK

Selbstständige Evangelisch-Lutherische Kirche, Bekenntnislutheraner, Alt-Lutheraner
http://de.wikipedia.org/wiki/SELK
Meßdiener (Gast) - 4. Okt, 21:33

Tag des Herrn

Der "Tag des Herrn" war in den Zeiten der DDR ein von Katholiken gern gelesenes Blatt. Das ist nun aber 21 Jahre her. Seitdem ist der Leserkreis auf ein Minimum geschrumpft und dazu haben sicher leute wie der Herr Waschki ihren Beitrag geleistet. Im Gegensatz zum "Westen" hat es nämlich in der damaligen DDR keine 68-er Bewegung gegeben - da hatte man andere Sorgen- und so sind "Wi-si-Ki" und ähnliche wichtig- tuerische Vereinigungen im Kirchenvolk unbekannt bis heute. Auch Gremienkatholizismus spielt höchstens eine ganz untergeordnete Rolle, im kath. Eichsfels sowieso. So trägt die Redaktion dieser Zeitung selbst zu ihren Schattendasein bei. Bezeichnend allerdings, daß die Bischöfe so etwas unterstützen.

cuppa (Gast) - 5. Okt, 00:11

Was ich wirklich nicht verstehe: Wie konnten Leute wie Herr Waschki dieses Blatt dann so "drehen?" Dass im Westen im Zuge der 68er Kulturrevolution die Kirchenblätter so unterwandert werden konnten, ist irgendwie noch nachvollziehbar. Wechsel, Wandel, Bruch mit der Vergangenheit, das lag einfach in der Luft. Die für mich heute komische Euphorie, wir machen alles besser, das Alte muss weg, viele konnten sich dem nicht entziehen.

Doch weil es das in der DDR nicht gab, ist mir das völlig unverständlich. Jemand ist doch verantwortlich. Jemand muss doch den früheren, erfolgreicheren Redakteuren gekündigt haben. Oder, wenn sie aus Altersgründen ausgeschieden sind, Herrn Waschki und seine Kollegen eingestellt haben. Wer trägt dafür die Verantwortung? Wer zieht die Strippen. Mir ist das einRätsel.
cuppa (Gast) - 5. Okt, 09:13

@Vincentinus Lerinensis

Das ist eine klare Antwort, danke. Dann stochert man nicht im Nebel herum mit diffusen Vermutungen...

G. Lamers (Gast) - 5. Okt, 14:07

Ich muß es jetzt mal auf mich nehmen,

auf einen eigenen Beitrag zu verlinken, aber es gehört (leider) genau hierher!
Die Burschen haben es nämlich neben all dem, was "PaterEmil" so genau geschildert hat, außerdem fertig gebracht, die Predigt, die der Hl. Vater auf dem Domplatz wirklich gehalten hat schlicht zu verfälschen.

Hier: http://www.pulchra-ut-luna.de/2011/10/eine-papstmesse-ist-eine-papstmesse-ist-eine-papstmesse/

Gereon

ElsaLaska - 5. Okt, 14:16

Ja, bitte gerne.

Ich trage Dich auch gleich in meine - immer sehr unvollständige - Linkliste ein.
G. Lamers (Gast) - 5. Okt, 15:01

Ritterschlag-Gefühl-hab!

Danke!

Gereon
Feyd Braybrook (Gast) - 5. Okt, 16:33

Ökumene ist nicht Konversion

Seltsam auch der Gedanke daran, was denn wäre, wenn man die Forderung nach Ökumene wörtlich nähme. Dann müßten wir den Papst abschaffen, den Zölibat, die Eucharistie angleichen, kurz: wir müßten konvertieren. Dann muß man das aber auch beim Namen nennen und nicht alles Katholische unter dem Deckmantel erwünschter Ökumene schlechtmachen.

http://feydbraybrook.wordpress.com/2011/09/25/okumene-ist-nicht-konversion/

L.A. (Gast) - 5. Okt, 16:53

Feyd Braybrook

Genau, und wie soll man sich "in der Mitte" treffen, wenn man das so landläufig überkonkret sieht?

Halbtagspapst, halbes Zöllibat, halbe Frauenweihe (oder: geweihte halbe Frauen?), womöglich noch halbe Kondome zu(!)lassen?

Von der Wandlung gar nicht zu reden!

Absurdes Theater.
Zum Glück haben wir einen Papst, der den Begriff Ökumene wieder und neu ins richtige Licht rückt, so daß er mal Sinn machen könnte.
Bellarmin (Gast) - 5. Okt, 19:11

O nein!

Wahre Ökumene IST Konversion, das heißt: Ab-kehr von einem irrigen Weg, auch wenn dieser Jahrhunderte gedauert haben sollte. Ökumene ist Ein-kehr in die Una Sancta, Anerkennung des Irrtums, Buße für den Irrtum. Alles andere ist Gerede.

Dann bleiben wir also wörtlich: Ökumene ist Heim-kehr. Und wie es so ist, wenn man lange abwesend war: viel Interessantes wird man da finden.
L. A. (Gast) - 5. Okt, 19:51

@Bellarmin

... wollte ich insoweit auch so gesehen haben,
meinte oben mit "genau" eben nicht die Konversion "reversi" ins Schwererziehbaren - HEIM :-)
ElsaLaska - 5. Okt, 20:47

[Ich sollte auch eine Rubrik "Sex" haben,

so wie Feyd in seinem Blog*find*Wieso bin ich noch nicht auf die Idee gekommen? *schreibtzuwenigüberSexundzuvielüberdieEKD?*]
str - 5. Okt, 23:30

Genau Feyd,

und ich finde die Protestanten haben jedes Recht darauf, andere zu ihrer Konversion missionieren zu wollen (so inhaltsleer sie auch inzwischen meist ist.)

Aber sie sollen es offen und ehrlich tun...

Elsa,

wäre ein erfreulicheres Thema, in der Tat...
G. Lamers (Gast) - 6. Okt, 11:17

Ihr seid alle sooo ungerecht!

Wo der Herr Krille doch sooo einen schicken Hut aufhat!

Das Bild aus der TdH-Bweilage gibts auch hier: http://www.sonntagsblatt-bayern.de/news/aktuell/2005_02_11_02.htm

Enjoy!

Oh, oh, ich muß aufpassen, der sitzt doch auch in Weimar mit seiner Redaktion...

Gereon,

der zumThema Ökumene bisher noch gar nichts geschrieben hat. Bisher...

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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